• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Systementscheidung Spiegelreflex oder Systemkamera -> System mittlerweile "besser"?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Nope82

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier und hoffe von den Profis etwas Hilfe bei der Wahl des Kamerasystems zu bekommen.

Ich denke schon seit längerem über den Kauf einer digitalen Spiegelreflexkamera nach und habe mich im Internet über die verschiedenen Hersteller (Nikon, Canon und Pentax) informiert. Welches Modell es werden sollte stand und steht noch nicht fest. Für mich kam eigentlich nur eine Spiegelreflex in Frage, weil ich dachte das wäre das Maß aller Dinge.
Ausserdem habe ich vor mich in das fotografieren ohne Automatikprogramme reinzufuchsen.
Ich bin absoluter Anfänger und hätte mich bestimmt später für eine Canon 700D, Pentax K50 o.ä. entschieden). Nur um mal einen ganz groben Überblick zu geben wo die Reise hingegangen wäre.

Jetzt bin ich, um mich fachlich beraten zu lassen mal in zwei verschiedenen Fotofachgeschäften gewesen und bei beiden wurde mir quasi von einer Spiegelrefelx abgeraten. Die "Gegenwart" sei die Systemkamera.
Dies sei mittlerweile genauso gut und in gewissen Funktionen (Scharf stellen, Videos, AF im Displaymodus -> sagt man das so?) besser als die Spiegelreflex. Ausserdem sei sie kleiner, man bekomme mehr für das gleiche (z.B. deutlich höheren ISO-Wert Vergleich Lumix G70 mit Nikon D5200) Geld etc.
Es gebe nur noch 2 Hersteller (Canon und Nikon) die überhaupt Spiegelreflex machen würden. Alle anderen wären bei den Systemkameras zu Hause.

Daher nun meine Frage an euch.
Seht ihr das genauso wenn man davon ausgeht das ich keine hochwertigen Objektive oder anderes Zubehör habe welches ich weiter nutzen kann.
Oder gibt es doch noch gute Gründe für eine Spiegelreflex.
Rein von der Optik gefallen mir diese besser, ich habe lieber etwas in der Hand und störe mich auch nicht an dem mehr an Gewicht.

Empfohlen wurde mir von beiden Händlern die Lumix G70.

Anbei aber auch nochmal der Fragenbogen, sollte das auch weiterhelfen.
Jetzt schon mal vielen Dank für Rückmeldungen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Landschaften (auch bei Dämmerung)
- Portraits

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Bisher nur eine ganz alte Kompakamera, nicht der Rede wert.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000,- Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D5200 und Lumix G70
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon aus eingangs beschriebenen Gründen.


6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Habe lieber etwas mehr in der Hand, daher auch Tendenz zur Spiegelreflex


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
So ist es erstmal angedacht. Es kann aber gut sein das sich das ändert und ich doch bearbeiten möchte.

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
Spiegellose Kameras (DSLM) sind nicht besser aber auch nicht schlechter als Kameras mit Spiegel.(DSLR + DLST)
Spiegellose haben z.b. den Vorteil das die Kamera bei gleicher Sensorgröße kleiner und leichter ist, bei den Objektiven gibt es dann aber kaum einen unterschied.

Ansonsten ist die durchschnitts DSLM in einem Gebiet etwas besser als die durchschnitts DSLR, in einem anderen wieder ein wenig schlechter.

Bei Landschaft und Portrait ist es egal.

Von der G70 würde ich allerdings abraten, nicht weil sie schlecht ist sondern weil nur der Body 2/3 deins Budget auffrist und dann bleibt nicht mehr viel übrig für Objektive.

Für Landschaft wäre was Weitwinkliges bis leicht Tele sinnvoll, (bei APS-C Sensor z.b. 17-70 oder 17-50 u.ä.)
für Portrait etwas Lichtstarkes z.b. eine leichte Tele Festbrennweite. (bei APS-C z.b. 50 F1.8)
 
klar hat man bei DSLR mehr in der Hand bzw die spiegellosen sind eher fummelig od. auch Menue lastig weil der platz für knöpfe Rädchen fehlt dafür ist dann die eine od. andere mit Touchdisplay

Spiegellose haben meist eh die gleichen Sensoren (oft von sony) verbaut wie die mit Spiegel , der Spiegel hat nix und nada etwas zu tun mit Bildqualität

kleinere /leichtere Gehäuse kommen eher mal mit bzw die grossen verstauben gerne mal im Kasten nach dem die erste Fotobegeisterung verflogen ist, und die beste cam ist die, die man dabei hat

z.b. Sony Olympus Fuji Samsung machen auch sehr feine spiegellose Cams


Systemcameras (Objektive wechseln) ziehen meist folgekosten nach sich für weitere Objektive.....die sog. Kit-Linsen sind meist nicht der brüller bzw z.b. mit guten Edelkompakten oder guten Brigde Cams bist dann schon besser drann....Bridges sind eigentlich rundum Sorglospakete

da nichs über Sensorgrösse geht in Sachen Licht haben diese guten bridges und Edelkompakte einen kleinen haken: der Sensor ist nicht ganz so gross wie bei den Linsenwechsel- Cams
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

erstmal schön, dass du so offen an die Sache heran gehst.

Es gibt ein paar grundsätzliche Systemunterschiede. Und du musst herausfinden, ob dir das wichtig ist.

- Sucher als optischer Realbildsucher oder als elektronische Vorschau auf die Aufnahmen?
Beides hat Vor- und Nachteile. Viele, auch durchaus auch Profis, schätzen die unmittelbare Sicht auf die Aufnahme gemäß der gewählten Kameraparameter. Im Vergleich gibt es bei den DSLR Nutzern nach jeder Aufnahme den Kontrollblick auf das LCD, ob es auch etwas geworden ist...
Der Realbildsucher hat dann Vorteile bei Sportaufnahmen, wo der EVF ein vermeintliches Delay hat oder verschmiert (bei guten EVF ist die Verzögerung schon unter der Wahrnehmungsgrenze und geringer als die Verzögerung durch die Nervenbahnen des Fotografen)

Dann gibt es weitere Unterschiede im AF. Auch hier mit Vor- und Nachteilen.

Tatsächlich ist der S-AF von DSLM schon schneller als die allermeisten DSLR. Das Videoproblem hast du ja schon selbst angesprochen. Die DSLR hat dann keinen Sucher und ihr AF ist langsamer, sofern der Hersteller nicth wie bei der Canon 70D den AF doppelt ausgelegt hat.
Im Verfolgungs-AF, C-AF, sind die besseren DSLR mit schnellen Objektiven dann noch besser als die DSLM. Das trifft aber auf die Einstiegs- /Mittelklasse DSLR weniger zu, wobei das dann nur im Vergleich zu den Top-Modellen der DSLM gilt.

Der größte Unterschied sind vielleicht Handling-Aspekte. Obwohl es mit einer X-T1, GH4, E-M1 auch bei den DSLM größere Kameras gibt. Das sind aber die teureren Top-Modelle.

Falls es eine DSLR werden sollte würde ich dir dann auch einen vernünftigen Pentaprismensucher empfehlen, also Pentax oder Canon 70D o. Nikon D7xxx.

DSLR ist ein wenig die Cashcow der Anbieter und steht tatsächlich unter Wettbewerbsdruck durch DSLM. Das heist für dich, du bekommst oft relativ viel Kamera für dein Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Empfohlen wurde mir von beiden Händlern die Lumix G70.

Jaja, die Händler wollten sicher nur das beste...
...für sich selber

Für das was du machen willst funktioniert (anfangs) eigentlich jede Kamera. Da würde ich eher in Objektive investieren.


Die Spiegellosen sind die Gegenwart, die DSLRs aber genauso. Von daher solltest du entscheiden, was für DICH (und nicht was dein Händler sagt) die Zukunft ist.

Ich persönlich finde den elektronischen Sucher, der mir ziemlich exakt zeigt, wie das Bild am Ende aussieht sehr angenehm und finde auch das etwas geringere Gewicht und Größe der Spiegllosen toll

Auf der anderen Seite kommst du bei Canon und Nikon um ~100€ an ein 35mm bzw. 50mm Objektiv, die sich schon sehr gut für Portraits eignen.

Wie schon gesagt, am Ende entscheidest nur du. Was liegt gut in der Hand, was kannst du bedienen, welche Art von Sucher willst du und welche Objektive bekommst du für dein Geld
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein paar Punkte hätte ich auch noch beizusteuern:
Eine Systemkamera ist etwas gutmütiger, was Stative angeht (kein Spiegelschlag, weniger Gewicht etc.). Bei Landschaft kann es durchaus schnell vorkommen, dass du dir ein Stativ wünschst.
Informier dich auch wie es mit weiterem Zubehör aussieht- bei Portraits zum Beispiel Blitze o.Ä.
Wichtig ist auch, welche Objektive es für deine zukünftige Kamera überhaupt gibt. Wie oben genannt, Weitwinkel- leichtes Tele für Landschaft, große Offenblende für Portraits.
Hast du dich diesbezüglich auch mal über die Crop-Faktoren schlau gemacht? (MFT hat 2x, Canon APS-C hat 1.6x, Nikon 1.5x) Das kann bei sehr weitwinkligen Aufnahmen interessant werden.
Zu den Sensoren: Aktuell hinkt Canon hinter Sony und Nikon hinterher (dxomark.com), grade was Dynamikumfang (für Landschaft) und Farbtiefe (Portraits) angeht. Diese Defizite sind nicht riesig, aber spürbar in schwierigen Lichtsituationen ( zB. Gegenlicht). Dafür hat Canon die besseren Optiken und in den höherklassigen Kameras (70D, 7D II, 6D, 5D iii) den besseren Autofokus (wieder nichts großartiges, aber in kritischen Situationen interessant- beispielsweise hängt der mittlere Sensor einer 6D bei extrem wenig Licht derzeit alles ab.), welcher aber für dich recht irrelevant sein dürfte, da wie gesagt hauptsächlich wichtig bei extrem wenig Licht und Sport.
Zum Sucher: auch da gibt es Vorteile und Nachteile: Focus-Peaking funktioniert beim optischen Sucher nicht, er zeigt auch nicht wie der elektronische Sucher das an, was später auf dem Sensor zu sehen ist- das kann aber auch ein Vorteil sein, wenn man zum Beispiel abends oder nachts fotografiert gewinnt der optische Sucher.
 
Abraten würde ich von der G70 nicht - wenn sie sich als DAS Spielzeug der Wahl herausstellt, ist das mit dem kleinen Kitzoom keine verkehrte Investition, wenn auch etwas hochpreisig. Da könnteste etwa das Sigma 60/2,8 für etwas mehr Tele noch fast in das Budget reindrücken bzw. lägst gebraucht nur knapp drüber.

Ich kann jetzt im Grunde nur für MFT sprechen, da ich die anderen Systeme spätestens in den Gebrauchtpreisen nicht kenne. Aber: Mit 1000 Euro bist Du schon wirklich gut dabei. 1. Entscheidung: Sucher oder nicht (ich würde nie auf einen verzichten wollen - und dann sollte der für mich schon im Gehäuse drin sein, denn die Aufsteckerei oder Fummelei beim Verpacken will ich nicht). Dann gibts in Deiner Preisklasse - bei Berücksichtung des Gebrauchtmarktes - ungefähr alles, was Du möchtest, von winzig klein bis schon recht stattlich.

Wenn Du ein bisschen was in der Hand haben möchtest, wäre eine gebrauchte Panasonic G6 oder die Olympus OMD-EM 5 (mit HLD-6 oder wie der Batteriegriff heißt wird die Oly erst recht griffig) nicht verkehrt - alles andere ist im Vergleich dazu klein bis winzig (mir ist selbst die G70 eigentlich zu klein, obwohl ich keine großen Pfoten hab). Dazu dann ein 12-32, 14-42 oder 12-50 (gibts für 80-180 Euro), vielleicht noch ein Telezoom. Dann bleibst Du recht weit unterhalb Deiner Schmerzgrenze und kannst dann herausfinden, in welchem Brennweitenbereich Du noch was lichtstärkeres als Festbrennweite haben wollen würdest.
 
Jetzt bin ich, um mich fachlich beraten zu lassen mal in zwei verschiedenen Fotofachgeschäften gewesen und bei beiden wurde mir quasi von einer Spiegelrefelx abgeraten. Die "Gegenwart" sei die Systemkamera.
Dies sei mittlerweile genauso gut und in gewissen Funktionen (Scharf stellen, Videos, AF im Displaymodus -> sagt man das so?) besser als die Spiegelreflex. Ausserdem sei sie kleiner, man bekomme mehr für das gleiche (z.B. deutlich höheren ISO-Wert Vergleich Lumix G70 mit Nikon D5200) Geld etc.
Es gebe nur noch 2 Hersteller (Canon und Nikon) die überhaupt Spiegelreflex machen würden. Alle anderen wären bei den Systemkameras zu Hause.
Ein grandiose Aneinanderreihung von Halbwahrheiten und Unsinn. Video interessiert mich nicht, daher keine Aussage dazu.

AF im Displaymodus/Liveview: Ja, hier haben die Dinger zugelegt und ein paar Spitzenmodelle erreichen die Geschwindigkeit von schnellen DSLRs im "Suchermodus". Beachtlich, aber unbedeutend, wenn man vorzugsweise den Sucher zum Fotografieren nutzt und nicht am ausgestreckten Arm auf das blendempfindliche und (bei hellem Umgebungslicht) kontrastarme und dunkle Display sehen will.

Einen höheren ISO-Wert? Wie hoch denn? Wie hohe Werte mag man denn nutzen? Irrelevante Desinformation.

Nur noch 2 Hersteller von DSLRs: Ja, das ist einfach nur gelogen. Die Fachhändler heißen nicht zufällig ****** und ******?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Viel richtiges wurde hier gesagt soweit ich das beurteilen kann.

Was mir geholfen hat war auf jeden Fall im Laden die Kameras in die Hand nehmen. Zwar stand ich nicht vor der Entscheidung DSLR/DSLM aber so konnte ich direkt ein paar Modelle ausschließen. Dasselbe mit der Bedienung; obwohl ich Canon nicht priorisierte und eigentlich Nikon wollte war die Bedienung für mich bei Canon besser/leichter/einfacher.
Dann hab ich mal noch mal für die Kameras, die in Frage kamen, alles durchgerechnet: Kamerabody/Kitlinse, Zusatzakku, Zubehör und v.a. weitere Objektive. Und bei den Objektiven gibt es dann schon Unterschiede, so ist bei mir Pentax gleich rausgefallen weil bestimmte Objektive zu teuer für mich.
So stand ich grundsätzlich vor der Entscheidung D3300 oder 700D wobei ich die Nikon besser fand aber die Canon besser in der Hand lag. Die Canon war auch gut 100 Euro teurer aber andererseits gab es für die Canon ein Objektiv 150 euro billiger als bei Nikon - so spare ich auf lange Sicht sogar bei Canon. Da mein Budget begrenz ist auf jeden Fall eine Überlegung wert gewesen was denn alles zusammen kosten könnte.
Am Ende ist es die 700D geworden, auch ist das Touchdisplay nicht verkehrt.

Wenn dir die D5200 taugt, dann steht da nichts im Wege die zu nehmen. Gibt natürlich noch die D5500 ode D3300, preislich jeweils etwas anders. Die eine hat dort Vorteile, die andere da. In der Summe schenkt es sich nicht viel.

Wenn du vor der Auswahl stehst hilft es auch auf YouTube mal "Kamera A versus Kamera B" einzugeben, gibt es teilweise tolle Videos. Oder auf Flickr Bilder der Kameras bzw. Objektive anschauen.
 
Hallo,

da für dich auch ein Gebrauchtkauf in Frage kommt würde ich dir zur Zeit zur Olympus OM-D E-M5 raten. Die wird seit erscheinen der MarkII oft verkauft und die Preise sind entsprechend günstig.
Vorteil gegenüber einer Panasonic:
der Bildstabilisator im Kameragehäuse. Damit hast du bei allen verfügbaren mft-Objektiven den Stabilisator zur Verfügung. Das trifft natürlich auch für adaptierteFremdobjektive zu.

Gruß Jürgen
 
Also erstmal vielen Dank an alle für eure Meinungen und offenen Worte.
Das hilft mir persönlich sehr, mehr auf meinen Bauch zu hören und mich mit den Spiegelreflexkameras zu beschäftigen.
Die gefallen mir einfach besser und liegen für mein empfinden besser in der Hand.

Ich werde in Bielefeld nochmal nach weiteren Händlern Ausschau halten, der mich vielleicht etwas unvoreingenommener berät.
Die beiden Händler waren für mich Fachhändler und keine der großen **************. :)
Bin bewusst zu kleinen alt eingesessenen Händlern gegangen.

Sollte hier jemand aus Bielefeld und Umgebung kommen und eine gute Empfehlung haben immer her damit, bin auch bereit ein paar Kilometer zu fahren wenn ich später ein gutes Gefühl habe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch, wenn es so schön witzig ist:
  • Keine Werbung, Hinweise und Links für/auf bestimmte Händler / Dienstleister oder Angebote. Meist ist die Nennung eines bestimmten Händlers oder Angebotes für die Fragestellung sowieso irrelevant.
  • Keine Nachfragen zu Bezugsquellen für Produkte, Waren oder Dienstleistungen
  • Keine wertenden Aussagen über Händler / Dienstleister / Angebote.
  • Links auf Produkte nur als beschreibendes Merkmal, wenn das Produkt ohne Link schwer bis gar nicht zu beschreiben wäre.
Siehe auch dieses Thema! Händlerdiskussion bitte einstellen.
Gruß
Matthias
 
@ TO

Hab dir mal eine PN zu Händlern in BI geschickt, oder mal die Leute vom Stammtisch fragen wobei die glaub ich zu 90% Canon haben,
da könnte die empfehlung einseitig ausfallen :-)
 

Das ist sicher kein Verschreiber, das Video dafür ein schlechter Scherz. Einen optischen Sucher elektronisch zu filmen ist so ziemlich das sinnloseste, was man tun kann, weil man genau den Vorteil verspielt, den ein optischer Sucher bietet: man benötigt nur die eigenen Augen, keine beschränkende Elektronik.

Optische Sucher kann man nun einmal nur optisch beurteilen.

Das Video ist echt der Klopper - ist das wirklich ernst gemeint?! Das ist ungefähr so, als wenn man einen Fernseher kauft auf Grund eines Videos, was man vom Fernsehbild gedreht hat. Völlig verkorkst.
 
das ding soll nur zeigen was man mehr sieht bei schlechtem licht........und den unterschied in natura kenne ich selbst ....die minolta sucher waren top seiner zeit, hab ne minolta 7xi herum liegen, und ich hab den aufstecker für die RX1......und das komische dunkle Guckloch von der mittelklasse sony a580 kenne ich auch
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nachts bzw. mit wenig Licht fotografiert sieht man mit einem optischen Sucher einer DSLR mit einem angepassten Auge selbst dann noch was, wenn der digitale/elekrtonische Sucher einer spiegellosen schon lange nur noch schwarz sieht. Das menschliche Auge sieht irgendwann zwar nur noch schwarzweiß - aber für das Finden des richtigen Ausschnittes und das Scharfstellen reicht das völlig aus. Und wenn man dann mit 30Sekunden und ISO 800 belichtet, dann hat man auch wieder bisschen Farbe im Bild.

Der Sucher einer DSLR hat dann auch keinen Lag und das menschliche Auge kann sich besser an extreme Lichtsituationen anpassen als die meisten elektronischen Sucher das können. Vor allem bei starken Kontrasten ist das menschliche Auge sehr oft im Vorteil, den können die digitalen Sucher oft nicht wirklich auf die kleinen Monitore zaubern.

Was die Sensoren selbst an geht:
Da ist zwischen den Spiegellosen und den DSLR nicht wirklich ein Unterschied. Außer dass die Nikon 1 nur einen kleinen CX Sensor hat und dass es die Vollformat Sensoren bisher nur für DSLR gibt. Die Qualität der Sensoren selbst ist aber in spiegellosen und einsteiger-DSLR Kameras mehr oder weniger gleich, auch was die ISO usw. an geht. Die besseren Sensoren gibts allerdings in "profesionellen" bzw. "semiprofessionellen" DSLR. D.h. damit kann man oft höhre Bildfrequenzen bekommen oder auch mal FullHD Videos mit 60fps drehen, was bei den Spiegellosen an die Grenze geht. Allerdings hat da auch die Kamera-Elektronik noch damit zu tun. Außerdem haben die DSLR Sensoren ab der "Semipro" Klasse meist einen höheren Dynmikumfang, vor allem die Sensoren, die Nikon/Sony in den DSLR verbauen, Canon hinkt da bisschen hinterher, auch bei den Canon EOS M/M3 Spiegellosen. Dafür sind Nikon DSLR bei Videos mist, Canon DSLR aber ziemlich gut brauchbar.

Beim Arbeiten mit dem Stativ gibt es auch keinen wirklichen Unterschied. Klar gibts bei der DSLR den Spiegelschlag - aber dafür gibt es die optionale Spiegelvorauslösung. Allerdings kann man an die meisten DSLR mehr Zubehör packen, wer mit Blitzanlagen usw. was machen will, der hat mit den Spiegellosen meist ein kleines Problem. Zudem gibts für DSLR um Weltem mehr Auswahl bei den Objektiveb, auch bei Drittherstellern. Während für die Spiegellosen die Objektive eher an einer Hand abzählbar sind.

Der einzige Vorteil der Spiegellosen ist so (neben dem kleineren Sensor, durch den man billigere Objektive bauen kann) einfach die kompaktere und leichtere Kamera, die rund 30% bis 40% leichter und kleiner ist als eine vergleichbare DSLR. Und eben auch noch ein klein bisschen günstiger, da muss keine aufwendige Spiegelmechanik rein, da reicht es einen kleinen Display-Viewfinder einzubauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nachts bzw. mit wenig Licht fotografiert sieht man mit einem optischen Sucher einer DSLR mit einem angepassten Auge selbst dann noch was, wenn der digitale/elekrtonische Sucher einer spiegellosen schon lange nur noch schwarz sieht.
...da mache ich regelmäßig genau die gegenteilige Erfahrung bei meiner Sony a57 und einer Canon 1100d. Wenn ich mit der Canon nix mehr sehe, wirkt der Evf der Sony fast schon wie ein Restlichtverstärker :D
...dass es die Vollformat Sensoren bisher nur für DSLR gibt.
ähm... du kennst die Sony a7? Vollformat Spiegellos...
 
Was die Sensoren selbst an geht:
Da ist zwischen den Spiegellosen und den DSLR nicht wirklich ein Unterschied. Außer dass die Nikon 1 nur einen kleinen CX Sensor hat und dass es die Vollformat Sensoren bisher nur für DSLR gibt.
Aha.
Sony A7, A7R, A7S, A7II, A7R II und die diversen Leicas fallen als Spiegellose mit Kleinbildsensor auf die Schnelle ein.
Die Qualität der Sensoren selbst ist aber in spiegellosen und einsteiger-DSLR Kameras mehr oder weniger gleich, auch was die ISO usw. an geht. Die besseren Sensoren gibts allerdings in "profesionellen" bzw. "semiprofessionellen" DSLR. D.h. damit kann man oft höhre Bildfrequenzen bekommen
X-T1: 8fps
E-M1: 10fps
A6000: 11fps
GH4: 12fps
NX1: 15fps

Um da ran zu kommen müssen schon die Flaggschiffe 1Dx und 4Ds anrücken. Natürlich sind diese beim Autofokus überlegen - mir gehts darum dass eine Reduzierung auf eine einzelne Sache nicht sinnvoll ist
oder auch mal FullHD Videos mit 60fps drehen, was bei den Spiegellosen an die Grenze geht.
Das stimmt. FullHD mit 60fps ist so ziemlich Standard, gibt genug Spiegellose, die sich damit nicht mehr abgeben.
GH4 hat 4k (intern 4:2:0)
die G6 ebenso
die A7s hat externes (4:2:2)

Und dann noch die unterschiedlichen Codec und Profile.


Soll jetzt keineswegs die DSLRs schlecht machen sondern nur zeigen, dass die Spiegellosen (zumindest in diesen Bereichen), dran sind. Die Baustellen sind wo anders.
 
Guten Morgen,

meiner Meinung nach ist das "Schöne" aktuell in einer Kaufentscheidung, dass man sich eben nicht mehr wirklich fragen muss, welches System "besser oder schlechter" ist. Die Spiegellosen haben inzwischen einen technischen Stand erreicht, der tatsächlich in vielen Punkten an die DSLR heran reicht. Hier wurde ja schon vieles gesagt. In manchen Punkten mögen sie minimal besser sein, in anderen minimal schlechter (immer von den Spitzenmodellen ausgehend). Bestes Beispiel hier sind die Autofokus Vergleiche.
Beim Sucher ist es sicher "Geschmacksache". Ich liebe meinen elektronischen Sucher inzwischen. Sensoren gibt es in jeder Bauart in jeder Größe.
Fakt ist aber: Mit einer DSLR der gehobenen Mittelklasse und darüber kannst du im Bereich Fotografie einfach alles machen. Da schließt sich kaum ein fotografisches Thema aus. Bei den Spiegellosen geht das nur mit den Spitzenmodellen und dann ggf. auch nur mit wirklich gutem Wissen und Können (ich denke da an Sportfotografie).
Wenn man sich an Größe und Gewicht nicht stört, dann sind DSLR sicher ein gute Wahl, bei der du dir bei den großen Marken keinerlei Kopf machen musst.
Ich für meinen Teil habe mich komplett für DSLM entschieden, weil für meine Art der Fotografie die kleinen Vorteile dieser Kameras viel mehr Gewicht haben (Achtung Wortspiel :D ).
Denke, du kannst mehr als beruhigt auf deinen Bauch hören.....
(aber beklage dich dann nicht über Rückenschmerzen ;) )
Gruß Andy
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten