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Systementscheidung Sony oder Nikon?

Dafür hat man bei Sony Objektive und Stabi kombiniert, die es so woanders nicht gibt: z.B. Makros, Festbrennweiten, Weitwinkel, uralte Linsen...

*hust* Das ist so nicht korrekt, Stabi im Gehäuse haben neber Sony auch noch Olympus und Pentax. Canon und Nikon eben nur in den Objektiven.

Das mit dem Preis stimmt, ob der Stabi im Gehäuse ist oder in den Linsen, wirkt sich bei Linsen eben nicht eklatant aus, da die meisten aktuellen Standardlinsen (grds. Zooms) eben mit einem Stabi gebaut werden. Nur bei bestimmten Linsen (Festbrennweiten, alte Linsen) hast du an Sony, Oly und Pentax stabilisiert.

Melde dich jedenfalls wieder, wenn du mal die Kameras der Begierde begrabschen konntest. Dann bist du um ein paar Erkenntnisse weiter. Ach, und tu dir selbst einen gefallen und lass den Verkäufer reden, aber lass dich nicht bequatschen. Bisher waren die Aussagen und der Kenntnisstand dieser "Fachmänner" ja.... sagen wir mal ... "er hat sich bemüht" :evil:
 
Das war ja auch ein extrem Beispiel. Als ich unlängst in einer Kirche fotografiert habe, hatte ich die D90 eines Kollegen mit OFV Sucher. Da wusste ich dann was man am Sucher der Alpha 77 hat :top:
Natürlich ist dieser Punkt für mich persönlich wichtig, dem TO können ganz andere Sachen wichtiger sein an einer Kamera.
 
Langzeitbelichtungen mit Stativ, Fotografie mit Blitz? :rolleyes:
Also wenn ich blitze, ist es nicht zappenduster. Meist benutze ich den Blitz bzw. die Blitzanlage sowieso nur zum Aufhellen, oder im Innenraum. Dabei ist es locker hell genug für einen optischen Sucher. Gleiches gilt z.B. bei einem abendlichen Modelshooting in einer dunklen Gasse. Es macht schließlich keinen Sinn, in völliger Dunkelheit zu blitzen - jedenfalls kann ich mir kein Foto vorstellen, das mit so einer Beleuchtung gut aussehen würde und nicht wie z.B. im Studio wenigstens unter normalen "Sichtbedingungen" komponiert werden könnte. Einzige vorstellbare Ausnahme wären Aufnahmen von scheuen Tieren, aber so was (ausschließlich) mit Blitzlicht zu machen lehne ich sowieso ab.

Bei Langzeitbelichtungen z.B. nachts nur im Mondlicht oder z.B. von Startrails bin ich im Prinzip bei dir. Aber was ein Sucher kann, kann in diesem Fall auch das Display im Live View-Betrieb und das geht mit jeder aktuellen DSLR. Und mit einem 2,8er oder lichtstärkeren Objektiv kann man doch den optischen Sucher wunderbar auch bei sehr wenig Licht benutzen. Alles in allem sehe ich keinen Vorteil für den EVF.

Übrigens: In der Firma fotografieren wir manchmal Baugruppen von Geräten unter Abdeckungen oder an unzugänglichen, abgeschatteten Stellen. Da sieht man mit einem optischen Sucher wirklich wenig, davon abgesehen, dass man mit dem Auge häufig gar nicht ans Okular kann, weil kein Platz für den Kopf ist. Dafür habe ich eine Kamera mit EVF ausgewählt, aber die wird zu 90% mit dem Schwenkdisplay benutzt. Es würde also auch wiederum mit einer DSLR im Live View funktionieren, obwohl in diesem Fall die EVF-Kamera das bessere Gesamtpaket ist. Für Fotografie im Freien bevorzuge ich jedoch weiterhin den optischen Sucher.
 
Es würde also auch wiederum mit einer DSLR im Live View funktionieren, obwohl in diesem Fall die EVF-Kamera das bessere Gesamtpaket ist. F

Jeden den ich kenne, der eine DSLR hat, benutzt den Live View wirklich nur dann, wenn es gar nicht anders geht. Ich denke, das hat schon seinen Grund. Es fuehlt sich einfach nicht wirklich gut an, der AF ist langsam und unzuverlaessig, keinesfalls eine gleichwertige Alternative zum Sucher.

Da ist man mit den SLT flexibler. Aber ich gebe auch zu, dass ein EVF nicht jedermanns Sache ist.
Ich mache meine Nachtaufnahmen immer mit der a57 und finde es gut, dass ich eben schon vor der Aufnahme einschaetzen kann, ob die Belichtung stimmt. Inwiefern bei solchen Lichtverhaeltnissen der AF im Live View einer DSLR noch funktioniert, mag ich nicht zu beurteilen. Das habe ich noch nicht ausprobiert.

Ich würde auch niemandem von einer DSLR abraten. Ich stelle letztendlich nur dar, was ich an der Kamera mag, die ich selber besitze. Wenn dem TO das nicht so wichtig ist, wird er sicherlich für eine andere ALternative entscheiden.
 
Ich mache meine Nachtaufnahmen immer mit der a57 und finde es gut, dass ich eben schon vor der Aufnahme einschaetzen kann, ob die Belichtung stimmt. Inwiefern bei solchen Lichtverhaeltnissen der AF im Live View einer DSLR noch funktioniert, mag ich nicht zu beurteilen. Das habe ich noch nicht ausprobiert.
Funktioniert er denn bei der SLT? So ganz ohne Licht dürfte AF damit genauso schwierig werden, oder? Schließlich ist der Phasen-AF der SLT ja nicht per se lichtempfindlicher als der Phasen- oder Kontrast-AF einer DSLR.

Der Kontrast-AF im Live View funktioniert, so lange es Kontrast gibt ... also wenn man eine Punktlichtquelle hat (entfernte Straßenlampe, Mond), geht es recht gut. Nur wenn es so dunkel ist, dass das Rauschen des Live-Signals den Kantenkontrast der noch sichtbaren Konturen zerstört, geht eben nur noch manueller Fokus. Aber darüber können andere sicher noch besser berichten, so etwas habe ich bisher nur für Testzwecke probiert. Mit dem Sucher hat das jedoch erst einmal wenig bis nichts zu tun, denn ob der Hauptsensor sein Signal nun an das Display für Live View oder an einen EVF liefert, ist doch erst einmal egal. Bei Nachtaufnahmen bleibt auch bei einer DSLR genug Zeit für den Phasen-AF (also die Sequenz Spiegel runter - AF - Spiegel hoch), oder man benutzt eben den Kontrast-AF. Da sehe ich erst mal keinen prinzipiellen Vor- oder Nachteil des einen oder des anderen Systems (DSLR vs. SLT), außer dass man im SLT Sucher das gleiche aufgehellte (ggf. stark rauschende) Bild sehen kann wie (bei einer DSLR nur) auf dem Display. Mit lichtschwächeren Optiken sicher eher vorteilhaft, mit lichtstärkeren sieht man ggf. auch dann mit dem optischen Sucher noch mindestens genauso gut. Habe das gerade mal mit der A580 auf dem dunklen Balkon probiert: Mit dem Tamron 17-50 f2.8 erkenne ich im optischen Sucher nicht weniger als im Focus Check LV (Hauptsensor-Live View) bei voll aufgedrehter Belichtung/Helligkeit/ISO. Mit bloßem Auge (d.h. ohne Blick durch den Sucher oder aufs Display) erkenne ich in jedem Fall noch mehr.

P.S.:
Wie du an meinen Beiträgen sicher schon gemerkt hast, bin ich nicht generell gegen SLT oder andere EVF-Kameras. Es ist, denke ich, wie so Vieles Geschmackssache und eine Frage der Einsatzgebiete. Dass die generellen Vor- und Nachteile, jedenfalls bei Fotos (Video steht auf einem anderen Blatt) nicht so weltbewegend sein können, leite ich auch daraus ab, dass immer wieder extreme Anwendungen (Fotografieren in fast völliger Dunkelheit etc.) herhalten müssen, um die Vorteile des einen oder anderen Systems hervorzuheben. Das gleiche Argument benutzen übrigens auch die SLT-Gegner: Da ist plötzlich der Lichtverlust ein Problem und das wiederum ist soooo wichtig bei ... dreimal darf man raten ... Aufnahmen im Dunkeln. Oder die tolle Rauscharmut der neuesten Sensoren und Bildprozessoren: Wiederum der Riesenvorteil bei ... Aufnahmen im Dunkeln. Ach ja, da wären noch die unglaublich wirksamen Stabilisatoren ... für Aufnahmen im Dunkeln. Oder der neue superempfindliche mittlere AF-Sensor der EOS 6D - für Aufnahmen im Dunkeln. Die wahren Fortschritte der Fototechnik finden also offenbar im Dunkeln statt. Hat schon jemand nach der Farbdifferenzierung oder dem Dynamikumfang bei normalen Lichtverhältnissen gefragt? Das finde ich für mich viel wichtiger und hier kann Sony wirklich mal glänzen, ohne dass man dazu das Licht ausschalten oder bis Mitternacht warten muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
*hust* Das ist so nicht korrekt, Stabi im Gehäuse haben neber Sony auch noch Olympus und Pentax. Canon und Nikon eben nur in den Objektiven.
...

"nur" ist gut :lol: für mich wäre ein Gehäusestabi das ko-Kriterium, das System nicht zu kaufen.

Jeder Bildwinkel bei Objektiven, von UWW bis TELE, hat andere Auswirkungen auf das, was durch Verwackeln letzlich an Bildbewegung auf dem Sensor ankommt.

Daher macht die Stabilisierung im Objektiv mehr Sinn, denn sie ist auf die jeweilige Brennweite ausgelegt und dafür effektiver als ein "Generalstabi" im Gehäuse, der dies für alle Brennweiten gleichermaßen erledigen muss.

Deswegen sterben beispielsweise auch die AF Antriebe im Gebäuse (siehe Nikon), denn der AF im Objektiv kann weitaus genauer an die Anforderungen des jeweiligen Objektives angepasst werden.

Grüße,
Andreas
 
Jeder Bildwinkel bei Objektiven, von UWW bis TELE, hat andere Auswirkungen auf das, was durch Verwackeln letzlich an Bildbewegung auf dem Sensor ankommt.

Daher macht die Stabilisierung im Objektiv mehr Sinn, denn sie ist auf die jeweilige Brennweite ausgelegt und dafür effektiver als ein "Generalstabi" im Gehäuse, der dies für alle Brennweiten gleichermaßen erledigen muss.

Ach, und ein Gehäusestabi ist also nicht auf die jeweilige Brennweite ausgelegt?
Was effektiver ist - darüber lässt sich streiten.

Tatsache ist aber: ein Objektivstabi gaukelt dir vor, dass du eine ruhige Hand hast (=stabilisiertes Sucherbild), das macht ein Gehäusestabi nicht, weil er erst beim Auslösen "greift".
Dh: v.a. bei langen Brennweiten wird man sich mit einem Gehäusestabi wesentlich mehr bemühen, ein ruhiges Bild zu erhalten.
 
Den wirklichen Vorteil des EFV sehe ich noch im Focus Peaking (das auch bei extremer Dunkelheit funktioniert). Wenn ich Nachts den Sternenhimmel oder den Mond fotografiere sieht man diese dann richtig schön hervorgehoben.

@BrookTree: an der D90 hatte ich das 16-85 oder so ähnlich. Standardobjektiv.

Ich will hier auch nicht die alleinige pro Meinung bei SLT vertreten. Die Frage ist ja was der TO damit anfangen will. Die SLT Technik führt einen Fotografen teilweise sehr an der Hand. Für mich war es vor einem Jahr mitunter als Neueinsteiger (mit der Alpha 33) wichtig Einstellungen an der Kamera gleich direkt zu sehen und vor allem wie das Bild ca. später wird. Mittlerweile bin ich auf die Alpha 77 umgestiegen und bis auf die schlechtere Iso Perfomance sehr zufrieden. Ich würde mir aber nach einem Jahr fotografieren auch zutrauen an einer "normalen" DSLR, gute Fotos zu produzieren. Da der TO früher schon fotografiert hat, wird er mit einer DSLR sicher genauso glücklich werden. Man bekommt halt bei Sony ein ziemlich gutes Paket für den bezahlten Preis. Wenn er wirklich wie früher fotografieren möchte dann müsste er auf eine Vollformatkamera gehen, und was dieses System kostet wurde ausführlich beschrieben. Hier gibt es zwar mittlerweile auch leistbare Modelle wie die D600, die aber meiner Meinung nach, nur dazu konzipiert wurde um Leute zum Vollformat zu treiben und teure Linsen zu verkaufen. Siehe dazu Vergleich: http://www.google.at/url?sa=t&rct=j...mL5FPOLlt0K6Wmph5X71lyQ&bvm=bv.47244034,d.Yms

Vollformat beginnt halt wirklich ab D700,D800,5D Mark II, 5D Mark III, Alpha99.

Ps.: Zur Frage ob der AF der SLT's besser im Dunkeln ist. Meiner Erfahrung nach auch nicht. Wenn es zu dunkel ist findet der genauso wenig sein Ziel. Also Sternenbilder mache ich auch nur manuell und mit Focus Peaking (gibt es Fokus Peaking eigenlich bei Canon oder Nikon auch?).
 
Zuletzt bearbeitet:
*hust* Das ist so nicht korrekt, Stabi im Gehäuse haben neber Sony auch noch Olympus und Pentax.

Sorry, die habe ich unterschlagen, weil immer nur von Nikon und Canon die Rede war. Du hast natürlich Recht.

"nur" ist gut :lol: für mich wäre ein Gehäusestabi das ko-Kriterium, das System nicht zu kaufen.

Jeder Bildwinkel bei Objektiven, von UWW bis TELE, hat andere Auswirkungen auf das, was durch Verwackeln letzlich an Bildbewegung auf dem Sensor ankommt.

Daher macht die Stabilisierung im Objektiv mehr Sinn, denn sie ist auf die jeweilige Brennweite ausgelegt und dafür effektiver als ein "Generalstabi" im Gehäuse, der dies für alle Brennweiten gleichermaßen erledigen muss.

Es wurde bereits versucht die Effektivität der verschiedenen Stabisystem mit großem Aufwand messtechnisch zu erfassen - einmal abgesehen davon, das so ein Versuchsaufbau nur einen Teil der Wahrheit erfasst - es wurde kein genereller Vorteil für oder gegen eins der Systeme festgestellt.
 
Viele der Vor- und Nachteile sind ja schon genannt.

Wenn man sich später auf dem Gebraucht- und Zubehörmarkt tummeln will, ist man bei Nikon aufgrund der deutlich höheren Nutzerzahl und der prinzipiellen Verfügbarkeit von Zubehör aus meiner Sicht etwas besser aufgehoben.

Hierzu zähle ich Blitztechnik, Batteriegriffe, Objektive (die guten Minoltas mal außen vor)

Die Belichtungssteuerung bei Blitz und Umgebungslicht hatte bei meinen Vergleichen (A65 und 5100) die Nikon stets etwas besser im Griff. An der Sony muss man immer ein wenig eingreifen, um gleiche Ergebnisse zu bekommen. Das wiederum sorgt dafür, dass man sich etwas intensiver mit der Materie auseinandersetzt. Hier wird der Nachteil auch irgendwie zum Vorteil.

Ich persönlich habe eine A77 und bin auch zufrieden damit. Der EVF der 57 hatte mir beim Einstieg in die SLT-Welt nicht zugesagt, weshalb ich damals zur A65 griff. Unbedingt vergleichen...Die A65 wurde dann wegen des besseren Bedienkomforts durch die A77 ersetzt.

Wenn Gebrauchtkauf in Frage kommt, dann ist vielleicht auch eine A77 oder eine D7000 bezahlbar. Die zusätzlichen Möglichkeiten insbesondere bei der Bedienung der "Semi"-Pro Modelle sind durchaus eine Überlegung wert.

Gerade wenn man persönlich der Typ ist, dem schnell irgendetwas fehlt oder wurmt, dann ist das vielleicht eine überdenkenswerte Option.
Ich denke viele hier würden gern den ein oder anderen Kauf wieder rückgängig machen und gleich ein wenig mehr investieren, um letzten Endes ein Stück näher an die Zufriedenheit zu kommen.
 
...Es wurde bereits versucht ...

Hierbei ist immer die Frage zu stellen, wie solche Tests aussehen, wer sie durchführt und wer sie überprüft, welche verschiedenen Setups berücksichtigt werden, wie gemessen und bewertet wird.

Man kann Tests immer so designen, dass das gewünschte Ergebnis erzielt wird.


@ gili89 und dem applaudierenden Publikum rolgal

Tatsache ist aber: ein Objektivstabi gaukelt dir vor, dass du eine ruhige Hand hast (=stabilisiertes Sucherbild), das macht ein Gehäusestabi nicht, weil er erst beim Auslösen "greift".
Dh: v.a. bei langen Brennweiten wird man sich mit einem Gehäusestabi wesentlich mehr bemühen, ein ruhiges Bild zu erhalten. "
Der Objektivstabi "gaukelt" mir etwas vor... dass heisst ja, es erscheint stabilisiert, und ist es in Wirklichkeit aber gar nicht?
Da hat mich mein Equipment aber jahrelang verarscht... :( und ich habs nicht gemerkt. :eek:

Zudem verstehe ich nicht den Vorteil des Systems, wenn "ich mich mehr um ein ruhiges Bild bemühen muss"... ich sehe beim Objektivstabi wenigstens wie gut die Stabilisierung greift, wie stark sich das Bild noch bewegt, und kann damit abschätzen welche Verschlusszeiten möglich bzw nötig sind.

Grüße,
Andreas
 
Man kann immer einen anderen Standpunkt haben, das ist doch auch gut so :top:

Hast du denn schonmal ein System mit Gehäusestabi getestet?
Ich bleibe dabei: ob Objektivstabi oder Gehäusestabi ist egal. Vllt mit leichten Vorteilen des Objektivstabis bei langen Brennweiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das der Stabi bei SOny in der Kamera integriert ist und bei Nikon/Canon mit jedem Objektiv neu bezahlt werden muß, schlägt sich leider nicht spürbar im Preis nieder. Offensichtlich sind die Preise nicht nach Materialwert kalkuliert, sondern danach, was der Markt hergibt.

Dafür hat man bei Sony Objektive und Stabi kombiniert, die es so woanders nicht gibt: z.B. Makros, Festbrennweiten, Weitwinkel, uralte Linsen...

Naja gerade bei alten manuellen Linsen arbeitet der Sony-Stabi nicht so toll - außer man hat einen Adapter bei dem man die Brennweite angeben kann. Woher soll die Kamera sonst auch wissen welche Brennweite das Objektiv benutzt? Bei Olympus ist das besser geregelt, an der E-M5 kann man die Brennweite der manuellen Linse einfach im Menu einstellen..

Ich hatte selbst schon eine A57 und kenne den Stabi daher auch - der von Olympus ist definitiv effektiver und bietet auch die Möglichkeit das Sucherbild zu stabiliseren (gerade wenn man mit längerer manueller Brennweite fokussiert hilft das schon sehr) - von daher bin ich auch eher für die Variante im Objektiv.

Vor allem, da wie bereits angemerkt, Sony-Objektive nicht wirklich günstiger werden nur weil der IS nicht verbaut wird.

Focus Peaking ist toll - solange das Motiv genug Kontrastkanten besitzt..kann bei manchen Sachen also auch mal nicht so gut funktionieren..
Geht bei Canon wohl mit Magic Lantern, bei Nikon gar nicht (glaube ich zumindest)
 
Man kann immer einen anderen Standpunkt haben, das ist doch auch gut so :top:
das passt schon, ich habe auch immer einen anderen Standpunkt ;)

Hast du denn schonmal ein System mit Gehäusestabi getestet?
Ich bleibe dabei: ob Objektivstabi oder Gehäusestabi ist egal. Vllt mit leichten Vorteilen des Objektivstabis bei langen Brennweiten.
Jepp habe ich. War halt nicht so begeistert gewesen, aber "Begeisterung" ist auch subjektiv.


Was der ganze Post eigentlich sollte, ist dem TO das Kriterium "Stabi hier oder da" als nicht so wesentlich darzustellen, es gibt andere Kriterien die relevanter sind.
Da er vom KB (SLR) kommt wäre ist es einschneidender über die Formatfrage des Sensors nachzudenken, ich weiss nicht ob ihm das bewusst ist, und welche Konsequenzen ihm daraus für die Anwendung seines bestehenden Objektivparks erwachsen. Darauf hat er bis dato nicht reagiert.

Aber egal. Learning by doing ist ein anerkannter Bildungsweg, den ich selber auch nur allzuoft beschreite ;)

Grüße,
Andreas
 
Formatfrage ist halt auch eine Preisfrage.

Nicht nur der Body, auch die guten KB-Linsen sind ja nicht gerade billig.
Und wenn es KB sein soll, dann sollten auch die Linsen gut sein mMn.
 
Tatsache ist aber: ein Objektivstabi gaukelt dir vor, dass du eine ruhige Hand hast (=stabilisiertes Sucherbild), das macht ein Gehäusestabi nicht, weil er erst beim Auslösen "greift".
Dh: v.a. bei langen Brennweiten wird man sich mit einem Gehäusestabi wesentlich mehr bemühen, ein ruhiges Bild zu erhalten.

Das stimmt. Und man kann bewegten Motiven besser folgen, weil beim objektivbasierten Stabi das Bild hinterherhinkt. Das macht es fast unmöglich, ein Motiv ordentlich zu verfolgen. Deshalb werden die objektivbasierten Stabis von Teleobjektiven auch beim Mitziehen in Mitziehrichtung abgeschaltet.

Bei stehenden Motiven finde ich im Telebereich allerdings den objektivbasierten Stabi vorteilhaft, weil man das Bild einfach genauer komponieren kann. Das geht jedenfalls bei meiner wackligen Hand nicht mehr gut mit 400 mm ohne Stabi im Objektiv und ohne Stativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
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