Ich hatte vor ca. 1 Jahr eine NEX-6 mit 16-50 und meine RX100 (1. Version) gleichzeitig und hab mir auch die selbe Frage gestellt, welche Kamera denn bleiben kann.
Die RX100 ist noch da, weil sie vor allem bei JPEG eine wesentlich bessere Qualität abliefert als die NEX, da hier die Kamerainterne Bearbeitung schlechter ist. Sicherlich sind bei höheren ISO bei der NEX mehr Reserven und wer das braucht soll sich auch einen grösseren Sensor kaufen. Vor allem hat mich gestört, dass ich um auf die selbe Qualität der RX100 direkt aus der Kamera zu kommen, bei der NEX immer über RAW gehen musste.
Wenn es Jackentaschentauglich sein soll und eine bomben Bildqualität gewünscht ist, geht momentan nichts über die RX100, egal in welcher Version.
Bei meinem letzten Urlaub über Allerheiligen hatte ich nur die E-PL5 mit 14-150 und 45 mm Objektiv dabei und muss sagen, dass ich in 95 % der Fälle mit der RX100 auch ausgekommen wäre, vor allem auch weil der Klarzoom wirklich gut funktioniert, sodaß ich schon am überlegen bin wieder alleine zur RX100 zurück zu kehren und alles andere zu verkaufen.
Nicht das jetzt die Bildqualität der Pen schlecht wäre oder der Zoombereich oder die tollen Freistellungsmöglichkeiten mit dem 45 f1,8, aber für mich ist eine kleine Kamera, die mich nicht "belastet" - und hier meine ich nicht das Gewicht, sondern den Aufwand den man betreiben muss um das alles überhaupt mitzunehmen, und das fängt schon ein einer Fototasche an - wichtiger als die letzten 5 % an Bildqualität.
Diese Dinge kann und muss aber jeder für sich selber entscheiden. Wie gesagt bei der Auswahl einer kompakten, jackentaschentauglichen Kamera gibt es für mich aktuell nichts besseres als die RX100 (die G7X wird auch interessant und die LX100 ist viel zu groß aus meiner Sicht.)
Hier auch noch ein Link zu meinem damaligen Vergleich auch in Bezug auf JPEG:
http://fotoundso.blogspot.co.at/2013/12/sony-nex-6-erste-eindrucke.html