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sRGB oder Adobe RGB

Wenn es sich um ein 8-Bit-JPG handelt, sieht man natürlich Farbabstufungen im AdobeRGB, die stecken ja in der Datei, nicht im Anzeigeformat.

Ja, natürlich. Die Kombi JPG + AdobeRGB ist in der Tat Unsinn.
 
Meine Entscheidung war daher: sRGB. Obwohl ich einen Adobe RGB-tauglichen Monitor habe, wurde dieser auf sRGB kalibriert, und gibt mir nun diesen gesamten Farbraum korrekt wieder. Auf Adobe RGB verzichte ich gerne, da ich immer in sRGB ausgebe.
Wenn du die etwas irreführende Einstellung in Quato iColor meinst...hier wird dein Monitor bei Auswahl von "sRGB" einfach auf 6500K bei 2.2 kalibrieret, mehr macht diese Einstellung nicht. Genau auf die selben Vorgaben wird kalibriert, wenn du "Adobe RGB" auswählst.

Dein Monitor wird nicht auf einen Farbraum kalibriert, technisch wäre das Unsinn.

Zum Thema:
Adobe RGB kann sich auch dann auszahlen, wenn der Monitor den Farbraum nicht mal ansatzweise vollständig darstellen kann.
- Wenn Daten mit anderen ausgetauscht werden, z.B. an Agenturen weitergegeben werden.
- Für FineArt und Offsetdruck erreicht man mit AdobeRGB eine sauberere Konvertierung zwischen Arbeits- und Druckerfarbraum.
- Es hängt sehr vom Motiv ab, ob der grössere Farbraum auch genutzt wird. Bei einem Foto von einer grauen Farbrikshalle wird man keinen Unterschied sehen, Blumen und Landschaften wären typische Kandidaten für einen grösseren Farbraum als sRGB.
 
Nur dass man halt ohne passendes Anzeigegerät Gefahr läuft, absoluten Mist zu entwickeln - und dass dann eben erst im Probeabzug oder im Magazin feststellt. Auch kein Geschenk.

Natürlich hat AdobeRGB absolut Vorteile, ist ja klar. Nicht umsonst wird inzwischen vielfach ein noch wesentlich größerer Farbraum genutzt (z.B. bei Lightroom). Nur bringt's einfach nix, wenn man die nicht zu nutzen weiss. Und weil man 99% aller Bilder auf 98% aller Computerbildschirme mit 99.5% aller Software auch bzw. sogar nur in sRGB vernünftig anzeigen lassen kann: sRGB und gut ist - als Einstellung in der Kamera bei JPEG.
 
Wenn du die etwas irreführende Einstellung in Quato iColor meinst...hier wird dein Monitor bei Auswahl von "sRGB" einfach auf 6500K bei 2.2 kalibrieret, mehr macht diese Einstellung nicht. Genau auf die selben Vorgaben wird kalibriert, wenn du "Adobe RGB" auswählst.

Dein Monitor wird nicht auf einen Farbraum kalibriert, technisch wäre das Unsinn.

Wenn du vorher im OSD auf sRGB einstellst, wird laut Eizo der darstellbare Farbraum tatsächlich auf sRGB reduziert. Oder alternativ die Sättigung reduzieren, bis die Werte annähernd stimmen. Das ist halt der Nachteil, wenn man einen Wide Gamut LCD nur in sRGB betreiben will...

Die Frage ist nur, um welchen Wert muß man die Sättigung reduzieren, damit es passt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ich einen Adobe RGB-tauglichen Monitor habe, wurde dieser auf sRGB kalibriert, und gibt mir nun diesen gesamten Farbraum korrekt wieder. Auf Adobe RGB verzichte ich gerne, da ich immer in sRGB ausgebe.

Der Sinn dieser Entscheidung will sich mir nicht ganz erschließen: sRGB zu wählen ist nachvollziehbar. Nur, weshalb kauft sich jemand einen Monitor mit erweitertem Farbraum, um dieses Feature dann definitiv nicht zu nutzen?
 
Der Sinn dieser Entscheidung will sich mir nicht ganz erschließen: sRGB zu wählen ist nachvollziehbar. Nur, weshalb kauft sich jemand einen Monitor mit erweitertem Farbraum, um dieses Feature dann definitiv nicht zu nutzen?

Weil die Entscheidung pro/contra AdobeRGB im JPEG eben nix mit dem Monitorfarbraum zu tun hat.

Wenn der Monitor kein AdobeRGB kann, ist es um so unsinniger, mit AdobeRGB zu arbeiten. Nur weil es der Monitor kann, MUSS man aber noch lange nicht AdobeRGB in der Kamera für JPEG einstellen. Gründe dafür wurden ja schon mehrfach genannt.

Ich vermute weiterhin, dass AdobeRGB beim Monitor nicht das Kaufentscheidende Argument war, sondern eher "zufällig" beim auch ansonsten hervorragenden Monitor "dabei" war ;)
 
Der Sinn dieser Entscheidung will sich mir nicht ganz erschließen: sRGB zu wählen ist nachvollziehbar. Nur, weshalb kauft sich jemand einen Monitor mit erweitertem Farbraum, um dieses Feature dann definitiv nicht zu nutzen?

Jep Kaufgrund war für mich die Qualität der Wiedergabe, wie LGW richtig geraten hat.

Erstens wollte ich schon immer mal nen Eizo haben.
Zweitens war der Kaufpreis für den 22"er unschlagbar, und die Wiedergabe ist für mich einfach nur klasse.

Somit war der Wide Gamut eher eine Dreingabe, die ich nutzen könnte, aber momentan nicht mache.
 
Also habe ich richtig verstanden, wenn man nur RAW fotografiert ist es egal ob man im Menü Adobe oder sRGB Farbraum gewählt hat? Das heißt wenn Adobe RGB aktiv ist in der Kamera wirkt sich das nur auf geschossene .jpg Bilder aus!? Wenn man bei RAW nachher eh wählen kann, wäre es doch am besten sRGB als Standardeinstellung in der Cam zu berücksichtigen!? Vielen Dank für etwas Hilfe.
 
Also habe ich richtig verstanden, wenn man nur RAW fotografiert ist es egal ob man im Menü Adobe oder sRGB Farbraum gewählt hat?
Genau.
Wenn man bei RAW nachher eh wählen kann, wäre es doch am besten sRGB als Standardeinstellung in der Cam zu berücksichtigen!?
Wenn du am Ende sRGB-Daten haben willst und mit dem RAW-Konverter des Herstellers arbeitest, dann schon, da wird die Farbraumeinstellung der Kamera meist im RAW-Konverter übernommen.
Von diesem Detail abgesehen ist es egal.
 
Genau.

Wenn du am Ende sRGB-Daten haben willst und mit dem RAW-Konverter des Herstellers arbeitest, dann schon, da wird die Farbraumeinstellung der Kamera meist im RAW-Konverter übernommen.
Von diesem Detail abgesehen ist es egal.

Danke, hm sorry für meine Anfängerfragen. Also ich fotografiere nur Canon RAW ohne parallele jpgs und nutze Aperture von Apple, das ist ja mein RAW Konverter. Ich weiß das die ganze Kette Adobe unterstüzen sollte. Mein MBP kann kein Adobe anzeigen soweit ich weiß also wäre sRGB die richtige Einstellung. Sollte ich später doch eine vollständige Adobe Kette haben, möchte ich jetzt schon in der Kamera die richtigen (besten) Optionen wählen. Jedoch wie Du bestätigt hast, ist es egal ob SRGB oder Adobe in der Kamera gewählt ist. Somit mache ich im Moment ja nichts "falsch" oder?
 
Also ich fotografiere nur Canon RAW ohne parallele jpgs und nutze Aperture von Apple, das ist ja mein RAW Konverter. Ich weiß das die ganze Kette Adobe unterstüzen sollte. Mein MBP kann kein Adobe anzeigen soweit ich weiß also wäre sRGB die richtige Einstellung.
Solange du Aperture nicht verlässt, haben deine Dateien noch keinen definierten Farbraum. D.h. du kannst später z.B. einen externen Monitor mit einem großen Farbraum ans MBP hängen und deine Bilder mit satteren Farben geniessen ;)
Egal, was in der Kamera eingestellt ist.
 
Also, noch mal:

wenn man RAW in der Kamera einstellt, wird das RAW *vor* der Konvertierung in *irgendeinen* Farbraum gespeichert. RAWs haben keinen Farbraum.

Ein Farbraum kommt erst bei der Konvertierung vom RAW in ein "normales" Bildformat zur Anwendung, zum Beispiel wenn Aperture das RAW bearbeitet. Aperture wird intern vermutlich mit ProPhotoRGB zur Darstellung der Bilder arbeiten, eventuell auch mit AdobeRGB, das spielt aber eigentlich keine Rolle.

Denn: erst beim Export des Bildes aus Aperture - beispielsweise beim Öffnen in Photoshop als Tiff oder speichern als JPEG - wird explizit ein für DIESEN Export nicht mehr veränderbarer Farbraum zugewiesen.

Wer die RAW-Datei hat, kann später zu JEDEM Zeitpunkt aus diesem einen beliebigen anderen Farbraum exportieren.
 
Bei bildern sieht man den Unterschied nicht unbedingt. Aber mach mal einen Verlauf in Photoshop mit mehreren Grüntönen. Dann siehst du den Unterschied. Habe einen 500 Euro Eizo Monitor der etwas mehr als srgb anzeigt und man sieht den unterschied schon.

Im Web musst du deine Bilder als SRGB abspeichern. Adobe RGB sieht dort extrem matt und kraftlos aus, weil die meisten Browser kein Farbmanagment haben.
 
Den Unterschied zw. aRGB und sRGB wird man zu 99,99 % nicht sehen können und ist nur dem Profibereich vorbehalten, wenn man den Farbraum auch richtig nutzt. Der Unterschied ist wie schon geschrieben so marginal und man sollte keine Vergleiche ziehen, dass sRGB ein "Billigfarbraum" ist.
sRGB ist die erste Wahl für nahezu alle Benutzer. Für den Hobbyanwender artet aRGB nur in Arbeit aus.

Fotografiert man in RAW und archiviert man diese, kann man immer noch zw. diesen Farbräumen umstellen.

Grüße
Mischa

Hallo Mischa,


hast ja im Prinzip recht, aber wo artet es in Arbeit aus?? Kann ich jedenfalls nicht finden und jedes Foto als RAW zu sichern halte ich für die meisten Fotos für übertrieben (Platzbedarf).
Das einzige was man beherzigen muss ist ein kalibrierter Monitor und den am besten mit erweiterten Farbraum.

Gruß
Michael
 
Hallo Gremi,

der Unterschied aRGB zu sRGB ist schon sichtbar (meine 99.9 % waren etwas zu hoch angesetzt ;-), nur in 100%-Auflösung würde ich sagen und dann doch ist dieser doch recht marginal. In Arbeit artet es dann aus, wenn man Bilder ausbelichten möchte, ins Internet stellen und besonders an Freunde und Bekannte weitergeben, die noch nie etwas vom Farbmanagement gehört haben.

Wie dem auch sei, ich war heute wieder froh, alle RAWs behalten zu haben. So kann ich, wie auch eine evtl. spätere Konvertierung zu aRGB, ohne Probleme durchführen. Gute Festplatten kosten ja kaum mehr als eine CF-Speicherkarte.

Grüße
Mischa
 
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