S-Bahn
Themenersteller
AW: spotmessung: wann & wie & warum?
damit kann ich mich 100%ig identifizieren.
im grunde genommen zeigt ja deine vorgehensweise sehr gut auf, dass es einerseits auf das zurückgreifen einer gewissen erfahrung ankommt als auch, dass man um die schwächen der objektmessung bescheid wissen muss. denn auch die spotmessung ist eine objektmessung und hat ihre schwächen.

Ich weiß nicht, was mittelhessen ausbügelt, ich bemühe mich einfach,
a) die Kamera möglichst nahe an das gewünschte Ergebnis heranzubringen. Dazu brauche ich in den schon beschriebenen Situationen - Helligkeit des Hauptmotivs weicht sehr stark von der Umgebungshelligkeit ab - manchmal die Spotmessung. Bei mir sind das z.B. manchmal sehr dunkle oder helle Tiere oder auch Aufnahmen im Theater bzw. bei Konzerten. Durch die dunkle Umgebung wären da die Akteure hoffnungslos überbelichtet bei anderen Messmethoden.
b) was fehlt, in der Nachbearbeitung herauszuholen. Für mich der Segen der digitalen Fotografie schlechthin. In vielen Situationen fehlt einfach die Zeit, perfekt zu belichten. Wenn man aber nicht komplett danebenliegt (Stichwort: ausgefressene Lichter), lässt sich das Rohmaterial meist gut korrigieren.
Wobei ich meist mit Matrixmessung arbeite und dann eher nach einem Probeschuss (oder mit etwas Erfahrung schon beim Einschätzen der Situation) schon vor der Aufnahme nach + (selten) oder - (oft) korrigiere. Spotmessung wie geschrieben meist nur bei ganz krassen Lichtverhältnissen.
damit kann ich mich 100%ig identifizieren.
im grunde genommen zeigt ja deine vorgehensweise sehr gut auf, dass es einerseits auf das zurückgreifen einer gewissen erfahrung ankommt als auch, dass man um die schwächen der objektmessung bescheid wissen muss. denn auch die spotmessung ist eine objektmessung und hat ihre schwächen.
