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Stacking: Wie viele Aufnahmen/welche Blende?

Reussrunner

Themenersteller
Angelehnt an die Frage in einem gerade laufenden Thread möchte ich das Thema hier herausnehmen:

Gibt es Erfahrungswerte bzw. Vergleiche, welche Kombination von Bildanzahl und Blendenöffnung für eine bestimmte Schärfentiefe optimal ist?

Oder anders gefragt: Wenn ich z.B. einen Bereich von x cm scharf abbilden will, ist es da empfehlenswerter mit einer offenen Blende eine sehr hohe Anzahl von Bildern zu machen, oder komme ich mit einer halb geschlossenen Blende und halb so vielen Bildern zum gleichen Resultat?

Mit der ersten Variante schliesse ich schon mal jegliche Beugungsunschärfe aus, die ich mir mit starker Abblendung einhandle, sowie auch allfällige Übergangsartefakte. Und bei ausreichend Rechnerleistung und Speicherkapazität ist es letztlich egal, wenn da für ein einziges Bild eine riesige Datenmenge gebraucht wird.

Für die zweite Variante spricht die Tatsache, dass Objektive in der Regel leicht abgeblendet die beste Abbildungsleistung zeigen. Zudem wird die Speicherkapazität weniger ausgereizt.

Bei sich sehr langsam oder wenig bewegenden Objekten (z.B. ein Käfer) kann man dank IS/IBIS evtl. noch ohne Stativ arbeiten, falls der Gesamtbelichtungsvorgang nicht viel länger als eine oder anderthalb Sekunden dauert.
Da stellt sich dann die Frage, wie ich diese Gesamtbelichtungszeit einhalten kann:
- kurze Verschlusszeit/offene Blende/geringe Schärfentiefe/viele Aufnahmen
- längere Verschlusszeit/geschlossene Blende/höhere Schärfentiefe/wenige Aufnahmen

Kann man alles ausprobieren.
Aber bis man das Resultat hat, ist der Käfer vielleicht schon weg. ;)
Deshalb hier die Frage: Welche Erfahrungen habt ihr? Mit welchen Bildzahl-/Blendenkombinationen arbeitet ihr in welchen Situationen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du auch die R5 und das EF Makro wie ich hast.....ich nehme Blende 5,6 und als Bildanzahl steht da erst einmal 100, wenn die Schärfeebene hinter dem Objekt angekommen ist drücke ich auf den Auslöser und breche somit die Reihe ab.
Mit offener Blende und mehr Bildern habe ich nicht so gute Ergebnisse gehabt.
 
f 5.6 - mit diesem Wert habe ich auch meistens gestackt.

Den Vorgang manuell abzubrechen - auf diese Idee bin ich noch gar nicht gekommen! Ich habe bisher immer einen Wert eingestellt - meist zwischen 10-30 Bilder - und dann brav abgewartet, bis der Vorgang von der Kamera abgeschlossen wurde - auch wenn die letzten Bilder längst überflüssig geworden waren.
Du hast natürlich Recht: Das kniebelige Einstellen der Bilderzahl kann man sich mit deiner Methode locker ersparen.
 

zu Blende (Numerischer Apertur) und Stackschritt gibt es z.B. hier

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15359660&postcount=1

und anderswo bei Guppy1 (Kurt Wirz).
 
Eine Einstellung die für alle Situationen perfekt ist gibt es leider nicht.
Aber du kannst dich herantasten und ausprobieren.

Ich habe für meine Kombinationen aus Kamera, evtl. Zwischenringen, (Makro)Objektiv und evtl. Vorsatzlinsen jeweils 2 Blenden ermittelt.
Einmal für maximale Schärfe und Details.
Einmal Kompromiss zwischen Schärfe und Tiefenschärfe

Die erste ist selbsterklärend hat aber den Nachteil, dass man bei feinen Härchen oder Insektenbeinen unweigerlich ein unscharfes Halo um eben diese Härchen, Beine, Antennen, usw bekommt die man wegstempeln muss.

Schließt man die Blende weiter zu der "Kompromissblende" tritt der Effekt nicht mehr (so stark) auf. Dafür muss man aber auch länger belichten, ISO raufsetzen oder extern beleuchten bzw. Blitzen.


Die beiden Blendenwerte sind als Grundeinstellung zu sehen und es können natürlich alle Blenden verwendet werden. Ragen zB die Antennen einer Ameise nicht ins Gesicht kann die Blende weiter geöffnet werden.
 
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