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sRGB-Jpgs in Lightroom bearbeiten auf AdobeRGB Monitor/PC ?

M.B.H.

Themenersteller
Hallo! Ich habe meinen Dell U2711 mit dem i1 Display xRite auf AdobeRGB Profiliert und dies natürlich auch in Lightroom in Verwendung mit cr2 Dateien meiner 5Dmk3.
Aber ich habe auch noch ne kleine Kompakte, die halt nur sRGB-Jpg-Fotos macht.

Ist es verkehrt, diese Fotos in Lightroom zu importieren und zu überarbeiten und als neue Jpg-Fotos in sRGB zu exportieren?

Erkennt Lightroom, dass es sRGB Fotos sind? Und konvertiert Lightroom dann intern diese erst nach AdobeRGB zum bearbeiten?
Oder vermassel ich damit noch mehr und zerstöre den kompletten Farbraum etc.?

Es geht primär nur, die Schnappschüsse aus der Kompakten einfach schnell und einfach zu überarbeiten, kontrast, klarheit, farbton, schärfe... .
 
Lr ist das Wurscht, da es intern bei allen Bildern mit Melissa-RGB (ein lineares Photo RGB) arbeitet.
Natürlich werden eingebettete Profile auch erkannt und richtig interpretiert.
 
OK Danke, na gut, aber so klar ist das eig nicht oder?

Bei Adobe Photoshop fragt der beim Einlesen eines jpgs auch, ob es so bleiben soll oder es unkonvertiert in den arbeitsfarbraum werden soll, also adobeRGB.

da weiß ich auch nicht wie ich es handhaben soll, ob eingebettees srgb profil nehmen und damit weiterarbeiten oder wirklcih erst in adobeRGB umnwandeln, bearbeiten und dann zurück in sRGB... da werden doch sicherlich bei jeder konvertierung farbinformationen gelöscht oder? zwar nicht unbedingt sichtbar aber kann ich mir gut vorstellen
 
Wenn Du sRGB in aRGB und dann zurück wandelst sollte der Verlust annähernd 0 sein.
Aber wenn Eingang=Ausgang=sRGB kannst Du auch in sRGB bleiben.

Die Möglichkeit hast Du in LR nicht. LR wandelt automatisch in Melissa-RGB. (Angeblich in der Biblothek aRGB).
 
Wenn Du sRGB in aRGB und dann zurück wandelst sollte der Verlust annähernd 0 sein.
Sollte man meinen - ist aber bei Jpeg nicht so. Durch den erweiterten Farbraum von aRGB werden die 256 Abstufungen weiter gespreitzt,
was bedeutet das die Abstände der Informationsdichte auch weiter wird. Dann wieder zurück das ganze und man hat so viele
Rundungsfehler das diese Lücken und Stapelungen im Histogramm entstehen (wenn man es denn vorher und nachher interpolieren würde).

Erübrigt sich aber in Lr da der Farbraum sowieso nur in der Ausgabe bestimmt wird. Lr wandelt auch keine Bilder erst mal in Melissa-RGB um.
Die Bildberechnungen laufen ja nicht im Bild sondern als "Interpretationsschlüssel". Diese Berechnungen laufen in Melissa-RGB da dies linear
ausgelegt ist und sich teilweise widersprüchliche Parameter besser (glatter) miteinander verrechnen lassen.
 
Wenn ich in 8 Bit bleibe hast Du recht.(Abgesehen davon das die Farben gestaucht werden. )
Bei 16 Bit sollte das keine Rolle spielen.
 
...(Abgesehen davon das die Farben gestaucht werden. )
Bei 16 Bit sollte das keine Rolle spielen.

Gespreitz, wodurch jedoch keine neuen Farben enstehen. Der begrenzte ursprüngliche Farbraum muss dadurch
mit weniger Abstufungspunkten auskommen wodurch unterm Strich insgesammt weniger Farben definiert werden.
Der Bereich des erweiterten Farbraumes enthält keine Info da diese Farben vorher auch nicht da wahren.
Es ist daher nicht ratsam von sRGB auf aRGB zu gehen. Erst spreizen und dann wieder stauchen bringt nur Nachteile.

Bei 16-bit (bzw. 14-Bit vom RAW) spielt es eine vernachlässigbare Rolle, nur die Frage war auf Jpeg bezogen also auf 8bit.
Allein die Umwandlung in 16-bit bringt ja noch kein mehr an Informationen und Lr arbeitet ja sowieso in 16/32-bit, auch
wenn es auf ein 8-bit-Bild zugreift (so wie es in 16-Bit auch 12- oder 14-Bit-RAWs interpretiert).
 
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