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Stativ/-kopf stabiles Stativ

turboerbse

Themenersteller
Guten Morgen,

Ich habe seit 3 Jahren ein Bilora-Stativ Perfect Pro A283 mit einer Tragkraft von 8kg und den Kugelkopf mit Trgakraft von 10Kg. Soweit bin ich mit dem Kugelkopf zufrieden. Meine Ausrüstung ist mit der Zeit auch etwas schwerer geworden und bei 5DII +BG + Sigma und TK bin ich bei knapp 4-4.5 kg. Ich habe aber das Gefühl bzw. die Feststellung gemacht, dass das Stativ doch nicht so standfest mit dieser Ausrüstung ist. Meine Recherchen über Stative mit Tragkraft ab 10 Kilo im Inet ergeben ja Stativpreise von 200 - jenseit der Tausend Euronen. Ich hab ebenso festgestellt das mehr Segmente besser sein sollen.
Nun zu meinen Fragen:
1. Ist es besser die Tragkraft sicherheitshalber höher anzusetzen so 12-15kg?
2. Gibts nach Euren Erfahrungen was sehr gutes in den Preisregionen bis 300,- Euronen.
3. Sind Stative ohne Mittelsäule standfester?

Ich benötige ein Stativ von minimaler Auszugslänge von 165-170cm.
Ich bin ja irgendwie gefesselt von den Gitzostativen, aber ab 450,- Euro aufwärts? Hm

Gibts da Erfahrungen und Empfehlungen.

Grüße au Minga

PS. Ich hab mir unter anderem auch dieses angeschaut und den Test gelesen, allerdings bin ich bei den Tests immer vorsichtig.
 
Vielleicht könntest du den Fragebogen ausfüllen, damit man weiß, was du fotografierst:) Den für Makro braucht ein Stativ andere Eigenschaften als für Studio.
 
Vielleicht könntest du den Fragebogen ausfüllen, damit man weiß, was du fotografierst:) Den für Makro braucht ein Stativ andere Eigenschaften als für Studio.

Sorry das ich das nicht erwähnt habe:angel:

Das Stativ wird nur draussen verwendet - Macro, Wildlive etc..
Ich betreibe gar keine Studiofotografie, hab es auch in naher Zukunft nicht vor.
 
Mindesthöhe 1,65 - 1,70 m? Bist Du 2,05 - 2,10 m groß?
 
Also zum Beispiel ein Berlebach 3002 bzw. 4002+ einen guten Kugelkopf(Zum Beispiel Novoflex CB 3/5). Dann ist man allerdings über dem Budjet, hat aber was vernünftiges:)
 
Mindesthöhe 1,65 - 1,70 m? Bist Du 2,05 - 2,10 m groß?

Naja, mein Bilora hat die Auszugshöhe von 1.65 mit ausgezogener Mittelsäule. Zumindest wenn es korrekt aufgestellt ist. Und ich hätte gern 1,65 ohne die Mittelsäule!

@eric Die Berlebachs (obwohl es sehr stabile Stative zu sein scheinen) scheiden eigentlich aus weil sie ein relativ großes Packmass haben und recht schwer sind. Ich möchte es schon bei meinen Aufenthalten auf GC mitnehmen und da muß es in den Koffer reinpassen.
 
Stative ohne MS, die 170cm erreichen, gibt es z.B. hier, aber dein genanntes Budget lässt solche Anschaffungen wohl nicht zu....
Da wirst du dich entscheiden müssen, welche Kompromisse du einzugehen bereit bist. Höhe, Gewicht, Packmass, Budget oder doch eine MS sind da wohl die Ansatzpunkte mit am meisten Aussicht auf Erfolg.
 
Hi

Das Gitzo GT2542L Sollte deine Kriterien erfüllen.
Hab es selber und bin sehr zufrieden damit.
Es liegt jedoch etwas über deinem Budget.
 
Da ich genau das gleich Problem hatte wie du, teile ich gerne meine Erfahrung.

Ein Stativ ist immer ein Kompromiss zwischen Stabilität, Gewicht, Packmaß und Euros. Mein Einsatzgebiet ist eine 3kg Ausrüstung für Tele bis 400mm und Macro mit der Möglichkeit für bodennahe Aufnahmen. Mittelsäule ja, aber am besten in unterster Stellung im "Wohlfühlbereich", aber im Notfall eben auch mal hoch hinaus. Da ich neben knapp 7kg auch noch ein Stativ rumtragen muss, sollte es incl. Kopf nur um die 2kg haben. Das Packmaß sollte auch in Grenzen bleiben, auch wenn der Kopf drauf bleibt.

Mit der Eingrenzung ging die Suche los. Bei dem Gitzo Traveller hat mit der Kopf nicht gefallen, der sich auch nicht (einfach) austauschen lässt. Gitzo hatte für mich aber schon so einen "Haben-will" Status.
Das Systematic wäre ebenfalls schön gewesen, aber hier eben das Problem von Packmaß und Euros. Weil wenn Systematic, dann wäre auch ein passender Kopf (z.B. RRS-40 oder 55) fällig gewesen. Damit war das Thema Gitzo (vorerst) erledigt.

Nach einigem Suchen ist es dann das Sirui M-3204 geworden. Aus meiner Sicht ein bärenstarker Kompromiss. Die Beine sind umklappbar, die Mittelsäule kann man umgekehrt einbauen, so dass bodennahe Aufnahmen kein Problem sind. Wenn es viel Stabilität braucht, lässt man die unteren Beinsegmente drin und wenn es hoch hinaus gehen soll, sind hier auch Reserven. Falls es im Unterstand mal eng werden sollte, so lässt sich ein Bein abschrauben und zum Einbein umfunktionieren. Gute Verarbeitung, gute Stabilität, gute Tragkraft, guter Preis. Eben wie schon gesagt "mein" Kompromiss.

Mal sehen, wo du raus kommst.
 
ein gutes, schwingungsarmes Stativ mit einer Höhe bis ca. 1,70m und einer Tragfähigkeit über 10kg, wird um die 2,5kg wiegen - egal ob Carbon oder Metall

Was spricht dann gegen ein Berlebach mit ca. 2,8kg und 75cm Transportlänge? Preislich liegt es auf jeden Fall unter 300,-€
Wenn Holz natur nicht schick genug ist, gibt es ja noch schwarz oder nußbaum als Alternativen.

Mein Carbon-Stativ habe ich nur bei längeren Wanderungen oder in den Bergen dabei.

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
da würd ich, preislich gesehen, mal einen blick in richtung vermessungsstative wefen. preisgünstig und urstabil. stative sind IMMER ein kompromiss.
 
Da ich genau das gleich Problem hatte wie du, teile ich gerne meine Erfahrung.

Ein Stativ ist immer ein Kompromiss zwischen Stabilität, Gewicht, Packmaß und Euros. Mein Einsatzgebiet ist eine 3kg Ausrüstung für Tele bis 400mm und Macro mit der Möglichkeit für bodennahe Aufnahmen. Mittelsäule ja, aber am besten in unterster Stellung im "Wohlfühlbereich", aber im Notfall eben auch mal hoch hinaus. Da ich neben knapp 7kg auch noch ein Stativ rumtragen muss, sollte es incl. Kopf nur um die 2kg haben. Das Packmaß sollte auch in Grenzen bleiben, auch wenn der Kopf drauf bleibt.

Mit der Eingrenzung ging die Suche los. Bei dem Gitzo Traveller hat mit der Kopf nicht gefallen, der sich auch nicht (einfach) austauschen lässt. Gitzo hatte für mich aber schon so einen "Haben-will" Status.
Das Systematic wäre ebenfalls schön gewesen, aber hier eben das Problem von Packmaß und Euros. Weil wenn Systematic, dann wäre auch ein passender Kopf (z.B. RRS-40 oder 55) fällig gewesen. Damit war das Thema Gitzo (vorerst) erledigt.

Nach einigem Suchen ist es dann das Sirui M-3204 geworden. Aus meiner Sicht ein bärenstarker Kompromiss. Die Beine sind umklappbar, die Mittelsäule kann man umgekehrt einbauen, so dass bodennahe Aufnahmen kein Problem sind. Wenn es viel Stabilität braucht, lässt man die unteren Beinsegmente drin und wenn es hoch hinaus gehen soll, sind hier auch Reserven. Falls es im Unterstand mal eng werden sollte, so lässt sich ein Bein abschrauben und zum Einbein umfunktionieren. Gute Verarbeitung, gute Stabilität, gute Tragkraft, guter Preis. Eben wie schon gesagt "mein" Kompromiss.

Mal sehen, wo du raus kommst.

Das liest sich schonmal interressant. Hat nach meiner Googlesuche auch sehr gute Noten bekommen und Testsieger im Fotomagazin 2011 Preisklasse 350-650Euro Stative. Zwar auch um die 400 aber das wäre ok. Mit meinem Kopf bin ich ja vorerst noch komplett zufrieden, zumal in absehbarer Zukunft die Anschaffung eines Gimbal Head ansteht :).

Da werd ich mich nochmal schlaulesen über diese Stativ von Sirui. Das kommt von Packmass, Länge, Belastbarkeit etc. schon verdammt nah an meine Vorstellung. Und mein Einbein brauch ich dann auch nicht mehr.

Danke erstmal für den Tipp:top:

Grüße aus Minga

PS. Dank auch für die anderen Hilfestellungen :top:
 
Hm, das Sirui hat einige Tests gewonnen und super Bewertungen. Jetzt ist mir noch das Feisol CT-3371 nahe gelegt worden. Vor allem dieser Test http://www.**********/showthread.php?t=616955 macht mich nachdenklich.
Das Feisol sieht ja wirklich wesentlich robuster aus. Schon allein die Dicke der Beine :eek:
Preislich nehmen sich ja beide nicht viel.

Ohje, ich glaub ich hab ein Problem ;)

Zwischen den beiden entscheiden. Münze werfen? Beide bestellen und selber testen?

Grüße aus Minga
 
Dem würde bei Sirui eher eines der R-42er entsprechen. Eine Mittelsäule würde ich meiden, ebenso wie ein abnehmbares Einbein.
 
Zuletzt bearbeitet:
.....Nach einigem Suchen ist es dann das Sirui M-3204 geworden. Aus meiner Sicht ein bärenstarker Kompromiss. Die Beine sind umklappbar, die Mittelsäule kann man umgekehrt einbauen, so dass bodennahe Aufnahmen kein Problem sind. Wenn es viel Stabilität braucht, lässt man die unteren Beinsegmente drin und wenn es hoch hinaus gehen soll, sind hier auch Reserven. Falls es im Unterstand mal eng werden sollte, so lässt sich ein Bein abschrauben und zum Einbein umfunktionieren....

Ich glaube nicht, dass das besser sein soll als ein Feisol 3371.

Beine umklappen ist ein Gimmick, das man bald nicht mehr braucht, da es doch recht raumgreifend ist; eine MS umkehren mag nett sein, aber das muss man zuerst mal machen und lernen, mit einem um 180° gedrehten Blickwinkel zurecht kommen (es geht auch anders). Und die Option, man könne ein Bein abschrauben und als Einbein verwenden, scheint mir nun wirklich nicht der Weisheit letzter Schluss - die hat es schon viele Beiträge hier gegeben, die davon abraten.

Das Packmass des 3371 ist allerdings schon heftig, das Gewicht nicht unbeträchtlich.

Ich werfe daher mal das Feisol 3442 ins Rennen. Ich hatte das auch mal und kann es guten Gewissens empfehlen (trotz des oben genannten "Gimmicks"). Vielleicht nicht ganz so hoch - brauchst du wirklich extra Höhe, gibt es optional noch eine MS -, aber mit wesentlich angenehmerem Packmass und viel leichterem Gewicht. IMHO die eindeutig bessere Option.
 
Es gibt einige User, die mit Sirui sehr unzufrieden sind:) Es gibt nicht nur positive Meinungen und für 400€ findet man etwas stanileres, zum Beispiel Berlebach:€
 
Hallo
Ist das Feisol 3442 für ein Gimbal +2,8/300+TK ausreichend Schwingungsarm?
Ich kann über mein Sirui R-4203 nix schlechtes sagen, da mir aber der direkte Vergleich zum 3er Gitzo fehlt mag ich es auch nicht uneingeschrängt empfehlen. Viele Leute, die eigentlich Werkzeug bräuchten kaufen Spielzeug und sind dann natürlich unzufrieden.
 
Ich habe das Feisol 3471 im einsatz. Mir ging es um das Packmaß weswegen ich das vierer genommen habe.
Es ist wirklich stabil aber auch verhältnismäßig schwer. Für Makros gibt es bestimmt auch sinnvolere Lösungen, denn Effektiv hat man nur zwei Ansstellwinkel der Beine (die beiden Bodennahen Anstellwinkel unterscheiden sich in der Praxis kaum). Es geht aber auch.....
Das Carbon ist gut, aber die Lackierung der Metallteile ist nicht besonders robust.
Ich habe es in unseren Breiten und schon auf ein paar Tropentouren ohne Probleme im Einsatz gehabt. Die Reinigung ist unproblematisch und es lässt sich schnell zerlegen.
Die Beine sind recht Dick und bieten psychologisch einiges an Vertrauen.

Das 3372 ist noch mal einiges leichter aber viel teuerer..... der Aufpreis war es mir net wert.
 
Hallo
Ist das Feisol 3442 für ein Gimbal +2,8/300+TK ausreichend Schwingungsarm?

Eindeutig nein - ich hatte eines und nach meinem Dafürhalten ist bei einem 4/300 Schluß.
Da ist das Feisol CT-3371 (oder das kompaktere 3471) eine ganz andere Liga. Ich selber benutze aus Gewichtsgründen das CT-3472 und bin (auch mit Gimbal) absolut zufrieden.
 
Eindeutig nein - ich hatte eines und nach meinem Dafürhalten ist bei einem 4/300 Schluß.
Da ist das Feisol CT-3371 (oder das kompaktere 3471) eine ganz andere Liga. Ich selber benutze aus Gewichtsgründen das CT-3472 und bin (auch mit Gimbal) absolut zufrieden.

Ok, also Feisol bleibt jetzt mal. Das CT3472 kommt preislich nicht in Frage da fast 500,- Euro da bin ich fast in Gitzoregionen.

Das Feisol CT 3371 oder CT3471. Preilich sind sie ja gleichauf!
Meine Frage dazu: Sind denn 4 Beinsegmente genauso stabil wie 3 Segmente?
 
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