Solche Aussagen halte ich schlicht für Propaganda.Man könnte nicht nur das Bild sehen, wie es nach der Aufnahme aussehen könnte, man könnte auch etwas sehen, wenn der optische Sucher bereits versagt, in ziemlicher Dunkelheit etwa.
Ein weiterer Vorteil ist z.B. die Bildkontrolle nach der Aufnahme wenn man z.B. im hellen Sonnenlicht auf dem Monitor nicht viel sieht.
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Der Dioptrinausgleich macht es mir einfacher. Sowas geht mit dem Optischen überhaupt nicht.
Weder sieht man auf dem Display eine Abbildung der Realität, noch eine der späteren Ausgabe auf Papier oder Schirm. Bestenfalls eine Annäherung, die leider mit zunehmendem Alter flugs verändert wird, weil die Farben des Displays unterschiedlich verblassen. Es wird schleichend schlechter, wie von Monitoren bekannt.
Punkt 2) kann man gelten lassen.
Der 3. Punkt ist seit über 50 Jahren mit einem Aufstecksucher gelöst, den es auch mit Dioptrinausgleich gibt.
Vorteile erkenne ich jedenfalls nur bei Wegwerfkameras, weil diese ohne feinmechanischen Aufwand billig hergestellt werden können.
Servus
Gerhard