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Stativ für Bergtouren - Hilfe bei der Auswahl, Suche

Habe Deinen ausführlichen Bericht endlich gelesen. Informativ - Danke!

Benütz Du das Stativ nicht mit Spikes?
Ich denke, dass das Stativ mit Spikes weniger in Unruhe versetzt wird und/oder sich auch wieder rascher beruhigt.

Auf Grund physikalischer Überlegungen sollte es so sein.

Deshalb bin ich überrascht, dass beinahe alle leichten Stative mit Gumminoppen ausgerüstet sind. (Ist wohl BILLIGER !)
Hauptsächlich deshalb legte ich mich rasch auf die 2er Serie von Gitzo fest. Die können mit Spikes bestückt werden.

Wie breit darf denn eine Arca-Platte sein, dass sie im Adapter funktioniert?

Danke für die Bemühungen

Gruss Urs
 
Nein, Spikes habe ich noch keine. Kann aber durchaus noch kommen. Wobei ich nicht denke, dass sich die Stabilität dadurch prinzipiell erhöht.

Die Verwacklungen kommen aufgrund einer Schwingungsanregung durch die Kamera zustande - wichtig ist, wie gut das Stativ diese abdämpft. Wenn die Spikes sich im Untergrund festkrallen, erhöht das die Stabilität geringfügig, sonst jedoch nicht. Um die Schwingungsanregung wesentlich zu vermindern, müsstest du schon die Beine unten einspannen.

Sinnvoller ist meiner Meinung nach eher die Beschwerung mittels Lasthaken an der Säule. Dadurch wird der Konstakt mit dem Boden verbessert und der Schwerpunkt nach unten verlagert.

Zu deiner Frage nach der Breite der ARCA-PLatten. Ich werde mal messen. Soviel vorab: Kirk hatt ein Plattenaußenmaß von ca. 37mm und die sind mindestens 2-3mm zu breit. Ich kann ja am WE auch mal ein Foto von dem Problem machen.

Gruß

Hans
 
Spikes oder Gummi (einige Gedanken mal aus der Sicht eines Konstrukteurs)

Natürlich ist da erst die Schwingungsanregung durch Kamera
(Spiegelschlag, Verschluss)
oder durch Wind oder Menschenhand. :D.

Zudem kommt es auch auf die grösse der Kamera an (Nikon D60 oder Hasselblad).

Ein (blei-) schweres Stativ kann nicht so schnell angeregt werden.

Bei leichteren Stativen gelingt dies sicher eher und stärker.

Wenn das Stativ angeregt ist - kommt es darauf an wie rasch es sich wieder beruhig. Wurde es sehr stark in Schwingungen versetzt dauert dies länger.

Das ganze ist sicher auch vom Werkstoff abhängig. Da denke ich macht sich Holz ganz gut und Carbon steht wohl etwas schlechter da.

Nun denke ich dass ein Stativ (angeregt durch die Kamera) mit Gummifüssen sich schlechter beruhigt als mit Spikes - auf ebenem Boden - das hat nichts mit in die Erde rammen zu tun.

Bei Wind ist festkrallen vielleicht besser - da muss ich mich mal erkundigen.

Gibt es da Test's oder Untersuchungen?
 
Wobei ich nicht denke, dass sich die Stabilität dadurch prinzipiell erhöht.

Doch und zwar massiv!

Das Testmagazin SPIEGELREFLEX digital, Ausgabe Sept.-Nov. 2009, hat gerade Stative auf ihr Schwingungsverhalten getestet. Mit Gummifüßen oder mit Spikes - der Unterschied ist wie Tag und Nacht (die Schwingungskurven sind im Testbericht abgebildet)! Spikes haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Schwingungsdämpfung!

Was das Stativmaterial betrifft: natürlich schneidet auch in diesem Test ein Berlebach-Holzstativ am besten ab.
 
Doch und zwar massiv!

Das Testmagazin SPIEGELREFLEX digital, Ausgabe Sept.-Nov. 2009, hat gerade Stative auf ihr Schwingungsverhalten getestet. Mit Gummifüßen oder mit Spikes - der Unterschied ist wie Tag und Nacht (die Schwingungskurven sind im Testbericht abgebildet)! Spikes haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Schwingungsdämpfung!

Was das Stativmaterial betrifft: natürlich schneidet auch in diesem Test ein Berlebach-Holzstativ am besten ab.

Spannend - lohnt sich der Kauf des Heftes, oder ist es eine Aufblähung und das Wichtigste hast Du da wiedergegeben?

Berlebach-Holzstative, die sind natürlich, schwer massiv und aus Holz.
 
Spannend - lohnt sich der Kauf des Heftes, oder ist es eine Aufblähung und das Wichtigste hast Du da wiedergegeben?

Der Test umfasst 8 Seiten; anhand folgender Stative wurde diesmal das Schwingungsverhalten genauer untersucht:

  • Benbo 1 (Gummifüße)
  • Cullmann Magic 2 (Gummifüße)
  • Berlebach Report 8023 (Gummifüße und Metall-Spikes)
  • Cullmann CT 400 Titan (Gummifüße und Metall-Spikes)
  • Gitzo G2220 (Gummifüße und Metall-Spikes)
  • Doerr PSM 250 Magnesium (Gummifüße und Metall-Spikes)
  • Kenlock GLB 2000 (Gummifüße und Metall-Spikes)
  • Manfrotto 190 CX PRO 4 (Gummifüße)

Bei den Stativen, die zweimal vermessen wurden - einmal mit Gummifüßen, einmal mit Metall-Spikes -, unterscheiden sich die Schwingungskurven drastisch: während die Diagramme der Messungen mit Gummifüßen mehrfach massiv ausschlagende Amplituden aufgrund deutlichen, längeren Nachschwingens anzeigen, gibt es bei den Messungen mit ausgefahrenen Spikes nur kurze Stöße, die sehr rasch wieder abklingen.

Auf den letzten beiden Seiten wird der Einfluss der Spiegelvorauslösung verschiedener Kameras auf dem Manfrotto 190 CX PRO 4 untersucht: jeweils eine Messung mit, eine ohne SVA, sowie bei der Hasselblad Mittelformat-Kamera noch weitere Messungen mit schwerem Objektiv und mit Zusatzlast.

Das Fazit: Für erschütterungsfreie Aufnahmen sind Metall-Spikes ebenso ein Muss, wie die Aktivierung der SVA. Besonders auf leichteren Stativen sind APS-C-Kameras schweren Mittelformat-Kameras vorzuziehen. Eine Zusatzlast am Stativ unterstützt die Stabilisierung.
Eine Punktevergabe gibt es in diesem Test nicht - es geht vielmehr um den Einfluss der Materialien, der Art der Stativfüße, der SVA und der Last auf das Schwingungsverhalten.

Interessant in der Sache, doch einmal kurz in der Bahnhofsbuchhandlung quer drübergelesen reicht m.E. aus.

Weitere Highlights im Heft könnten eher einen Kauf rechtfertigen:
u.a. Kameratests von Nikon 3000, Sony Alpha 230, 330, 380, Panasonic GH1, Olympus E-P1, E-450, Pentax K7 ... sowie vergleichende Tests von 4 Ultraweitwinkelzooms (u.a. Sigma 10-20/3.5) sowie von 4 lichtstarken Tele-Festbrennweiten (u.a. Sigma 300/2.8).
 
Danke für die Info und die Übersicht

Gruss


EDIT und OT: Hab mir das Heft rasch angeschaut - wegen diesem kleinen, nichts sagendem Versuch braucht man es wirklich nicht zu kaufen.
Echte Kamera auf einem Stativ mit und ohne Spikes wurde nicht gemessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch von mir vielen Dank für die Infos. Finde ich äußerst interessant. Hatten die dort auch geschrieben, auf welchem Boden das Ganze stattfand? In dem Zusammenhang finde ich es dann natürlich auch sehr spannend, dass am Einbein der komplett gegenteilige Ansatz immer als optimal dargestellt wird: der Monostatfuß. Da geht es zwar auch um die Drehbewegung aber die Schwingungsdämpfung ist doch durchaus auch ein Thema.
Auf jeden Fall mal etwas, was ich bei meinen Stativen probieren werde. Bei meinem - inzwischen verkauften - Manfrotto 055pro hatte ich herausdrehbare Spikes, hatte aber keinen Unterschied festgestellt.

Guß

Hans
 
Hallo!

hier noch mal wie angekündigt ein Foto zur Frage ARCA-Platten an Gitzo-Köpfen.
Man sieht auf dem Bild die Gitzo Schnellwechselkupplung (Typ C), den Adapter für ARCA-Platten, der normalerweise in die Plattenaufnahme eingeschoben wird und eine Kirk-Platte. Und es klappt leider nicht.
Die Kirk-Platten sind 37,5mm breit, die Nuten zu vermessen, ist recht kompliziert. Man muss wohl einfach testen, mit welchen Platten es klappt. Ich werde mal eine Mail an den deutschen Vertrieb schicken, ob die wissen, mit welchen Platten ihr Adapter funktioniert.

Gruß

Hans
 
Hallo Hans, leider finde ich bei RRS.com keine Maße. Deshalb werde ich mich wohl für die Panorama-Scheibe ohne Schnellwechselhalterung entscheiden.
Wenn die L-Platte von RSS ins Gitzo System rein passt super, wenn nicht erst schrauben und später das:

GS5360AS
GS5360AS
Schnellwechseladapter im “Arca”-Stil
Dieser optionale Schnellwechseladapter kann auf den meisten Stativköpfen von Gitzo angebracht werden (bitte nehmen Sie auf die Kompatibilitätstabelle Bezug) und ersetzt den standardmäßigen Adapter oder die Scheibe. Er funktioniert bei allen Platten mit A- und B-Profilen von Gitzo und bei allen Platten im “Arca”-Stil oder mit “Schwalbenschwanz”. Zu den wichtigsten Eigenschaften des Adapters zählen der extrem große Einstellbereich (von 37 bis 74mm) und ein Fallsicherungssystem, das bei allen Platten von Gitzo und auch bei vielen anderen Platten (aber nicht bei allen) funktioniert. Er wird mit zwei Schraubenadaptern (1/4” und 3/8”) und einem Sicherungsschlüssel geliefert. Das Modell GS5360AS wird aus pulverbeschichtetem Aluminiumguss gefertigt. (aus dem Gitzo Katalog)
 
Bei den Stativen, die zweimal vermessen wurden - einmal mit Gummifüßen, einmal mit Metall-Spikes -, unterscheiden sich die Schwingungskurven drastisch: während die Diagramme der Messungen mit Gummifüßen mehrfach massiv ausschlagende Amplituden aufgrund deutlichen, längeren Nachschwingens anzeigen, gibt es bei den Messungen mit ausgefahrenen Spikes nur kurze Stöße, die sehr rasch wieder abklingen.

Auf welchem Untergrund fanden die Tests statt?
Aus meiner Erfahrung mit Stativen, die zu astronomischen Beobachtungen verwendet werden, ergibt sich nämlich folgendes Bild:

Auf festem Untergrund (Beton, Asphalt usw.) schwingen Stative mit Gummifüßen deutlich weniger weit und deutlich schneller aus, als Stative mit Metallspitzen. Nicht zu vergessen sind auch Erschütterungen, die vom Boden zum Stativ übertragen werden (z.B. durch vorbeifahrende Autos). Die werden mit Gummifüßen deutlich besser abgefangen.

Auf weniger festem Untergrund (z.B. Rasen) sind hingegen die Metallspitzen wieder im Vorteil.

GL
Günter
 
:confused: Hier ist Gitzo gar nicht erwähnt. Zu exotisch?

Ich denke, einfach, weil es kein originäres ARCA-System ist. Ich habe gestern zu dem Thema Bogen-Imaging angemailt. Die wussten erst mal auch nicht mehr, als im Gitzo Prospekt steht, wollen sich aber bei Gitzo erkundigen. Sobald ich Antwort habe, berichte ich darüber.

Gruß

Hans
 
Stativ für Bergtouren - ein Gitzo GT 1541T ist es geworden

Was lange dauert...

Endlich ist es soweit. Nach meiner Anfrage und den wertvollen Antworten geriet das Gitzo Ocean Traveler in mein Sichtfeld. Beim Lesen von Beiträgen in diesem Forum und im Netz bezüglich Haltesystem und Panoramaeinrichtungen wurde ich immer unsicherer ob überhaubt etwas zusammen passt, oder ob nur Gesamtlösungen von EINEM Hersteller zum Ziel führen. Diese Gesamtlösungen versprechen dann oft Funktionen die ich ev. nicht brauche und wiegen oft viel.

Ein Besuch in einem Fachgeschäft in der Nähe von Langental (CH) führte dann zu folgendem Ergebnis.

Das Gitzo GT1541T und der Ball30 von Novoflex mit der Panoramaplatte Q.
Alles zusammen 100 Gramm mehr als das Ocean T.
Der L-Winkel von RRS werde ich noch bestellen.

Herzlichen Dank an alle hier im Forum insbesondere an Hans (Hacon).

Gruss
 
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