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Spyder2express: kann man ihn vertrauen?

sighthound

Themenersteller
Habe mir den Spyder2espress gekauft um damit mein Monitor zu kalibrieren.
Gesagt, getan.
Das Ergebnis hat mich erst mal umgehauen, die rötlichen Töne wirkt richtig ausgebleicht, bzw. der Kontrast "fehlt". :eek:

Ich hätte eher erwartet, dass nach der Kalibrierung die Farben kontrastreicher wirken anstatt einer "Gammaflut". :confused:

Habe die Kalibrierung öfters wiederholt, auch bei absoluter Dunkelheit, Ergebnis war immer gleich.

Jetzt möchte ich gerne wissen, ob man ihn vertrauen kann, und das Ergebnis wirklich stimmt, oder ob die Spinne für den Müll ist.

Schon mal danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Spyder2espress: kann man ihn vertrauen?

Die einfachste Methode wäre wohl, ein paar Bilder ins Labor zu bringen und dann mit dem Monitor zu vergleichen.
 
AW: Spyder2espress: kann man ihn vertrauen?

Vor einigen Tagen habe ich mir den Spyder3 zugelegt. Auch ich merkte deutliche Unterschiede am Bildschirm. Das "Grau" der Windows-Rahmen ist plötzlich leicht braunstichig (soll aber tatsächlich auch kein Grau, sondern Beige sein).

Ich gehe insb. wg. diverse Hinweise anderer Nutzer davon aus, dass die Hardware in Ordnung ist und sich nur mein Farbempfinden durch langes Betrachten des nicht kalibrierten Bildschirms schleichend "verschlechter" hat.

Mal sehen, wie mir die ersten Ausbelichtungen gefallen werden :rolleyes:.

M-A
 
AW: Spyder2espress: kann man ihn vertrauen?

Ich hab zur Kalibrierung das Opensource-Programm Argyll genommen (sehr gute Anleitung dazu hier im Forum), damit wurden die Ergebnisse besser als mit dem Programm, das dem Spyder beiliegt (bei mir allerdings nur der Spyder2).

Schöne Grüße
Holger
 
AW: Spyder2espress: kann man ihn vertrauen?

Danke... :) (klingt kompliziert :angel:)

Jetzt noch eine andere Frage dazu:
Nach einem Neustart ist die Kalibrierung wieder weg, obwohl im Autostart "ColorVision" drin ist.
Es wird auch gestartet, ein Fenster erscheint, dann kurz die kalibrierte Maske und dann wieder die alte. :confused:
 
AW: Spyder2espress: kann man ihn vertrauen?

Danke... :) (klingt kompliziert :angel:)

Jetzt noch eine andere Frage dazu:
Nach einem Neustart ist die Kalibrierung wieder weg, obwohl im Autostart "ColorVision" drin ist.
Es wird auch gestartet, ein Fenster erscheint, dann kurz die kalibrierte Maske und dann wieder die alte. :confused:

Lass mich raten : Du hast Windows Vista ?
 
AW: Spyder2espress: kann man ihn vertrauen?

mach doch einfach mal einen vergleich und stell' ein mit deinem workflow neu berarbeitetes bild mit einem schon bearbeiteten von vor der kalibrierung ins forum - spätestens dann müßten sich unterschiede doch zeigen.

.
 
AW: Spyder2espress: kann man ihn vertrauen?

mach doch einfach mal einen vergleich und stell' ein mit deinem workflow neu berarbeitetes bild mit einem schon bearbeiteten von vor der kalibrierung ins forum - spätestens dann müßten sich unterschiede doch zeigen.

.

Da habe ich schon was:

Bild 1:
Mein Hintergrundbild mit der alten "Kartenkalibrierung"

Bild2:
So musste ich es verändern, nach der Spyderkalibrierung.
 
AW: Spyder2espress: kann man ihn vertrauen?

Da habe ich schon was:

Bild 1:
Mein Hintergrundbild mit der alten "Kartenkalibrierung"

Bild2:
So musste ich es verändern, nach der Spyderkalibrierung.

ok, erstmal von meinem ollen x31 - vom pc schaue ich später:

2 ist gegenüber 1

_etwas stärker im kontrast , angenehm = +
_enstprechend hast du weniger helligkeitsschattierungen im hg (bereich laub/äste), es wirkt aber natürlicher = +
_etwas stärker in den farben (klar), angenehm = +

beim kopf sind die augen etwas grüner, die braunrottöne im gesicht kräftiger, die grautöne von silber-in-grau zu anthrazit/dunkelgrau-bis-hellgrau verändert.

das bild wirkt insgesamt klarer als 1, bzw. dieses jetzt blasser als 2, dafür hast du in 2 minimale zeichnungsverluste z.b. im weiß der lefzen- und wangenhaare. der gesamteindruck ist etwas härter und kälter, ggf. könntest du den kontrast minimal zurücknehmen.

später mehr ;)

.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Spyder2espress: kann man ihn vertrauen?

Ich würde jetzt auch gerne Wissen was es damit zu tuen hat:
Lass mich raten : Du hast Windows Vista ?

Oder Adobe Gamma?

Für Vista habe ich die neue Software und Treiber bei ColorVision heruntergeladen (die CD-Version ging so wie so nicht) und Adobe Gamma kann ich nicht finden bzw. wüsste auch nicht das ich es installiert habe.
 
AW: Spyder2espress: kann man ihn vertrauen?

Für Vista habe ich die neue Software und Treiber bei ColorVision heruntergeladen (die CD-Version ging so wie so nicht) und Adobe Gamma kann ich nicht finden bzw. wüsste auch nicht das ich es installiert habe.

Zum Thema Vista: Wenn das Colorvision Tool im Autostart die Kalibrierung
lädt und danach noch Teile des Grafiktreibers nachgeladen werden kann es sein dass hinterher die Kalibrierung wieder futsch ist ...
Ist zumindest bei Intel Onboard Chipsätzen so und ich meine so was auch
schon von ATI gelesen zu haben.

Welche Grafikkarte hast Du drin ?

Grüße

Stephan
 
AW: Spyder2espress: kann man ihn vertrauen?

Zum Thema Vista: Wenn das Colorvision Tool im Autostart die Kalibrierung
lädt und danach noch Teile des Grafiktreibers nachgeladen werden kann es sein dass hinterher die Kalibrierung wieder futsch ist ...
Ist zumindest bei Intel Onboard Chipsätzen so und ich meine so was auch
schon von ATI gelesen zu haben.

Welche Grafikkarte hast Du drin ?

Grüße

Stephan

Das kann ich mir gut vorstellen :angel:
NVIDEA GeForce 7950GT
 
Ich habe vor einiger Zeit auch mit Spyder2express kalibriert und war zunächst zufrieden. Nach dem Kauf einer Fuji S5 Pro vor 2 Wochen ist mir aufgefallen, dass die Bilder auf dem LCD der Kamera in den Tiefen mehr Zeichnung haben als auf meinem kalibrierten Dell 2405. Gestern habe ich dann das hier gelesen.

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showpost.php?p=729242&postcount=78

Und heute die Anleitung zu Argyll. Ich habe dann heute mit Argyll neu kalibriert. Dabei muß man zunächst den LCD manuell einstellen und dann den Einmeßvorgang durchführen. Danach habe ich nochmals mit der Spyder-Software kalibriert, da durch meine manuellen Veränderungen das Spyder-ICM verfälscht war.

Der direkte Vergleich der beiden ICM-Dateien bringt beim Spyder-ICM ein etwas helleres Bild, wobei aber Details in den Tiefen deutlich auf der Strecke bleiben.

Das Argyll-Profil ist etwas dunkler, hat aber mehr Details in den Tiefen. Das kann man sehr schön sehen, wenn man auf dem LCD einen Farbverlauf zu schwarz abbildet und dann direkt zwischen den ICMs umschaltet.

In der EBV (FixFoto) ist nach Hinterlegung des Profils ein verbesserter Kontrast sichtbar. Auch die Farben werden etwas brillianter und sogar natürlicher (blauer Himmel). Die S5 ist ja für gute Farben bekannt. Und ich hoffe, dass das in der EBV jetzt richtig dargestellt wird.

An dieser Stelle vielen Dank für die ausführliche Argyll-Anleitung an den Verfasser. :top:
 
Und heute die Anleitung zu Argyll. Ich habe dann heute mit Argyll neu kalibriert. Dabei muß man zunächst den LCD manuell einstellen und dann den Einmeßvorgang durchführen. Danach habe ich nochmals mit der Spyder-Software kalibriert, da durch meine manuellen Veränderungen das Spyder-ICM verfälscht war.

Wie soll ich das verstehen? :confused:
Wo muss man den LCD manuell einstellen?

Bzw. wie bekomme ich es hin, dass nach einem Neustart die Kalibrierung nicht "verschwindet"?
 
Fallstricke bei der Monitorkalibrierung waren bei mir:

1 Meine TFT-Monitore waren in den Werkseinstellungen viel zu hell, so dass die Kalibrierung die dunklen Farben nicht mehr gut in den Griff bekam. Da ich keinen Monitor habe, der direkt von irgendeiner Kalibrierungssoftware beinflusst werden kann, steuert die Kalibrierungssoftware nur das Signal der Grafikkarte.
Hier half also nur, die Monitore schon hardware-seitig dunkler einzustellen. Man kriegt aber nicht jeden Monitor und besonders eher für den Heim- und Bürobereich gedachte TFTs auf eine empfohlene Helligkeit von z.B. 140 cd/m^2 heruntergeregelt. Da braucht es ein wenig Geduld, um eine optimale Hardware-Voreinstellung mit Hilfe der Regler am Monitor zu finden (dies geht dann mit Argyll wirklich besser). Den Kalibrator trifft keine Schuld, der kann nur messen was der Monitor hergibt und so gut einstellen, wie es eben geht.

2 Meine Monitore haben zwar einen recht weiten Einblickwinkel, aber trotzdem wirkt sich der Blickwinkel sehr subtil auf die wahrgenommene Helligkeit aus. Der Spyder "guckt" exakt von vorn auf die Pixel. Das sollte man unbedingt beachten, wenn man sich eines der üblichen Testbilder mit so einem Gamma-Streifen anguckt. Muss man auch exakt von vorn gucken.

3 Adobe Gamma ist ein kleines Progrämmchen (wird oft bei Photoshop mitinstalliert), mit dem sich der Gammawert des Monitors grob manuell einstellen lässt. Es lädt sich üblicherweise beim Systemstart und macht alle unabhängig davon entstandenen Kalibrierungen natürlich wieder zunichte.

4 Die Grafikkarte hat oft selbst auch noch ein eigenes Tool ähnlich wie Adobe Gamma (mit Teststreifen), das sich beim Systemstart lädt. Bei meiner Nvidia-Karte ist das so. Auch da muss man aufpassen, dass sich nichts in Gehege kommt.

5 Das Programm, das zur Bildanzeige benutzt wird, muss natürlich sowohl die im Bild gespeicherten Farbprofile auswerten, als auch die Ausgabe an das Profil des Monitors anpassen.

Ich habe mir nach der Kalibrierung das DQ-Tool Testbild in Photoshop angeguckt, in der Hoffnung, dass dieses nicht völlig abwegig aussieht und siehe da, es passt eigentlich alles.

Bis ich zu einem Ergebnis gekommen bin, dem ich vertraut habe, hat es einige Tage gedauert. Ich dachte auch erst "Teil draufhängen, Software laufen lassen, alles perfekt", aber so einfach ist es dann auch wieder nicht.

Schöne Grüße
Holger
 
Wie soll ich das verstehen? :confused:
Wo muss man den LCD manuell einstellen?

Also man startet dispcal.exe. Dann wird der Spyder geprüft. Ich musste dann noch den Treiber von Argyll installieren.

"Das Programm wird erst mit euch einige Schritte durchgehen, um den Monitor schonmal hardwareseitig so nah wie möglich an die Zielkalibrierung zu bringen." (Auszug aus der Anleitung)

Dabei werden Werte für Helligkeit, rot und grün vorgegeben, die man versuchen sollte, manuell im Menü des LCD einzustellen. Gleichzeitig wird immer gemessen und der erreichte Wert angezeigt.

Bzw. wie bekomme ich es hin, dass nach einem Neustart die Kalibrierung nicht "verschwindet"?

Ich habe versucht, den Profil-Chooser der installierten Spyder-Software zu nutzen (geht ja bei Dir anscheinend nicht). Das Programm mag aber das mit Argyll erzeugte ICM nicht. Deshalb habe ich das Programm aus "Autostart" entfernt und das Programm "DisplayProfile" in den "Autostart" geschoben. Nach dem Neustart muß ich zwar in dem Programm noch das Profil auswählen und das Programm verlassen aber damit kann ich leben. Da werde ich noch mal den LUT Manager testen, ob das einfacher geht.
 
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