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sRGB oder AdobeRGB Farbraum?

@gotsche,

ich finde du machst es unnötig kompliziert. Klar es wäre in Lightroom noch schön mehr Möglichkeiten beim Export was das Farbmanagement angeht zu haben und auch mit einem Softproof zu sehen was passiert. Allerdings macht es wenig Sinn das Bild zu exportieren in einen Farbraum zu quetschen und dann wieder in Lightroom reinzuholen.
Ich mache die Bilder soweit fertig in Lightroom wie es geht. Je nachdem wie hoch der Qualitätsanspruch an das Bild ist, nehme ich mir die Bilder dann noch mal in Photoshop vor oder nicht.
Zudem schau ich mir jedes Bild nach dem exportieren auch noch mal an, dann sehe ich ja ob es Probleme gab beim konvertieren in sRGB o.ä. Es ist ja nicht so das jedes Bild Probleme macht. 98% der Bilder kann man ja so 1:1 durch hauen ohne das es Probleme gibt.
 
So ganz kann ich die Probleme auch nicht nachvollziehen. Ich fotografiere auch in RAW und habe einen Wide Gamut Monitor - also ähnliche Voraussetzungen. Wenn ich die Bilder in Lightroom importiere, bearbeite und anschaue, muss ich mich ja zunächst auf gar keinen Farbraum festlegen. Wechsle ich direkt von LR ins Photoshop so werden die Bilder als 16 Bit ProPhotoRGB Tiff weitergegeben (ist zumindest die Standardeinstellung). Das bearbeitete Bild wird dann auch in diesem Format wieder ins LR übernommen (denke ich jedenfalls). Bis hierhin hat man sich bezüglich Farben und Farbauflösung praktisch nicht eingeschränkt, meine ich, denn ProPhotoRGB ist riesig und 16 Bit sind auch eine ganze Menge. Die Frage sRGB oder AdobeRGB stellt sich doch erst bei Weitergabe der Bilder zum Ausbelichten oder beim Präsentieren im Netz. Entsprechend wähle ich die Exportoptionen in LR.
Bislang sehe ich noch nicht, wo ich mich grundsätzlich für einen Farbraum entscheiden muss - allenfalls beim Export der Bilder und da nach Verwendungszweck.

Falls ich da was übersehen haben sollte, bitte ich um Korrektur.

Gruß, Daniel.
 
Ok, wenn Ihr erst beim entgültigen Export der Bilder aus dem Katalog von LR heraus eine Farbraum-konvertierung macht, ok. Dann kann man solange innerhalb LR (oder Photoshop) in dem Farbraum bleiben, in dem die Bilder aufgenommen wurden. Muß man halt dringenst beim Exportieren drauf Achten, dass man die Konvertierung nach sRGB nicht vergißt, sonst wirken die Bilder blasser auf Nicht-Farbmanagement-fähiger Soft- und Hardware. Also auf den PC's & Laptops von Normal-PC-Usern...

Allerdings wandle ich momentan generell nach der ersten Bearbeitung (Belichtung, Weißabgleich, ect. pp.) die Bilder ins jpg-Format. Diese bleiben dann zwar im LR-Katalog, sind vielleicht Farbraumunabhängig (insofern der 8-Bit-Modus hier nicht dagegen spricht). Aber bei meinem Fotobestand möchte ich nicht bei RAW oder Tiff bleiben. Wäre zu groß vom Speicherplatz her auf Dauer. Ich mach gerne viele, sehr viele Fotos. Meist Actionaufnahmen beim Sport. Da kamen erst letztes WE wieder >600 RAW's zusammen (bei 6 Bilder/s im Serienbildmodus). Nach der ersten Sichtung und Bearbeitung kommen die in den LR-Katalog in jpg-gewandelt. Die RAWs behalte ich nicht, die lösch ich... Ich fotographier nur in RAW, um noch etwas mehr an Details bei verrauschten/dunklen Aufnahmen herausholen zu können. Etwas mehr an Zeichnung bleibt dann erhalten, als wenn ich gleich in jpg fotographiere.
 
Na gut, wenn Du so arbeitest, dann musst Du Dich für einen Farbraum entscheiden. Da Du die RAWs löschst, würde ich eher AdobeRGB als Standard benutzen. Da hast Du wenigstens was von Deinem Monitor :lol:. Die Bilder, die ins Netz kommen oder an Leute weitergegeben werden, die mit Farbmanagement nichts anfangen können, müssen dann eben nochmal im sRGB-Format exportiert werden.

Aber ehrlich gesagt, würde ich von den wirklich gelungenen Bildern die RAWs behalten. So teuer sind Festplatten ja nun auch nicht mehr und 600 Fünf-Sterne-Bilder wirst Du ja nicht jedes WE knipsen, oder? Wenn man später nochmal was an den Bildern machen will, ist es schon ärgerlich, wenn man sie nur noch in JPEG hat.
 
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Aber ehrlich gesagt, würde ich von den wirklich gelungenen Bildern die RAWs behalten. So teuer sind Festplatten ja nun auch nicht mehr und 600 Fünf-Sterne-Bilder wirst Du ja nicht jedes WE knipsen, oder? Wenn man später nochmal was an den Bildern machen will, ist es schon ärgerlich, wenn man sie nur noch in JPEG hat.

voraussetzung wäre, man findet in 15 Jahren, wenn man das Bild aus irgend einem Grund dan bräcute, noch einen Konverter der das RAW öffnen kann ;).
(Leidiges Thema "jeder Hersteller köchelt sein eigenes RAW-Süppchen")
 
voraussetzung wäre, man findet in 15 Jahren, wenn man das Bild aus irgend einem Grund dan bräcute, noch einen Konverter der das RAW öffnen kann ;).
(Leidiges Thema "jeder Hersteller köchelt sein eigenes RAW-Süppchen")

Mit DNG gibt es hier denke ich eine gute Lösung. Außerdem merkt man es ja wenn sich seine RAW Bilder in Lightroom auf einmal nicht mehr öffnen.
 
voraussetzung wäre, man findet in 15 Jahren, wenn man das Bild aus irgend einem Grund dan bräcute, noch einen Konverter der das RAW öffnen kann ;).
(Leidiges Thema "jeder Hersteller köchelt sein eigenes RAW-Süppchen")

Für die Langzeitspeicherung kann man ja DNG nehmen, das sich vielleicht etablieren wird, auf jeden Fall aber auf längere Sicht von Adobe unterstützt werden wird. Ansonsten geht es ja nicht darum, dass er sich die Bilder erst in 15 Jahren wieder vornehmen könnte. Er löscht die RAWs bereits kurz nach der Aufnahme, wenn die Grobkorrektur erfolgt ist.

Ein anderes Argument, dass für die Verwendung von AdobeRGB spricht, ist die fast vollständige Abdeckung aller Druckfarben bzw. Farben von Ausbelichtern für den Fall, dass man ein Bild mal drucken oder ausbelichten will. Beschränkt man sich auf sRGB, so kann man im Bereich der Gelb- und Cyan-Töne einige Druckfarben nicht mehr ansprechen.

Zum Vergleich mal sRGB und AdobeRGB, jeweils mit dem Farbraum des Ausbelichters von Saal-Digital (grau):
 
da gebe ich dir absolut recht.
Für die Belichtung von Bildern, selbst auf dem Heim-Drucker macht es Sinn einen Farbraum zu wählen, der den Farbraum möglichst auch abdeckt.
Schlussendlich wird nur die Schnittmenge beider Farbräume zum effektiv Nutzbaren Farbraum zum tragen kommen.
Und das wirkt sich auch auf die Bilder sowie deren Farbdarstellung aus.

Wenn ich somit die Bilder "grundsätzlich" belichten lasse, oder gar selber drucke, macht es durchaus sinn sich zu überlegen ob man den aRGB nehme soll, da der Druckerfarbraum meist komplett anders aussieht und auch die Schwerpunkte anders gesetzt hat.
Voraussetzung ist aber, dass der Belichter mit dem aRGB-Farbraum umgehen kann (SAAL kann das). Und nicht "grundsätzlich" von sRGB-Farbraum ausgeht und so quasi das angehängte Profil garnicht erst berücksichtigt.
Zuhause spielt dies meist keine Rolle, da der Drucker m.E. sowieso ein Drucker/Tinten/Papier-Profil haben sollte, und so der jeweilge Farbraum in den Druckerfarbraum umgerechnet wird.
Hat man jedoch kein solches Farbprofil und druckt man über das interne CM vom Drucker, erwarten viele Consumer-Drucker ein Bild mit sRGB-Farbraum.
Dort kann es dann effektiv zu Schwirigkeiten kommen, da das ICM des Druckers evt nicht mit anderen Farbräumen umgehen kann.

Einziges Argument welches für den sRGB-Farbraum spricht, ist die noch heutig gängige Technik der Monitore. Welche auch heute noch lediglich den sRGB-Farbraum abdecken.
Werden Bilder im Web gezeigt, ist es ratsam auf dem noch heutigen Stand der Technik die Bilder im sRGB aufzubereiten.
Da solche Bilder weniger Abweichungen auf einem nicht CM-System aufzeigen, als die aRGB.
Die Tendenz geht aber, wie schon erwähnt, in Richtung WideGamut. Wo auch schon der Wildwuchs uns erwartet.
Denn der Farbraum, welcher bis vor kurzem noch an der technischen Grenze des sRGB-Farbraums am Monitor limitiert war, wird dann gegen oben offen.
Das führt dazu, dass ein "umrechnen" ein MUSS wird.
Ob Consumer oder nicht.
Es ist schon fast vorprogrammiert, dass ohne CM jeder ein Bild in seinen Farben komplett anders sieht.
Und da werden sich die Leute der Browserentwicklung und OS's sowie Internet-Konventionen noch einige GEdanken machen müssen, wie sie diese Materie handhaben wollen.

denn schlussendlich muss das CM auf einfache weise, möglichst automatisch in den Browser implementiert werden, so das die Leute, welche sich heute überhaupt nicht darum kümmern mussten, auch in Zukunft nicht darum kümmern müssen und doch die Farben in gewissen Grenzen (wie es in der Vergangenheit die Hardware mit dem angenähertem sRGB-Farbraum war) korerkt angezeigt bekommen.

Dazu werden aber ettliche Dinge "pflicht".
- der Browser muss CM-Fähig werden (dass wird früher oder später sowieso so sein)
- die Bildschirmhersteller sind angehalten zu ihrem WideGamut den Definierten Farbraum des Monitors als Profil mit zu geben. Denn nur so erlaubt es, den Farbmanagementfähigen Tools auch die Umsetzung des Bild-Profils in den Monitorfarbraumes.
Und ehrlich gesagt, wüsste ich nicht, wie diese Verbindlichkeit geschehen soll.
Immerhin ist WideGamut ein Argument wie bei den Kameras die Auflösung.
Was die Negativen Auswirkungen sind, sind sich die wenigsten Leute (vorallem diejenigen die nur die Bilder anschauen und nicht selber machen) wirklich bewusst. Und die werden sich über komische Farben ärgern.
Diskussionen in Foren diesbezüglich sind m.e. vorprogrammiert.
Und Leute die sich beschwehren, dass die Farben komisch aussehen, obwohl sie doch jetzt so ein neuen tollen Monitor haben.

Jaja, ich bin gespannt wo uns das hin führt.
 
Wenn ich somit die Bilder "grundsätzlich" belichten lasse, oder gar selber drucke, macht es durchaus sinn sich zu überlegen ob man den aRGB nehme soll, da der Druckerfarbraum meist komplett anders aussieht und auch die Schwerpunkte anders gesetzt hat.

Auch wenn man die Bilder nicht alle ausbelichten lässt, bedeutet die Beschränkung auf sRGB, dass man Farben weggeworfen hat, die beim Ausbelichten oder Drucken möglich gewesen wären. Für mich persönlich wäre das ärgerlich, aber ich hebe ja eh' meine RAWs auf.

Voraussetzung ist aber, dass der Belichter mit dem aRGB-Farbraum umgehen kann (SAAL kann das). Und nicht "grundsätzlich" von sRGB-Farbraum ausgeht und so quasi das angehängte Profil garnicht erst berücksichtigt.

Richtig, aber das ist nicht wirklich ein Problem. Man muss sich nur vorher informieren.

Zuhause spielt dies meist keine Rolle, da der Drucker m.E. sowieso ein Drucker/Tinten/Papier-Profil haben sollte, und so der jeweilge Farbraum in den Druckerfarbraum umgerechnet wird.
Hat man jedoch kein solches Farbprofil und druckt man über das interne CM vom Drucker, erwarten viele Consumer-Drucker ein Bild mit sRGB-Farbraum.
Dort kann es dann effektiv zu Schwirigkeiten kommen, da das ICM des Druckers evt nicht mit anderen Farbräumen umgehen kann.

Da er die Bilder in LR hat, kann er ja daraus drucken. Da sollte es so oder so keine Probleme geben, egal ob aRGB oder sRGB.

Einziges Argument welches für den sRGB-Farbraum spricht, ist die noch heutig gängige Technik der Monitore. Welche auch heute noch lediglich den sRGB-Farbraum abdecken.
Werden Bilder im Web gezeigt, ist es ratsam auf dem noch heutigen Stand der Technik die Bilder im sRGB aufzubereiten.
Da solche Bilder weniger Abweichungen auf einem nicht CM-System aufzeigen, als die aRGB.

Richtig, hier müsste man nach sRGB umwandeln, was bei JPEG-Vorlagen natürlich nicht optimal ist, da man dabei wieder Qualität verliert. Auf längere Sicht sollte man meinen, dass aRGB sowie Farbmanagement generell irgendwann von allen Betriebssystemen und Browsern beherrscht werden. Die zunehmende Verbreitung von Wide Gamut-Monitoren zwingt ja gerade dazu (auch wenn das bis jetzt noch keine große Rolle spielt) und Bildbearbeitung wird in Zukunft noch mehr als bislang an Bedeutung gewinnen. Deshalb würde ich meine Bilder in aRGB archivieren, wenn ich mich entschlösse, meine RAWs aus Speicherplatzgründen wegzuwerfen.

Und da werden sich die Leute der Browserentwicklung und OS's sowie Internet-Konventionen noch einige GEdanken machen müssen, wie sie diese Materie handhaben wollen...

Dazu werden aber ettliche Dinge "pflicht".
- der Browser muss CM-Fähig werden (dass wird früher oder später sowieso so sein)

Jap.

- die Bildschirmhersteller sind angehalten zu ihrem WideGamut den Definierten Farbraum des Monitors als Profil mit zu geben. Denn nur so erlaubt es, den Farbmanagementfähigen Tools auch die Umsetzung des Bild-Profils in den Monitorfarbraumes.

Das ist bereits der Fall, zumindest bei Eizo...

Und ehrlich gesagt, wüsste ich nicht, wie diese Verbindlichkeit geschehen soll.
Immerhin ist WideGamut ein Argument wie bei den Kameras die Auflösung.
Was die Negativen Auswirkungen sind, sind sich die wenigsten Leute (vorallem diejenigen die nur die Bilder anschauen und nicht selber machen) wirklich bewusst. Und die werden sich über komische Farben ärgern.
Diskussionen in Foren diesbezüglich sind m.e. vorprogrammiert.
Und Leute die sich beschwehren, dass die Farben komisch aussehen, obwohl sie doch jetzt so ein neuen tollen Monitor haben.

Jaja, ich bin gespannt wo uns das hin führt.

So ein Rundum-Sorglospaket für erweiterten Farbraum ist sicher schwierig. Alle Bilder müssten Farbrauminformationen enthalten, die Software Farbmanagement beherrschen und für sämtliche relevante Hardware Farbprofile vorhanden sein. Nicht einfach, aber nicht unmöglich.
In ein paar Jahren wird das vielleicht schon Standard sein...mal schaun.

Grüße, Daniel.
 
Ich hab mal ne Frage.

Ich hab auf ner Seite gesehen dass mein Monitor wohl auch Adobe RGB darstellen kann..
Hab nen NEC 2470 WNX, mit PVA..

Wenn ich mir Testbilder in Windows Fotogaleria anschaue, die AdobeRGb berücksichtigt, dann sind die Bilder auch mit AdobeRGb kräftiger in den Farben als die mit sRGB.
Farbprofil in Windows selber ist natürlich auch AdobeRGB...
Wenn ich jetzt aber in Firefox, der übrigens auch aktiviertes Farbmanagement hat von mir, die Bilder anschaue auf manchen Seiten schauen die eher schwächer aus in den Farben..
Nach meinem verständnis müssten die doch genauso aussehen und wenn jemand ein Adobe Bild reintut dann is das eben auf meinem was leuchtender dargestellt. Aber warum schwächer..
Das dürfte ja nur sein, wenn ich meinen Monitor auf sRGB stellen würde und mir ein Adobe Bild ansehe?

Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?? :( Ich versteh das nicht.
 
Farbprofil in Windows selber ist natürlich auch AdobeRGB...

Hier ist der Fehler. Hier muss das Profil von NEC geladen sein.

Wenn du das AdobeRGB Profil geladen hast geht Windows davon aus das dein Bildschirm AdobeRGB kann, kann er aber nicht. Somit würdest du sRGB mit AdobeRGB gleichsetzten. Nun geht Firefox davon aus, das dein Bildschirm alles viel kräftiger darstellt und schwächt die Farben ab, dadurch sieht alles zu bleich aus.
 
Interessant.. Aber wenn ich in Windows mir so manches Adobe Testbild anschaue dann ist das von den farben kräftiger als das sRGb Bild..

Aber mein Monitor kann ja Adobe RGB! :confused:
Sonst würde ich doch hier in den beiden Bildern keinen Unterschied sehen??
Hab eines ausm Forum und selber in sRGB konvertiert und den Unterschied seh ich ganz deutlich..!

AdobeRGB
sRGB

Das Adobe RGb Bild hat eindeutig ein tieferes, bläulicheres Grün. Fällt sofort auf!

Wenn mein Moni Adobe kann sollte ich den dann doch auch so einstellen??

Nun geht Firefox davon aus, das dein Bildschirm alles viel kräftiger darstellt und schwächt die Farben ab, dadurch sieht alles zu bleich aus.

Wieso tut Firefox das??

Nach meinem Verständnis bewegen sich ja alle Programme innerhalb des Farbraumes den Windows angibt im Treiber..
Also muss das ja schon so richtig sein, dass ich den Moni auf AdobeRGb stelle?
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant.. Aber wenn ich in Windows mir so manches Adobe Testbild anschaue dann ist das von den farben kräftiger als das sRGb Bild..

Das liegt daran, das du Windows vorgaukelst er könne AdobeRGB in dem du das AdobeRGB Profil für den Bildschirm hinterlegst

Aber mein Monitor kann ja Adobe RGB! :confused:

Nein kann er nicht: http://www.prad.de/new/monitore/test/2007/test-nec-lcd2470wnx-teil7.html#Kalibration

Sonst würde ich doch hier in den beiden Bildern keinen Unterschied sehen??
Hab eines ausm Forum und selber in sRGB konvertiert und den Unterschied seh ich ganz deutlich..!

AdobeRGB
sRGB

Das Adobe RGb Bild hat eindeutig ein tieferes, bläulicheres Grün. Fällt sofort auf!

Klar aber alle Farben werden bei dir momentan falsch dargestellt. Da der Rechner davon ausgeht das dein Bildschirm AdobeRGB kann, weil du das Profil hinterlegt hast. Rechnet dein Rechner die Farben entsprechend um. Dadurch entsteht der Unterschied der ist aber falsch. Hinterlege das NEC Profil in Windows: http://www.nec-display-solutions.de/c/download/240384/2470WNX-InfICMFiles.zip

Wenn mein Moni Adobe kann sollte ich den dann doch auch so einstellen??

Nein auch dann hat dort nur das Herstellerprofil etwas zu suchen, oder eines welches mit einem Kalibriergerät eingemessen wurde.

Wieso tut Firefox das??

Weil du ein falsches Profil hinterlegt hast. Du hast einen sRGB Monitor, sagst Firefox aber das er AdobeRGB kann. Deshalb rechnet Firefox korrekte Farben falsch um und gibt sie zu schwach gesättig aus.
Anders ausgedrückt: Ein sRGB Rot von 255 ist bei deinem Monitor 255 du sagt Firefox aber das 230 das richtige Rot wäre. Deswegen gibt Firefox nur 230 aus und nicht 255. Wenn du aber ein AdobeRGB Bild anzeigen lässt denkt Firefox wieder ahh 255 ist richtig und deswegen siehst du auch ein Unterschied zwischen AdobeRGB und sRGB.
Du siehst nur alles insgesamt momentan zu schwach gesättigt in farbmanagementfähigen Anwendungen.

Nach meinem Verständnis bewegen sich ja alle Programme innerhalb des Farbraumes den Windows angibt im Treiber..
Also muss das ja schon so richtig sein, dass ich den Moni auf AdobeRGb stelle?

Nein genau deswegen ist es falsch. Klar alle orientieren sich an der Windows Vorgabe und hier hast du ein falsches Profil hinterlegt und deswegen zeigen alle was falsches an. AdobeRGB hat nie etwas als Monitorprofil zu suchen, selbst wenn es zu 100% mit dem Monitorprofil übereinstimmen würde. Da gehören nur Geräteprofile in diesem Fall vom Monitor hinterlegt.
 
Du solltest unterscheiden von Quell-Farbräumen und Augabe-Farbräumen.

Quell-Farbräume definieren quasi den Umfang einer Quelle.
In deinem Beispiel das Bild. Oder ein Scan.

Jedes Gerät hat aber seine eigene Charakteristik. Und somit auch sein eigenen Farbraum. Der Ausgabe-Farbraum.

Jetzt nimmst du ein Bild mit Quell-Farbraum aRGB.
Dein Monitor wird vielleicht 97% eines aRGB-Farbraums abdecken.
Schon diese Aussage führt dazu, dass dein Monitor nicht identisch mit dem aRGb-Profil sein kann. Sondern lediglich "ähnlich".

Da das aRGB-Bild auf deinem Monitor garnicht schlecht aussieht zeigt, dass der Farbraum deines Monitors nahe am aRGB liegt.
Deine Einstellung die du machst, im Windows-Treiber ein aRGB-Profil zu laden ist zwar in erster Näherung möglich, aber wirklich genau ist das nicht.
Warum... auch wenn dein Monitor Bspw. nur 97% des aRGB abdeckt, heisst das nicht, dass er "kleiner" ist. Den meistens haben die Monitore an anderen Stellen einen grösseren Farbraumbereich.
Somit übersetzt er die "überlappenden" Farben deines Monitors nicht korrekt was in diesem Bereich zu einer falschen Farbdarstellung führt.

Für einen WideGamut-Monitor ist es schon fast Pflicht diesen zu kalibrieren und zu profilieren.
Denn nur so ist gewährleistet, dass die Farben auch korrekt intepretiert werden.

Früher beim sRGB-Farbraum war dies nicht so kritisch, da dieser Farbraum als technische Grenze galt.
So konnten Monitore, welche z.B. zu 97% den sRGB Raum abdeckten auch sRGB ziemlich gut darstellen. Weil das Monitorprofil auch meist kaum Farbbereiche aufwies, die über das sRGB-Quellprofil hinaus ragten.
Somit konnte man auch davon ausgehen, dass die früheren Monitorprofile fast Deckungsgleich mit dem sRGB-Farbraum waren, was dazu führte, dass die Farbdarstellung auch bei unprofiliertem Zustand eine gute Übereinstimmung fand.
 
Ich seh schon.. kompliziert.. ^^

Ich hab grade mal im Windows auch wieder auf das NEC Profil umgestellt..
Jetzt seh ich bei beiden Bilder kein Unterschied mehr..wo ich eben noch einen sah.. Zwischen Adobe und sRGB..
Jetzt sehen beide Bilder so aus wie eben das AdobeRGB..

Ich bleib besser dabei.. ^^ :)
 
Ich seh schon.. kompliziert.. ^^

Ich hab grade mal im Windows auch wieder auf das NEC Profil umgestellt..
Jetzt seh ich bei beiden Bilder kein Unterschied mehr..wo ich eben noch einen sah.. Zwischen Adobe und sRGB..
Jetzt sehen beide Bilder so aus wie eben das AdobeRGB..

Ich bleib besser dabei.. ^^ :)

Jepp so ist es richtig. Da er die AdobeRGB Farben nicht darstellen kann nimmt er die nächst ähnlichen und das sind die gleichen wie eben beim sRGB Bild, weil er nur den Farbraum beherscht.
 
Für einen WideGamut-Monitor ist es schon fast Pflicht diesen zu kalibrieren und zu profilieren.

Hier würde ich noch einen Schritt weiter gehen und das "schon fast" streichen.

@xxcenturioxx: Die Tatsache, dass Deine sRGB- und aRGB-Bilder deutlich unterschiedlich erschienen, beweist, dass Dein Farbmanagement nicht funktioniert hat. Die einzigen Unterschiede, die man da sehen darf, sind Farben, die in aRGB, aber nicht in sRGB enthalten sind. Voraussetzung natürlich: der Monitor geht in seiner Farbdarstellung über sRGB hinaus.
 

Nur mal eben so bemerkt:

ich sehe zwischen den beiden Bildern starke Unterschiede auf einem Nicht-WideColorGamut-Monitor (mit aktiviertem sRGB-Profil) unter Opera 9.64, welches eigentlich gar kein Farbmanagement unterstützen sollte. Ist Opera inzwischen in der Lage zumindest die Farbräume von Fotos unterschiedlich zu bewerten? Ich nahm bisher an, dass Opera zu keinerlei Farbmanagement in der Lage sei... (und das auf einem sRGB-Monitor, so gar kein Unterschied vorhanden sein dürfte). In der Bild- und Faxanzeige von Windows sind die beiden Bilder übrigens wieder identisch angezeigt.
 
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