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starke vignettierung am tamron 17 - 50 mm

leuchtspur

Themenersteller
hallo alle zusammen,
seit kurzen nenn ich ein tamron 17 - 50 mm mein eigen.
tolles glas.

nur fiel mir nach der ersten fototour auf, das es eine starke vignettierung zu den randbereichen gibt.
ist das normal?

und nein...abgeblendet habe ich nicht und die geli war nicht aufgeschraubt.

habe ein paar testfotos anghängt.

(kamera350d)

wär sehr dankbar über meinungen.
 
Macht meines auch. Die starke Vignettierung ist ein häufiges Problem bei Linsen für kleine Sensoren.
 
Ganz normale Vignettierung , sollte sich (leicht) abgeblendet deutlich verbessern lassen.

Frank
 
Macht meines auch. Die starke Vignettierung ist ein häufiges Problem bei Linsen für kleine Sensoren.

Ähm, könntest du das bitte mal erklären?
Meinem Wissen nach ist Vignettierung absolut unabhänig von der Sensorgröße, es hängt eigentlich nur am Willen und Können der Hersteller diese zu verhindern oder zu vermeiden.

criz.
 
Ähm, könntest du das bitte mal erklären?
Meinem Wissen nach ist Vignettierung absolut unabhänig von der Sensorgröße, es hängt eigentlich nur am Willen und Können der Hersteller diese zu verhindern oder zu vermeiden.

Frag mal die Canon 5D Besitzer. Die haben mit ihrem Vollformat-Chip selbst bei teuren L-Linsen manchmal das Problem, dass die Ränder etwas dunkel werden. Die Sensorgröße spielt da sogar eine entscheidende Rolle. Je größer der Sensor desto mehr Aufwand muss betrieben werden.

Backbone
 
Das mehr Aufwand getrieben werden muss wenn sich der Bildkreis vergrößert steht ausser Frage. Aber das war nicht der Punkt den ich hier angesprochen habe.

Dann nochmal speziell zu oben gemachter Aussage: Wenn Objektive extra für Cropkameras gerechnet werden, also einen deutlich kleineren Bildkreis haben als etwa Objektive für das Kleinbildformat, hat man damit automatisch dieselben von mir angesprochenen Probleme.
Natürlich könnte man das einfach umgehen und die Objektive z. Bsp. fürs Vollformat rechnen oder mit einer so großen Reserve, dass solche Abschattungen an Cropkameras praktisch ausgeschlossen sind. Man kann aber mit den "kleineren" Objektiven sowohl in der Entwicklung als auch in der Produktion Geld sparen, der Hersteller kann also mehr verdienen oder das Glas zu einem günstigeren Preis anbieten.
Offenbar sind viele Kunden bereit die Nachteile in Kauf zu nehmen, sonst hätten solche Produkte keine Chance. Eigentlich also eine einfache Gleichung nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage.

Backbone
 
Dann nochmal speziell zu oben gemachter Aussage: Wenn Objektive extra für Cropkameras gerechnet werden, also einen deutlich kleineren Bildkreis haben als etwa Objektive für das Kleinbildformat, hat man damit automatisch dieselben von mir angesprochenen Probleme.
Natürlich könnte man das einfach umgehen und die Objektive z. Bsp. fürs Vollformat rechnen oder mit einer so großen Reserve, dass solche Abschattungen an Cropkameras praktisch ausgeschlossen sind. Man kann aber mit den "kleineren" Objektiven sowohl in der Entwicklung als auch in der Produktion Geld sparen, der Hersteller kann also mehr verdienen oder das Glas zu einem günstigeren Preis anbieten.
Offenbar sind viele Kunden bereit die Nachteile in Kauf zu nehmen, sonst hätten solche Produkte keine Chance. Eigentlich also eine einfache Gleichung nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage.

Backbone

Genau so sieht es aus! Ich würde noch das geringere Gewicht, der für den kleinen Bildkreis (APS-C) gerechneten Objektive hinzunehmen.

Viele Grüße
 
...
Natürlich könnte man das einfach umgehen und die Objektive z. Bsp. fürs Vollformat rechnen oder mit einer so großen Reserve, dass solche Abschattungen an Cropkameras praktisch ausgeschlossen sind...

Man muss sie ja nichtmal für das KB-Format rechnen es reicht bei der Konstruktion aufzupassen das keine optische Vignettierung auftritt - den Bildkreis muss ich dafür nicht vergrößern. Man bekommt ja sogar mehr Freiheiten in der Konstruktion wenn man eine Optik für einen kleineren Bildkreis rechnet.
Ansonsten klar, es ist wohl reine Marktwirtschaft ...

criz.
 
Ähm, könntest du das bitte mal erklären?
Meinem Wissen nach ist Vignettierung absolut unabhänig von der Sensorgröße, es hängt eigentlich nur am Willen und Können der Hersteller diese zu verhindern oder zu vermeiden.

Nö.
Muß Dich leider von Deiner naiven Vorstellung runterholen.

Entwicklungstarget:
  • 120 EUR reine Herstellungskosten (inklusive Entwicklungs- und Vertriebsskosten landet man dann bei typ. 300-350 EUR Verkaufspreis)
  • Brennweitenbereich: Canon-Kit als Referenz, möglichst ein kleines bißchen mehr
  • Blende: 2.8 durchgehend
  • Sensorgröße: bis 24 mm x 16 mm
  • IS: nein
  • Masse 400...450 g
  • kompaktes Design
  • ca. 200.000 Stück/Jahr

Mit diesen Randbedingungen kommt bei allen Herstellern etwa das heraus, was wir beim Tamron 17-50/2.8 sehen.
Mit der Target-Sensorgröße hat das was zu tun, als daß bei einer größeren Target-Sensorgröße die Parameter sich verschieben:
  • geringere Vignettierung, weil eigentlich für einen größeren Sensor gedacht
  • geringere Auflösung in der Bildmitte, weil eigentlich für einen größeren Sensor gedacht
  • geringerer Randabfall der Schärfe, weil eigentlich für einen größeren Sensor gedacht
  • größer, schwerer
  • Verschiebung des Bildwinkelbereichs ins Telebereich

Es ist BTW nicht Dummheit der Hersteller, wenn das von Dir gewünschte Objektiv nicht angeboten wird. Schlichtweg das Target existiert nicht, weil das etwas so aussehen würde:

Entwicklungstarget:
  • 2.000 EUR reine Herstellungskosten (inklusive Entwicklungs- und Vertriebsskosten landet man dann bei typ. 6.000 EUR Verkaufspreis)
  • Brennweitenbereich: Canon-Kit als Referenz, möglichst ein kleines bißchen mehr
  • Blende: 2.8 durchgehend
  • Sensorgröße: bis 24 mm x 16 mm
  • IS: nein
  • Masse: < 2 kg
  • ca. 1.000 Stück/Jahr

Es gibt da draußen einige Optiken, von denen glaubt man kaum, daß es sie gibt.
Allerdings kosten die auch etwa so viel wie ein Haus. Pro Jahr werden nur wenige davon hergestellt. Primär für Video und Sensorgrößen bis 13,5 mm x 10 mm gedacht.

Man sehe sich dazu mal die Webseite an: http://www.angenieux.com/

Andere Extremoptiken sind Zooms mit 7-2100 mm Brennweite (28-8400 mm bezogen auf KB).
 
Nö.
Entwicklungstarget:
  • 120 EUR reine Herstellungskosten (inklusive Entwicklungs- und Vertriebsskosten landet man dann bei typ. 300-350 EUR Verkaufspreis)
  • Brennweitenbereich: Canon-Kit als Referenz, möglichst ein kleines bißchen mehr
  • Blende: 2.8 durchgehend
  • Sensorgröße: bis 24 mm x 16 mm
  • IS: nein
  • Masse 400...450 g
  • kompaktes Design
  • ca. 200.000 Stück/Jahr

Mit diesen Randbedingungen kommt bei allen Herstellern etwa das heraus, was wir beim Tamron 17-50/2.8 sehen.
...

Klar, wenn man eine gewisse Zielvorstellung von Preis/Umfang/Rendite/Herstellungskosten einer Optik berücksichtigt kommt man am Ende zu einem gewissen Kompromiss (dieser verschiebt sich auch über die Variation verschiedener Parameter).
Es steht hier aber immernoch im Raum das irgendjemand behauptet habe die Sensorgröße (bzw letzten Endes die Größe des Bildkreises) habe etwas mit der stärke der Vignettierung zu tun. Und alleine für sich betrachtet stimmt das eben nicht.

criz.
 
Genau so sieht es aus! Ich würde noch das geringere Gewicht, der für den kleinen Bildkreis (APS-C) gerechneten Objektive hinzunehmen.

Noch eine Bemerkung:

Wenn ich ein Teleobjektiv konstruiere, gewinne ich nicht viel, wenn ich den Bildkreisradius reduzieren. Ein Canon EF-S 70-300/4-5.6 wäre kaum einfacher zu konstruieren als ein EF 70-300/4-5.6. Bei noch größeren Teleobjektiven ist es dann sogar ziemlich egal, ob man sie für Crop, Kleinbild oder Mittelformat konstruiert.

Je weiter ich ins Weitwinkelbereich krieche, um so größer werden die Vorteile, wenn man den Sensor für Crop auslegt. Deutlich wird das bei so was wie 28-80/2.8, unübersehbar wird es dann bei Brennweitenbereichen 17-50/2.8.

Für Kleinbild berechnete Optiken haben massenweise Linsen drin, um das Weitwinkel- bis Superweitwinkelbereich in den Griff zu bekommen, der Sensor nutzt das aber nur als Normalbrennweite bis Weitwinkelbrennweite.
 
Zum Thema Sensorgroesse:

Wenn ich einen kleineren Sensor habe, habe ich weniger Vignettierung, aber auch eine Verschiebung in den Telebereich.

Wird mein Sensor groesser, habe ich mehr Weitwinkel aber auch mehr Vignettierung.

beides mit gleichem Objektiev.


Ein 25,5mm Objektiev fuer Kleinbildformat duerfte bei entspraechendem Film aehnliche Vignettierung aufweisen wie das Tamron bei 17mm an nem Sensor (crop 1,5).
17mm sind halt schwerer verzeichnungsfrei zu konstruieren, da ist der Vorteil des kleineren Ausschnits der zur Belichtung genutzt wird wieder futsch.
 
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