Reviews der beiden Geräte gibt es z.B. hier:
http://www.northlight-images.co.uk/reviews.html
http://www.imaging-resource.com/ACCS/S3P/S3P.HTM
http://www.imaging-resource.com/ACCS/CMP/CMP.HTM
Ich habe mit dem Colormunki sehr gute Erfahrungen bei der Druckerprofilierung gemacht.
Vorher hatte ich den Printfix Pro. Er war umständlicher zu bedienen, die neueren Versionen haben da Hilfsmittel wie Führungschiene ... dabei.
Beim Colormunki hat man keinen Einfluss auf das erzeugte Profil. Man kann aber das Profil noch Verfeinern, indem man dem Programm ein typisches Foto aus den eigenen Druckvorhaben vorgibt. Das Programm erzeugt daraus neue Testmuster zur Verfeinerung der Farbstufen. So kann man z.B. das Profil für SW- Drucke nochmals verfeinern lassen.
Beim Printfix Pro gibt es reichlich Tuningmöglichkeiten des Profils und Extratargets für SW. Meiner Meinung nah zuviel.
Ich drucke nur in Farbe und mir ist es nie gelungen, mit dem Printfix Pro ein befriedigendes Profil für meine damaligen Drucker R800 und IP5200 zu erzeugen.
Mit dem Colormunki gelang das auf Anhieb.
Für die Bildschirmkalibrierung gelten die Nachteile des Spyders als Colorimeter mit diskreten Filtern gegenüber der genaueren Spektralanalyse des Colormunki, dessen dagegen wohl schlechteren Auflösung bei geringerer Helligkeit, die zu Ungenauigkeiten des Profils und Farbstufen in dunklen Bildteilen führen kann.
Ich selber konnte aber keinen merklichen Unterschied zwischen einer LCD- Bildschirmkalibrierung mittels Colormunki und dem DTP94- Colorimeter mit der Hilfe der Quato iColorDisplay Software feststellen.
Gruß
ewm