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sRGB-Farbraum weicht von Angaben ab: Dell u2515h / Macbook Air 11 Zoll

  • Themenersteller Themenersteller Gast_346307
  • Erstellt am Erstellt am
Solange du nicht wie ich z.B. einen deutlichen Stich in der Farbtemperatur hast, wird dir das i1Display Pro keinen Vorteil bieten der jetzt einen Wechsel sinnvoll machen würde, die Kalibierungsergebnisse sind, abgesehen von der Farbtemperatur, optisch gesehen gleichwertig.
 
Na ja, das ist halt schwer zu sagen. Also im Vergleich zur Werkseinstellung des Dells, hat die (mit Spyder Pro) kalibrierte Version meiner Meinung nach schon einen (geblichen) Farbstich. Aber ich habe immer gelesen, dass man nach dem Kalibrieren meinen könnte, es stimmt was nicht, was aber daran liege, dass es eben jetzt zum ersten mal stimmt ;). Insofern kann ich das leider nicht wirklich beurteilen.
 
Das stimmt schon, meist sind die Monitore ab Werk nicht genau eingestellt und nach der Kalibierung erscheint es dann als zu warm was aber fast immer korrekt ist. Der Eizo CS270 ist da etwas anders zu sehen als der Dell, der ist ab Werk wirklich sehr genau kalibierung mit einzelnem Messprotokoll, halt ein Hardwarekalibrierter Monitor und das i1Display bestätigt es immer wieder, daß die Werkseinstellung passt.
Andersrum, auf meinem Macbook habe ich immer Weisspunkt auf nativ gesetzt, also so stehen lassen wie von Apple eingestellt, so erhält man die besten Ergebnisse weil so am wenigsten im LUT verschoben werden muss, da ansonsten zu den Korrekturdaten noch eine weitere Verschiebung im LUT zur Farbtemperaturanpassung hinzukommt.
Geht beim Spyder auch, nativ gibt es als Option dort auch, macht fast immer Sinn, ausser man hat zwei Monitore nebeneinander die man angleichen will.
 
Was ist von der Colormunki-Serie zu halten? Ist die der Spyder (4) von Datacolor ebenso überlegen und für meine Bedürfnisse besser geeignet?

http://xritephoto.com/colormunki-solutions


Habe hier mal folgendes dazu gefunden: "Die etwas günstigere Variante von x-rite ist Colormunki Display mit dem gleichen Messgerät aber abgespeckter und etwas langsamerer Software."

http://www.fotocommunity.de/forum/b...re/datacolor-spyder-5-express-od-pro---410505


=> langsamer wäre mir egal. Abgespeckt heißt was? Hat da jemand einen Vergleich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Eizo CS270 ist da etwas anders zu sehen als der Dell, der ist ab Werk wirklich sehr genau kalibierung mit einzelnem Messprotokoll
Der hier diskutierte Dell ist auch ab Werk kalibriert und kommt mit einem Messprotokoll für genau diesen Monitor.
HWkalibrierbar für den Endkunden ist er nicht.

Siehe auch test von TFTcentral:
http://www.tftcentral.co.uk/reviews/dell_u2515h.htm

Abschnitt: "Default Performance and Setup".

, halt ein Hardwarekalibrierter Monitor und das i1Display bestätigt es immer wieder, daß die Werkseinstellung passt.
Da nutzt Du dann sicher auch die SW von Eizo.
Man freut sich, dass das zu einem konsistenten Ergebnis führt. Braucht sich aber auch nicht so sehr zu wundern.

Andersrum, auf meinem Macbook habe ich immer Weisspunkt auf nativ gesetzt, also so stehen lassen wie von Apple eingestellt, so erhält man die besten Ergebnisse weil so am wenigsten im LUT verschoben werden muss
Zumindest bei den (älteren) MacBookAirs, liefert Apple als Standardeinstellung ein Farbprofil mit, das sehr stark an der LUT dreht, um den Weißpunkt zu korrigieren.
Die Displays der Airs haben sich auch nicht geändert AFAIK.
Bei mir waren bei den selbsterstellten Profilen die Grautstufen sauberer (unfarbiger) als bei dem mitgelieferten.
 
Um mal auf die Ausgangsfrage einzugehen. Ich habe vor kurzem auch ein 11" MBA und einen Dell U2515H kalibriert/profiliert. Deine Ergebnisse kann ich nicht nachvollziehen. Die Vermutung, dass beide Displays defekt sein könnten, halte ich für eher unwahrscheinlich.

Dafür habe ich i1Display Pro verwendet. Das Air hatte ich aber auch mal am Spyder 4 Pro hängen mit praktisch identischen Ergebnissen. Ich kann es nichtmehr genau sagen, aber der Farbraum wurde dabei mit irgendwas zw. 50 und 60% angegeben.

Daher: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist es ein Bedienungsfehler oder die Messhardware ist kaputt. Wenn es mit dem MBP funktioniert kann es eigentlich nur noch an der Bedienung liegen... Außer mit dem Air stimmt irgendwas nicht. Hast du schonmal versucht, den Dell über das MBP auszumessen? Wenn es da funktioniert, würde ich das Air komplett neu aufsetzen und einen neuen Versuch starten.

Grüße
 
Der hier diskutierte Dell ist auch ab Werk kalibriert und kommt mit einem Messprotokoll für genau diesen Monitor.
HWkalibrierbar für den Endkunden ist er nicht.

Siehe auch test von TFTcentral:
http://www.tftcentral.co.uk/reviews/dell_u2515h.htm

Abschnitt: "Default Performance and Setup".

Ja, Werkskalibrierung ist und war bei Dell immer nur Marketing, im Default Modus Durchschnitt Delta 2.8, aber Ausreisser bis 6.9 laut dem Test und das Dell Protokoll zeigt hingegen bessere Werte.

Ist er dann aber kalibriert erreicht er sehr gute Werte unter Delta 1. Warum kalibriert man dann nicht gleich im Werk ordentlich, so bleibt es eine Marketingaussage mit einem Messprotokol welches ja anscheinend nicht passt zu dem Model sondern generisch erscheint, kurzum ohne eigene Kalibrierung zu ungenau.
 
Was ist von der Colormunki-Serie zu halten? Ist die der Spyder (4) von Datacolor ebenso überlegen und für meine Bedürfnisse besser geeignet?

http://xritephoto.com/colormunki-solutions


Habe hier mal folgendes dazu gefunden: "Die etwas günstigere Variante von x-rite ist Colormunki Display mit dem gleichen Messgerät aber abgespeckter und etwas langsamerer Software."

http://www.fotocommunity.de/forum/b...re/datacolor-spyder-5-express-od-pro---410505


=> langsamer wäre mir egal. Abgespeckt heißt was? Hat da jemand einen Vergleich?

Generell tuen sich die Messgeräte alle nichts, die Ergebnisse sind weitgehend vergleichbar und es sind wenn nur Nuancen, Ausnahme ist der Spyder wenn er einen Farbtemperaturstich produziert, aber selbst das ist meist nicht von Bedeutung ausser man hat Monitore nebeneinander stehen und sie sollten matchen.

Ich würde mir erstmal einen Referenz-/Testprint besorgen und mit dem Farbprofil dieses Prints mal deinen kalibrierten Monitor optisch begutachten, anders mache ich es auch nicht zur Kontrolle. Stimmen Print und Monitor überein ist alles gut und der Spyder tut es korrekt, ansonsten Spyder zur Rekalibrierung einsenden.
 
Ja, Werkskalibrierung ist und war bei Dell immer nur Marketing, im Default Modus Durchschnitt Delta 2.8, aber Ausreisser bis 6.9 laut dem Test und das Dell Protokoll zeigt hingegen bessere Werte.
Dell verwendet auch andere Messhardware und -software als es die Tester tun.

Selbst, wenn ich glaube, dass TFTcentral das perfekte Messgerät hat und das Profispektrometer von Dell nichts taugt:
Insgesamt sind die Abweichungen doch im Rahmen und deutlich besser als ein durchschnittlicher Monitor.

Aber man sieht im Vergleich von Monitor zu sRGB bei TFTcentral ganz gut, dass das komplette Dreieck ein bisschen verschoben ist, das führt natürlich zu erhöhten Fehlernwerten, spricht aber am ehesten dafür, dass die Backlight-Korrektur bei der Messung von TFTcentral nicht richtig passt.

Ich sehe das nicht so negativ was Dell da macht, sondern insgesamt als positive Entwicklung.
 
Ist natürlich insgesamt eine gute Entwicklung, z.B. Samsung hat mit dem U32D970Q gezeigt wie auch ein "Nichtgrafikmonitorhersteller" mal eben so eine verdammt gute Werkskalibrierung abliefern kann, machbar ist das, aber es kostet eben Geld und Zeit was bei Volumenmodellen mit kleiner Marge nicht drinsitzt.

Letztendlich kann man es ja ganz einfach selber testen, wenn ein deutlicher Sprung von Werkskalibrierung zur eigenen Kalibrierung auftritt, war die im Werk wohl nicht so gut bzw. nur eine pauschal generische welche nicht ans jeweilige Panel angepasst wurde.
 
Ich würde mir erstmal einen Referenz-/Testprint besorgen und mit dem Farbprofil dieses Prints mal deinen kalibrierten Monitor optisch begutachten, anders mache ich es auch nicht zur Kontrolle. Stimmen Print und Monitor überein ist alles gut und der Spyder tut es korrekt, ansonsten Spyder zur Rekalibrierung einsenden.

Danke für das konstruktive Feedback.

Also wenn Neugerät, dann würde ich also auf den günstigeren Colormunki setzen.

Noch eine Frage: Woher bekomme ich so einen "Referenz-/Testprint"???
Das klingt nach einer guten Vorgehensweise! Nur, wie führt man das am besten durch, so dass es ein valides Ergebnis erzeugt?

Einsenden zum Rekalibrieren auch, das ist sicher allemal günstiger als ein neues Gerät zu kaufen. Allerdings bleibt immer noch die Frage, warum er manche Monitore genau auswerten kann (sRGB) und bei manchen total daneben liegt. Aber gut, das werden wir hier nicht mehr klären können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es soviele Faktoren die da mit reinspielen, wie z.b. war der Raum komplett abgedunkelt und alle Lichtquellen aus, welches Kalibrierungsziel hattest du angegeben, Farbtemperatur nativ oder per RGB anpassen, welche Helligkeit, Kontrastanpassung ja/nein, Raumlichtmessung an oder aus, Gamut korrekt gesetzt, Panelbeleuchtungstyp korrekt gesetzt, welche Settings im OSD Menü beim Monitor etc.
Beim Spyder 5 gibt es daher z.b. extra eine Möglichkeit den Gamut bei verschiedenen OSD Settings zu messen weil das eben alles Einfluss hat.

Dazu kommt dann noch, soweit mir bekannt hat der Spyder 4 organische Filter, d.h. er altert über die Zeit, vorallem auch abhängig von der Lagerung, optimal ist dunkel und trocken ohne Sonnenlicht.

Da reicht dann eine kleine Verschiebung in der Farbtemperatur und die Gamut Messung zeigt schlechte Werte an obwohl sie der Monitor garnicht hat, es reicht ja wenn ein einzelner Eckwert nicht ganz genau ist und schon schwankt der Prozentwert erheblich.

Testsprints gibts z.B. hier: https://www.fotoexakt.de/wichtige-infos/farbmanagement/
Nach Erhalt macht man in PS einen Softproof mit dem ICC-Profil des Papieres auf welchem sich der Testprint befindet. Wichtig ist auch korrektes Umgebungslicht, da sollten dann keine auffälligen Abweichungen da sein.

Deine erstellten ICC Monitorprofile kannst du z.B. auch hier anschauen: http://www.iccview.de/index.php/upload oder
 
Danke Dir nochmals für Deine ausführliche und fundierte Antwort!

Aber ich sehe schon, das ist alles gar nicht so einfach (hat aber auch nie jemand behauptet ;)). Und für mich als Laie noch viel weniger.

Ich bin so weit, dass ich jetzt noch mal ein anderes Kalibiergerät kaufe und dann sehe, was sich tut. Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass mein altes schon kaputt sein soll (habe ich selten genutzt und immer lichtgeschützt aufbewahrt). Na, wie dem auch ist. Entweder gleich nen neuen Monitor oder eben ein neues Kalibriergerät. Ich glaube, sonst komme ich auf keinen grünen Zweig (zumindest für den Dell, das MacBook Air hat grundsätzlich eben Einschränkungen in dieser Hinsicht).

Danke Euch auf jeden Fall für die vielen fachkundigen Antworten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, daß dich weder ein neues Messgerät noch ein neuer Monitor weiterbringen wird, ich kann bisher nirgendwo lesen, daß du irgendwelche Farbabweichungen hast ?

Das einzige was ich lese ist, daß dein Spyder 4 beim Dell eine zu kleine sRGB Abdeckung anzeigt, das muss aber rein garnichts bedeuten, denn wenn du z.B. nicht mit LAB D50 verglichen hast oder Spyder es nicht so macht, bekommt man eh eine andere Abdeckung angezeigt als der Monitor könnte. Immer dann wenn ich den Monitor aus der D50 Werkseinstellung heraus verändere, verändere ich auch die Farbraumabdeckung, selbes passiert bei Änderung an den RGB Reglern, Teils auch der Helligkeit, Kontrast oder irgendwelchen Automatiken des Monitors etc.

Nicht ohne Grund, hat z.b. X-Rite die Farbraumabdeckung aus der Software entfernt, weil es einfach zuviele Faktoren gibt die Einfluss nehmen die der Nutzer nicht berücksichtigt und somit zu falschen Messergebnissen kommt aka Messfehlern.
 
Du hast schon Recht. Aber für Leute, die sich auskennen und einen Blick für die Materie haben, ist das sicher alles einfacher. Ich sehe den unkalibierten Bildschirm und denke mir "passt". Dann sehe ich den kalberten und denke mir "wow, ganz schön gelb". Dann sehe ich wieder den unkalibierten (bei der Sypdersoftware kann man ja hin und her schalten) und denke mir "wow, ganz schön blau".

Deshalb kann ich das ohne Hilfsmittel nicht beurteilen. Dazu weiß ich zu wenig, was "richtig" ist. Man könnte mir beides von beiden als richtig verkaufen, je nachdem, worauf man den Fokus legt (eher kühl ist korrekt, eher warm ist korrekt...).

Das mit dem Testprint hat sich erst gut angehört, aber ist halt auch komplex. Ich habe kein Photoshop. Was nun?
Softproof? Was ist das? ICC-Profil... hm, schon mal gehört...

Du siehst für jemanden, so was schon mal gemacht hat, sicher zu bewerkstelligen. Ich fürchte, ich bin danach auch nicht schlauer. Wobei ich jeden der unten genannten Schritte noch mal versuchen werde zu recherchieren.

Vielleicht ist es ja doch "machbar" ;).

P.S. Die Versuchung ist halt da zu sagen: Okay, ich kaufe einen EIZO und damit hat sich das... (wobei ich meinen Dell eigentlich sehr mag).

Testsprints gibts z.B. hier: https://www.fotoexakt.de/wichtige-infos/farbmanagement/
Nach Erhalt macht man in PS einen Softproof mit dem ICC-Profil des Papieres auf welchem sich der Testprint befindet. Wichtig ist auch korrektes Umgebungslicht, da sollten dann keine auffälligen Abweichungen da sein.

Deine erstellten ICC Monitorprofile kannst du z.B. auch hier anschauen: http://www.iccview.de/index.php/upload oder
 
Da bleibt da nur die Option sich jemanden in der Nähe zu suchen der z.b. mal eben mit einem kalibrierten Laptop vorbeikommt um zu vergleichen ob alles passt oder man leiht sich bei Calumet z.B. eben ein X-Rite i1Display Pro, sind ich meine 15€ Leihgebühr. Selbst wenn man keine Software hat die Softproof kann macht eine visuelle Kontrolle mit einem Referenzprint Sinn, denn eindeutige Abweichungen in der Farben würden da auf jeden Fall auffallen.
 
"wow, ganz schön gelb" […] "wow, ganz schön blau". […] Dazu weiß ich zu wenig, was "richtig" ist. Man könnte mir beides von beiden als richtig verkaufen […] Okay, ich kaufe einen EIZO und damit hat sich das...

Also "richtig" ist keine Farbtemperatur. Die Farbtemperatur des Monitors simuliert sozusagen den Bildeindruck eines ausgedruckten Bildes unter einem bestimmten Licht betrachtet. Wenn du z.B. 6500K (also das übliche D65) am Monitor einstellst (sinnvollerweise über die RGB-Regler), dann bekommst du den Bildeindruck, den du hättest, wenn du das Bild ausdrucken und eben unter einer Lampe die 6500K hat betrachten würdest.

Mein U2515H war mir in der Werkseinstellung zu kühl (wenn ich mich recht erinnere > 7000K). Ich habe ihn über die RGB-Regler auf ~6500K und mit der Helligkeitseinstellung auf ~110cd/m² gebracht und dann mit der Einstellung "native Farbtemperatur" und "native Leuchtdichte" profiliert. Für die Abend/Nachtstunden hab ich auch ein Profil für 80cd/m². Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden. Die Notebooks werden bei mir immer mit etwas höherer Leuchtdichte (zwecks Außeneinsätzen) und mit der nativen Farbtemperatur profiliert. Der Bildeindruck z.B. beim MBP und dem MBA ist dann etwas kühler, aber die Farben sind ansonsten vergleichbar mit dem Dell (beim MBA natürlich mit etwas größeren Einschränkungen).

Ansonsten zu dem EIZO-Thema: Ich finde es immer wieder faszinierend, wie es diese Firma es geschafft hat den Eindruck zu erwecken, man müsste nur ein Gerät von diesem Hersteller kaufen, und alle Darstellungsprobleme und Kalibrierung/Profilierungs-Problematiken würden sich in Luft auflösen...

Grüße
 
Hmm. Wenn man ein definiertes Licht hat evtl. Sonst eher nicht, oder?

Im Prinzip müsste man natürlich eine Normlichtlampe haben, aber auch bei normaler Beleuchtung kann man sehr gut erkennen ob Print und Monitor passen, es muss ja nicht aufs Letzte genau sein, einen Farbstich z.B. alles zu rot erkennt man mit einem Referenzprint eigentlich immer. Es geht ja nur darum um zu erkennen ob die Kalibrierung grob passt oder ob der Monitor oder Spyder komplett daneben liegen.
 
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