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Spiegelobjektive

kiva

Themenersteller
Hallo Forum,

vielleicht eine 'komische' Frage, aber was ist das besondere an sog. 'Spiegelobjektiven'???
Irgendwie kann ich mir das nicht erklären und habe auch noch nicht rausgefunden was an diesen so besonders sein soll? :confused:

Brennweite/Lichtstärkeangaben hören sich für mich genauso an wie bei den 'normalen' Objektiven. Danke für eure Hilfe :top:
 
ich hatte einige Spiegelobjektive.
Für den Einstieg waren das echt günstige Einsteigerlinsen.
Aber leider habe ich noch keines mit einem Autofokus gesehen.
Da ist eine Kamera mit relativ großem Sucher oder ein gutes Auge von nöten.

Was mich noch interessieren würde, wäre zum Beispiel ein 500mm 1:5,6 für Canon EOS (EF).......aber so ist wohl "nur" manuelles rumschrauben möglich.....Aber das ist für den Preis (50-100 €) verschmerzbar....
 
Dadurch werden diese Objektive kürzer.

Zum Teil sogar sehr kurz. So kurz, daß man sie immer bequem dabeihaben kann im Gegensatz zu einem vergleichbaren Linsentele, das schon deutlich mehr aufträgt ;)

Viele Spiegelobjektive haben auch nur eine feste Blende.

Nicht viele, sondern alle - ist prinzipbedingt nicht anders möglich - macht aber auch nüscht, denn bei einer "Lichtstärke" von f/8 möchte ich auch gar nicht mehr abblenden :)

Aber leider habe ich noch keines mit einem Autofokus gesehen.

Es gibt ein einziges, von Minolta - Sony hat das Ding sogar in die aktuelle Produktpalette übernommen und bietet es jetzt als Sony immer noch an. Ist aber m.W. wirklich das einzige Spiegeltele mit AF überhaupt.

Da ist eine Kamera mit relativ großem Sucher oder ein gutes Auge von nöten.

.....mit etwas Übung kann man aber recht gut mit den Dingern arbeiten. Wenn man dann noch eine Kamera mit integriertem Stabi hat sogar perfekt aus der Hand :top:

......aber so ist wohl "nur" manuelles rumschrauben möglich.....Aber das ist für den Preis (50-100 €) verschmerzbar....

Das war auch bei mir der Anreiz: mein Spiegeltele hat mich 30 EUR gekostet. Ich brauche diese Brennweite so extrem selten, daß es sich für mich absolut nicht lohnen würde da mehr Geld für auszugeben.
 
Bei Sportfotografie haben Spiegelteles den Vortail dass man sich sehr schnell bewegen kann, das Objektiv ist kurz und leicht. In Kombination mit ein Schulterstativ ist es leichter und genauso gross wie ein herkömmliches Normalzoom. Ich besitze zwei Stück, bei gutes Licht benütze ich die gerne bei Sportfotografie. Nur das Bokeh ist ein bisschein merkwürdig.
 
...erst einmal vielen Dank für die Antworten-haben mir schon sehr weitergeholfen :top:

Also dann kommt für mich aus den genannten Gründen wohl kein "Speigelobjektiv in Frage! ;)
 
Hallo Kiva!

- Mit Spiegelobjektiven lässt sich auf Grund ihrer sehr geringen Lichtstärke sehr schlecht (manuell) fokussieren.

- Spiegelobjektive besitzen konstruktionsbedingt/prinzipbedingt ein kringelförmige Bokeh. Lichtpunkte außerhalb der Schärfeebene erscheinen als Ringe. Das ergibt einen sehr unruhigen Hintergrund.

- Spiegelobjektive (Minolta) konnten mich bisher in der Abbildungsqualität nicht überzeugen. Außerdem hat mich deren starke natürliche Vignettierung sehr gestört.
 
Hallo Kiva!

- Mit Spiegelobjektiven lässt sich auf Grund ihrer sehr geringen Lichtstärke sehr schlecht (manuell) fokussieren.

Die Erfahrung habe ich gar nicht, meine Spiegelobjektive lassen sich sehr gut fokussieren. Vorausgesetzt das die BWL'er bei der Produktionsfirma nicht den Rotstift benützt haben beim Sucher.
 
Anbei mal eine Aufnahme vom Walimex 500/6,3 bei strahlendem Sonnenschein. Aufnahme freihand. Also für einen Preis von 180,-€ ganz annehmbar.

Vorsicht ist allerdings geboten bei den mitgelieferten T2-Adaptern, ich habe meinen tauschen müssen, da das Bajonett ziemlich großes Spiel hatte.
 
Also ich habe ein 600mm/f8 Spiegeltele von Sigma - gebraucht erstanden, weil wohl der Vorbesitzer damit nicht klargekommen ist. Man braucht schon sehr gutes Licht oder einen Stabi - wenn beides da - wie auch bei Blitz, dann kann ich die "natürliche Vignettierung" überhaupt nicht bestätigen - anbei drei samples von gestern. Übrigens alle aus der Hand!
 
{bzgl. "viele Spiegelobjektive haben keine Blende"}

Nicht viele, sondern alle - ist prinzipbedingt nicht anders möglich - macht aber auch nüscht, denn bei einer "Lichtstärke" von f/8 möchte ich auch gar nicht mehr abblenden :)

Fast richtig. Es gab in den 70er/80er Jahren auch "Schrägspiegler", die Spiegel standen nicht 90°, sondern leicht schräg, sie hatten einen Z-förmigen Strahlengang, keinerlei Linsen(!) und eine Blende. Damit ergab sich auch ein ganz normales bokeh.
Mir sind zwei verschiedene bekannt, beides allerdings nur Lichtstärke 11, eines eher kantig gebaut, das andere abgerundeter im Design, wobei dieses auch eine elektromotorische Fokussierung hatte. Kein AF, aber man mußte eine Taste drücken, um den Fokus zu verändern. Leider ist mir der Name von den Dingern entfallen. Bildqualität war wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluß.

Edit: Jetzt ist mir der Name wieder eingefallen. Telespect 11/500 hieß das Teil:
http://www.macrolenses.de/ml_detail_sl.php?ObjektiveNr=304
 
Zuletzt bearbeitet:
sie hatten einen Z-förmigen Strahlengang, keinerlei Linsen(!) und eine Blende. Damit ergab sich auch ein ganz normales bokeh.
http://www.macrolenses.de/ml_detail_sl.php?ObjektiveNr=304
Auf Grund der Bauform ist das Objektiv z-förmig.

Aber (Klugscheis_s "on"): Ist an der Stelle wo das Licht in das Objektiv eintritt eine Linse? Wenn das nur Fensterglas ist berechnet sich die Brennweite erst ab dem ersten Spiegel und damit ist der Strahlengang nicht mehr z-förmig, sondern V-förmig. Auch die Baulänge 210mm bei 500mm Brennweite spicht mehr für einen v-förmigen Strahlengang, weil der Strahlengang nicht länger als die Brennweite sein kann. 2x 210mm=420mm. Bei 3x210mm=630mm liegt der Brennbunkt noch tief im Objektiv.


triangle
 
Ich hatte dieses "Ding" damals auf der Photokina auf meiner Pentax.
Der Lieferant kam aus dem Kreis Ahrweiler/Grafschaft?, glaube ich mich zu erinnern.
Trotz mehrfacher Versuche, mit Einbeinstativ zur Unterstützung, ein scharfes Foto zu schießen, hatte ich schließlich genug davon. Absolut untauglich (für mich). Andere sollen damit wahre Wunderdinge fotografiert haben.(Aussage der Dame am Messestand) Wer weiß, woher die 20x30 Fotos kamen, die an dem kleinen Messestand hingen?
 
Auf Grund der Bauform ist das Objektiv z-förmig.

Aber (Klugscheis_s "on"): Ist an der Stelle wo das Licht in das Objektiv eintritt eine Linse? Wenn das nur Fensterglas ist berechnet sich die Brennweite erst ab dem ersten Spiegel und damit ist der Strahlengang nicht mehr z-förmig, sondern V-förmig. Auch die Baulänge 210mm bei 500mm Brennweite spicht mehr für einen v-förmigen Strahlengang, weil der Strahlengang nicht länger als die Brennweite sein kann. 2x 210mm=420mm. Bei 3x210mm=630mm liegt der Brennbunkt noch tief im Objektiv.


triangle

Das vorne drauf ist wohl nur ein Filter, es sind keine Linsen drin, aber zwei Spiegel, einer vorne, einer hinten. Ich würde schon von Z-förmig sprechen, sonst würde man sich ja selbst knipsen. Hab keine Ahnung von Optik, aber mit 2 Linsen kann man ein Objektiv ja auch kürzer als seine Brennweite bauen.
 
Warum nimmt man für den Hauptspiegel nicht einen seitlichen Ausschnitt aus einem normalen Spiegel? Wäre zwar wohl furchtbar viel Verschnitt, müsste aber doch die Strahlen ordentlich aus dem Gang befördern?
 
Ein Vorteil eines Spiegelobjektivs wurde noch nicht genannt. Prinzipbedingt spielen Farbfehler meist eine eher untergeordnete Rolle.
Warum nimmt man für den Hauptspiegel nicht einen seitlichen Ausschnitt aus einem normalen Spiegel? Wäre zwar wohl furchtbar viel Verschnitt, müsste aber doch die Strahlen ordentlich aus dem Gang befördern?
Im Prinzip wäre das dann ja ein "Schiefspiegler". Außerdem stelle ich es mir ziemlich schwer vor, einen Hauptspiegel auf Bruchteile von Mirkometern genau zu schleifen und dannach einfach zu zersägen ;)

EDIT: Sorry, Doppelpost....
Blöde Frage: Wie löscht man einen Beitrag?
[PM an den Mod. oder den eigenen Beitrag melden über den Melden-Knopf (rotes Dreieck); ;) kapege.de]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ne, nen schiefspiegler isses dann trotzdem nicht, der spiegel bleibt ja gerade...;)
gibts es zumindest als newton-reflektor, nennt sich umgangssprachlich off-axis-newton. aber ich denke mal, die bokeh-problematik ist der kleinste nachteil der catadioptischen objektive.....:rolleyes: aber dank live-view sollten doch die spiegelobjektive wieder deutlich interessanter werden....

cs
 
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