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Sony R-1: Kaum Schärfe zu erzielen

  • Themenersteller Themenersteller RhB
  • Erstellt am Erstellt am

RhB

Guest
Hallo zusammen!
Nach recht langer Suche dachte ich eigentlich, mit der Sony R-1 eine recht hochwertige, in Richtung DSLR orientierte Kamera gefunden zu haben.
Doch Pustekuchen! Leider bestätigten sich auch bei meinem Exemplar offensichtliche Verarbeitungsmängel, wie sie heute bei fast allen Modellen unterschiedlicher Hersteller auf breiter Front vorkommen können, wenn man nicht gerade Glück mit seinem Exemplar hat.
Das Symptom: Mit der Kamera ist kaum Schärfe zu erzielen. Im Telebereich ist immerhin noch die rechte Bildhälfte scharf, die linke etwas unscharf. Je geringer dann die Brennweite ist, umso übler sieht es aus: Bei 50mm ist dann schon über das ganze Bild kaum mehr Schärfe da. Ein wirklich übles Ergebnis.
Nun gäbe es zwei denkbare Ursachen: Ein sehr, sehr schlecht arbeitender Autofokus (glaube ich weniger, dann müsste das Symptom sich auch anders äußern). Oder das auch hier in diesem Forum schon leidlich thematisierte Problem des dezentrierten Objektivs an vielen Exemplaren der R-1 (in diese Richtung geht mein Verdacht). Da frage ich mich nur: Warum stellt Sony bzw. Carl Zeiss diesen Montagefehler nicht endlich ab? Schon in den ersten Produktionchargen äußerte sich das Problem (siehe eigener Thread hier im Forum).
Auskunft von Sony bis zum heutigen Tag: "Uns ist nichts bekannt".
Ergo: Es lebe qualitativ hochwertige Fertigung als Gegenleistung für einen R-1 Preis von immer noch mehr als 700 Euro.

Ein gefrusteter Gruß, RhB
 
Hallo RhB,

wie wäre es mit einem Testbild? Die hier besprochene Dezentrierung macht sich normalerweise nur bei relativ weit geöffneter Blende und sehr genauem Hinschauen an den äußeren Randbereichen bemerkbar. So dramatisch, wie Du es beschreibst, ist es üblicherweise nicht.
Vielleicht hat Deine Cam ein anderes Problem (Chip nicht richtig ausgerichtet o.ä. - ggf. durch heftigen Stoß)?

Grüße
Ute
 
Da frage ich mich nur: Wieso schickst du die Kamera nicht zur Reparatur?
Hier im Forum wird dir da kaum jemand helfen können, da du die Diagnose ja schon selbst gestellt hast.
 
Hallo,
da ich die Kamera erst zwei Tage hatte, habe ich keinen Wert auf Reparatur gelegt, sondern sie zurückgegeben.
Der Verdacht mit falsch ausgerichtetem Sensor ist natürlich möglich. Ich hatte geprüft, dass der Sensor nicht schief einmontiert ist, dass Aufnahmen also nicht zur Seite "wegkippen". Den Test hatte die Kamera bestanden. Möglicherweise könnte er aber in der Tiefe nicht richtig justiert gewesen sein, also mit einer Seite zu weit nach vorne gestanden haben, wie ich es mal ausdrücken will. Das herauszufinden, hätte ich mir allerdings nicht zugetraut; einen harten Stoß oder ähnliches gab es zumindest nicht, seit die Kamera bei mir war. Das Symptom war nur eben mehr als ärgerlich, denn ansonsten ist die R-1 wirklich eine gute Kamera.

Gruß, RhB
 
RhB schrieb:
...
Das Symptom: Mit der Kamera ist kaum Schärfe zu erzielen. Im Telebereich ist immerhin noch die rechte Bildhälfte scharf, die linke etwas unscharf. Je geringer dann die Brennweite ist, umso übler sieht es aus: Bei 50mm ist dann schon über das ganze Bild kaum mehr Schärfe da. Ein wirklich übles Ergebnis.
Nun gäbe es zwei denkbare Ursachen: Ein sehr, sehr schlecht arbeitender Autofokus (glaube ich weniger, dann müsste das Symptom sich auch anders äußern). Oder das auch hier in diesem Forum schon leidlich thematisierte Problem des dezentrierten Objektivs an vielen Exemplaren der R-1 (in diese Richtung geht mein Verdacht). Da frage ich mich nur: Warum stellt Sony bzw. Carl Zeiss diesen Montagefehler nicht endlich ab? Schon in den ersten Produktionchargen äußerte sich das Problem (siehe eigener Thread hier im Forum).
Auskunft von Sony bis zum heutigen Tag: "Uns ist nichts bekannt".
Ergo: Es lebe qualitativ hochwertige Fertigung als Gegenleistung für einen R-1 Preis von immer noch mehr als 700 Euro.
Ein gefrusteter Gruß, RhB


Hallo RhB!
Genau das habe ich auch erfahren müssen. Am Telfon: Senden sie uns eine Mail. Auf die Mail keine Antwort. Gerade so, wie man es über Sony hört. Service tendiert gegen Null.
Da mußt Du direkt hin fahren (Werkstatt). Aber !!! Seriennummer notieren und die sonst möglichen Besonderheiten der Kamera. Mehr will ich dazu mal nicht sagen!
Eine sonst gute Kamera, mit einem sehr unwirschen Servicepersonal.

Warum auch immer!?

Tschüß
Eckhard
 
Ich habe bislang noch kein Bild zu sehen bekommen, das einen über das normale hinausgehenden Fehler aufwies...die meisten Berichte haben sich als Luftnummer erwiesen oder wurden, trotz Anfrage von mehreren Leuten, nicht durch wirklch aussagekräftige Bilder belegt.

Ich habe auch schon "schlechte" Bilder bekommen, bei denen die Unschärfe immer noch auf dem Niveau lag, das man normalerweise bei DSLRs akzeptiert.

Kurz gesagt: wieso wieder ein Thread ohne Bilder?

P.S. das der Sony Service unter aller Kanone ist, zumindest, wenn man etwas will oder vorzubringen hat, was nicht dem Üblichen entspricht, das ist leider Tatsache und bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nightstalker schrieb:
Ich habe bislang noch kein Bild zu sehen bekommen, das einen über das normale hinausgehenden Fehler aufwies......
P.S. das der Sony Service unter aller Kanone ist, zumindest, wenn man etwas will oder vorzubringen hat, was nicht dem Üblichen entspricht, das ist leider Tatsache und bekannt.

Hallo Nightstalker!
Ich hätte da mal eines in mehreren Auschnitten.

Tschüß
Eckhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun diese weichen Bilder der R1 stören mich auch oft sehr. Obwohl der Vergleich mit einer SLR schwerlich möglich ist, weil zu viele Parameter beeinflusst werden können, habe ich es dennoch gewagt.

Einen fairen Vergleich gibt es wohl nicht. Ich habe deshalb versucht die SD10 nicht gerade mit einer Spitzenoptik und aufwändiger RAW-Verarbeitung glänzen zu lassen. Der Vergleich wäre dann je nach Motiv ernüchternd für die R1 gewesen...

Nun bei der Sigma SD10 habe ich das preiswerteste Objektiv welches ich besitze genommen. Ein "Suppenzoom" wie es auch oft genannt wird: Das 18-125 DC von Sigma. Bei der RAW-Verarbeitung (bei Sigma gibt es kein jpg!) habe ich alle Regler auf Null gelassen. Der Weißabgleich ist daher nicht perfekt. Das Sigmabild wurde in derselben Auflösung ausgegeben (Interpolation auf 10 MP mit PhotoZoomPro) wie bei der R1. Fokussierung bei beiden Kameras manuell auf unendlich (mit Unterstützung durch den AF-Sensor). Beide Objektive mit Offenblende - das Zeiss ist jedoch lichtstärker.

Es handelt sich bei den gezeigten Bilder um 100% Crops. Ich vermute schon welche zahlreichen Antworten jetzt auf mich einhämmern: Der Vergleich sei nicht fair, weil dieses und jenes... Weiß ich alles... Aber den gezeigten Unterschied kann ich mittlerweile mit fast 2000 Bildern belegen... Die Tendenz ist halt so. Trotzdem weiß ich die R1 zu schätzen. Sie ist einer DSLR in manchen Situationen einfach haushoch überlegen. Die Bildquali ist auch ok - wenns besser sein soll nehme ich die Sigma.
 
CarlSagan schrieb:
Hallo Nightstalker!
Ich hätte da mal eines in mehreren Auschnitten.

Tschüß
Eckhard


das meinte ich mit "was man bei einer DSLR noch problemlos als scharf akzeptieren würde"
Ich habe mir erlaubt den Ausschnitt zu entfärben und vom Histogramm her anzugleichen...ich finde das OK
 
Zuletzt bearbeitet:
Luiginatur schrieb:
Nun diese weichen Bilder der R1 stören mich auch oft sehr. Obwohl der Vergleich mit einer SLR schwerlich möglich ist, weil zu viele Parameter beeinflusst werden können, habe ich es dennoch gewagt.


auch das würde man bei einem vergleichbaren Objektiv an einer DSLR als scharf akzeptieren... zumindest ist der Schärfeunterschied nicht besonders gravierend.
Kommt natürlich darauf an wo der Ausschnitt entnommen wurde und ob der in der Schärfeebene lag.

Wenn Du mit der SD10 vergleichst, dann rechne die Sonybilder aber bitte auch mit einem geeigneten Algorithmus auf 3,3 MP runter oder die Bilder der SD 10 auf 10MP rauf ;) (anschliessendes Nachschärfen nicht vergessen, wegen der Interpolationsunschärfe) sonst sind wir wieder bei Äpfel mit Birnen, wie damals mit Deinem "Farbvergleich" ohne Weissabgleich bei Kunstlicht....(gelber Kunstlichtstich bei R1 vs Magentastich bei der SD10 durch RAW Konvertierung)



An Deiner SD10 würden die Ausschnitte so aussehen:

(verkleinert, nachgeschärft, Tonwertkorrigiert (autofunktion))

du hattest glaub ich im unendlichen verglichen, dann sieh Dir nun mal den Hochspannungsmast an...und ist das noch ein relevanter Unterschied?

Wenn ja, dann hast du einfach Ansprüche, die so weit über den meinen liegen, dass ich da nicht mehr mitreden kann


(Bilder auf Wunsch von Ludger wieder entfernt)


/edit siehe nächstes Post...es sind scheinbar nicht R1 Ausschnitte wie ich annahm, sondern SD10 vs R1...


hier ist natürlich zu beachten wie stark im Sigmakonverter nachgeschärft wurde und ob das Sonybild aus RAW oder jpg stammt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nightstalker schrieb:
Wenn Du mit der SD10 vergleichst, dann rechne die Sonybilder aber bitte auch mit einem geeigneten Algorithmus auf 3,3 MP runter oder die Bilder der SD 10 auf 10MP rauf

Bitte genau lesen: Selbstverständlich habe ich hier die Bilder der SD10 auf 10MP hochgerechnet, gleiche Brennweite, gleicher Cropfaktor usw. - bin ja nicht blöd...

Deine Bilder solltest Du daher wieder herausnehmen, das wäre dann in der Tat ein falscher Vergleich.
 
Ähm welches Bild war denn von der SD10?

Ich dachte Du hättest R1 bilder als Beleg der Dezentrierung online gestellt?!


Ich nehme die Bilder aber wieder raus, wenn Du das nicht möchtest... ist ja Forenregel.
 
Bei der R1 heißt die Datei _DSC... bei Sigma IMG... Bei der R1 sind die EXIF-Daten auch noch erhalten. Bei der SD10 sind die EXIF-Daten leider nach der Interpolation in PhotoZoom Pro verschwunden.

Da Deine Bilder tatsächlich jetzt etwas verfälschen, versuch sie doch wieder heraus zu nehmen. Wenn das nicht geht, dann ist es auch nicht schlimm. Ich nehme an, dass der Text dazu auch gelesen wird...

PS.: Die Crops sind aus dem Zentrum des Originalbildes... Dezentrierung ist allerdings bei fast allen R1 ein Thema, wenn man es sehr genau nimmt. Auf den Abzügen ist in der Regel davon nichts mehr zu sehen. Ich lebe jetzt damit - weil Sony Service = ätzend!
 
Zunächst noch eine Anmerkung zum Thema "Service" von Sony.
Der Service scheint schlecht zu sein, nach alledem was man hier liest und wie auch die Beantwortung meiner E-Mail ausfiel. Indes ist der Service bei anderen Herstellern genauso unzumutbar. Die füllen sich die Taschen mit dem Geld der (fast) Alles glaubenden, digitalwütigen Masse. Schade, dass Fotografen, die Wert auf wirkliche Qualität legen und daher weiter analog fotografieren, durch diese Philosophie über kurz oder lang in die Röhre schauen. Dafür gibt es neben der R-1 noch zigfach andere Beispiele auf dem Markt.
Als tolle Digitalprodukte angepriesen - in Wirklichkeit billigst produzierte Technik, die der Analogqualität das Wasser nicht reichen kann, vor allem, weil sie völlig unausgereift ist. Das beginnt schonbei den stetigen Problemen mit der Sensorjustierung.
 
Jein, der Service ist gut, solange Du ein Standardproblem hast (sprich eins, das in deren Anweisungen und Formularen vorhanden ist) aber wehe, Du willst etwas ungewöhnliches...so wie ich mit meinem Blitzstecker damals ;)
 
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