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Sony SAL 50 1.8 oder Minolta 50 1.7

Amanon

Themenersteller
Hallo liebe Forumgemeinde,

ich wollte mir gern eins der beiden Objektive zulegen, aber welches?:confused:

Nun ja das Minolta gibts in der Bucht für rund 90-100 Euronen gebraucht und das Sony so ca. für 130 Neu.

Was würdet ihr meinen welches ich nehmen soll?

Ein Bekannter hat gemeint das Sony wäre das bessere, da dies extra für DSLRs gemacht ist und nicht für SLRs. Was haltet ihr davon???


Vielen Dank schonmal ihr seid super!

Marcel
 
Ich halte nicht viel von der Aussage, denn man kann es auch so sehen: das "alte" Minolta hat noch den vollen KB-Bildkreis, was grundsätzlich Vorteile hat. Es wirkt wesentlich robuster (allein das Plastikbajonett des neuen Sonys würde mich abschrecken) und ob diese SAM Motoren auch ihre 25 Jahre (so alt sind viele 50mm /1,7 von Minolta und viele sind nach wie vor gut, von gelegentlichen, leicht zu behebenden Blendenverölungen mal abgesehen) halten und vor allem, ob sie dann noch repariert werden können, sei mal dahingestellt.

Und was die Optik angeht, schau mal hier: http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=74523

Wie ich dort bereits schrieb: meiner Meinung nach spricht nach wie vor vieles für das Minolta.
 
Was ist an Plastik Bajonetten eig so schlimm? Ist euch schonmal was abgebrochen? (Aber dann doch nicht bei dem Gewicht eines 50ers!) - oder warum verteufeln das alle? :S
 
Hatte ich in einem Beitrag (unter o.g. Link zu finden) bereits erklärt: es geht nicht ums Abbrechen (so ein kleines und leichtes 50er bricht nicht ab), sondern um Abnutzung/Abrieb. Gut möglich, daß moderne Kunststoffbajonette diesbezüglich besser sind, aber die, die ich kenne, waren regelrecht ausgeleiert nach einiger Zeit. Durch Objektivwechsel nutzen sie sich ab und der Abrieb landet möglicherweise auch noch auf dem Sensor.

Wie ich ebenfalls bereits schrieb, würde mich ein Kunststoffbajonett nicht grundsätzlich vom Kauf eines interessanten Objektivs abhalten, aber ein Pluspunkt ist es meiner Meinung nach absolut nicht, sondern nur eine Sparmaßnahme des Herstellers. Und auch sonst wirken die neuen SAM Objektive nicht unbedingt edel verarbeitet muß man sagen. OK, ist preislich natürlich auch die Einstiegsklasse.

Wenn es wenigstens optisch deutlich besser oder deutlich günstiger als die Minolta Alternative wäre ... aber so
icon_zuck.gif
Von all diesen Feinheiten mal abgesehen würde mich aber vor allem der DT Bildkreis vom Kauf abhalten - so ein 50er ist nunmal DIE Normalbrennweite für's KB Format, die Verwendung an diesem Format (ob nun analog oder vielleicht irgendwann mal digital) wird durch den verkleinerten Bildkreis (noch eine Sparmaßnahme) aber verhindert. So ein beschränktes 50er braucht kein Mensch wenn du mich fragst. Da würde ich eher mal auf das neue 30er Makro schielen - da gilt zwar grundsätzlich das gleiche (Plastik, DT Bildkreis), aber der Bildwinkel ist an APS-C schon wieder etwas interessanter und dazu kommt der Mehrwert eines Makros.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Amanon,
ich habe mir ein gebrauchtes Minolta AF 1,7/50 für 70 € ersteigert und bin damit an meiner Sony Alpha 100 sehr zufrieden: Scharf ab Blende 2,0, auch in den Ecken. Ich nutze es gern für Portraits und bei Available Light-Aufnahmen, manchmal auch für Sachaufnahmen. Für das SAL-50F18 musst Du mindestens 160 € rechnen.
 
Jens hat Recht.


Der Markt denkt das gleiche, es werden nachwievor über 100Euro für das 50 1.7 geboten bis gar 120Euro, obwohl das neue nun draussen ist.

In der CH zumindest habe ich den Eindruck durch das 50 1.8 sind die Gebrauchtpreise eher leicht gestiegen als gefallen, aber da waren vorher die Preise auch tiefer als in Ebay (um 100)


Gruss
 
Der Markt denkt das gleiche, es werden nachwievor über 100Euro für das 50 1.7 geboten bis gar 120Euro, obwohl das neue nun draussen ist.
In der CH zumindest habe ich den Eindruck durch das 50 1.8 sind die Gebrauchtpreise eher leicht gestiegen als gefallen, aber da waren vorher die Preise auch tiefer als in Ebay (um 100)
Ich nehme an, dass liegt an der Einführung der A900. Das Minolta AF 1,7/50 ist ja daran nutzbar und nicht jeder kann sich gleich das SAL-50F14 für ca. 350 € kaufen.
Auch mein Minolta AF 24-105 ist "plötzlich" bei Ebay teurer geworden. Ich hatte es noch für 260 € ersteigert.
 
Ich nehme an, dass liegt an der Einführung der A900. Das Minolta AF 1,7/50 ist ja daran nutzbar und nicht jeder kann sich gleich das SAL-50F14 für ca. 350 € kaufen.

Ja, ich denke da ist was dran und das könnte mit der A850 noch krasser werden.

Auch mein Minolta AF 24-105 ist "plötzlich" bei Ebay teurer geworden. Ich hatte es noch für 260 € ersteigert.

Mh, eigentlich sehe ich da eine kontinuierliche Abwärtsbewegung, Preise über 200 Euro erzielt das Objektiv (also die Minolta Version) eigentlich nur noch selten, ich meine kürzlich ging sogar das Sony nur knapp über 200 weg.
 
Meine Meinung zu der Preisentwicklung der gebrauchten Minoltas habe ich bereits im Nachbarforum bekundet: KLICK

Versteht mich nicht falsch, ich würde liebend gerne ein Minolta an meine Alpha schrauben, aber bei den momentanen Preisen steht das in keinem Verhältnis.
 
ich stand vor der gleichen entscheidung....
das neue sony für 160€ bei uns in d`dorf oder lieber ein gutes gebrauchtes minolta 50/1,7
entschieden habe ich mich dann für ein gebrauchtes minolta 50/1.4 zum preis den sony objektives:)
und das objektiv ist ja mal der hammer....
 
Mal zusammengefasst:

Vorteil Sony 50mm f1.8:
- SAM Autofocus
- kurze Naheinstellgrenze --> Makros mit großer Blende möglich
- wahrscheinlich neue Berechnung und für digital optimierte Vergütung

Vorteil Minolta 50mm f1.7:
- Metallbajonett --> sehr robust und langlebig
- Nutzung am KB-Sensor möglich
- bekannt und bewährt
(die leicht größere Offenblende kann man vernachlässigen)

Ich möchte mal sagen wirklich 100% stechende Argumente für das eine oder das andere sind das alles nicht. Bei dem Minolta weiß ich, dass es eine hohe Abbildungsleistung hat. Von den Bildern in dem von Jens N. geposteten Link kann ich da aber auch beim Sony keine Defizite sehn. An der APSC Kamera wird man mit beiden glücklich werden.
 
Ich würde die SAM-Funktion des Sonys nicht überbewerten - die dürfte in der Realität kaum Vorteile Bringen. Ansonsten spricht für das Minolta noch die integrierte Sonnenblende und die wirklich gute Optik. An meiner 350er ist es Top. Dafür hat das Sony aber wohl die geringere Nahstellgrenze...
 
Vorteil Sony 50mm f1.8:
- SAM Autofocus

Kann man diskutieren, ob das ein Vor- oder ein Nachteil ist.

- kurze Naheinstellgrenze --> Makros mit großer Blende möglich

Der Unterschied beträgt 10cm, das ist fast so ähnlich wie der Unterschied zwischen f1,7 und f1,8 -> vernachlässigbar. Die kürzere Nahgrenze ist zwar nett, aber zum Makro wird das Sony deswegen nicht.

- wahrscheinlich neue Berechnung und für digital optimierte Vergütung

...wobei das schön im Prospekt liest, aber wichtig ist ja "was hinten rauskommt", womit wir bei diesem Punkt wären:

Von den Bildern in dem von Jens N. geposteten Link kann ich da aber auch beim Sony keine Defizite sehn.

Richtig, aber halt auch keine Vorteile und darum ging es mir. Da sieht man dann nämlich in der Praxis, was die "neue Berechnung und für digital optimierte Vergütung" wirklich bringt.

An der APSC Kamera wird man mit beiden glücklich werden.

Auch richtig.

Die Frage ist bei der Entscheidung vor allem, wie hoch man die Tatsache wertet, daß es das Sony neu und mit Garantie gibt. Beim Minolta würde ich die VF-Tauglichkeit als größten Vorteil sehen. Was einem jeweils wichtiger ist, muß man selbst entscheiden, aber den Preisen des Minolta wird das Sony vermutlich keinen Abbruch tun. Zumal es ja eher 160 Euro kostet und nicht 130, wie man komischerweise ständig liest (oder gibt's da eine Bezugsquelle, die mir bisher entgangen ist?).
 
Ich hatte ja schon dazu geschrieben, dass auch für mich keines der Argumente wirklich sticht. Allenfalls die Vollformattauglichkeit, da ich meins so auch an die analige Dynax schrauben kann.


Zumal es ja eher 160 Euro kostet und nicht 130, wie man komischerweise ständig liest (oder gibt's da eine Bezugsquelle, die mir bisher entgangen ist?).

Ja die Quelle wüsst ich auch gern. :) ... Gut, dass ich mein 50er vor der Einführung der A900 gekauft habe.
 
Da ich auch vor dieser wahl stehe gebe ich auch mal meinen senf dazu.

also nach den bilder auf unserem nachbarforum muss ICH sagen, das mir das Sony 1.8 besser gefällt.
Ich finde den kontrast und die farben angenehmer und die schärfe finde ich auch besser, wobei das auch durch den anderen kontrast kommen kann.
-alles meine persönliche meinung-
Bei diesen preisen schielt man aber schon schnell mal zum minolta 1.4 herüber.

ist halt dann das problem das man jetzt 3 objektive hat und ob sich das auszahlt das 1.4er zu nehmen und naja ob jetzt etwa 160€ für das Sony 1.8 oder knappe 200€ für das minolta 1.4.

hat einer evtl. ne seite mit nem direkten vergleich von den minoltas?
 
würde das minolta nehmen. hab für meine linse 91 euro gezahlt, für den preis echt top. ist zwar bei offenblende schon etwas weich aber wozu gibts programme zum nachschärfen ? ;) oder halt abblenden.
 
Ich hatte bereits ein Minolta 50/1,7. Habe es aber -jetzt leider- verkauft, um mir ein Tamron 70-200/2,8 leisten zu können.
Nun hätte ich doch gerne wieder eine lichtstarke FB und stehe auch vor der Qual der Wahl.
Aber ich tendiere inzwischen zum Sony. Immerhin ist es neu und ich habe noch zwei Jahre Gewährleistung.

Die Frage ist natürlich, wie es mit der Langlebigkeit von beiden aussieht. Die Minolta haben gut und gerne schon ~20Jahre auf dem Buckel, da stellt sich mir die Frage, wie viele es noch werden (können). Die gleiche Frage stellt sich natürlich auch bei dem Sony.
Da dies aber keiner beantworten kann, muß wohl jeder selbst entscheiden, welches er gerne hätte.

Der Einzige Punkt, wg dem ich aber doch noch mit mir hadere, ist der Angesprochene mit dem evtl. Abrieb.
 
Mich würde noch interessieren ob sich die zirkulare Blende des Sonys bemerkbar macht, hab da auf den Bildern bisher keine großartigen Unterschiede ausgemacht.

Zum Abrieb: hab so nen altes Minolta, und das war wirklich "eng" gebaut, d.h. es schleift regelrecht am Bajonett, wenn man es draufmacht, im Gegensatz zum bspw. 18-70. Denke das ist "gefährlicher" als ein Kunststoffbajonett, allerdings hängt das wahrscheinlich von der Häufigkeit des Wechselns ab - mein exemplar wurde wohl wenig gewechselt...

p.s.: die spätere Generation (90er?) ist dagegen optimal: Metall und keine unschöne Reibung
 
Mich würde noch interessieren ob sich die zirkulare Blende des Sonys bemerkbar macht, hab da auf den Bildern bisher keine großartigen Unterschiede ausgemacht.

Ich kann nicht für das 50er Sony sprechen, aber für andere (Minolta) Objektive, die ich teilweise gleichzeitig in Versionen mit normaler und gerundeter Blende hatte: ich muß sagen, ich kann die Unterschiede nicht nur nicht sehen, ich kann sie nichtmal provozieren und bei genauer Betrachtung erkennen. Selbst wenn man sich die Blende selbst anschaut, sind die Unterschiede teilweise gar nicht und teilweise nur schwer auszumachen.

Also kein wirklich relevanter Unterschied wenn du mich fragst.

Zum Abrieb: hab so nen altes Minolta, und das war wirklich "eng" gebaut, d.h. es schleift regelrecht am Bajonett, wenn man es draufmacht, im Gegensatz zum bspw. 18-70. Denke das ist "gefährlicher" als ein Kunststoffbajonett, allerdings hängt das wahrscheinlich von der Häufigkeit des Wechselns ab - mein exemplar wurde wohl wenig gewechselt...

p.s.: die spätere Generation (90er?) ist dagegen optimal: Metall und keine unschöne Reibung

Das hat weniger mit der Generation des Objektivs zu tun, sondern mit Toleranzen des jeweiligen Exemplars (des Objektivs UND der Kamera). Sowas kommt schonmal vor, aber wenn es nicht mit extremem Kraftaufwand angesetzt werden muß, ist das kein Problem: die Bajonette sind aus Edelstahl und können einiges ab.
 
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