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Analog Sprocket Rocket

Wenn du ein Problem mit den Produkten der Lomographischen Gesellschaft hast, so steht es dir frei, einen Blog diesbezüglich zu eröffnen. Aber hör bitte auf, in diesem Thread nervige Posts zu verfassen.

Ich habe kein "Problem mit den Produkten der Lomographischen Gesellschaft", sondern will analoge Anfänger, die es hier zuhauf gibt, vor unüberlegten Ausgaben bewahren, hinter denen keine vernünftige Ware steckt. Aber es tut mir natürlich leid, wenn ich dabei auf Deine Sandburg getreten bin, ich bin manchmal ein verbaler Grobmotoriker. :angel:
 
Ich [...] will analoge Anfänger, die es hier zuhauf gibt, vor unüberlegten Ausgaben bewahren, hinter denen keine vernünftige Ware steckt.
Würde ich so auch unterschreiben. Für den Preis einer Holga gibt es mitunter Metall-Kameras der guten Mittelklasse mit lichtstarkem, scharfem Objektiv.
 
Kommt ganz darauf an was man denn erreichen will oder? Nicht jeder will diese scharfen Bilder, soll Leute geben die auf unscharf,
falsch belichtet, falsche Farben, einfach unperfekt stehen.

Und diese Leute sind auch vielleicht bereit eine gewisse, bestimmt auch unangemessene, Summe auszugeben.
Ist ja fast schon so eine Diskussion wie im M9 vs alles andere Thread...

Ich glaube kaum jemand Erwartet Quallität von einer Lomokamera und müsste vor einem Fehlkauf bewahrt werden...

:rolleyes:
 
Würde ich so auch unterschreiben. Für den Preis einer Holga gibt es mitunter Metall-Kameras der guten Mittelklasse mit lichtstarkem, scharfem Objektiv.

Ja, oder eine gebrauchte Konica Autoflex mit drei guten Objektiven für 20 Euro... oder die Pendants von Mamiya, Yashica und vielen anderen zu ähnlichen Preisen. Schlechter machen kann man die Bilder aus solchen Kameras immer, aber aus einer schlechten holt man keine besseren heraus.

Aber wenn man wirklich nur etwas ganz, ganz schlichtes will, sind eine Boxkamera oder ein alter Falter eine gute und noch dazu spottbillige Alternative.
 
ich halte es für völlig in Ordnung, wenn sich Leute einen Haufen Geld aus der Tasche locken lassen, um mit einer Plastikknipse trashige Bilder im vermeintlichen Zeitgeist zu machen. Sollen sie das doch gerne tun, denn mit einer "herkömmlichen" Kamera aus analoger Zeit, die mit anständigen Optiken in der Bucht für ein paar Euro zu erwerben ist, macht es doch offenbar bei denjenigen nicht "Klick". In einem freien Markt finden Angebot und Nachfrage auf natürliche Weise zueinander, und wenn es durch virales Marketing wie diesem zitierten Artikel geschieht.

Es mag sogar sein, dass abgesehen von dem bei jedem vorhandenen Spieltrieb das eine oder andere hübsche Ergebnis dabei herauskommt, das dem Nutzer den getätigten Aufwand wert ist.

Ein Problem habe ich nur damit, wenn hiermit fotografische Aussagen durch Klischees ersetzt werden, zB. sich die Bildidee auf einen mitabgebildeten Perforationsstreifen, falsche Farben, Unschärfe aufgrund von technischen Unzulänglichkeiten etc. etc. beschränkt. Das mag vielleicht dekorativ sein, aber mehr? Und wie reizvoll ist das 100ste Bild mit Perforation u.ä.?

Aber das muss doch schließlich jeder Verwender für sich selbst entscheiden.

Gruß
Jürgen
 
Ich geh mal rüber zu den Angels und sülze sie damit voll, dass ihre Harleys voll doof sind weil ne Hayabusa nur die Hälfte kostet und viel schneller ist.
 
cmos Aussagen zusammen mit seiner Signatur ergeben durchaus Sinn ;)

Ich denke jeder darf für sein Spielzeug soviel Geld ausgeben wie er/sie will. Und ob einer für 30-100 € für die eine oder andere Plasik-Kamera ausgibt oder sich für 5000 € eine Leica kauft... wenn es ihm freude macht (und er es sich leisten kann) seh ich da kein Problem drin.

"Einfach mal locker durch die Hose atmen" - B. Stromberg
 
cmos Aussagen zusammen mit seiner Signatur ergeben durchaus Sinn ;)

Ja, dafür ist das Internet ja gemacht: zur Verbreitung deutscher Gemütlichkeit :D

Ich denke jeder darf für sein Spielzeug soviel Geld ausgeben wie er/sie will. Und ob einer für 30-100 € für die eine oder andere Plasik-Kamera ausgibt oder sich für 5000 € eine Leica kauft... wenn es ihm freude macht (und er es sich leisten kann) seh ich da kein Problem drin.

Das ist richtig. Aber man sollte sich eben nicht einfach etwas andrehen lassen, sondern vorher überlegen. Darum ging es mir, einfach mal vergleichen und nachdenken: brauche ich dies oder das wirklich? Wenn jemand dann sagt: "unbedingt, und ich kenne und schätze die Schwächen des Produkts", dann ist es durchaus okay, wenn man sich ganz bewußt für einen tiefergelegten Batteriegriff oder einen motorgetriebenen Speicherkartenwechsler entscheidet. Frag' mich lieber nicht, für welchen Unsinn ich selber über die Jahre Geld ausgegeben habe. Manches davon war schon beim Verlassen des Ladens nutz- und wertlos. Aber es gibt auch Sachen, die man einfach auf Dauer liebhat, weil man damit gut zurecht kommt, ich habe z.B. eine Lieblingskamera, die beste Anschaffung, die ich je gemacht habe, ist heute sogar noch was wert. Modische Billigteile gehören eigentlich nie zu den Sachen, die einem wirklich etwas bringen.

"Einfach mal locker durch die Hose atmen" - B. Stromberg

Auch nicht schlecht. Aber in Sachen Shopping und Fotozeug habe ich auch noch einen:

"Shopping ist die Emanzipation der Ware vom Gebrauchswert." :D

Paßt doch wunderschön zur Geschenke-Umtauschzeit, oder?

Übrigens, ich kenne auch einen, der mit einer Holga tolle Bilder macht:

http://www.flickr.com/photos/eye_of_wally/sets/72157600211354929/

-
 
Das sind Trends, die auch irgendwann wieder vorbei gehen. Vom fotografischen Gesichtspunkt aus ist es doch egal, ob die Fotos mit einer neuwertigen Holga oder einer undichten Kamera aus den 30er Jahren entstehen. Die Bilder werden sich bestimmt nur wenig unterscheiden.

Man sollte bedenken, dass die Holgas als Spielzeuge gedacht waren. Gerade der Spottpreis hat doch die Holga beliebt gemacht! Der hohe Preis kommt zu Stande, da die Holgas plötzlich auch unter den Nicht-Fotografen bekannt werden und zu einem Lifestyleobjekt mutieren. Dem, der sich ernsthaft mit Fotografie beschäftigt, kann der hohe Preis nur ärgerlich sein. Ich denke, daher sind die Vorschläge von cmo nicht als Gegenentwurf zur Holga, sondern vielmehr als Alternative – vielleicht sogar als Geheimtipp zu verstehen.
Wer die Kohle hat – ****** drauf! Wer lieber ein paar Kröten sparen will, sollte vielleicht einen Blick auf die Alternativen wagen ...

Eine ähnliche Entwicklung gab bzw. gibt es doch bei den Blitzen der Strobisten, wenn ich da richtig informiert bin.
 
Ich habe kein "Problem mit den Produkten der Lomographischen Gesellschaft", sondern will analoge Anfänger, die es hier zuhauf gibt, vor unüberlegten Ausgaben bewahren, hinter denen keine vernünftige Ware steckt. Aber es tut mir natürlich leid, wenn ich dabei auf Deine Sandburg getreten bin, ich bin manchmal ein verbaler Grobmotoriker. :angel:

Sind wir in D schon so arm, dass man jemanden vor der Ausgabe von irrsinnigen 79 EUR schützen muss? Kopfschüttel?
 
Sind wir in D schon so arm, dass man jemanden vor der Ausgabe von irrsinnigen 79 EUR schützen muss? Kopfschüttel?

'Wir' vielleicht nicht. Aber wer hier nur ein wenig aufmerksam verfolgt, wer sich für den Einstieg ins Analoge interessiert, der merkt ohne große Mühe, dass hier viele Schüler und Studenten ihre Neugier fürs Analoge entwickeln. Und dann sind 79,- Euro unter Umständen eine Menge Geld.
Also bitte nicht Deinen oder meinen wirtschaftlichen Hintergrund als Maßstab heranziehen, das ist schnell an der Zielgruppe vorbeigeschrieben.

Edith fügt hinzu: Gerade diesen Beispielfotos (Film)-Beitrag entdeckt:
Aber wenn man wirklich nur etwas ganz, ganz schlichtes will, sind eine Boxkamera oder ein alter Falter eine gute und noch dazu spottbillige Alternative.

Klickediklackbummbumm

Box contra Lomo. Ich finde Box gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
'Wir' vielleicht nicht. Aber wer hier nur ein wenig aufmerksam verfolgt, wer sich für den Einstieg ins Analoge interessiert, der merkt ohne große Mühe, dass hier viele Schüler und Studenten ihre Neugier fürs Analoge entwickeln. Und dann sind 79,- Euro unter Umständen eine Menge Geld.
Also bitte nicht Deinen oder meinen wirtschaftlichen Hintergrund als Maßstab heranziehen, das ist schnell an der Zielgruppe vorbeigeschrieben.

Wer Lomo kauft, entscheidet sich bewusst für ein Lifestyle-Produkt. Da habe ich einfach mal angenommen, dass 79 EUR nicht viel sind für jemanden, der lifestyle-orientiert einkauft. Aber da kann ich mich natürlich auch irren.
 
Das ist richtig. Aber man sollte sich eben nicht einfach etwas andrehen lassen, sondern vorher überlegen. Darum ging es mir, einfach mal vergleichen und nachdenken: brauche ich dies oder das wirklich?
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Tja, CMO, das ist mir sehr symphatisch aber trifft bestimmt nicht den Zeitgeist.

Aber zurück zum Thread-Thema: Das Opening erschien mir wirklich sehr "werbewirksam"-verdächtig .. und tatsächlich habe ich für den Wert so einer Kamera eine Minolta x700 mit einem 28-70 erstanden (im Laden!). Auf dem Foto-Flohmarkt hätte ich wohl noch viel weniger bezahlt ..
Und mit meinem Scanner kann ich die Bilder einscannen und kombinieren, auch zu ellen-laaaaangen Panos ..
.. und die Entwicklung ist dann auch nicht teurer ..
 
Richtig schön wird's wenn man weißes Plastik nimmt, das Zeug muß wirklich teuer sein:

LOMO LC-A+ White Special Edition
Die erhabene Schönheit der traditionellen japanischen Steingärten war Inspiration für die neue Lomo LC-A+ White Japan Edition. Nur 1.000 Stück weltweit erhältlich! Wird gemeinsam mit einem weißen Lomo L-Case geliefert.
379,00 €

Dafür bekommt man auch eine Nikon D3000 mit 18-55mm - aber natürlich nicht mit einem weißen Lomo L-Case... :evil:[/url]

ack. Aber das ist natürlich ein Extrembeispiel. Bisher ging es um eine Sprocket Rocket von 79 Euro, dann um eine Holga, die irgendwo zwischen 45 und 75 liegt. Das Geld kann man auch für eine Kameratasche ausgeben, wenn man will. Von daher... selbst, wenn mich so eine Lomo nur ein verlängertes Wochenende beschäftigt, und ich sie dann bei Ebay reinstelle, was soll's.

Ich glaube kaum jemand Erwartet Quallität von einer Lomokamera und müsste vor einem Fehlkauf bewahrt werden...

Sicher nicht :) Mir ging es nur um ein paar Anregungen (die ich zB mit der Holga auch bekommen habe), und Erklärungen hinsichtlich des Entwickelns. Hier sehe ich ehrlich gesagt auch eher das "Problem": Ich habe keinen Scanner - und wenn ich mir den auch erst kaufen muss, wird es halt wirklich langsam teuer
 
Also ich find die Aussagen von cmo herrlich, sehr amüsant.
Geb ihm aber Recht, für Plastik ist dies ganz schön teuer. Wer Farbstiche,Perforation und alle die andere "angesagten" Fotos möchte, bekommt dies auch weitaus günstiger. Was interessant bei Lomo ist: die Panorama-Kameras, welche 360° auf 6 Bilder ziehen. Das ist wirklich schick und anders.

Wer aber kostengünstig einsteigen will: eine alte Praktika für 20€ aus der Bucht, dazu einen Satz Farbfilme aus DM und dann froh und heiter belichten, Filme neu einspannen für Doppelbelichtungen, beim Entwickeln Crossen lassen und Spaß haben. :)
 
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