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Ständige Unschärfe + Kameraberatung

Honeyrider

Themenersteller
Liebe Community,

ich habe mich bei euch extra angemeldet, da ich schon seit längerer Zeit ein paar kleine bzw. größere Probleme habe. Eigentlich geht es um zwei unterschiedliche Sachen, aber ich denke es passt hier am besten rein.

Vorab: ich bin Amateurin und alles andere als ein Profi, aber ich will mich verbessern und versuchen eine bestimmte Ästhetik hinzubekommen.

Es geht mir hauptsächlich um Ganzkörperaufnahmen. Ich fotografiere derzeitig mit einer Canon 600d und 50mm 1.4 Objektiv. Das ganze sieht dann z.B. (im besten Fall!!!) so aus: http://www.thedashingrider.com/wp-content/uploads/2014/11/greycoat9.png

Aber wirklich im besten Fall, in der Regel machen wir 30 Fotos die eher super verschwommen und blöd sind, wovon 1 dann so wie das oben gezeigte aussieht. Woran kann das liegen? An den Einstellungen haben wir nichts geändert. Es scheint als wäre das immer reine Glückssache.

Außerdem hätte ich gerne den Hintergrund noch verschwommener. Welches Objektiv brauche ich um noch mehr Unschärfe im Hintergrund zu bekommen, oder brauche ich wirklich eine 5D? :D + Objektiv? Ich habe das Gefühl, dass ich so langsam an die Grenzen der 600D komme.

Ich würde euch gerne noch Beispielbilder zeigen, so wie ich mir den Effekt vorstelle, kann ich einfach hier den direkten Link reinkopieren so wie oben? (Das oben auf dem Bild bin ich, daher darf ich das ja :D ) Wie siehts mit fremden Bildern aus?
 
Ich tippe mal darauf, dass Du bei mehrheitlich statischen Motiven die Option automatische AF-Feld-Wahl aktiviert hattest. Dann spielt die Kamera anhand der vorgefundenen Kontraste Lotto und wählt nicht immer das gleiche Motiv, das Du dann gern hättest...

Du wirst sehen, dass mit einem einzigen aktivierten AF-Feld die Trefferwahrscheinlichkeit des Fokus deutlich ansteigt.

LG Steffen
 
Hi!

... Fotos die eher super verschwommen und blöd sind...

Definiere "verschwommen". Das kann in die Richtung gehen, die Steffen Dir bereits erklärt hat, evtl. ist es aber auch bewegungsunscharf/verwackelt und dann kommt die Verschlusszeit zum Tragen.

Ich würde euch gerne noch Beispielbilder zeigen, so wie ich mir den Effekt vorstelle, kann ich einfach hier den direkten Link reinkopieren so wie oben?

Beispielbilder sind immer gut und Links zu fremden Bildern sind erlaubt. Mach mal. Allerdings wären Beispielbilder, die Dein Problem zeigen, noch viel interessanter! Und am interessantesten wären die dann MIT den Exif-Daten!

Außerdem hätte ich gerne den Hintergrund noch verschwommener. Welches Objektiv brauche ich um noch mehr Unschärfe im Hintergrund zu bekommen, oder brauche ich wirklich eine 5D? :D + Objektiv? Ich habe das Gefühl, dass ich so langsam an die Grenzen der 600D komme.

Das kann man beantworten, wenn man die Beispielbilder sieht. Ich denke aber nicht, dass Du wegen unscharfem Hintergrund ein neues Equipment brauchst, mit der 600D und dem 50 1.4 lässt sich da schon mächtig viel veranstalten.

Gruß
Matthias
 
Danke erstmal für die nette Rückmeldung :)

Ich habe jetzt mal beides rausgesucht. Dieses Bild hier z.B. ist ein absolutes Problembild und leider auch die Tagesordnung. Schrecklich:
http://www.directupload.net/file/d/3825/brsfotah_png.htm

Es scheint wirklich ein Glücksgriff zu sein, wenn mal ein gutes Bild bei rauskommt. Ich möchte hier keine Werbung zu meiner Seite machen, daher poste ich sie hier auch nicht direkt, aber wer mag, der kann mal in mein Profil klicken - da hab ich sie verlinkt. Mit Detailbildern haben wir keine Probleme, die werden immer top. Hintergrund schön verschwommen und vorne scharf:
z.B. http://www.thedashingrider.com/wp-content/uploads/2014/11/cocoon2.png
oder http://www.thedashingrider.com/wp-content/uploads/2014/10/boyfriend3.png

Insgesamt hätte ich den Hintergrund aber noch verschwommener. z.B. wie hier:
https://farm4.staticflickr.com/3952/15673662256_3101174068_o.png
https://farm8.staticflickr.com/7499/15134100334_dc254afbc8_o.png
https://farm4.staticflickr.com/3950/14934029773_cc17ab8cbd_o.png
https://farm6.staticflickr.com/5606/15154268413_71a0261bc7_o.png

Ich frage mich halt ob das mit meiner Kamera + Objektiv überhaupt möglich ist. Besonders bei den Ganzkörperbildern ist mir die Unschärfe im Hintergrund wichtig.

Immer wenn ich den Hintergrund unschärfer Stelle, wird die Person im Vordergrund auch unscharf :/
 
Die Flickr-Bilder sind komplett ohne EXIFs. Auch deine Bilder enthalten keine EXIFs. Kannst du welche mit reinstellen? Vielleicht hier ins Forum?

Scharfe Bilder bei f/1,4 sind möglich, aber ohne Übung nicht mal so eben aus der Hand geschossen. Wichtig ist genaues Arbeiten, ein präziser Fokus (selbst das Feld auswählen!) und kein Verwackeln. Wieviel Grundwissen über Fototechnik hast du?

Mehr Unschärfe gibt's immer, wenn:
- Blende offener (macht ihr ja!)
- mehr Brennweite
- Motiv näher dran (daher sind die Detailfotos in deinen Augen besser)
- Hintergrund weiter weg
- Sensor größer

Wenn dir also 600D + 50/1.4 wirklich nicht ausreichen, könnte man die Kamera tauschen oder das Objektiv. Vielleicht kannst du dir mal Objektive ausleihen, bei Canon gibt's ja das 85/1.8, 100/2.0 und das 135/2.0 oder so? Dann musst du aber auch beachten, dass du bei Ganzkörperportraits relativ weit weg bist.
 
Man kann natürlich auch zum großen Hammer greifen, das System wechseln und sich ein DC-Nikkor zu einer FX-Nikon holen. Der Prince of Bokeh (105/2 DC http://www.kenrockwell.com/nikon/105mm-f2-dc.htm) oder der King of Bokeh (135/2 DC http://www.kenrockwell.com/nikon/135mm-f2-dc.htm) werdens schon richten - wenn man weiß was man tut.

K.A. obs das bei Canon auch gibt, das einzig mir bekannte 135/2.8 SF ist glaube ich vom Prinzip nicht ganz das selbe. Die DC-Nikkore greifen in den Unschärfeverlauf ein und lassen das Hauptmotiv scharf, das SF ist eher so eine Art Weichzeichner, der das Hauptmotiv softet.
 
Wenn schon spezialobjektive im spiel sind dann das Sony 135 stf ;)
Und dazu ne Sony a99
Oder wenn man nicht Geld im Überfluss hast ein fotokurs und tutorials im inet
Der rest wurde schon gesagt
 
Man kann natürlich auch zum großen Hammer greifen, das System wechseln und sich ein DC-Nikkor zu einer FX-Nikon holen. Der Prince of Bokeh (105/2 DC http://www.kenrockwell.com/nikon/105mm-f2-dc.htm) oder der King of Bokeh (135/2 DC http://www.kenrockwell.com/nikon/135mm-f2-dc.htm) werdens schon richten - wenn man weiß was man tut.

K.A. obs das bei Canon auch gibt, das einzig mir bekannte 135/2.8 SF ist glaube ich vom Prinzip nicht ganz das selbe. Die DC-Nikkore greifen in den Unschärfeverlauf ein und lassen das Hauptmotiv scharf, das SF ist eher so eine Art Weichzeichner, der das Hauptmotiv softet.

Wofür der Systemwechsel? In Sachen Portraits und Freistellung ist ne 5D + 135mm f2 auch hervorragend :D Das 50mmf1.4 funktioniert daran in Sachen Freistellung natürlich auch noch n ticken besser ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir in deinem Ausgangsfoto die Stiefel/Füsse anschaue, dann vermute ich, dass die Belichtungszeit zu lang ist und es sich zumindest ein bisschen um Bewegungsunschärfe handelt. Zusätzlich könnte der Fokus am falschen Ort sein - je nach Fokus-Art, insbesondere dann, wenn die Person sich bewegt (auf die Kamera zu oder weg).

Am Objektiv liegt es sicher nicht. Mehr geht da doch kaum. Und auch mit der Kamera sollte man schon einiges erreichen können - allerdings wäre da mit FF noch etwas möglich. Würde aber erstmal auf die Dinge abseits des Equipments schauen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr Unschärfe gibt's immer, wenn:

- Sensor größer

Wenn dir also 600D + 50/1.4 wirklich nicht ausreichen, könnte man die Kamera tauschen

Die Vergrößerung des Sensors (mit dem gleichen Objektiv) bringt bez. der relativen Unschärfe des weit entfernten Hintergrundes gar nichts und bezüglich der relativen Unschärfe des nahen Hintergrundes so gut wie nichts.

Für die (für TE maßgebliche) Unschärfe des weit entfernten Hintergrundes ist ausschließlich die Eintrittspupille des verwendeten Objektivs maßgeblich, die Sensorgröße hingegen vollkommen irrelevant.

Das bedeutet: Wenn das 50 1.4 an eine Vollformatkamera geschnallt wird, ändert sich bez. der Unschärfe des weit entfernten Hintergrundes nichts, wenn der gleiche Bildausschnitt gewählt wird. Es ändert sich nur die Perspektive, weil man (für den selben Bildausschnitt) näher ran muss.

Soll der weit entfernte Hintergrund unschärfer werden braucht man also zwingend ein anderes Objektiv, nämlich eines mit einer größereren maximalen Eintrittspupille (also mehr Brennweite und/oder größere Blendenöffnung). Bei größerer Brennweite muss man für den gleichen Ausschnitt natürlich weiter weg gehen, was wieder die Perspektive verändert. Nur wenn man das nicht will oder kann, braucht man auch einen größeren Sensor.

Das 50mmf1.4 funktioniert daran in Sachen Freistellung natürlich auch noch n ticken besser ^^

Die Betonung liegt auf "n ticken" und bezieht sich nur auf den nahen Hintergrund (s.o.), nicht aber den weit entfernten Hintergrund, der durch Vollformat auch nicht unschärfer wird.

Am Objektiv liegt es sicher nicht. Mehr geht da doch kaum. Und auch mit der Kamera sollte man schon einiges erreichen können - allerdings wäre da mit FF noch etwas möglich.

Bez. der Unschärfe des weit entfernten Hintergrundes liegt es nur am Objektiv (s.o.), FF bringt insoweit mit gleichem Objektiv keine Verbesserung (s.o.).
 
Danke nochmals für die vielen Rückmeldungen. Ich versuche mal gesammelt auf alle bisherigen Ideen und Anregungen einzugehen:

Zunächst nochmals zum Problem und was ich mit Unschärfe meine: Wir möchten gerne Ganzkörperfotos mit einer starken Hintergrundsunschärfe erzielen. Dass der Hintergrund unscharf wird klappt auch, bei den meisten Ganzkörper-Aufnahmen wird dabei allerdings auch die Person im Vordergrund leicht unscharf, was nicht unseren Anspruch widerspiegelt. Hier soll alles möglichst maximal scharf sein. Bei Detail-Aufnahmen gelingt uns das auch ganz gut und wir erzielen ein wunderschönes Bokeh, mit dem wir zufrieden sind (siehe Beispiel-Fotos).

Da wir Anfänger in Sachen Kameratechnik sind, haben wir aufgrund der Probleme mit anderen Modi am häufigsten auf den CA-Modus zurückgegriffen. In diesem Modus steht die AF-Feld-Wahl ja nicht zur Verfügung, also könnte dies schon ein Grund sein. Häufig haben wir es dann mit dem manuellen Fokus versucht, allerdings auch mit überschaubaren Erfolg (siehe oben ca. 1 von 30 Bildern bekommt einen scharfen Vordergrund).

Zuletzt haben wir mit dem AV-Modus experimentiert, um den Blendenwert selbst bestimmen zu können (die Belichtungszeit wird meines Wissens nach, in diesem Modus ja automatisch berechnet). Hier haben wir mit kleinen Werten zwischen F1.4 und F2.5 experimentiert, wodurch allerdings auch keine Veränderung in der Qualität erkennbar wurde. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass wir hier jeweils den One-Shot-Autofokus benutzt haben. AI-Focus oder AI-Servo wäre dann die bessere Wahl, habe ich das richtig verstanden? Ich muss dabei noch anfügen, dass viele der Bilder NICHT in der Bewegung entstanden und trotzdem unscharf geworden sind. Auch wenn wir Bewegung im Bild gerne anstreben würden.
 
Die Betonung liegt auf "n ticken" und bezieht sich nur auf den nahen Hintergrund (s.o.), nicht aber den weit entfernten Hintergrund, der durch Vollformat auch nicht unschärfer wird.
Ich weiss was du damit sagen möchtest, aber da machst du es dir ein bisschen zu einfach - das stimmt nämlich nur bedingt.
Dazu dieser Link hier:
http://howmuchblur.com/#compare-1x-...-f1.8-and-1.6x-50mm-f1.8-on-a-3m-wide-subject

Bei einem Ganzkörperfoto und einer Hintergrunddistanz von 5m entspricht 50/1.8 an FF etwa 50/1.4 am Crop-Sensor. Erst bei Distanzen > 30m wird der Unterschied deutlich kleiner. So ganz kommt es aber nie aufs gleiche raus. Je grösser der Bildwinkel, desto weiter hinten laufen die Kurven zusammen.
 
Ich weiss was du damit sagen möchtest, aber da machst du es dir ein bisschen zu einfach - das stimmt nämlich nur bedingt.

Ich denke nicht, dass ich es mir zu einfach mache oder dass meine Aussagen nur bedingt stimmen würden. Allerdings freut es mich, dass du die Zusammenhänge offenbar verstehst.

Anliegend nochmal zur Verdeutlichung die Kurven des 50mm 1.8 an APS-C und an FF.

Für meine Begriffe (das ist natürlich immer Wertungsfrage) sind die Unterschiede schon bei geringen Entfernungen des Hintergrundes vernachlässigbar (jedenfalls im Hinblick auf die Nutzen/Kostenrelation). Wie man weiter sieht, laufen die Kurven immer enger zusammen. In der Tat berühren sie sich nie, es liegt allerdings der Grenzwert der Differenz bei Hintergrunddistanz gegen unendlich bei 0.

Die TE hat auf dem gezeigten Bild eine Hintergrunddistanz von geschätzt 20-30 Metern. Ich denke nicht, dass sich die Miniuntschied hier in irgend einer Weise lohnen würde.

Viel sinnvoller wäre es, ein anderes Objektiv (mit mehr Brennweite) zu nehmen, da ja offenbar Platz genug ist.
 

Anhänge

Ich denke nicht, dass ich es mir zu einfach mache oder dass meine Aussagen nur bedingt stimmen würden. Allerdings freut es mich, dass du die Zusammenhänge offenbar verstehst.

Anliegend nochmal zur Verdeutlichung die Kurven des 50mm 1.8 an APS-C und an FF.

Für meine Begriffe (das ist natürlich immer Wertungsfrage) sind die Unterschiede schon bei geringen Entfernungen des Hintergrundes vernachlässigbar (jedenfalls im Hinblick auf die Nutzen/Kostenrelation). Wie man weiter sieht, laufen die Kurven immer enger zusammen. In der Tat berühren sie sich nie, es liegt allerdings der Grenzwert der Differenz bei Hintergrunddistanz gegen unendlich bei 0.

Die TE hat auf dem gezeigten Bild eine Hintergrunddistanz von geschätzt 20-30 Metern. Ich denke nicht, dass sich die Miniuntschied hier in irgend einer Weise lohnen würde.

Viel sinnvoller wäre es, ein anderes Objektiv (mit mehr Brennweite) zu nehmen, da ja offenbar Platz genug ist.
Das kann ich voll unterstützen. Das sieht man ja auch bei einem solchen Bild:
https://farm4.staticflickr.com/3950/14934029773_cc17ab8cbd_o.png
Das waren definitiv keine 50mm, wahrscheinlich auch nicht am Crop ;)

Trotzdem bleiben da noch einige Dinge, die mir noch auffallen und ohne die das ganze mit einem anderen Objektiv wahrscheinlich auch noch nicht viel besser ist.
In dem angesprochenen Bereich ist ziemlich viel etwa gleichwertig (ca. 5-15m hinter der Fokusebene):
http://howmuchblur.com/#compare-1x-...m-f2-and-1.6x-150mm-f2.8-on-a-3m-wide-subject

Da spielt es nicht wirklich eine Rolle ob anderes Objektiv/mehr Brennweite/FF. Ich denke da eher an die wie: Hintergrund möglichst weit/weiter weg. Um bei einem 85/1.8 wirklich unschärferen Hintergrund zu haben, muss der Hintergrund schon >15m sein.
In den gezeigten Beispielfotos, die erreicht werden sollen, ist der wichtige Bildinhalt fast immer sauber auf einer Ebene. Alles andere ist aufgrund der sehr geringen Schärfentiefe nicht unbedingt sinnvoll. Dann empfinde ich den höheren Kontrast als ebenfalls hilfreich, es "wirkt" einfach ein wenig schärfer.

Wenn es aber sowieso nur um "Kosten/Nutzen" geht, dann würde ich weder eine andere Brennweite noch eine andere Kamera kaufen, sondern mit dem vorhandenen Objektiv (das ist nämlich ausgezeichnet!) versuchen, bessere Ergebnisse zu erreichen. Dazu helfen viele Beispielfotos, in denen man mal ein paar exif's oder sonstige Einstellungen/Settings vergleichen kann. In den "gewünschten" Beispielfotos wird sehr viel mit dem Licht gearbeitet (Motiv im Schatten, Hintergrund/Vordergrund Sonnenschein).
Ich sag das hier jetzt alles überhaupt nicht als Profi (bin ich nicht), sondern anhand derjenigen Dinge, die mir beim Beobachten auffallen und die ich aufgrund meiner bisherigen Kenntnisse aussagen kann. Ich komme beruflich eher aus der technischen Ecke ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es aber sowieso nur um "Kosten/Nutzen" geht, dann würde ich weder eine andere Brennweite noch eine andere Kamera kaufen, sondern mit dem vorhandenen Objektiv (das ist nämlich ausgezeichnet!) versuchen, bessere Ergebnisse zu erreichen.
Da gebe ich dir wiederum völlig Recht. :top:

Ich komme beruflich eher aus der technischen Ecke ;)
Merkt man daran, dass du die Zusammenhänge verstehst. :top:
 
Eigentlich ist alles gesagt. Die 600er mit dem 50er ist bei Offenblende schon mal nicht schlecht geeignet für die gewünschten Bilder!

Mach doch mal Tests mit folgenden Einstellungen:
M (manuell), Blende 1,4 bis 2,0 und Zeit 1/125 oder 1/250 (gegen Verwackeln) und Auto ISO (für die Faulheit bei Lichtänderungen)

Motiv so nah wie möglich und Hintergrund soweit wie möglich vom Motiv entfernt

Autofokuspunkt manuell auf Motiv


Wenn du mit den Einstellungen nicht zufrieden bist, dann und nur dann "brauchst" du evtl ein anderes Objektiv.
 
Ich habe jetzt mal beides rausgesucht. Dieses Bild hier z.B. ist ein absolutes Problembild und leider auch die Tagesordnung. Schrecklich:
http://www.directupload.net/file/d/3825/brsfotah_png.htm

Bei Blende 1.4 und einem aktivierten Schärfepunkt auf die Person sollte der Hintergrund eigentlich unscharf werden ;)!
Mit den dazugehörigen Exif-Daten wäre eine Beurteilung des Problems wesentlich leichter!
Aber noch eine Frage: Ist da im Hintergrund das Phaeno in Wolfsburg zu sehen?

Gruß Harrdy
 
hallo,

beim 50/1,4 hatte ich häufig Objektive erwischt, die nicht richtig fokussiert waren. Ich habe sie alle zurückgegeben. Du solltest das mal zunächst bei deinem Objektiv überprüfen. Die Prüfung natürlich mit Stativ vornehmen. (Über diese Prüfung und das Objektiv gibt es im Forum einiges zu lesen). Wenn deine Scherbe einen Fehlfokus haben sollte, dann Fehler-Korrektur an der Kamera vornehmen - sofern es an deine Cam möglich ist. Sonst nach Canon einschicken oder zurückgeben.

Gruß
billy3
 
Mach doch mal Tests mit folgenden Einstellungen:
M (manuell), Blende 1,4 bis 2,0 und Zeit 1/125 oder 1/250 (gegen Verwackeln) und Auto ISO (für die Faulheit bei Lichtänderungen)

... - ich würde eine Testreihe machen (mit AF-S und Fernauslöser, Stativ, Spiegelvorauslösung) einmal alle Kombinationen aus Blende 1.4, 2.0, 2.8 und 4.0 und Zeit 1/125, 1/250, 1/500 und 1/1.000 ... ISO auf Auto ;) und die Belichtungsmessung und die Schärfe auf einen Punkt legen, der das Gesicht trifft, oder die Augen :cool: - falls das bei der Kamera nicht funktioniert, die Mitte geht immer :rolleyes:

Wie sieht es mit mehr Licht aus, z. B. über externe Blitze und / oder Reflektoren?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
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