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SRGB oder RGB ?

Didi72de

Themenersteller
Hallo,

mit was tut ihr eigentlich fotografieren ? Ja, mit einer Kamera, ich weiss :).

Nein, ich meinte nutzt ihr sRGB oder RGB. Bzw. was sind die Vor / Nachteile ? Und wie habt ihr das Farbprofil eueres Monitores / EBV eingestellt ?

sRGB hat doch einen etwas kleineren Farbraum wie RGB !? Merkt man das wenn man die Fotos ausbelichten möchte ? Bin da noch "jungfräulich" was das Thema angeht, also sorry falls das ein "popeliges" Thema ist.

Vielen Dank.

Gruß
Didi
 
die Antwort auf diese tausendfach gestellte Frage bleibt auch heute noch gleich:

wenn Du den Unterscheid zwischen sRGB und Adobe RGB nicht kennst, nimm sRGB und lese Dir die entsprechenden Beiträge über Farbmangement durch (dauert eine Woche :) )
 
Ich nutze sRGB und mein Monitor/Rechner/usw. sind nicht kalibriert, weil ich das schonmal ausprobiert habe und mein Bildschirm im kalibrierten Zustand so grell war daß ich nicht mehr damit arbeiten konnte (Augen schmerzten und tränten).

Adobe RGB bringt nur Vorteile wenn man ganz genau weiß was man tut und ganz bestimmte Dinge mit seinen Bildern vorhat (AFAIK CMYK-Offsetdruck, also das was wir alle täglich mit unseren Bildern machen :ugly:)

Da ich keine Ahnung von professioneller Bildbearbeitung habe und nichtmal alles von dem verstehe was viele hier im Forum als "normale EBV-Grundkenntnisse" ansehen, bin ich wohl mit sRGB ganz gut bedient - jedenfalls gefallen mir meine Bilder, auch von den Farben her :D
 
google ist Dein bester Freund.

Kuckst du hier,das ist am übersichtlichsten

http://foto.beitinger.de/adobe_rgb/

LG
Volker
 
Hallo,

vielen Dank für die Hilfe und Links. Habe mich auch gerade ein wenig schlau gemacht. Denke das ich bei sRGB bleibe ;).

Gruß
Didi
 
für cmyk-konvertierungen ist es praktisch wurscht, ob srgb oder adobe, da der cmyk-farbraum wesentlich kleiner ist als beide. adobeRGB bietet aber die besseren nachbearbeitungsmöglichkeiten weil der farbraum größer ist. wer nachbearbeiten möchte, sollte aber generell in raw fotografieren, den farbraum nach der entwicklung ausgabeangepasst festlegen und das raw als master behalten.
 
Ich nutze ebenfalls sRGB in der Kamera.

Mein Monitor (Samsung mit vielen Möglichkeiten) habe ich so gut es geht mit Hilfe eines Prints von fotocommunity "kalibriert":
http://www.fc-prints.de/farbmanagement/monitorkallibration/via-testprint.html
Früher ließ ich alles über fotocommunity entwickeln.
Später kaufte ich mir einen Canon Drucker, für welchen ich lange nach einem passenden Profil suchte (für Papier und Tinte).
Diese ganzen Kalibrierungsgeschichten dauerten bei mir TAGE....

Was der Monitor anzeigt, wird jetzt genauso vom Drucker ausgedruckt, und mit den Ergebnissen bin ich zufrieden.
Ich weiss, es ist ein einfaches Farbmanagement, und ich denke dass ich mich über kurz oder lange auch mal mit dem Thema RGB auseinandersetzen werde.

Photoshop CS2 nutzte ich früher gerne und ausgiebig mit allen seinen Möglichkeiten. Inzwischen ist Lightroom mein Favorit , da ich kaum mehr aufwendige EBV betreibe.
 
für cmyk-konvertierungen ist es praktisch wurscht, ob srgb oder adobe, da der cmyk-farbraum wesentlich kleiner ist als beide. adobeRGB bietet aber die besseren nachbearbeitungsmöglichkeiten weil der farbraum größer ist. wer nachbearbeiten möchte, sollte aber generell in raw fotografieren, den farbraum nach der entwicklung ausgabeangepasst festlegen und das raw als master behalten.

Stimmt nicht. Erstmal gibt es nicht DEN CMYK-Farbraum. Ein Großteil aller Farbdrucksachen in Europa wird nach ISO auf gestrichenen Papieren gedruckt. Standard bei zertifizierten Druckereien ist IsoCoated_v2.

Vor allem dunkle Cyan- und Grüntöne hoher Sättigung werden von sRGB nur ungenügend beschrieben.

Wer das Colorsync-Dienstprogramm hat (Bestandteil von OS X), kann die beiden Farbräume direkt in 3D-Ansicht vergleichen. Klar birgt sRGB zahlreiche, nicht druckbare Farben, umgekehrt bedient auch sRGB das Potential des Offsetdrucks nicht befriedigend. Sollen gesättigte

Die besseren Nachbearbeitungsmöglichkeiten in AdobeRGB sind nicht gegeben. Im Gegenteil. Lassen sich die Farben des gleichen Motivs in sRGB darstellen, dann steht für diesen kleineren Farbraum ja die gleiche Anzahl Abstufungen zur Verfügung wie für AdobeRGB. Somit werden die Abstufungen (letztlich Delta E) feiner und lassen großzügigere Korrekturen ohne sichtbaren Tonwertlücken zu.

Grüße
 
Stimmt nicht. Erstmal gibt es nicht DEN CMYK-Farbraum. Ein Großteil aller Farbdrucksachen in Europa wird nach ISO auf gestrichenen Papieren gedruckt. Standard bei zertifizierten Druckereien ist IsoCoated_v2.

richtig, isocoated beschreibt aber noch einen der größten farbräume. beim zeitungsdruck z.b. ist der darstellbare bereich wesentlich kleiner. bei der tonwertwiedergabe kommt es allerdings auch auf die rasterung an und gerade die extreme unterliegen schwankungen beim druck. vor allem im rollenoffset wirds über die ganze auflage nicht vorhersagbar.

Vor allem dunkle Cyan- und Grüntöne hoher Sättigung werden von sRGB nur ungenügend beschrieben.

Wer das Colorsync-Dienstprogramm hat (Bestandteil von OS X), kann die beiden Farbräume direkt in 3D-Ansicht vergleichen. Klar birgt sRGB zahlreiche, nicht druckbare Farben, umgekehrt bedient auch sRGB das Potential des Offsetdrucks nicht befriedigend. Sollen gesättigte

das mag durchaus sein. tiefblauer himmel und knallrote autos verlieren allerdings immer farbe und zeichnung bei der cmyk konvertierung (relativ farbmetrisch). was meiner meinung nach auffälliger ist.

Die besseren Nachbearbeitungsmöglichkeiten in AdobeRGB sind nicht gegeben. Im Gegenteil. Lassen sich die Farben des gleichen Motivs in sRGB darstellen, dann steht für diesen kleineren Farbraum ja die gleiche Anzahl Abstufungen zur Verfügung wie für AdobeRGB. Somit werden die Abstufungen (letztlich Delta E) feiner und lassen großzügigere Korrekturen ohne sichtbaren Tonwertlücken zu.

Grüße

diese unterschiede halte ich für marginal. theoretisch richtig, praktisch ist mir das noch nicht aufgefallen. die unterschiede in delta E liegen jenseits der drucktoleranzen.
die argumentation mit den feineren tonwertabstufungen kann allerdings ein argument für sRGB sein, WENN die bildfarben darin darstellbar sind.

ein argument für adobeRGB ist allerdings der standardisierte ablauf in der druckvorstufe, der eben nicht mit dem kleineren sRGB farbraum arbeitet. wobei auch diese unterschiede keinem normalanwender auffallen werden.

ich möchte auch noch einmal zu bedenken geben, dass die meisten consumer-bildschirme nichtmal in der lage sind, den sRGB-farbraum vollständig darzustellen. der einzige weg, die farbe beim druck (halbwegs) zu kontrollieren ist ein farbproof von der druckerei.
 
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