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Kamera Sony RX100VI Praxisthread

Gutes Beispiel oben rechts, Fokus auf Mitte hinten
Das sieht wohl fast genauso aus. :lol:

 
Zum Stabi:

Zum Stabilisieren wird eine Linse bzw. Linsengruppe gegen die Verwacklungsrichtung verschoben.

Es kann also durchaus sein, dass zur Kompensation des Verwackelns mal eine gewisse Dezentrierung in den Bildecken in Kauf genommen wird.

Man darf bei solchen kompakten, dennoch relativ lichtstarken 8fach Zooms keine Wunder erwarten.

Dem stimme ich zu, aber es ist dann doch merkwürdig, wenn immer die selbe Ecke betroffen ist.

....
Die Optik dieser Kompakten mit relativ lichtstarken Zooms und schon beträchtlichem Zoombereich ist "randgenäht".

...sogar weniger als das. Schaut man sich unkorrigierte RAWs bei Weitwinkelstellung an, sieht man, dass die Bildecken gar nicht ausgeleuchtet sind; die elektronische Korrektur schneidet diese Bereiche weg bzw. entzerrt das Bild ganz beträchtlich, wobei Unschärfen im Eckenbereich quasi vergrößert und damit noch matschiger werden. Ich kann bei meinem Exemplar auch sehen, dass der ausgeleuchete Sensorbereich auch gar nicht exakt zentriert ist, somit bei der elektronischen Korrektur und Beschnitt auf einer Seite mehr vom kritischen Eckbereich abgeschnitten wird, während auf der anderen Seite mehr übrig bleibt (Beispielbild im Anhang). Diese Seite ist auch bei meinem Exemplar tendentiell einen Tick unschärfer, allerdings nur im WW-Bereich. Bei längerer Brennweite ist der ganze Sensor ausgeleuchtet und es sind auch keine Schärfeunterschiede zwischen rechts und links zu sehen.

.......
- ich kann nur anraten, von solchem Pixelpeeping am Monitor abzusehen. betrachte die Fotos in der Vergrößerung, in der Du sie später nutzen willst
.....
Gruß
ewm

Hier könnte man argumentieren: wenn man nicht so genau hinschauen darf, könnte man auch eine deutlich günstigere Kamera kaufen, die machen auch gute Fotos.
..Womit ich sagen will: ich finde die RX100 VI oder VII zwar auch irgendwie konkurrenzlos, aber so hunderprozentig zufrieden bin ich mit der Optik nicht.
An Hell-/Dunkel-Grenzen, z.B. heller Himmel gegen Hausdach, ist die Überstrahlung stärker als bei Zoomobjektiven an Kameras mit größerem Sensor. Ein Olympus 12-100, das einen vergleichbaren Bereich abdeckt, ist hier haushoch überlegen, und natürlich auch bei der Schärfe am Bildrand oder den Ecken.
Es wäre sicher vermessen, von einer Taschenkamera die selbe Leistung zu erwarten.


Achim
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Kannst du mal die gröbsten Einstellungen posten?
...
Ist das JPG aus der Kamera oder RAW? Ich habe da in den Exif bei mir "Encoder Sony DSLR-A700" zu stehen, bei dir steht unknown. :confused:
Die EXIFs sind eigentlich vollständig enthalten und IrfanView und ExifTool erkennen eine RX100VI, auch wenn ich die Bilder dort wieder herunterlade.
Die 4 Bilder sind JPGs OOC. Dei Einstellungen sind nichts besonderes, d.h,
P-Modus,
Belichtungskorrektur -1/3
Weißabgleich Auto, A-B:0, G-M:0, PriorEinst. bei AWB auch auf STD,
AF-A,
Erweit. Flexible Spot Mitte,
Vor-AF aus,
Messmodus Multi (Belichtung),
DRO Auto
Kreativmodus Standard (0, 0, +1),
Bildeffekt aus.

...
Das ist für mich ein Indiz, dass Du beim AF noch "nachbessern" könntest. Wenn Du den AF- Punkt so gesetzt hast, dass weit entfernte Objekte scharf abgebildet werden, wird eine Dezentrierung, egal ob durch den Stabi oder Justage- Toleranzen bei der Fertigung verursacht, in den unscharfen Bereichen im Vordergrund deutlicher auffallen, als wenn man auf Objekte in mittlerer Entfernung fokussiert hat.
Ein 1" Sensor ist immernoch verhältnismäßig klein und das Phänomen tritt auch bei Blende 4 auf. Durch näher fokussieren könnte man die theoretische Nah-Grenze von zuvor knapp 2 m auf dann knapp 1 m drücken. Die betroffenen Bereiche sind in den Beispielen hier eher 10 - 50+ m entfernt...
Nichtsdestotrotz habe ich zuletzt noch ein paar Landschafts-Versuche in dieser Richtung unternommen. D.h. mehrfach für Bilder auf 300 m fokussiert und dann mehrfach auf ca. 4 m. Bei diesem Versuch hatte ich mehr Rand-Ausschuss bei geringerer Fokusdistanz. Für eine belastbare Statistik reicht es nicht, man kann nur sagen, dass es keineswegs besser wird. Eventuell liegt die temporäre Fehlfokussierung am Rand also mechanisch eher "hinter unendlich".

Gutes Beispiel oben rechts, Fokus auf Mitte hinten
Das sieht wohl fast genauso aus. :lol:
...
Nicht ganz so schlim, aber ählicher Effekt, falls es das Bild auch mit weniger Unschärfe gibt.
In Deinem Beispiel finde ich es aber noch akzeptabel, da nicht auch zusätzlich noch der komplette Rand betroffen ist.

Am besten ist es die Objektivgüte an einem gleichbleibenden Objekt zu prüfen.
Ich verwende hierbei so eine Testbild. Kamera hierbei natürlich plan ausrichten und am Monitor abfotografieren.

Danke für das Testbild!
Wobei ich bei den randgenähten Optiken aufgegeben habe, im Nahbereich Randschärfen zu bewerten. Da sind sie 1.) noch viel empfindlicher und 2.) ist das für mich nicht praxisrelevant im Vergleich zu Landschaftsaufnahmen.

___
Ich nehme insgesamt mit, dass es den Effekt bei anderen RX100VI auch gibt, nur vielleicht nicht so ausgeprägt.
 
...Ein 1" Sensor ist immernoch verhältnismäßig klein und das Phänomen tritt auch bei Blende 4 auf. Durch näher fokussieren könnte man die theoretische Nah-Grenze von zuvor knapp 2 m auf dann knapp 1 m drücken. Die betroffenen Bereiche sind in den Beispielen hier eher 10 - 50+ m entfernt...

Ok


...Nichtsdestotrotz habe ich zuletzt noch ein paar Landschafts-Versuche in dieser Richtung unternommen. D.h. mehrfach für Bilder auf 300 m fokussiert und dann mehrfach auf ca. 4 m. Bei diesem Versuch hatte ich mehr Rand-Ausschuss bei geringerer Fokusdistanz. Für eine belastbare Statistik reicht es nicht, man kann nur sagen, dass es keineswegs besser wird. Eventuell liegt die temporäre Fehlfokussierung am Rand also mechanisch eher "hinter unendlich"...

Deine Tests hast Du bei WW gemacht.

Erklärbar wäre Deine Beobachtung auch mit einer Bildfeldwölbung. D.h., dass die Schärfeebene im Bildbereich bedingt durch die optische Konstruktion nicht planparallel zum Sensor verläuft.

In welche Richtung sich die Schärfeebene am Rand verschiebt, kann man nur durch Tests ermitteln.

Hier könnten Tests mit MF und Fokusfeld am Rand hilfreich sein.


...Danke für das Testbild!
Wobei ich bei den randgenähten Optiken aufgegeben habe, im Nahbereich Randschärfen zu bewerten. Da sind sie 1.) noch viel empfindlicher und 2.) ist das für mich nicht praxisrelevant im Vergleich zu Landschaftsaufnahmen. ...


Ich halte Testaufnahmen anhand von Testbilder im Nahbereich auch nicht unbedingt praxisrelevant. Mal Makros bzw. Repros ausgenommen.

Dezentrierungen im Fernbereich kann man besser nach der Testmethode von Gletscherbruch

http://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html

ermitteln. Autor ist übrigens unser Mod "Nightshot" (y)

...Ich nehme insgesamt mit, dass es den Effekt bei anderen RX100VI auch gibt, nur vielleicht nicht so ausgeprägt.


Ich habe meine RX100VI dahingehend nicht näher getestet. Für mich ist diese Kamera eher ein kleiner Kompromiss für die Hosentasche mit insgesamt sehr guten Features. Will ich bessere Landschaftsaufnahmen mit Schärfe bis in die Ränder, nehme ich eine Kamera mit Wechseloptik und möglichst eine Festbrennweite.

Gruß
ewm
 
Bei Fotos von Bäumen oder Kirchtürmen hat man aber leider keine gleichbleibenden Bedingungen. Bei einem Testchart schon. Es geht hierbei lediglich um eine frühe Bewertung der Kamera. Man sieht eine heftige Dezentrierung hier z.B. dann sofort . Ich wüßte auch nicht wo bei mir der nächste Kirchturm mit einem freien Feld wäre.

Du kannst dir den Testchart auch auf DinA2 ausdrucken lassen, somit kommt man dann weiter weg.

MfG
Pitman
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin trotzdem nicht im Makrobereich wie es hier behauptet wird. Mir gelingt es jedenfalls am Testchart zu erkennen ob eine Kamera ein Montagsmodell ist.

MfG
Pitman
 
Erklärbar wäre Deine Beobachtung auch mit einer Bildfeldwölbung. D.h., dass die Schärfeebene im Bildbereich bedingt durch die optische Konstruktion nicht planparallel zum Sensor verläuft.
In welche Richtung sich die Schärfeebene am Rand verschiebt, kann man nur durch Tests ermitteln.
Hier könnten Tests mit MF und Fokusfeld am Rand hilfreich sein.
Solche tests wären sehr müßig, da es kein stabiler Effekt ist, vielleicht nehme ich mir noch die Zeit.

Die Vermutung von Achim_K finde ich immernoch sehr einleuchtend für die Art des Auftretens, deshalb zitiere ich es nochmal:
Eine Erklärung ergäbe sich ja , wenn die Fokussier-Elemente im Objektiv nur auf einer Seite angetrieben werden und dadurch die Linse minimal kippt beim Fokussieren. Mal ist die beste Schärfe erreicht, wenn die Linse von vorn nach hinten gewandert ist, das nächste Mal, wenn sie zuletzt entgegengesetzt bewegt wurde. Ist nur eine Vermutung.

Ich möchte auch nochmal wiederholen, dass dieses Exemplar auch sehr ordentlich abbilden kann und diese Unschärfen scheinbar willkürlich auftreten. Das macht den Gletscherbruch-Test so schwer und deshalb bieten sich hier Waldbilder an.
Und ja, mir geht es hauptsächlich um den WW, was dabei fehlt, kann ich nicht durch einen Griff am Zoomhebel + Crop holen.

Bin trotzdem nicht im Makrobereich wie es hier behauptet wird. Mir gelingt es jedenfalls am Testchart zu erkennen ob eine Kamera ein Montagsmodell ist.
Ein Testchart würde ich auf jeden Fall bevorzugen, weil dann z.B. auch der Wind nicht hineinspielen kann. Aber auch bei DIN A2 bin ich erst bei etwa einem halben Meter Abstand. Und seit diese Objektive für 1" Kameras so winzig wurden (-> randgenäht), haben sie deutliche "Nichtlinearitäten", damit meine ich hier, dass sich Nahbereich und Landschaft deutlich anders verhalten können (vielleicht auch beides gut und auf 2 m schlecht). Damit ist hier nichtmal Makro gemeint, so nah ist es noch schlimmer, aber ok so. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass hier jemand Randschärfen bei 5 cm Abstand bewerten möchte.
 
Genaugenommen geht es um eine fallweise Dezentrierung.

Richtig.

Und diese Fälle kann man grob bestimmten Ursachen zuordnen:

- herstellerseitige Vorgaben zu Toleranzen bei der optischen + mechanischen Konstruktion -> Toleranzen bei der Fertigung der Linsen, deren Montage in den mechanischen Teilen

- herstellerseitige Entscheidungen zur Konstruktion -> Fokusantrieb, Zoomantrieb, Präzision der mechanischen Elemente zur Bewegung der Linsen beim Fokussieren und Zoomen

- herstellerseitige Auslegung der Linsen unter Berücksichtigung des optischen Stabilisators

- herstellerseitige Maßnahmen zur Optimierung der Kosten der Herstellung- Justag und Qualitätskontrolle


Man kann die Kosten beim Chinesen für die Baugruppe "Objektiv der RX100VI" ergoogeln.

Habe ich mal gemacht und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Justage oder eine Qualitätskontrolle für jedes Objektiv vorgesehen ist.



Und ich möchte nochmals betonen, dass ich Testcharts, meinetwegen auch in A0 ausgedruckt dafür geeignet halte, die Abbildungsqualität bei Objekten von 5-100 Metern zu beurteilen!

Klar, der Einfluss aus optischer Sicht wird da sein. Wird sich aber vielleicht nicht so extrem auswirken.

Dagegen werden für das Fokussieren zwischen Nahbereich und Fernbereich mechanische Elemente bewegt.

Wer meint, dass das keinen Einfluss haben kann, sollte mal am ausgefahrenen "Rüssel" einer Kompaktkamera wackeln.

Da merkt man schon ein deutliches mechanisches Spiel.

Berücksichtigt man noch den extrem knappen Bildkreis, der sowieso nur per digitaler Korrektur einen Sinn macht, dann muss man sich nicht wundern.

Meinerseits ist damit alles gesagt. Siehe auch weiter oben ;)

Gruß
ewm
 
Im Umkehrschluss ist dann der Test mit der Kirche also ok. Leider testest du dann nur im Fernbereich. Laut deiner Zusammenfassung würde der Nahbereich dann erneut geprüft werden müssen, da dort ja die „mechanischen Elemente“ wieder komplett neu gestellt sind.

Ich bleib dabei mit dem Chart kannst du bestimmte Fehler schnell erkennen. Jedes Labor prüfen die Optiken so. Ergänzend wird man dann feststellen, dass sich eine erkennbare Dezentrierung mit dem Kirchenturmversuch decken wird. Eine gewisse Toleranz bei den Minioptiken natürlich einberechnet.

Wenn du willst kannst du auch über eine unkorrigierte Raw Bewertung gehen.

Siehe auch hier:
https://www.imaging-resource.com/PRODS/canon-g7x-ii/canon-g7x-iiA4.HTM

MfG
Pitman
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann die Kosten beim Chinesen für die Baugruppe "Objektiv der RX100VI" ergoogeln.
Das sind aber Preise ohne Justage.
Habe ich mal gemacht und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Justage oder eine Qualitätskontrolle für jedes Objektiv vorgesehen ist.
Bei Canon wird die Justage im eingebauten Zustand durchgeführt. Dafür gibt's auch Routinen in der Firmware.
Macht man einen Dump des internen Speichers zweier Canon, dann kann man die Unterschiede sehen. Ich glaube nicht, das das bei Sony anderes ist und ohne Justage geht.
 
Für eine grobe Abschätzung von Dezentrierung hier meine Methode: ich fotografiere zunächst ein Motiv mit detailreichen Objekten in den Ecken, und dann drehe ich die Kamera auf den Kopf und wähle exakt den selben Ausschnitt. Da die Kamera das auf dem Kopf stehende Bild automatisch wieder rumdreht, kann man sehr einfach zumindest zwei gegenüberliegende Ecken in der Abbildungsqualität vergleichen.

A
 
Zuletzt bearbeitet:
Als alter Pixelpeep-Hase hatte ich die Kamera auch schon um 180° (oben/unten) gedreht, das Ergebnis war fast so schlimm wie bei 180° (vorne/hinten). ;)
OK, im Ernst, wenn man kein Testchart nutzt, ist der Gegencheck wichtig und das Verhalten der Kamera wanderte wie erwartet auf die andere Seite des Motivs. Es kam auch noch eine weitere optische Schwäche hinzu, aber da ich nicht vor habe, so zu fotografieren, ist das nicht so wichtig.

Zum Thema Justage (keine Sorge, ich rühre nichts an).
Gibt es diese drei länglichen Unterlegscheiben zwischen Sensor und Obektiv in unterschiedlichen Dicken? Das wäre eine Möglichkeit zur Ausrichtung des Sensors.
Und auf Ersatzeilbildern des M6 Objektivs ohne Sensor erkennt man auch in gelb und weiß eine konzentrische Anordnung neben der Optik. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Sony hierüber etwas justieren kann.
 
Als einer der auch gerne peept und vergleicht mal der Einwurf es mit der Fehlersuche auch nicht zu übertreiben.

Auch die VI ist immer noch ein kleiner Superzoom!

Das kann natürlich nicht mit FBs oder dreimal so schweren Systemkamera/Linsen-Kombis mithalten.
Das 12-200 wiegt alleine schon fast das Doppelt und ist x-mal größer.

Wer bis in die Ecken immer ganz genau hinschaut fährt dann im Zweifel auch mit der V besser.

Die entscheidende Frage bei einer VI/VII ist mE doch:

Störe ich mich in Normalansicht an der Qualität der Bilder?

Wenn ja braucht man auch nicht weiter zu peepen und sollte sich von der Kamera trennen.

Wenn nein oder nur wenig dann sollte man den Spaß an der kleinen Kamera in der Vordergrund stellen, denn was nützt es mir wenn die mft mit 12-200 besser aber doch zu Hause ist?

Für "immer dabei" sehe ich kein Zoom das in diese Größe besser liefert als die VI/VII.
Trägt man gerne schwerer ist selbst ein billiges Fuji 50-230 an einer Günstig-DSLM besser, den Vergleich habe ich selber hier grmacht
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15639436&postcount=8
 
.......
Für "immer dabei" sehe ich kein Zoom das in diese Größe besser liefert als die VI/VII.
.....

Das sehe ich auch so. Aber wenn man ein Exemplar hat, bei dem immer eine Seite oder Ecke unscharf ist, kann man schon mal das Gefühl kriegen, dass man ein Mängelexemplar erwischt hat, und dann fragt man sich, soll ich die Kamera einschicken, oder machen andere Besitzer die gleichen Erfahrungen.

In dem Zusammenhang möchte ich aber sagen, dass ich auch bei teuren Zooms für DSLRs, spätestens bei genauer Untersuchung, leichte Schärfe-Unterschiede in den Ecken entdecken kann, zumindest bei bestimmten Brennweiten. Ich habe auch schon Objektive reklamiert, und habe dann ein Exemplar gekriegt, bei dem die Mängel auf den ersten Blick verschwunden waren aber dafür bei anderer Brennweite auftraten.
Ich versuche, mich damit abzufinden.

A
 
...
Eine Erklärung ergäbe sich ja , wenn die Fokussier-Elemente im Objektiv nur auf einer Seite angetrieben werden und dadurch die Linse minimal kippt beim Fokussieren. Mal ist die beste Schärfe erreicht, wenn die Linse von vorn nach hinten gewandert ist, das nächste Mal, wenn sie zuletzt entgegengesetzt bewegt wurde. Ist nur eine Vermutung.

Nachtrag:
hier mit der VII wo sie den AF ja verändert haben. Ich habe aber damals als die VI neu rauskam öfter solche ersten Beispiel-Bilder gesehen
und genau das hat mich vom Kauf abgehalten. uU ist das heute gefixt?!

Obiges wollte ich hier im M6 Thread nochmal aufgreifen, nachdem ich mir die M7 angesehen habe.
Es lohnt sich nicht, auf ein anderes Verhalten der neueren Kamera zu hoffen. Auch die RX100VII zeigt fallweise deutliche Unterschiede der Schärfe an den Rändern / in den Ecken, dies bei gleichzeitg scharfer Bildmitte.
Siehe die 100% Crops im Anhang.
Das ist einfach so und ein Umstieg von der VI auf die VII bringt technisch diesbezgl. keine Verbesserung. Wenn, dann durch Statistik in der Objektiv-Lotterie, diese kann allerdings auch schlecht ausgehen.
 

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