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Spotmessung: wann & wie & warum?

AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Ich weiß nicht, was mittelhessen ausbügelt, ich bemühe mich einfach,

a) die Kamera möglichst nahe an das gewünschte Ergebnis heranzubringen. Dazu brauche ich in den schon beschriebenen Situationen - Helligkeit des Hauptmotivs weicht sehr stark von der Umgebungshelligkeit ab - manchmal die Spotmessung. Bei mir sind das z.B. manchmal sehr dunkle oder helle Tiere oder auch Aufnahmen im Theater bzw. bei Konzerten. Durch die dunkle Umgebung wären da die Akteure hoffnungslos überbelichtet bei anderen Messmethoden.

b) was fehlt, in der Nachbearbeitung herauszuholen. Für mich der Segen der digitalen Fotografie schlechthin. In vielen Situationen fehlt einfach die Zeit, perfekt zu belichten. Wenn man aber nicht komplett danebenliegt (Stichwort: ausgefressene Lichter), lässt sich das Rohmaterial meist gut korrigieren.

Wobei ich meist mit Matrixmessung arbeite und dann eher nach einem Probeschuss (oder mit etwas Erfahrung schon beim Einschätzen der Situation) schon vor der Aufnahme nach + (selten) oder - (oft) korrigiere. Spotmessung wie geschrieben meist nur bei ganz krassen Lichtverhältnissen.

damit kann ich mich 100%ig identifizieren.

im grunde genommen zeigt ja deine vorgehensweise sehr gut auf, dass es einerseits auf das zurückgreifen einer gewissen erfahrung ankommt als auch, dass man um die schwächen der objektmessung bescheid wissen muss. denn auch die spotmessung ist eine objektmessung und hat ihre schwächen.
:top:
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Bei der Spotmessung zielt man auf den Bereich, der korrekt belichtet werden soll! Der Bereich ausserhalb des angemessenen Bereiches wird in die Messung nicht einbezogen und kann deswegen stark unter- oder überbelichtet sein. Wurde sowas nicht von der Pike auf gelehrt? :cool:

Aber: noch Korrekturen berücksichtigen, falls der Bereich deutlich vom 18% grau abweicht. Siehe Bsp. Schneemann oder Bräutigam in schwarzem Anzug. ;)

Sonst wird's nix.
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

von der pike auf gelehrt wurde aber auch, dass die internen belichtungsmesser nur dann funktionieren, wenn das anvisierte objekt exakt 18%igem grau entspricht. ob das auf der bühne auch immer der fall ist, wage ich mal frech zu bezweifeln. häufig sind die dortigen akteure ja komplett schwarz gekleidet, sodass es zwangsläufig zu fehlbelichtungen kommen MUSS. oder irre ich?

Vermutlich hat mich diese Frage noch nie gequält, weil mich die Theorie dahinter nie interessiert hat. Fakt ist, dass ich in den genannten Situationen mit der Spotmessung gut zurechtkomme. Hier zwei Beispiele mit ganz unterschiedlichen Farben beim Hauptmotiv. Spotmessung passte sehr gut und musste nicht nachkorrigiert werden:

..
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

ob das auf der bühne auch immer der fall ist, wage ich mal frech zu bezweifeln.

Hast du einen besseren Vorschlag, wie man es in der Praxis handhaben könnte?

häufig sind die dortigen akteure ja komplett schwarz gekleidet, ...

Ich weiß zwar nicht auf welche Konzerte du gehst, aber lassen wir das mal so stehen.

sodass es zwangsläufig zu fehlbelichtungen kommen MUSS. oder irre ich?

Selbst wenn?! Hast dir schon mal die Frage gestellt, was Fehlbelichtung für dich bedeudet? Wenn mans mal aufs menschliche Sehen überträgt, so hat dieses doch einen viel größeren Dynamikbereich als jeder Kamerasensor. Du musst das was du siehst also irgendwie auf dem Sensor festhalten und dich dabei für eine Methode entscheiden, die deinem gewünschten Ergebnis am Ehesten entspricht.

Bei aktuellen Kameras funktioniert das bei einem Großteil der Motive sehr sehr gut (weil bei der Berechnung nicht mehr immer eine homogene Messmatrix zu Grunde liegt, sondern u. A. auch eine Gewichtung vorgenommen wird). Für die Fälle wo die Matrix versagt, hast du immer noch die Spotmessung (neben mittenbetonter Messung, usw.) die du gezielt einsetzen kannst. Das Messergebniss lässt sich dann noch mal über einen EV-Ausgleich oder den M-Modus korrgieren.

Wo liegt jetzt dein konkretes Problem? Gehts um die Praxis beim Fotografieren oder wolltest du jetzt nur mal theoretisch diskutieren?
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

damit kann ich mich 100%ig identifizieren.

im grunde genommen zeigt ja deine vorgehensweise sehr gut auf, dass es einerseits auf das zurückgreifen einer gewissen erfahrung ankommt als auch, dass man um die schwächen der objektmessung bescheid wissen muss. denn auch die spotmessung ist eine objektmessung und hat ihre schwächen.
:top:

Richtig. Genau das wollte ich auch grad schreiben. Beim Beispiel der Konzertbilder kann man nicht genau sagen, worauf man misst. Es kommt drauf an. Vor allem auf die Lichtsituation, auf das "Objekt" und so weiter. Meistens messe ich auf das Gesicht, da das meistens das einzige ist, was richtig ausgeleuchtet ist. Darum ist es aber immer etwas zu hell, wodurch ich entsprechend über die Belichtungskorrektur runter regele. Wie gesagt, kommt das aber immer auf die Situation an und hat auch viel mit Übung/erfahrung zu tun.
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Vermutlich hat mich diese Frage noch nie gequält, weil mich die Theorie dahinter nie interessiert hat. Fakt ist, dass ich in den genannten Situationen mit der Spotmessung gut zurechtkomme.

Genau deshalb interessiert mich auch die Intention die hinter der Frage steckt. Die Theorie ist dem TO ja klar und in der Praxis funktioniert die Spotmessung auch. Wohin zielt die Frage also?
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Vermutlich hat mich diese Frage noch nie gequält, weil mich die Theorie dahinter nie interessiert hat. Fakt ist, dass ich in den genannten Situationen mit der Spotmessung gut zurechtkomme. Hier zwei Beispiele mit ganz unterschiedlichen Farben beim Hauptmotiv. Spotmessung passte sehr gut und musste nicht nachkorrigiert werden:

..

Hier hätte vermutlich auch die Matrixmessung oder mittenbetont gut funktioniert.

(Mitteleuropäische?) Haut liegt gar nicht weit weg von 18% grau. Auch eine grüne Wiese ist nicht so schlecht. Viele Dinge sind grob 18% :lol:

Probleme machen ja nur die extremen Sachen. Und die kann man dann mit der Spotmessung in den Griff bekommen.
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Vermutlich hat mich diese Frage noch nie gequält, weil mich die Theorie dahinter nie interessiert hat. Fakt ist, dass ich in den genannten Situationen mit der Spotmessung gut zurechtkomme. Hier zwei Beispiele mit ganz unterschiedlichen Farben beim Hauptmotiv. Spotmessung passte sehr gut und musste nicht nachkorrigiert werden:

..

danke für die bilder.

eine frage: wohin hast du beim 2. bild (bei den stehenden kindern) gezielt? auf das weiße hemd des buben? oder auf dessen schwarze hose und umhang? oder auf das rote kleid? oder denkst du, dass es egal ist?
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Fokus und damit Belichtungsmessung lag auf dem Ärmel. Hat also sicher auch was von dem schwarzen Bereich "mitgemessen". Bei dem anderen Bild liegt der Messpunkt auf dem Gesicht.
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Ja Ja die Spotmessung...
Heis und Innig geliebt von denen die nicht verstanden haben wozu sie dient.

Eine Statistik ist immer um so genauer je Größer die Messbasis ist,
Da der Durchschnitt die Messfehler ausgleicht.

Die Spotmessung verringert aber die Messbasis folglich ist sie zur Belichtngsmessung in einer DSLR unbrauchbar !!!
Auch wenn das einige die den Messfehler mit viel Erfahrung kompensieren wollen patu nicht einsehen wollen.

Der Sinn der Spotmessung ist ein ganz anderer...
sie wird nicht zur Belichtungsmessung sondern zur Kontrastmessung gebraucht,
Also um die Helligkeitsdifferenz zwischen dem Hellsten und dunkelsten Bereich des Motivs zu ermitteln.
Das war früher in der SW Fotografie interessant...
Digital ist das Histogramm viel Leistungsfähiger.

mfg christian
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Genau deshalb interessiert mich auch die Intention die hinter der Frage steckt. Die Theorie ist dem TO ja klar und in der Praxis funktioniert die Spotmessung auch. Wohin zielt die Frage also?

wie schon erwähnt: ich habe das handwerk des fotografierens von der pike auf gelernt. nicht beruflich, sondern nur als amateur. es ist mittlerweile über 35 jahre her, als ich mir die erste mechanische spiegelreflexkamera gekauft habe. von daher darf ich mit gutem gewissen behaupten: ich kenn mich doch recht gut aus.

zudem ist es so, dass ich versuche, neue techniken mal zu verstehen, bevor ich sie für mich nutze. mir war es wichtig, möglichst viel beispielsweise über die matrixmessung zu erfahren. denn nur so bin ich in der lage, die vorteile für mich zu nützen und gegebenenfalls bei den nachteilen manuell einzugreifen.

und zuletzt sind mir zweifel gekommen, ob es denn in sachen spotmessung derartige verbesserungen gegeben hat, die ich vielleicht "verschlafen" habe. die spotmessung kenne ich noch als der zeit der olympus-OM serie, und von dort auch die multispot-messung. die frage ist: unterscheiden sich die heutigen spotmesssystem eklatant vom seinerzeitigen OM-system?

das auftreten einiger user hier in diesem forum haben mich jetzt ernsthaft zweifeln lassen - und auch wieder nicht, weil auf nachfrage hin kommen eh fast nur anmerkungen wie "du verstehst das sowieso nicht" oder es kommen maximal aussagen wie "bei gegenlicht-situationen ist das wichtig". tatsächliche erklärungen finden sich kaum. auch hier nicht. die quintessenz ist und bleibt: als fotograf muss ich wissen, wie eine bestimmte funktion arbeitet und wie ich das vernünftig anwende. und dafür braucht es einfach erfahrung.

danke jedenfalls, dass ihr meine zweifel zerstreut habt ... :)
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Die Spotmessung verringert aber die Messbasis folglich ist sie zur Belichtngsmessung in einer DSLR unbrauchbar !!!

Nur Kurios, dass sie gerade bei besseren DSLRs elementarer Bestandteil ist. Wenn sie unbrauchbar ist, wieso haben das dann die großen Kamerahersteller noch nicht erfahren und sparen sich diese unnütze Messung nur bei den günstigen Einstiegsmodellen?

Auch wenn das einige die den Messfehler mit viel Erfahrung kompensieren wollen patu nicht einsehen wollen.

Obwohl die das nur wollen, gelingt ihnen das offensichtlich. Sogar partout! ;-)

Der Sinn der Spotmessung ist ein ganz anderer...
sie wird nicht zur Belichtungsmessung sondern zur Kontrastmessung gebraucht,
Also um die Helligkeitsdifferenz zwischen dem Hellsten und dunkelsten Bereich des Motivs zu ermitteln.

Sorry, aber sowas habe ich noch nie gehört. Eine Spotmessung bezieht nur einen extrem kleinen Teil der Bild-/Motivfläche in die Messung ein. Dieser Bereich wird hinsichtlich der Belichtung als 18%iges Grau angenommen. Genau deshalb führt die Spotmessung auch zu den genannten Fehlern bei angemessenen Bereichen, die eben nicht 18%igem Grau entsprechen. Der hellste und dunkelste Bereich eines Motives müssen also keineswegs im angemessenen Spot liegen.

Digital ist das Histogramm viel Leistungsfähiger.

Ein Histogramm stellt die Verteilung der Helligkeitswerte dar. Damit kann man sich diese schnell und einfach anschauen und auch z. B. anhand der Verteilung/Spreizung etwas über die Belichtung und den Kontrast aussagen. Mit der Spotmessung ansich hat das Histogramm aber nichts zu tun!
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

... die spotmessung kenne ich noch als der zeit der olympus-OM serie, und von dort auch die multispot-messung. die frage ist: unterscheiden sich die heutigen spotmesssystem eklatant vom seinerzeitigen OM-system?

Diese konkrete Frage hast du bisher gar nicht gestellt oder habe ich sie überlesen?

das auftreten einiger user hier in diesem forum haben mich jetzt ernsthaft zweifeln lassen - und auch wieder nicht, weil auf nachfrage hin kommen eh fast nur anmerkungen wie "du verstehst das sowieso nicht" oder es kommen maximal aussagen wie "bei gegenlicht-situationen ist das wichtig". tatsächliche erklärungen finden sich kaum. auch hier nicht.

Ehrlich gesagt wundert mich das bei der offenen und diffusen Fragestellung nicht! Jeder schreibt halt ein bisschen was dazu was er denkt, ohne auf dein konkretes Ziel eingehen zu können, weil es bis eben unbekannt war.

Zumindest hat das Nachfragen jetzt eine einzige, sauber formulierte und konkrete Fragestellung hervorgebracht! ;-) Siehe oben!

die quintessenz ist und bleibt: als fotograf muss ich wissen, wie eine bestimmte funktion arbeitet und wie ich das vernünftig anwende. und dafür braucht es einfach erfahrung.

Richtig! Die Theorie ist die Grundlage. Die Erfahrung ergibt sich aus der Praxis. Deswegen bin ich gerade so verwirrt, dass jemand der, wie mehrfach erwähnt, alles von der Pike auf gelernt hat, die Theorie beherrscht und alles weiß, nach 35 Jahren eine diffuse Frage zur Spotmessung formuliert.
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

und man widerspricht mir immer wieder mal, wenn ich explizit darauf hinweise, dass das anvisierte objekt 18% grau sein soll, um zu einer korrekten belichtung zu kommen.

danke als für deine bestätigung, dass ich mit meinen annahmen nicht sooo falsch liege!
:)

Nö, das angemessen Objekt kann auch 100% schwarz oder 100% weiß sein.

Wenn man ein wenig nachdenkt, dann kann man mit der Spotmessung an jeden beliebigen Punkt des Bildes messen, solange man genug davon versteht, daß man die Meßergebnisse richtig interpretieren kann.
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Du machst ja auch mehrere Spot-Messungen. 1x gelbe Krawatte des Bräutigams (+1), 1x schwarzer Anzug (-2) und 1x Wolke im Hintergrund (+2) ...

Wieso mache ich mehrere Spot-Messungen? Was soll man mit der Auflistung der eventuellen Motivbestandteile und den Zahlen dahinter anfangen?! Gibts Kameras, bei denen man mehrere Ziele anmessen kann und diese dann verrechnet werden oder wie darf ich da verstehen? Das wäre für mich nicht Fisch und nicht Fleisch. Da kann ich auch mit der üblichen Spot-Messung zusammen mit der Belichtungskorrektur arbeiten. Wozu gibts denn das Display, auf dem man grobe Fehlbelichtungen mit einem Blick erkennt?!
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Wieso mache ich mehrere Spot-Messungen? Was soll man mit der Auflistung der eventuellen Motivbestandteile und den Zahlen dahinter anfangen?! Gibts Kameras, bei denen man mehrere Ziele anmessen kann und diese dann verrechnet werden oder wie darf ich da verstehen?

Ja, sowas gab es wohl mal, ich weiß aber nicht mehr wo, ganz dunkel war das was mit der Minolta 9000 und manche Handbelichtungsmesser können das als "Kontrastanalyse".

Aber natürlich kannst Du auch manuelle mehr als einen Punkt anmessen, z.b. wenn Du wissen willst, ob Punkt A und B gleichzeitig und zusammen in den Kontrastumfang der Kamera passen ist das ein kluge Sache.

Als erstes muß man sich eh von der Vorstellung lösen, es gäbe die eine richtige Belichtung.
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Wieso mache ich mehrere Spot-Messungen? Was soll man mit der Auflistung der eventuellen Motivbestandteile und den Zahlen dahinter anfangen?! Gibts Kameras, bei denen man mehrere Ziele anmessen kann und diese dann verrechnet werden oder wie darf ich da verstehen? Das wäre für mich nicht Fisch und nicht Fleisch. Da kann ich auch mit der üblichen Spot-Messung zusammen mit der Belichtungskorrektur arbeiten. Wozu gibts denn das Display, auf dem man grobe Fehlbelichtungen mit einem Blick erkennt?!

nicht du ... sondern man macht mehrere spot-messungen, wenn man den kontrastumfang des künftigen bildes bestimmen will. olympus hat das seinerzeit multispot-messung genannt. da konnte man (glaube ich) bis zu 7 oder 9 messpunkte bestimmen (die man dann hintereinander einzeln anvisierte) und die kamera hat dir dann gesagt, wie viele blendenstufen zwischen dem hellsten und dunkelsten punkt liegen. damit wusste der fotograf dann, ob der kontrastumfang vom film auch verkraftet wird - und wenn nicht, konnte er sich entscheiden, ob er lieber die lichter ausfressen lässt oder die schatten absaufen oder ob er auf das bild verzichtet.
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Nö, das angemessen Objekt kann auch 100% schwarz oder 100% weiß sein.

Wenn man ein wenig nachdenkt, dann kann man mit der Spotmessung an jeden beliebigen Punkt des Bildes messen, solange man genug davon versteht, daß man die Meßergebnisse richtig interpretieren kann.

ja, aber hier im forum behaupten genügend leute, es genüge doch, wenn man einfach mit der spotmessung das objekt seiner begierde misst und dann wird automatisch korrekt belichtet werden. und genau diejenigen haben immer auf mich so den eindruck erweckt, als würde das alleine reichen. ich war halt immer gegenteiliger meinung: DAS funktioniert nur dann, wenn das objekt 18%igen grauwert hat. weicht es davon ab, muss ich auch mit der spotmessung korrigieren.
 
AW: spotmessung: wann & wie & warum?

Jeder schreibt halt ein bisschen was dazu was er denkt, ohne auf dein konkretes Ziel eingehen zu können, weil es bis eben unbekannt war.

der auslöser war ein anderer. die frage war, ob sich der TO eine EOS-450D oder eine EOS-1000D kaufen soll. einer der poster war der meinung, die 450D wäre besser, weil sie eine spotmessung hätte. und daraus hat sich dann eine (unerlaubte und mittlerweile gelöschte) diskussion entbrannt, wie wichtig die spotmessen wäre - und ich habe behauptet: ohne entsprechendem fachlichem wissen um die belichtungsmessung an sich nützt die spotmessung überhaupt nix. nur, wenn ich um die stärken und schwächen einer funktion bescheid weiß, bin ich in der lage, sie für mich zu nützen. es genügt einfach nicht, nur eine spotmessung zu machen und dabei den verstand abzuschalten.

und hier habe ich jetzt doch einige bestätigungen erhalten, dass ich nicht daneben liege mit meiner meinung. auch wenn auch hier einige versuchen, die leserschaft davon zu überzeugen, dass man sehr wohl "nur die spotmessung einschalten braucht und man bekommt automatisch ein korrekt belichtetes foto".
 
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