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Stativ/-kopf Stabilität auf Stativ mit dem Tamron 150-600

Richiruba

Themenersteller
Hallo zusammen, ich habe ein Problem mit meinem Tamron 150-600, das Objektiv ist an einer Z7II Montiert, nur habe ich ständig Probleme wenn ich das Objektiv auf dem Stativ habe (K&F bis 10kg) wenn ich das ganze festgedreht habe, senkt sich das Objektiv stetig langsam nach vorne, und selbst bei wenig Wind, wird alles verwackelt. Ich bin mittlerweile ratlos was ich noch machen soll.
Hat jemand ne Idee?
 
Versuche mal die Stativbeine weiter zu spreizen. Verringert zwar die Höhe, aber erhöht die Standfestigkeit, gerade bei Wind.
Mittelsäule ist tabu, macht das ganze zusätzlich instabil.

Senkt sich das Objektiv einmalig beim Anziehen oder sackt es kontinuierlich ab? Das klingt für mich nach Überlastung des Kopfes.

Hat der Kopf eine Friktionskontrolle? Vielleicht hilft das noch etwas, ansonsten wohl eher in einen neuen Kopf investieren.
 
Da dürfte wahrscheinlich das erste Problem sein, ich hatte das Mittelteil auch draußen.
Das Objektiv senkt sich Millimeterweise langsam ab, je nachdem wie und wo ich etwas anfokussiere, wenn ich geradeaus nach vorne gehe und festdrehen will, muss ich schon über den eigentlichen Punkt rausgehen damit ich dann an dem Punkt den ich Fokussieren will ankomme.

Fraktionskontrolle 🙈 ?
Das Stativ ist erst 3x benutzt worden und knapp über ein Jahr alt, ich hab es zu Weihnachten geschenkt bekommen.
 
Da würde ich ein passendes Stativ mit passendem Kopf kaufen. Billigzeug reicht da nicht.
Ich hab mir das nicht gekauft,aber wenn ich sehe was dafür bezahlt wurde, denke ich 120€ nicht als Billigzeug🤔
Ich bin nicht der Stativ fotografierer, daher kenn ich mich damit auch nicht aus
 
Ich halte ein 120€ Stativ von K&F auch nicht für die optimale Lösung, wenn man etwas wirklich stabiles haben möchte führt an einem tieferen Griff in die Tasche nichts vorbei. Ich benutze für schwerere Objektive meine Berlebach Pegasus und Albatros, da bist du gebraucht aber schon bei min. 250 € und hast immer noch kein stabiles Stativ. Für ein brauchbares stabiles Stativ kannst du dann gebraucht nochmal min. das Gleiche rechnen. Wenn du langfristig Spaß mit dem Objektiv haben willst und du auf ein Stativ nicht verzichten kannst oder willst, dann kauf dir was Anständiges.

Für kurzfristige Besserung, kannst du versuchen Kamera und Objektiv mit einer etwas längeren Stativplatte, z,B, 150 mm, mit dem Schwerpunkt genau über dem Kopf zu positionieren. Das dürfte etwa Linderung aber keine Heilung bringen,
 
Ich hab mir das nicht gekauft,aber wenn ich sehe was dafür bezahlt wurde, denke ich 120€ nicht als Billigzeug🤔
Für ein Stativ mit Kopf ist das schon sehr billig.
Klar kann man damit fotografieren, aber gerade die günstigen Kugelköpfe bei solchen China-Krachern sind halt doch eher für eine kleine mFT/Fuji/Rp mit Kitobjektiv ausgelegt.
Wenn dein Objektiv sich bei festgezogenem Kopf von selbst neigt, hilft nur ein stabilerer Kopf.
Von den günstigen Herstellern finde ich Benro immer noch ganz gut, gerade die klassischen Köpfe. Ein B4 o. B3 z. B.. Hier geht natürlich auch ein anderer Hersteller, ich würde dann aber immer bei den größten Kugelköpfen schauen. Gebraucht ist das natürlich noch preiswerter.
Alternativ doch ein Gimbal, aber die sind halt nur für lange Teles mit Stativschelle zu gebrauchen.
Eine lange Arca-Platte, mit der man den Schwerpunkt der Kamera auf dem Kopf möglichst gut ausbalancieren kann, ist auch hilfreich.
 
Ein günstiger konventioneller Kopf wäre ein Sirui K-40X. Bei Stativen reden wir eher von solchen ohne Mittelsäule wie Gitzo Systematic oder günstigeren vergleichbaren Modellen aus China (Leofoto, Benro, Sirui) oder etwas von Berlebach.
 
wenn ich geradeaus nach vorne gehe und festdrehen will, muss ich schon über den eigentlichen Punkt rausgehen damit ich dann an dem Punkt den ich Fokussieren will ankomme.
Das zeigt dass der Kopf mit dem Objektiv überfordert ist. Auf Dauer wirst du damit nicht zufrieden sein, auch wenn es ein Geschenk war.

Das Problem ist, dass du ein Objektiv verwendest, welches aufgrund Gewicht, Länge und Brennweite höchste Anforderungen an Stativ und Kopf stellt.

Da passt ein 120€ Stativ leider nicht zu. Daher rate ich dir auch, wie alle anderen hier, nach einem passenden Stativ / Kopf zu schauen.
Auch wenn es ein Geschenk war und der oder diejenige es gut meinte.

Bis dahin versuch mit deinem Stativ folgendes um weitergehend Verwacklungen zu minimieren.

1. Höhe nicht ganz ausfahren. Lass das unterste Beinsegmente drin. Die sind in der Regel sehr dünn und wacklig.
2. keine Mittelsäule verwenden.
3. Gewicht (z.B. Rucksack) ans Stativ hängen. Manche Stative haben dafür einen Haken.
4. Fernauslöser verwenden. Nicht den Auslöser der Kamera. Das kann zu Wacklern führen. Alternativ den Selftimer auf 2s stellen. Stativ nach Berührung immer ausschwingen lassen.
5. Falls vorhanden Spikes nutzen.
 
Dankeschön für eure ganzen Antworten, ich wie gesagt als " nicht Stativmensch" hab aufgrund der Aussagen heute Nacht mal bei den Stativen geschaut, und ja, ist billig😅🙈
Nun habe ich aber mal eine Frage, was ich hier rauslese, ist das Problem ja nur der Kopf, kann ich einfach nur den Kopf austauschen oder geht das nicht?
Ich hab auch ehrlich gesagt nicht die Lust nur weil ich 2x im Jahr das Stativ nutze mir Hunderte Euro dafür auszugeben, das lohnt sich nicht.
 
Wieso drängt sich mir die eigentlich ganz banale Frage auf "Hast Du das Objektiv mit der Stativschelle auf dem Stativ montiert oder aber die Kamera?"

Sollte doch halbwegs ausbalanciert sein - sonst eine Tafel Schokolade auf die Kamera legen ☺
Karl
 
Wieso drängt sich mir die eigentlich ganz banale Frage auf "Hast Du das Objektiv mit der Stativschelle auf dem Stativ montiert oder aber die Kamera?"

Sollte doch halbwegs ausbalanciert sein - sonst eine Tafel Schokolade auf die Kamera legen ☺
Karl
Mit Schelle auf dem Kopf montiert
 
Die Frage wie ausgelöst wird ist wichtig und wurde noch nicht beantwortet.
Man kann auch mit einem günstigen Stativ scharfe Bilder machen, aber dann ohne Wind und mit Selbstauslöser 10 Sek.
 
Die Frage wie ausgelöst wird ist wichtig und wurde noch nicht beantwortet.
Man kann auch mit einem günstigen Stativ scharfe Bilder machen, aber dann ohne Wind und mit Selbstauslöser 10 Sek.
Oh, vergessen 🙈 ich löse über Funkauslöser aus, und alles ausgeschaltet Bildstabilisator usw
 
Das geht schon, obwohl ich dein Stativ nicht kenne. In der allergrößten Not.......
Ich kam kürzlich an einem Polder mit vielen Vögeln vorbei. Mein Stativ, ein Rollei C6i, baumelte am Rucksack. Montiert war der originale Kugelkopf mit Friktionseinstellung auf der Mittelsäule.
Genau das passende Gerät....an der Kamera baumelte das EF 600/4II.
Aber watt mutt, dat mutt.
Stativ aufgestellt, Objektiv so gut wie möglich tariert, Friktion eingestellt und die Mittelsäule nur ein paar cm weit ausgefahren.
Stabiler als freihand, also gut.
1200mm vom C6i...na mal sehen.....
Verschlusszeit anpassen, Kamera festhalten, Rübe an die Kamera pressen, die linke Hand liegt weit vorne auf dem Objektiv.
Hat sehr gut funktioniert - geht nicht, gibts nicht.
Mach also immer das Beste draus
und
besorg dir evtl. ein angemessenes Stativ
 
Oh, vergessen 🙈 ich löse über Funkauslöser aus, und alles ausgeschaltet Bildstabilisator usw
Bei solchem Wackeldackel bleibt der Stabi sinnigerweise aktiv.
600mm alleine auf dem Stativ, mit Funkauslöser ist in meinen Augen Unsinn mit so einem Stativ und auch noch bewegter Luft...

Mach Serien, nicht alle Bilder werden perfekt....
 
Nun habe ich aber mal eine Frage, was ich hier rauslese, ist das Problem ja nur der Kopf, kann ich einfach nur den Kopf austauschen oder geht das nicht?
Nein das Problem ist nicht nur der Kopf, sondern auch das instabile und für dieses Objektive nicht ausgelegte Stativ. Da ich dein Stativ nicht kenne und du den genauen Typ auch nicht genannt hast kann man nur raten.
Ich hab auch ehrlich gesagt nicht die Lust nur weil ich 2x im Jahr das Stativ nutze mir Hunderte Euro dafür auszugeben, das lohnt sich nicht.
Fragt sich was du damit fotografieren willst. Für Wildlife nutze ich am liebsten ein Einbeinstativ.
 
Ein anderer Kopf, gerne auchein nichtzu teurer Videoneiger kann schon Verbesserung schaffen. Etwas Versatz gibt es dann, aber danach sollte es halten. Auch ein Bohnensack auf demObjektiv wird helfen.
 
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