Hi Marcel,
ich meinte dieses
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1976289&d=1317586415
Die Federn der rechten Ente unter dem Kopf sind sehr verschwommen.
Völlig korrekt, das Bild ist einfach nicht richtig scharf. Ich frag mich grad warum, denn kurz genug ist es eigentlich belichtet. Vielleicht bewegte sich die Ente (würde erklären, weshalb ich so eine kurze Belichtungszeit gewählt habe, sonst wäre ich vielleicht auf ISO200 gegangen), vielleicht stand ich nicht stabil. Insofern bin ich der Aufforderung am Threadanfang, aussagekräftige Bilder zur Abbildungsleistung dort einzustellen, mit diesem Bild nicht gerecht geworden.
Hab das mal nachgeholt.
Mach Dir nichts draus, bei mir verreissen sie gerade mein 70-200G
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2217320&d=1336074440 Ich finde aber doch, das man da mehr Details erkennt. No na bei einem 1700 Euro Gerät.
So unscharf, wie das Entenbild geworden ist, würde mich alles andere wundern. Ich erwarte auch vom 70-200G, dass es bei gleicher Blende deutlich bessere Leistung bringt. Bei solch einer Objektivkonstruktion sind die Anforderungen an die Optik auch ganz andere.
Ich habe das Fotografieren sicher nicht erfunden und bin gerne bereit, auch gute Bilder von anderen anzuerkennen und eigene Fehler einzugestehen. Wenn Du mit Deinem 18-250 zufrieden bist, warum soll das schlecht sein. Es ist sicher eines der besten Superzooms. Letztenendes sind auch viele andere Faktoren für ein gutes Bild entscheidend (die Enten selbst zB, haben sie ihre Federn geputzt?

) und im Fotobuch oder am Plasma wird man oft den Unterschied nicht sehen. Ich hab mir einmal vor langer Zeit ein Sigma 28-200 als einziges Objektiv auf einer Canon gekauft und war sehr enttäuscht. Das sah sogar auf 9x13 besch...en aus. Seitdem ist mir meine Abneigung gegen Superzooms schwer auszureden.
Ich wollte damit aber nicht Dich oder Dein Foto kritisieren, das auf alle Fälle besser ist als meines, auch wenn man weniger Federn zählen kann.
LG
Peter
Das Foto ist sicher nicht das Schönste von der Welt, aber ganz nett. Technisch nach genauerer Betrachtung mit Mängeln, da unscharf.
Will ich auch gar nicht abstreiten. Fakt ist: Das Objektiv kann mehr, auch bei 250/6.3, wie ich hoffentlich mit dem Blatt zeigen konnte.
Vielleicht kommt es auch an Deiner Brandfläche an, dass zwischen früheren 28-200 und heutigen 18-250 doch wohl diverse Unterschiede bestehen. Heutzutage können die Linsen per Computer berechnet werden, ich vermute, dass allein das schon zu wesentlich besseren Optiken verholfen hat, vor allem bei solchen Zoombereichen.
Ich kann das 18-250 halt jedem empfehlen, der mit seinen Bildern mehr macht als nur bei 100% anzuschauen und das letzte Quentchen Schärfe zu suchen. Und selbst da schlägt es sich halt nicht schlecht.
Was macht das 16-105 besser als das 18-250? Der höhere Preis? Der geringere Zoombereich? Die optische Leistung jedenfalls nicht, und lichtstärker ist es auch nicht. Das mit einem Objektiv schönere Bilder gemacht werden, macht das Objektiv doch nicht besser. Oder ist das 16-105 besser als das 18-250, weil das uralte 28-200 schlecht war?
Gruß,
Marcel