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Systementscheidung Sony oder Nikon?

Timo Weber

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Nach einer doch breits beträchlichen Winterruhe habe ich wieder vor mein Hobby aufleben zulassen.

Zu Zeiten der analogen Spiegelreflex Kameras habe ich diese intensive genutzt daher auch mein reichlicher Schatz an Kameras und Objektiven.
Leider habe ich das Hobby dann doch einige Jahre ruhen lassen.
Nun möchte ich meine alte Lieber wieder aufflammen.

Hierzu habe ich mich in den letzten Wochen intensiv (soweit es mir zeitlich möglich war) damit beschäftigt.
Da ich aus der Vergangenheit einige Objektive besitze die zum Teil auf die neuen Nikons passen zum anderen Teil auf die Sonys tuh ich mich etwas schwer mit meiner Entscheidung was den der richtige Weg ist.

Kurzes Update:
Objektive der alten Nikon F501 passen auf die neuen Nikon`s jedoch funktioniert der Autofokus nicht. Warum konnte mir auch der Fachmann nicht erklären.

Die Objektive von meiner Minolta 505si passen auf die Sony`s hier funktioniert der Autofokus auch.

Die Auswahl der Objektive der Minolta ist etwas größer.
Somit war nach meinem Besuch beim Fachmann eigentlich klar es soll eine Sony werden.
Nach Abwägungen wie ich die Kamera später nutzen würde haben ich mich für die Sony Alpha 57 entschieden.
Gekauft habe ich aber noch nicht.
Habe dann das mit 2 Freunden die selber fotographieren besprochen. Beide Freunde schwören auf Canon sind aber nicht voreingenommen. Meinten nur das Nikon doch besser wäre wie Sony.

Fazit von beiden war, ich soll doch mal hier im Forum nachfragen.
Ich möchte keine Kaufentscheidung von euch.
Mir geht es mehr um die Technik und die Erfahrungsberichte von euch.
Zur Frage käme wie bereits schon geschrieben:
Endweder eine Sony Alpha 57 oder eine Nikon D 5100.
 
Der Autofokus geht an den alten Nikon Objektiven schon, nur aber an Bodys die einen Stangenantrieb bedienen können. Sprich: einen AF Motor eingebaut haben.
So wie die D80, D90, D7000, D200, D300 und was weiß ich noch, generell kann du sagen dass die 4 stelligen Nikon Bodys keinen AF Motor haben, mit Ausnahme der 7000 Serie. Was sich Nikon bei der Namensgebung gedacht hat kann ich auch nicht sagen.
Die 5100 hat im übrigen keinen AF Motor eingebaut.
 
Liste doch mal die Objektive auf, die du hast. Dann kann man vielleicht entscheiden, wo die größeren Schätzchen dabei sind. Die reine Anzahl sagt ja erstmal nichts.

Hatten die Nikonobjektive an der F501 Autofokus? Dann funktioniert er auch mit den aktuellen Nikons, die noch einen Autofokusmotor verbaut haben. Das sind die Modelle der Klasse D90, D7000. D300 und höher.

Minoltaobjektive sind an allen Sonys in der Tat uneingeschränkt nutzbar, mit Ausnahme der Motorzoom-Funktion bei ein paar wenigen XI-Objektiven.

Das Nikon generell besser ist als Sony, ist, wie bei jeder Aussage die so allgemein sein will, falsch.

Die Sony verfolgt aber ein etwas anderes Konzept bei seinen aktuellen Kameras. Hauptunterschied ist der elektronische Sucher und dass der Autofokus auch bei Benutzung des Displays und beim Filmen nicht wie bei den Nikons und Canosn wesentlich langsamer wird. Außerdem ist generell die Nutzung des Displays viel, viel besser möglich. Am besten mal live anschauen, ich würde den elektronischen Sucher der Sony dem kleinen Spiegelprismensucher der D5100 jederzeit vorziehen.
 
Der große Unterschied zwischen den beiden bei dir in Frage kommenden Kameras ist, dass die Nikon eine DSLR ist, während die Sony eine SLT ist. Es sind beides gute Kameras, aber falls du dich noch nicht über die Unterschiede zwischen SLT und DSLR informiert hast, dann solltest du das als nächsten Schritt machen.

Mir ist nicht ganz klar, ob du die beiden Kameras jetzt schon in der Hand hattest und wirklich mal ausprobiert hast, und sei es "nur" im Fotogeschaeft.

Ich habe mich für eine A57 entschlossen. Der Hauptgrund für mich war, dass ich mit meiner vorherigen Kamera, einer Edelkompakten sehr viel mit dem drehbaren Display auf Stativ gearbeitet habe.
Das wollte ich mit der grossen neuen Kamera dann auch machen.
Bei den echten DSLR von NIkon und Canon hat mich dann gestört, dass der Liveview, also das Fotografieren mit dem Display doch sehr mühsam ist. Der AF ist langsam und unzuverlaessiger; und das ganze wirkte irgendwie doch wie eine Art "Workaround".
Bei der Sony ganz anders. Die Umschaltung zwischen Sucher und Display geht intuitiv und automisch von statten . Das liegt natuerlich daran, dass der Sucher eben kein echter Sucher ist, sondern auch ein Monitor.

Das ist natuerlich auch manchmal ein Nachteil der SLTs. MIch stoert das bei normalen Tageslicht nicht, im Dunkeln ist es manchmal etwas stoerend, aber nicht so schlimm, dass ich davon abstand nehmen würde,

Dafür geniesse ich die Vorteile des SLT, dass ich eben auch alle Angaben des Menues im Sucher sehe, und mir auch die aufgenommenen Fotos im Sucher anschauen kann. Gerade bei hellem Sonnenschein sehr praktisch.

Gute Fotos machen beide Kameras; letztendlich haengt es von ab, ob dir die SLTs sympathischer sind oder die DSLR von der Bedienung.
 
Der "Fachmann" war keiner, soviel steht schon mal fest.
Das erst ab D7000 aufwärts AF Motor im Gehäuse zu finden ist, gehört nun wirklich zum ganz kleinen 1x1 für einen Foto-Verkäufer...

Generell wär eine Auflistung des Altglases gut, denn nicht jedes Glas lohnt die Anstrengung.
 
Hi,

ich kenne beide Kameras recht gut. Die A57 besser, weil ich diese habe.
Fotos machen beide sehr gute. Bzw. kann man damit machen.
Die A57 ist aber die klar besser ausgestattete Kamera. Technisch auch insgesamt überzeugender.

Sucher: Sony 100%, Nikon 95%

Wireless Blitz: Sony ja, Nikon nein

Fokus Peaking: Sony ja, Nikon nein (wäre bei Nikon auch nur am Display möglich)
Wenn du gern manuell fokussiert von unschätzbaren Wert.

Serienbildgeschwindigkeit: Sony bis 10 (bei voller Auflösung!), Nikon 4

Letzte habe ich gerade neulich als doch wesentlich bedeutender erlebt, als ich lange dachte.

Klappdisplay: Sony ja, Nikon ja
Sonys Lösung faktisch gleich gut, wenn man die Schnellwechselplatte verkehrt rum montiert, Verschluss muss vorne sein.

Das kann ich kurz und knapp dazu sagen.

LG, rolgal
 
Hoi,

ich bin einer der beiden Freunde von Timo und klink mich mal in die Diskussion mit ein.

Zunächst mal muss ich sagen, dass meine Photographie-Erfahrung sich auf ein Jahr mit meiner 600D beschränkt. Ich bin keineswegs nur pro Canon, nach meiner Meinung kann man in diesem preissegment bereits mit allen Kameras gute Fotos machen.
Von Sony bin ich allerdings nicht sooo überzeugt, eben wegen dem teildurchlässigem spiegel. Wie verhält sich das mit der Lichtstärke? Muss man steht's ne halbe Blende abziehen? Ich wusste gar nicht, dass bei den SLTs ein digitaler Sucher zum Einsatz kommt. Ehrlich gesagt gar nicht mein Fall. Zumindest von den Systemkameras, wo ich diesen mal getestet hatte. Klar, es ergeben sich viele neuen Möglichkeiten, aber irgendwie nicht meins.

Zurück zum Timo:
Ich riet ihm, die Entscheidung von der Qualität der Gläser abhängig zu machen.
Bzw. auch ob er meint diese oft einsetzen zu werden. Bringt ja nix, ein Sau scharfes Macro zu haben, aber kaum Nahaufnahme zu machen.

Timo, liste doch mal die Objektive mit allen Daten auf. Eventuell hast du auch schon in den Objektiv-Datenbanken darüber was gefunden? Dann her mit den Links, die Leut hier kennen sich bestens aus.. ;-)

Und vor allem, beschreibe mal wo dein Focus beim Fotografieren sein wird.

Grüße,
dennisbz
 
Der halbrurchlässige Spiegel kostet sicherlich etwas Lichtstärke, wieviel genau kann ich nicht sagen; das ist auch glaube ich eher wieder ein akademischer Wert.

In der Praxis ist es so, dass man durch die eingebaute Stabilisierung der Sony wiederum auch etwas gewinnt, da man längere Shutterspeed benutzen kann, ohne bei jedem Objektiv teures Geld für die Stabilisierung auszugeben.

Bei der ISO ist es so, dass ich bis 1600 ordentliche Bilder zustande bekomme. bei 3200 ist es schon nicht mehr so schön. Da würde ich mir manchmal eine Kamera wünschen, die da noch bessere Ergebnisse bringt. Es kommt aber auch wirklich darauf an, wieviel man in dunkleren Raeumen fotografieren möchte, ob es sich also lohnt, Geld in High-Iso-Tauglichkeit zu stecken.

Wie schon vorher beschrieben, geht es bei der Entscheidung zwischen diesen Kameras nicht unbedingt um den Unterschied einer 1/3 Blende oder den letzten Unterschieden bei der ISO, sondern darum, mit welchem System man sich wohler fühlt.
Fotografiert man viel aus abstrusen Winkeln, bei denen man nicht auf den Sucher schauen kann, würde ich die Sony empfehlen, da dort das Arbeiten mit dem Display wegen des schnelleren AF viel angenehmer ist.

Tut man das nicht und hat eine Abneigung gegen elektronische Sucher, sollte man sich eher für die DSLR von Nikon entscheiden.

Für mich wiegt das oben beschriebene Arbeiten mit dem Display sehr schwer, weswegen ich mit der A57 weiterhin zufrieden bin. Habe aber auch viele Freunde, die auf Canon oder NIkon arbeiten, und kann verstehen, warum ein optischer Sucher für manche ein Muss ist. Deswegen auf jeden Fall anfassen und beide ausprobieren. Ich denke dann ergibt sich die Entscheidung ganz von alleine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Sony bin ich allerdings nicht sooo überzeugt, eben wegen dem teildurchlässigem spiegel. Wie verhält sich das mit der Lichtstärke? Muss man steht's ne halbe Blende abziehen?

Das einzige, was du vom SLT-Spiegel merkst, ist eine halbe Blende mehr Rauschen beim gleichen ISO-Wert verglichen mit einer Kamera, die den gleichen Sensor hat. (Rauschen bei ISO 800 bei SLT wie bei ISO 1200 ohne SLT).

Vom Rauschverhalten sind Canon und Sony trotzdem gleichauf, der Sony-Chip ist wesentlich moderner. Abseits vom Rauschen ist dann der Sony-Chip sogar deutlich überlegen (Dynamikbereich, Farbtiefe).

Wenn du nicht wussest, dass die Sony einen elektronischen Sucher hat, woher weißt du dann, dass es nicht dein Fall ist?
 
Mein Neffe hat eine Nikon 5100. Wir fotografieren viel zusammen. Ich musste noch nie eine andere Einstellung wählen als er, um zum selben Ergebnis zu kommen. Tatsächlich macht sich das nur beim Rauschverhalten "bemerkbar".
Unterschiede sind in der 1:1 Ansicht zu finden.
Aber ich fotografiere fast nur bei ISO 100, manchmal 200, äußerst selten 400, drüber gar nicht (mehr).

Wer gerne mit Display fotografiert, wird auch den EVF mögen, warum sollte man dasselbe Bild durch den Sucher plötzlich nicht mögen?!

Nur wer ohnehin (fast) nie mit Display fotografiert, wird einen optischen Sucher - nicht unbedingt, aber möglich - vorziehen.

Dann aber bitte eine Kamera, die auch einen großen guten optischen Sucher hat. Pentax K30 z. Bsp.

Bei Canon und Nikon finde ich die Sucher in dieser Preisklasse nicht ausreichend.

LG, rolgal
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

Wow, erstmal dnake für die Beiträge.
Das muss ich jetzt erst einmal verarbeiten.
Um aber die Fragen / bitten von euch zu beantworten hier die Antworten.

Hier erstmal die Auflistung dessen was ich habe.

Für die Nikon:
Weitwinkel Objektiv Nikkor AF 35-70mm / 1:3.3-4.5
Tele-Macro Objektiv Tamron AF 100-300mm (1:4) 1:5-6.3 Ø55mm
Blitz Nikon SS-20

Für die Minolta:
Macro Objektiv Soligor AF 100mm 1:3,5 Ø49mm
Macro Objektiv Vivitar AF 28-80mm 1:3.5-5.6 Ø58mm
Schiebe-Macro Vivitar AF 100-300mm 1:5.6-6.7 Ø55mm
diverse Filter

Zur Frage ob ich beide Kameras schon in der Hand hatte. Kann ich mit ja beantworten. Aber nur weil ich beide Kameras mal für 5 Minuten in der Hand hatte kann ich leider kein Urteil abgeben. Habe aber die Möglichkeit mir jeweils eine Kamera auch mal über das Wochenende auszuleihen.
Was ich dann auch mal tun werde.

Auf die Frage was ich fotographieren möchte hier die Antwort:
- Personen
- Landschaft
- Gebäude
- Party
- sportliche Ereignisse (nur bedingt)
- Maschinen (Anlagen von unserer Firma - bedingt)

In der Regel werde ich die Fotos bei Tageslicht oder Dämmerung schießen.
Um das in Prozent aus zudrücken - zu ca. 80%
20% davon im dunkeln.
Das Verhätnis wird sich zu 50% im Innenraum und zu 50% im Außenbereich bewegen.

Die Videofunktion ist ebenfalls wichtig für mich da ich erst vor 4 Monaten Vater wurde. Da will man dann ach mal was filmen. Kurzvideos ca. 2 - 3 Minuten. So mein aktueller Erfahrungswert mit meiner Pocketcam.

Was ich so bisher heraus höre, würde ich mit der Sony nicht falsch liegen. Pro und Contra wurde schön beschrieben. Nun sollte ich wohl mal im nächsten Schritt das am Lebenden Objekt testen, sprich das Angebot wahrnehmen und mir beide Kameras über das Wochenende ausleihen.
 
Keines der "Objektivpakete" rechtfertigt den Griff zu einer der beiden Marken. Bis auf das 100er Soligor (das Makro mit Achromat, oder?) sind das alles Objektive mit einem Wert im niedrigen zweistelligen Bereich, von denen man keine Kaufentscheidung abhängig machen sollte.

Natürlich können wir weiterhin die Frage aus dem Titel diskutieren, aber ich würde mich an deiner Stelle nicht auf die beiden Marken fixieren.
 
Ich denke nicht, dass sich hier die Meinung 'Pro Sony' herauskristallisiert hat, Timo. Bewerten wir es zunächst objektivneutral, lautet die Frage (imo) zunächst einmal, was liegt dir von der Haptik her besser:
Optischer- oder OLED-Sucher?

Wie gesagt, mir liegt der Digitale nicht. Und um die Frage von Maximus zu beantworten: Habe ihn bei verschiedenen 'Spiegellosen Systemkameras' getestet, schrieb ich aber so ähnlich auch.
Mir missfällt die Darstellung der Farben, das leichte 'Ruckeln' beim Zoomen, eben einfach die Haptik des Künstlichen nicht.
Ich bin auch der Meinung, dass, wer mit dem Display - oder digitalen Sucher - fotografieren möchte, seit geraumer Zeit bei den Systemkameras wirklich gute Geräte findet. Wären die OLED-Sucher noch ein Tick 'analoger', ich befürchte, ich hätte mir schon eine kaufen müssen... ;-)

Zurück zu deinem Equipment.
Ich denke, man sollte wirklich hier ansetzen und überlegen, ob das ein oder andere Vorhandene wirklich wert ist, sich auf ein System festzulegen.
Klar, schön wäre es, dem Glas wieder nen Sinn zu geben. Eventuell kannst du diese aber auch hier im Forum gebraucht verkaufen?
Ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt, alte Gläser von einer Canon T2(?) auf meine Eos zu adaptieren. Dort ist es leider noch ungleich schwerer. Mir wurde aber gesagt, dass sich bei der Berechnung der Linsen 'was getan' hätte, bzw. es einen Unterschied macht, ob die Gläser für eine D SLR berechnet werden. Die Info kam von einem Foto-Fachmann, wie wir heute gelernt haben, müssen auch die nicht immer recht haben. ;-)
Ach ja, was mir noch irgendwie fehlen würde, sind die EXIF-Daten, die (vermute ich) ja nicht übertragen werden.

Allerdings habe ich auch nicht das Gefühl, dass die Linsen ein Killer-Argument sind. Wirklich lichtstark sind sie alle nicht. Wahrscheinlich dafür dennoch schwer, da für KB. Echtes Weitwinkel (am Crop) ist auch nicht dabei. Ich kenne mich zu wenig aus, um hier wirklich mitreden zu können.
Lass dich aber nicht von irgendwelchen Zahlen, wie Brennweite, Lichtstärke verleiten. Na ja .. Wobei, vor allem drinnen ist halt Lichtstärke durch nichts zu ersetzen, außer durch Lichtstärke... ;-)
Klar, Kamera mit Super ISO - Aber da bin ich Purist...
 
Wie gesagt, mir liegt der Digitale nicht. Und um die Frage von Maximus zu beantworten: Habe ihn bei verschiedenen 'Spiegellosen Systemkameras' getestet, schrieb ich aber so ähnlich auch.
Mir missfällt die Darstellung der Farben, das leichte 'Ruckeln' beim Zoomen, eben einfach die Haptik des Künstlichen nicht.

Du hast noch keine moderne SLT am Auge gehabt? Da ruckelt nichts.
Der Riesenvorteil in meinen Augen ist die permanente Belichtungsvroschau. Bei einer echten DSLR muß man ja immer einen Probeschuss machen, auf dem Display das Ergebnis kontrollieren, dann ggf. die Belichtung korrigieren um dann das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Bei einer SLT korrigiert man die Belichtung sofort und macht das Foto mit dem gewünschten Ergebnis.

Zugeben muss ich allerdings auch, das kontrastreiche Szenen auf dem Sucher schlechter aussehen, als sie sind. (D.h. Tiefen sauen ab, Lichter fressen aus) - das ist aber auf dem Display genauso und betrifft damit die Ergebniskontrolle bei einer DSLR in gleicher Weise. Dort habe ich eher das Problem, das mir der optische Sucher einen Kontrastumfang zeigt, den meine Bilder später dann gar nicht wiedergeben. Da wird ich lieber beim Blick durch den Sucher enttäuscht, als nachher zuhause am PC.

Also: ich würde mir den EVF der SLT mal unvoreingenommen ansehen.
 
Hier erstmal die Auflistung dessen was ich habe.

Für die Nikon:
Weitwinkel Objektiv Nikkor AF 35-70mm / 1:3.3-4.5
Tele-Macro Objektiv Tamron AF 100-300mm (1:4) 1:5-6.3 Ø55mm
Blitz Nikon SS-20

Für die Minolta:
Macro Objektiv Soligor AF 100mm 1:3,5 Ø49mm
Macro Objektiv Vivitar AF 28-80mm 1:3.5-5.6 Ø58mm
Schiebe-Macro Vivitar AF 100-300mm 1:5.6-6.7 Ø55mm

Also wegen Soligor und Vivitar entscheidet man sich nicht für ein bestimmtes System und die SS-20 lässt du mal besser in Russland. Die älteren Nikon Blitze arbeiten sowieso nur noch eingeschränkt mit den aktuellen Kameras. Dazu kommt, dass das Nikkor AF 35-70 1:3.3-4.5 beim Streulichverhalten so ziemlich das Unterirdischste ist. Mit anderen Worten: Verkauf das Zeug bei eBay, es ist größtenteils "Billigkram", so hart das auch klingen mag.

Dann kannst du dich frei für das System deiner Wahl entscheiden, und da gibt's, wie du hier schon siehst, tatsächlich vielerlei Kriterien.

Ein Bekannter von mir, der ebenfalls ein kleines Kind hat, hat sich für die A57 entschieden und ist damit sehr happy. Ich würde diese ebenfalls als "Familien- und Allroundkamera" empfehlen. Dass der AF auch bei Ansicht auf dem Display und während Videoaufnahmen genauso gut wie bei durch den Sucher aufgenommenen Fotos funktioniert, ist dabei der ausschlaggebende Vorteil und sollte nicht unterschätzt werden. In der Hinsicht kommen meiner Einschätzung nach nur ein paar Kameras der Panasonic Lumix G-Serie noch vergleichsweise gut mit.

P.S.: Das 100 mm Makroobjektiv kannst du sinnvollerweise behalten, falls es eine Sony wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, nochmal für Dich als Vater etwas zusammengefasst:

- ein Klappdisplay und Fotografieren mit Liveview ist sehr hilfreich!!
Du kannst eine tiefe Kameraposition einnehmen. Bei der DSLR musst Du durch den Sucher schauen, d.h. im allgemeinen im Liegen arbeiten.
- die AF Sensoren der DSLR liegen im Spiegelgang. Bei Filmen muss der Spiegel hochgeklappt werden. Der Sucher der DSLR bleibt beim Filmen dunkel! Die AF Sensoren funktionieren nicht! DSLR haben ersatzweise einen schlechten Hilfs-AF für das Filmen und Liveview Betrieb.

Eine DSLR wie die EOS 600D ist im Liveview beim Filmen des Kindchen im AF ca. 17x langsamer als eine neue DSLM wie die Panasonic G6. Und ebenfalls immer noch 13x langsamer als die A57. Soviel zu den Tipps der Canon Kumpel. ;)
 
Hallo Zusammen,

Zuerst einmal noch einmal rechtherzlichen Dank für die vielen Informationen und Hilfestellungen.

Das die Objektive, die in meinem Besitz sind nicht mehr Stand der Technik sind. wahr mir eigentlich schon klar. Da liegen auch 20 Jahre dazwischen. Und damals hatte ich auch nicht das Geld mir Objektive für 1000 DM zu kaufen.:(
Aber wie heißt es so schon die Hoffnung stirbt zum Schluß.

Nun mal vorsichtig ausgedrückt, (an alle Canon Fans) von Canon bin ich abgekommen. Laut dem vermeindlichen Fachverkäufer ist der Bildstabi bei Canon nicht im Gehäuse sondern im Objektiv verbaut. Was für mich bedeutet das beim erwerb eines Objektives immer Mehrkosten dazukommen.
Ob das so ist, ist eine reine Vermutung von mir. Habe das nicht geprüft.
Also seit bitte nachsichtig mit dieser meiner Aussage.

Im nächsten Schritt werde ich mir am kommenden Wochenende einmal die Sony A57 ausleihen. Damit ich einen direkten zeitgleichen Vergleich habe, (SLT vs. DSLR) werde ich mir noch die Canon EOS 600D von einem Freund ausleihen.

Dannach sehen wir weiter.

Ich halte euch alle auf dem laufenden und würde mich freuen wenn ich weiterhin so gute Informationen bekommen würde.

P.S. von den bestehenden Objektiven mache ich meine Kaufentscheidung nicht mehr abhängig.
 
Aus Erfahrung kann ich dir auch Sony empfehlen. Alleine das Klappdisplay und der AF im Live View sind schon gut --> Wenn du das benötigst. Der Sucher der SLT Kameras deckt immer 100% des Sichtfelds ab, während die bei der Nikon D5100 immer etwas mehr auf das Bild kommt da er nur 95% anzeigt.. Der Alpha 57 wird auch ein gutes Isoverhalten bescheinigt und ich bin mit der etwas schlechteren Isoperformance der Alpha 77 zufrieden. Bis ISO 1600 kann man richtig tolle Fotos machen die einem kleineren Ausdruck gerecht werden. Wenn du nicht vorhast im Wald bei Dämmerlicht Füchse zu fotografieren, müsste die Alpha 57 reichen. Wenn du wirklich noch besseres Iso Verhalten brauchst, dann müsstest du schon eher Richrung D7100 gehen. Die kostet aber um einiges mehr.
Für mich war ausschlaggebend:
Focus Peaking auch im Sucher --> perfekt zum manuell fokussieren und für Makros
Einblendungen im Sucher --> Wasserwaage, etc. etc.
Filmen
Micro AF Einstellungen (geht glaube ich bei der 57er nicht)
Serienbildgeschwindigkeit
Wenn es im normalen Sucher schon zappenduster ist sieht man im Elektronischen Sucher wenigstens ein grieseliges Bild, aber man sieht ein Bild.

Bin gespannt was bei deinem Test herauskommt.
 
...Endweder eine Sony Alpha 57 oder eine Nikon D 5100.

Hallo Timo,

dir ist schon klar, dass das Sensorformat der von dir angegebenen Gehäuse kleiner ist als das KB-Format, welches du von der SLR gewohnt bist?
Dies hat zur Konsequenz, dass du mit den Objektiven nur einen Ausschnitt des von dir gewohnten Bildes bekommst, oder anders ausgedrückt: der Bildwinkel ist deutlich kleiner.

Zudem wirst du insgesamt weniger Freistellen können, oder auch anders ausgedrückt: das Bokeh wird weniger weich.

Ist dir das bewusst?

Wenn du das gleiche Feeling und den gleichen Spielraum für Bildgestaltung wie vormals bei deiner SLR haben willst, solltest du ein Gehäuse mit KB-Format Sensor bei den DSLR's aussuchen.

Hierbei ist zunächst unwichtig welche Marke, das ist eine Prinzipsentscheidung mit Folgen ;)

Grüße,
Andreas
 
Das der Stabi bei SOny in der Kamera integriert ist und bei Nikon/Canon mit jedem Objektiv neu bezahlt werden muß, schlägt sich leider nicht spürbar im Preis nieder. Offensichtlich sind die Preise nicht nach Materialwert kalkuliert, sondern danach, was der Markt hergibt.

Dafür hat man bei Sony Objektive und Stabi kombiniert, die es so woanders nicht gibt: z.B. Makros, Festbrennweiten, Weitwinkel, uralte Linsen...
 
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