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µFT Stabi gut oder schlecht für die Bildqualität

Also ich kann zur Problematik des negativen Einflusses des OM-IBIS auf die Schärfe nichts sagen, da ich sie noch nie und unter keinen Umständen festgestellt habe. Bin allerdings auch alles andere als ein Pixelpeeper.

Was ich aber schon seit 2012 weiß ist, dass der OM-D-IBIS mit einer anderen alten fotografischen Wahrheit aufgeräumt hat: "IBIS und Action passen nicht zusammen." Egal in welcher Einstellung.

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Geschossen 2012 mit der E-M5 in IS1, 2 und 3

So gesehen denke ich, dass nicht automatisch davon ausgegangen sollte, dass etwas, das auf andere IS-Systeme zutrifft (Body oder Objekiv), automatisch auch für den OM-D-IBIS gilt. In positiver oder negativer Hinsicht.
 
Ich verstehe die Frage nach dem Effekt des internen Stabis aus der Hand bei Belichtungszeiten, bei denen man den Stabi locker nicht mehr braucht. Die Frage wäre also auch: kann ich den Stabi durchweg angeschaltet lassen? Richtig? Hier käme es zu einer zweiten Frage, ob der Stabi auf dem Stativ ausgeschaltet werden muss.

Genau darum geht es mir! Aus der Hand natürlich und nicht am Stativ.

Das Problem, warum ich mir die Frage nicht selbst beantworten kann/konnte ist, dass ich es nicht gezielt reproduzieren konnte und es wie gesagt auch nicht immer auftritt. Es könnte deshalb durchaus auch mit anderen Ursachen zusammenhängen, jedoch konnte ich auch da nie wirklich irgendwas konkretes finden was sich durch alle Fotos zieht. Einzig der Stabi scheint da eine Konstante zu sein, was ihn zum Verdächtigen, aber deshalb nicht gleich zum Schuldigen macht.

Wenn ich den Stabi richtig verstanden habe, dann gibt es einen Sensor, der die Bewegungen registriert. Diese werden dann vom Stabi in Gegenbewegungen umgesetzt. Da liegt natürlich noch der Prozessor dazwischen, der die Signale auswerten und in Steuerbefehle umsetzten muss. Das braucht etwas Zeit und eine Vermutung von mir wäre, dass das halt nicht immer genau hinhaut. Man bewegt die Cam zum Bsp nach rechts und links (nicht absichtlich, sondern durch zittrige Hände zum Bsp). Da liegt es nur nahe, dass der Stabi das mit einer minimalen Verzögerung ausgleicht. Im Normalfall fällt das nicht auf, aber wenn man grad dann die Richtung ändert als man abdrückt... Vielleicht korrigiert er da vielleicht etwas, was in dem Moment garnicht mehr nötig gewesen wäre. Da man beim Abdrücken aber nur selten genau diese Umschwenkfase erwischt würde es erklären, warum das auch nicht oder nur sehr selten reproduzierbar ist.

Ist aber nur eine wilde Theorie, kann also auch absoluter Blödsinn sein... Nur ist mir noch keine bessere eingefallen.

mfg
Andreas
 
Wie gesagt, meinem Eindruck nach ist das Bild mit Stabi schärfer als das ohne. Ich tu mir daher ehrlich gesagt etwas schwer in dem Bemühen, für das Gegenteil Theorien aufzustellen.

LG Ralph
 
Wie gesagt, meinem Eindruck nach ist das Bild mit Stabi schärfer als das ohne. Ich tu mir daher ehrlich gesagt etwas schwer in dem Bemühen, für das Gegenteil Theorien aufzustellen.

LG Ralph

Du hast es aber auch nicht ganz verstanden oder, Ralph!?
Die Testfotos von oben sind auf dem Stativ entstanden. Und das war nicht die Frage, die der TE gestellt hat, wie er nun nochmals bestätigte!

Die Theorie, die der TE aufgestellt hat, bezieht sich auf einen ganz anderen Hintergrund. Nämlich auf die Situation ohne Stativ!

Ich tippe nach wie vor darauf, dass der Test von rodinal nur ein Zufallsergebnis ist unter dem Einfluss von Mikroschwingungen am Stativ. Ja, dann bringt der Stabi etwas, wenn das Stativ schwingt. In der Hand können sich solche Mikroschwingungen nicht erzeugen lassen.
 
Ich tippe nach wie vor darauf, dass der Test von rodinal nur ein Zufallsergebnis ist unter dem Einfluss von Mikroschwingungen am Stativ.
Achte mal auf die Brennweite. Bei solchen Teleaufnahmen auf große Distanz sind die Brechkräfte durch Thermik immer ein Problem.

Wenn man den Einfluss eines Parameters (hier des Stabi) prüfen will, dann muss man einen Aufbau wählen, der andere Einflussfaktoren so weit wie möglich ausschaltet.

Aufnahmen auf kürzere Distanz wären hier aussagefähiger.
 
Achte mal auf die Brennweite. Bei solchen Teleaufnahmen auf große Distanz sind die Brechkräfte durch Thermik immer ein Problem.

Wenn man den Einfluss eines Parameters (hier des Stabi) prüfen will, dann muss man einen Aufbau wählen, der andere Einflussfaktoren so weit wie möglich ausschaltet.

Aufnahmen auf kürzere Distanz wären hier aussagefähiger.

Da gebe ich dir ebenso völlig Recht. Ich habe mich auch schon an dieser "Diesigkeit" gestört und hätte auch eine andere Grundlage gewählt. Aber an die Thermik habe ich nicht gleich gedacht. Kenne ich auch aus der Praxis, erst zuletzt das gleiche gehabt und die mangelhafte Schärfe über die Distanz beobachtet...
 
Wenn ich den Stabi richtig verstanden habe, dann gibt es einen Sensor, der die Bewegungen registriert. Diese werden dann vom Stabi in Gegenbewegungen umgesetzt. Da liegt natürlich noch der Prozessor dazwischen, der die Signale auswerten und in Steuerbefehle umsetzten muss. Das braucht etwas Zeit und eine Vermutung von mir wäre, dass das halt nicht immer genau hinhaut. Man bewegt die Cam zum Bsp nach rechts und links (nicht absichtlich, sondern durch zittrige Hände zum Bsp). Da liegt es nur nahe, dass der Stabi das mit einer minimalen Verzögerung ausgleicht. Im Normalfall fällt das nicht auf, aber wenn man grad dann die Richtung ändert als man abdrückt... Vielleicht korrigiert er da vielleicht etwas, was in dem Moment garnicht mehr nötig gewesen wäre. Da man beim Abdrücken aber nur selten genau diese Umschwenkfase erwischt würde es erklären, warum das auch nicht oder nur sehr selten reproduzierbar ist.

Ich finde das klingt gar nicht mal so unplausibel. Ich habe den IBIS bei mir so eingestellt, dass er schon beim Fokussieren anspringt (Auslöserh halb gedrückt). Wenn man den aber nur für die Fotos anstellt sollte sich dieses Problem ja somit vermeiden lassen.
 
Ich persönlich habe bei der M1 bei "normalen" Fotos (statische Motive, AF-S) bisher keine Einflüsse des Stabis auf die BQ feststellen können.

Bei Mitziehern und Serienbildaufnahmen habe ich allerdings auch den Eindruck, dass die Bilder mit Stabi minimal weicher sind, und das auch dann, wenn der Stabi der M1 so konfiguriert ist, dass er sich beim Auslösen von Serienbildern automatisch deaktiviert. Daher habe ich in letzter Zeit für schnelle Motive den Stabi der M1 komplett ausgeschaltet, zumal er bei den für solche Motive nötigen kurzen Belichtungszeiten ohnehin nicht erforderlich wäre...
 
Ich persönlich habe bei der M1 bei "normalen" Fotos (statische Motive, AF-S) bisher keine Einflüsse des Stabis auf die BQ feststellen können.

Bei Mitziehern und Serienbildaufnahmen habe ich allerdings auch den Eindruck, dass die Bilder mit Stabi minimal weicher sind, und das auch dann, wenn der Stabi der M1 so konfiguriert ist, dass er sich beim Auslösen von Serienbildern automatisch deaktiviert. Daher habe ich in letzter Zeit für schnelle Motive den Stabi der M1 komplett ausgeschaltet, zumal er bei den für solche Motive nötigen kurzen Belichtungszeiten ohnehin nicht erforderlich wäre...
Das wiederum halte ich für einen Fehler. Hab das bei der E-M1 noch gar nicht überprüft, aber bei der E-M5 hat der Sucher-Stabi (bei halb gedrücktem Auslöser) das Fokussieren mit Tele-Objektiven eindeutig beschleunigt.
 
Ich frage mich, ob die etwas weicheren Bilder u.U. auch etwas mit AntiShock 0s zu tun haben könnten, was ja bei schnelleren Verschlusszeiten nicht mehr greift. Wenn man also den Stabi testen will, dann am besten als Serie (mindestens 10 Einzel-Bilder) aus der Hand, Brennweite so, dass man eine Verschlusszeit von 1/320s sicher halten kann, einmal Stabi Aus, dann IS Auto, dann IS 1 (oder wie der normale halt heisst). Die drei Durchgänge einmal mit Anti Shock 0s und einmal Anti Shock aus. Meinetwegen beide Runden einmal mit und einmal ohne Is on Half Press. Dann Bilder auswerten, um Ausreisser durch Verkanten beim Auslösen u.ä. auszuschließen.
Wenn man das durch hat, nochmal einen Test mit schnelleren Verschlusszeiten machen, wer weiss ob AntiShock 0s sich wirklich nicht auswirkt.
Viel Spaß beim Testen :D
 
Ich habe micht jetzt mal einem Test gewidmet, da mich das Ganze auch interessiert.

In dieser Reihenfolge:

1. Focuspunkt relativ Bildzentral auf Baumkrone oben
10 Bilder vom Stativ ohne IS mit 1/1000s
10 Bilder vom Stativ mit IS mit 1/1000s

2. Focuspunkt auf unterem Fenster
5 Bilder vom Stativ ohne IS mit 1/200s
5 Bilder vom Stativ mit IS mit 1/200s
(einfach nochmal, da sich bei 1. die Bäume bewegten, leider war es so dunkel, dass über 1/200 nicht möglich)

3.Focuspunkt auf "Clock Knopf" Mikrowelle
5 Bilder vom Stativ ohne IS mit 10s
5 Bilder vom Stativ mit IS mit 10s

4. Focuspunkt auf unterem Fenster
5 Bilder Freihand ohne IS mit 1/500s
5 Bilder Freihand mit IS mit 1/500s
(hier aber nochmal wiederholt, weils ja keinen Aufwand macht).

Download Bildnachweis

Ausgelöst wurde per Fernauslöser vom Stativ=Velbon Ultra Lexi mit Sirui K20X. Fotos sind von Innen entstanden! (durch Doppelverglasung). Alle Bilder außer die LZB mit el. Verschluss (um auch den auszuschließen).
AF bei jedem Bild neu und automatisch. Kleinstes Einzelfocusmessfeld.
Aufgenommen in RAW, exportiert komplett ohne Bearbeitung in LR5.
Den Rest seht ihr in den Exifs.

Für mich sind damit alle in diesem Thread gestellten Fragen erstmal so beantwortet.
- Der IS hat keinen Einfluss auf Bilder mit weit oberhalb der Mindestverschlusszeit aufgenommenen Belichtungszeiten (Kleinbildfaustregel) - und das egal ob vom Stativ oder nicht.
- Bei Langzeitbelichtungen hat der IS ebenso keine Auswirkung vom Stativ (was ich eigentlich anders erwartet hätte, aber gut).

Fazit: Der IS kann durchweg anbleiben und verursacht weder schärfere noch unschärfere Bilder Außer bei Objektiven mit integriertem OS (wo die Cam auf diesen automatisch umstellt). Hier sollte man den OS bei Langzeitbelichtungen sicher abschalten, wenn es so wie im DSLR-Bereich ist, wovon ich stark ausgehe.

Kritik?
 
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