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Spiegelreflex das Maß der Dinge?

... gehört gehabt.
O je. "Gehört gehabt" ... das sogenannte Hausfrauen-Partizip. Wer nichts gehört gehabt haben tut, der wird wohl auch nichts gewußt gehabt gewesen sein.
 
AW: Re: Spiegelreflex das Maß der Dinge?

O je. "Gehört gehabt" ... das sogenannte Hausfrauen-Partizip. Wer nichts gehört gehabt haben tut, der wird wohl auch nichts gewußt gehabt gewesen sein.

Tust Du Dir sicher, dass Du mir damit nicht Unrecht?

Mensch ne ... lass' mal Deinen Ironiedetektor neu justieren, der scheint sich über die Jahre ein wenig verbogen zu haben (tun) :ugly:
 
Ich mache mir jedes Jahr der Spaß den Anteil der Kameras eines großen internationalen Fotowettbewerbes auszuwerten. Vom German International DVF Photocup bekomme ich als Teilnehmer eine CD mit den erfolgreichsten Bildern. In diesem Jahr waren es 1200 Teilnehmer aus 60 Länder mit knapp 9000 eingesendeten Bildern. Von den 755 Bildern bestbewerteten Bildern enthalten 574 die Exif Daten. Ganze 19 Bilder davon wurden mit Spiegellosen Systemkameras aufgenommen.

Hier die Verteilung:
92,68 % DSLR
3,31 % EVIL
1,57 % Bridge und sonstige Knipsen
1,39 % SLT
1,05 % Mittelformat

Ich denke die Zahlen sprechen Bände. Unter den Top Wettbewerbsfotografen der Welt ist DSLR also noch absolut das Maß der Dinge.

Gruß Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter den Top Wettbewerbsfotografen der Welt ist DSLR also noch absolut das Maß der Dinge.

Das sagt aber mehr über Wettbewerbsfotografen aus als über spiegellose Systemkameras...
 
... großen internationalen Fotowettbewerbes ... German International DVF Photocup ... In diesem Jahr ... 1200 Teilnehmer aus 60 Länder mit knapp 9000 eingesendeten Bildern. Von den 755 Bildern bestbewerteten Bildern enthalten 574 die Exif Daten.

Unter den Top Wettbewerbsfotografen der Welt ist DSLR also noch absolut das Maß der Dinge.

Nun mach' doch bitte nicht den gleichen Fehler wie der TO .

Indem Du von einer kleinen Gruppe (ja, auch die Wettbewerbsfotografen des German International DVF Photocup sind nur eine kleine Gruppe) ausgehst und diese später als "Top Wettbewerbsfotografen der Welt" bezeichnest, diskriminierst Du alle anderen die nicht teilgenommen haben nicht mehr als "Top Wettbewerbsfotografen der Welt".

Solche pauschalen Aussagen sind einfach Mist.

Sicher - dieser Wert sagt etwas aus, aber er ist nicht unbedingt repräsentativ. Dieses starke Wort (repräsentativ) wird daher immer peinlich genau bei Umfrageergebnissen genannt. Ob es das dann tatsächlich ist? Nunja, letztendlich ist es nur eine Statistik (wie Mr-Marks schon schrieb)

Diesen dämlichen threat hier kann man jetzt noch Jahre hinaus am Leben erhalten. Denn es wird immer jemand geben, für den ist die "Canon XYZ" das Maß aller Dinge, für den Anderen ist es die "Hasselblad blablub".

Woher kommt es?

Fotografie ist keine Maschine oder genaue Mathematik. Es gibt weder das perfekte Foto noch das perfekte Equipment, da die Auslegung dieser Punkte nicht objektiv sondern subjektiv erfolgt.
Von daher ist Produktforschung und Umsetzung auch immer betriebswirtschaftlich gesehen eine "Wette gegen den Markt". Es scheint, als hätte z. B. Sony derzeit vieles richtig gemacht, denn deren spiegellose Kameras werden vom Consumer-Markt gut angenommen. Der Consumer-Markt ist dabei so wichtig, da hierüber wohl am meisten Geld umgesetzt und wohl auch verdient wird.
Die höherwertigen Kameras schaffen diesen Umsatz nicht, sind aber z. B. für die "Wertigkeit und Präsenz einer Marke" sehr wichtig.

Vielleicht sollten wir uns weniger darüber streiten was denn nun das Maß der Dinge ist, sondern vielmehr froh sein, dass es so viel Auswahl gibt und für (fast) jede(n) etwas dabei ist.

Wer will kann das gerne weiter praktizieren (über das Maß der Dinge diskutieren) - ich seh' mir lieber den Markt und die Entwicklungen an und entscheide dann, was in meinen finanziellen Rahmen passt und was ich davon momentan für mich (subjektiv) am besten benutze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist letztlich eine Statistik.

Eben. Statistik folgt gewissen Regeln. So lange die vorhandenen Daten lediglich auf den 574 von der Jury ausgewählten Bildern mit Exifs eines einzelnen Wettbewerbs aus beruhen, und man nicht weiß, wie die Kamera-Verteilung bei den Bildern ohne Exifs und den nicht-ausgewählten Bildern ist, d.h. ob es einen Zusammenhang zwischen Kamera-Typ, Vorhandensein von Exifs und Auswahl durch die Jury gibt, sollte man mit Schlussfolgerungen und Verallgemeinerungen zumindest sehr vorsichtig sein.

Gruß
Pippilotta
 
Indem Du von einer kleinen Gruppe (ja, auch die Wettbewerbsfotografen des German International DVF Photocup sind nur eine kleine Gruppe) ausgehst und diese später als "Top Wettbewerbsfotografen der Welt" bezeichnest, diskriminierst Du alle anderen die nicht teilgenommen haben nicht mehr als "Top Wettbewerbsfotografen der Welt".´
Niemand hat behauptet, daß man daraus den Umkehrschluß ziehen kann, alle Nichtteilnehmer wären keine Top Wettbewerbsfotografen.
Eine Statistik aus 1200 Teilnehmern würde ich aber trotzdem als statistisch absolut relevant bezeichnen. Außerdem mache ich diese Statistik schon seit Jahren, das Ergebnis ist immer nahezu das gleiche.

Ein Fotowettbewerb mit 1200 Teilnehmern ist schon einer der größeren dessen Art von denen es Hunderte im Jahr gibt. Und ja, fast alle hier sehr erfolgreichen Fotografen zähle ich zu den Top Wettbewerbs-Fotgrafen der Welt und man findet ihre Namen bei vielen weiteren Wettbewerben dieser Art. Denn es gibt Titel und Preigelder zu gewinnen und Ranglisten die zu erklettern sind, in etwas so wie man es auch von Sportveranstaltungen kennt.

Ich bin mir schon im klaren, daß diese Statistik bei Einsteigern vielleicht ganz anders ausfallen würde. Es zeigt aber wie stark die Interessen und Ansprüche auseinander gehen und man daher nicht pauschal sagen kann, das ein oder andere System sei das Maß der Dinge. Nicht mehr wollte ich mit dieser Aussage aufzeigen.

Eben. Statistik folgt gewissen Regeln. So lange die vorhandenen Daten lediglich auf den 574 von der Jury ausgewählten Bildern mit Exifs eines einzelnen Wettbewerbs aus beruhen, und man nicht weiß, wie die Kamera-Verteilung bei den Bildern ohne Exifs und den nicht-ausgewählten Bildern ist, d.h. ob es einen Zusammenhang zwischen Kamera-Typ, Vorhandensein von Exifs und Auswahl durch die Jury gibt, sollte man mit Schlussfolgerungen und Verallgemeinerungen zumindest sehr vorsichtig sein.
Das ist sehr wohl bekannt. Die Juroren sehen nur die Bilder ohne Kenntnis des Bildautors, des Bildtitel und natürlich auch nicht der Kamera. Es sind die, von 12 Fach-Juroren in 3 unabhängigen Salons bestbewerteten Bilder. Statistisch auswertbar sind dann halt nur die Bilder mit Exifs. An dem Maß der Verteilung wird sich nicht all zu viel ändern, ob man ein paar mehr oder weniger Bilder berücksichtigt.
Ich behaupte, diese Statistik könnte man bei jedem großen internationalen Fotowettbewerb machen, das Ergebnis wäre immer annähernd das gleiche. Und wie schon gesagt bitte nicht den Umkehrschluß ziehen.
 
Nunja ... wer reicht die Bilder ein?

Profi- oder zumindest Halbprofifotografen.

Wer kauft die meisten Kameras?

Keine Profis oder Halbprofis.

Wenn die Profis Kameras kaufen, was ist das Kriterium des Kaufs?

Kamera UND vorhandenes Equipment. Nur wenn plötzlich eine neue Kamera auf den Markt kommt, werfe ich doch nicht direkt alle meine Linsen weg (oder werfe Sie auf den Gebrauchtmarkt).
Profis hängen an Ihrem Equipment - teilweise - sehr lange, auch wenn die Megapixel (ein Kriterium, aber nicht das einzig entscheidende) vielleicht nicht mehr die meisten sind.

Die spiegellose Technik ist relativ neu (allein davon schon auf das Maß der Dinge zu kommen ... naja), es braucht Zeit damit es sich durchsetzt (vor allem am Zubehör (Objektive, Blitze, Studiozubehör ...) mangelt es noch).

Und dieser kurze sehr spartanische Einblick gilt nur für Profis. Bei den Einsteigern, Fortgeschrittenen ... gelten noch andere Regeln.

Das alles kann man nicht mit einer Statistik von einem Fotowettbewerb belegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das alles kann man nicht mit einer Statistik von einem Fotowettbewerb belegen.
Kann man nicht, aber man kann die Sicht mal von einer anderen Seite aufzeigen.
Vielleicht muß man auch mal die Scheuklappen ablegen und das ganze von allen Seiten betrachten.

Mein Fazit: Es gibt nicht das perfekte Kamera System. Es gibt nur das jeweils beste für die individuellen Ansprüche.

Gruß Roland
 
Niemand hat behauptet, daß man daraus den Umkehrschluß ziehen kann, alle Nichtteilnehmer wären keine Top Wettbewerbsfotografen.

Dies wird hier ständig mit irgendwelchen Aussagen gemacht. Sie werden interpretiert, verdreht, nach eigenen Vorstellungen ausgewertet ... ... ...

Kurzum: Es fehlt meistens an Objektivität.

Eine Statistik aus 1200 Teilnehmern würde ich aber trotzdem als statistisch absolut relevant bezeichnen. Außerdem mache ich diese Statistik schon seit Jahren, das Ergebnis ist immer nahezu das gleiche.

Jein ... siehe auch mein voriger Post.
Aber so lange man sich bewusst ist, dass eine Statistik nur den Ist-Zustand oder denjenigen wieder gibt, die in der Statistik erfasst wurden und man daraus nicht unbedingt auf das Große Ganze schließen kann, dann ist das ja auch vollkommen in Ordnung

Ein Fotowettbewerb mit 1200 Teilnehmern ist schon einer der größeren dessen Art von denen es Hunderte im Jahr gibt. Und ja, fast alle hier sehr erfolgreichen Fotografen zähle ich zu den Top Wettbewerbs-Fotografen der Welt und man findet ihre Namen bei vielen weiteren Wettbewerben dieser Art. Denn es gibt Titel und Preisgelder zu gewinnen und Ranglisten die zu erklettern sind, in etwas so wie man es auch von Sportveranstaltungen kennt.

Wie gesagt - es ist nur ein kleiner Teil an "allen" Fotografen ...
 
Kann man nicht, aber man kann die Sicht mal von einer anderen Seite aufzeigen.
Vielleicht muß man auch mal die Scheuklappen ablegen und das ganze von allen Seiten betrachten.

Mein Fazit: Es gibt nicht das perfekte Kamera System. Es gibt nur das jeweils beste für die individuellen Ansprüche.

Gruß Roland

Darin sind wir uns ja einig. Aber das waren wir - denke ich - schon ca. 20 Seiten vorher :D

Das hier der TO etwas größere Scheuklappen vor seinen Augen hatte, wissen wir ja beide.
 
Das hier der TO etwas größere Scheuklappen vor seinen Augen hatte, wissen wir ja beide.

Oder er ist besonders weitsichtig. Gehe mal gedanklich 20 Jahre zurück und vertausche einfach DSLR mit analog (die Älteren unter uns werden sich erinnern) und Spiegellos mit digital. Eine Diskussion einschliesslich aller Argumente wäre wahrscheinlich sehr ähnlich gewesen. Die Diskussionen damals in den Fotoclubs und Zeitschriften gingen in die gleiche Richtung. Im übrigen wurden auch die ersten AF Kameras als Spielzeug für Knipser verteufelt, die niemals nie ein echter ambitionierter Fotograf auch nur angeschaut hätte.
 
Oder er ist besonders weitsichtig. Gehe mal gedanklich 20 Jahre zurück und vertausche einfach DSLR mit analog (die Älteren unter uns werden sich erinnern) und Spiegellos mit digital. Eine Diskussion einschliesslich aller Argumente wäre wahrscheinlich sehr ähnlich gewesen. Die Diskussionen damals in den Fotoclubs und Zeitschriften gingen in die gleiche Richtung. Im übrigen wurden auch die ersten AF Kameras als Spielzeug für Knipser verteufelt, die niemals nie ein echter ambitionierter Fotograf auch nur angeschaut hätte.

Ich prophezeie Dir, dass in gut 250 Jahren die Fotografie eine andere sein wird, als Du Dir jemals vorzustellen wagst :cool:

Also ... ich fotografiere heute - und nicht erst in 20 Jahren oder schon in 2 Jahren.
Sollen wir über das diskutieren was vor 20 Jahren war (ist ja noch einfach), oder das was in 2 Jahren sein wird (schwierig) oder das was in 20 Jahren sein wird (das ist schon ein ziemlich unmögliches Unterfangen)?

Sorry, das hat mit Weitsicht nix zu tun ...
 
........Die spiegellose Technik ist relativ neu (allein davon schon auf das Maß der Dinge zu kommen ....
Es ist überhaupt problematisch, von der Verbreitung der Kameras, auf das Maß der Dinge zu schließen....

In dem in Österreich verbreiteten E-Media, wird schon seit Jahren der Unsinn verbreitet, Spiegellos wär viel kleiner, und könnte gleich viel wie DSLR.
Natürlich wurde seit längerem auf den besonders schnellen mFT AF hingewiesen.....
Kein Wort davon, in welchen Situationen der schnelle AF besonders gebraucht würde und wie sich die Kameras im Serienbild/Servomodus verhalten, etc.....
Die kleinere Sensorfläche wird gar nicht erwähnt...
In den Foren treiben sich ebenso undurchsichtige Gestalten rum.

Solche Desinformationsblätter wird es nicht nur bei uns geben, und es bleibt fraglich, wie viele Kamerakäufer schon drauf reingefallen sind.
Gut möglich, dass ein großer Teil der Spiegelloskäufe auf Falschinformation beruht.

Freilich, neuerdings gibts vereinzelt Spiegellose, die in Teilbereichen schon eher mit DSLR vergleichbar werden, worin ja auch der Vorteil der unzähligen Fehlkäufe der vergangenen Jahre zu sehen ist: Der Spiegellosindustrie wurde dadurch Geld zugespült, um weiter entwickeln zu können.
Vermutlich gehören gut bezahlte Mitarbeiter dazu, die auch in Foren Spiegelkameras mit abenteuerlichen Argumenten schlecht machten und auch die Gläubigen Ahnungslosen, die diesen Unsinn gratis mitverbreitet haben.

Dass widerum ermöglicht aber immer tauglichere Apparate ohne Spiegel, weswegen ich über die Entwicklung erfreut bind, da einerseits zwei konkurrierende Systeme Vorteile für den Kunden bringen,- aber auch die Ausstattung der so unter Konkurrenzdruck geratenen Apparate, stark zugenommen hat.

Es ist schön dabei zu sein, wie Spiegellos interessanter wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder er ist besonders weitsichtig. Gehe mal gedanklich 20 Jahre zurück und vertausche einfach DSLR mit analog (die Älteren unter uns werden sich erinnern) und Spiegellos mit digital. Eine Diskussion einschliesslich aller Argumente wäre wahrscheinlich sehr ähnlich gewesen.
Hätte vor 20 Jahren jemand einem Einsteiger ernsthaft eine digitale Kompaktkamera empfohlen, weil analoge "Kompake" damals schon so (angeblich) rückständig waren. Ich glaube kaum. Alle Einsteiger oder Kompaktkameranutzer in meinem Bekanntenkreis haben damals jedenfalls noch auf analog gesetzt und bekamen dies auch von den SLR-Nutzenden Amateurfotografen empfohlen.

Bei (D)SLR sowiso. Die EOS D30 kam erst vor 15 Jahren auf den Markt, hatte alleine vom Preis her nichts mit dem Einsteiger- oder Mittelklassesegment zu tun, genauso wie m.M. nach alle DSLRs, die es davor schon gab.

Es geht (oder jedenfalls ging) der TO nicht darum, was in 5, 10 oder 20 Jahren mal eine sinnvolle Technik zur Standbildaufname sein wird, sondern darum, dass für den großteil der heutigen Interessenten ("Einsteiger- oder Mittelklasse") heute bereits eine DSLR die falsche Technik ist.

Aber genauso, wie es vor 15-20 Jahren schon Amateure sowie Profifotografen gab, die mit einer DSLR besser bedient waren wie mit einer Analogen, gilt dies auch heute noch Einsteiger, die mit einer DSLR bedeutend besser bedient sind wie mit irgendeiner anderen Technik. Wer einfach nur blind kauft oder sich auf solch verallgemeinernde Aussagen wie die des TO verlässt, ist grundsätzlich verlassen und setzt u.U. auf die falsche Technik.
 
Hätte vor 20 Jahren jemand einem Einsteiger ernsthaft eine digitale Kompaktkamera empfohlen, weil analoge "Kompake" damals schon so (angeblich) rückständig waren. Ich glaube kaum. Alle Einsteiger oder Kompaktkameranutzer in meinem Bekanntenkreis haben damals jedenfalls noch auf analog gesetzt und bekamen dies auch von den SLR-Nutzenden Amateurfotografen empfohlen.

Ja aber damit bestätigst du doch nur meine Aussage. Der To ist mit seiner Meinung ja auch noch in der Minderheit und die meisten setzen ja heute auch noch auf DSLR und es wird ihnen von DSLR-Nutzenden Amateurfotografen empfohlen. Wie sich das Ganze in Bezug der Digitalen/Analogen entwickelt hat wissen wir, bei der Diskussion um Spiegellos oder nicht wissen wir es noch nicht, schauen wir mal.
 
Eben. Statistik folgt gewissen Regeln. So lange die vorhandenen Daten lediglich auf den 574 von der Jury ausgewählten Bildern mit Exifs eines einzelnen Wettbewerbs aus beruhen, und man nicht weiß, wie die Kamera-Verteilung bei den Bildern ohne Exifs und den nicht-ausgewählten Bildern ist, d.h. ob es einen Zusammenhang zwischen Kamera-Typ, Vorhandensein von Exifs und Auswahl durch die Jury gibt, sollte man mit Schlussfolgerungen und Verallgemeinerungen zumindest sehr vorsichtig sein.

Gruß
Pippilotta

Jaaa

Aber in alle Richtungen.
 
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