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Sony FE 24-105mm F4 G OSS - SEL-24105G

Aufgrund der vorhergehenden Diskussion möchte ich das Thema manueller Fokus vs. Autofocus bei „Schärfe“ Belichtungsreihen aufgreifen.

… Testen mit AF hmm. Da testet man dann schnell den AF und nicht das Objektiv. Bei f/8 könnte ich mir gut vorstellen, dass die Schärfeebene verschoben wurde und das zusammen mit der einsetzenden Beugung den Schärfeverlust am Rand bewirkt.
Gerade bei Objektiven mit sehr gut korrigierten SA lieber einmal bei Offenblende sauber fokussieren und dann den Fokuspunkt nicht mehr verändern.
Aber Ziel einer solchen Schärfereihe ist es doch die optische Leistung des Objektivs zu untersuchen. Dafür will man alle anderen Einflussfaktoren eliminieren. ...

Wie ich erwähnt, der LCD/EVF der A7r2 sind bei manuellem Fokus kein Vergnügen, einfach zu schwammig. Ich rede natürlich von der maximalen Zoomstufe bei der Fokuslupe. Ich sehe diesen Weg der Scharfstellung als einen NEGATIVEN Einflussfaktor.

Hier meine Ergebnisse. Kamera stand auf dem Stativ, Selbstauslöser 2sek., beim AF AF-S, bei manuellem Fokussieren die höchste Vergrößerungsstufe. Beim manuellen fokussieren mehrere Anläufe vom Nahbereich bis der Fokus saß, gemacht. Fokussiert (AF, MF) habe ich dort, wo das rote Viereck ist:


Erster Versuch. Links das Ergebnis vom AF-S (bei jeder Blende erneut fokussiert, wie ich es immer mache), rechts das Ergebnis von meinem manuellen Fokus bei Blende 4 (so sorgfältig, wie es die a7r2 zulässt, mit mehreren Anläufen). Danach beim geschlosseneren Blenden nicht mehr nachfokussiert.
100% Ansichten, Lightroom Schärfung 50/0,5/36/10




Mein Fazit: AF super, MF unschärfer. Als Schärfebeurteilung ungeeignet.


Weiterer Test. Links das Ergebnis vom AF-S (bei jeder Blende erneut fokussiert, wie ich es immer mache), rechts das Ergebnis von meinem manuellen Fokus bei jeder Blende (so sorgfältig, wie es die a7r2 zulässt, mit mehreren Anläufen).

100% Ansichten, Lightroom Schärfung 50/0,5/36/10




Mein Fazit: AF nachwievor super;), MF nur bei Blende 11 in etwa gleichwertig, ansonsten unschärfer. Als Schärfebeurteilung ebenfalls ungeeignet.

Der Logik kann ich nicht folgen. Ja, es gibt Einflussfaktoren welche man nicht kontrollieren kann (außer man heißt Roger Cicala). Aber wieso soll das eine Begründung dafür sein die Faktoren, welche man kontrollieren kann, nicht sorgfältig zu kontrollieren? Zumal nicht nachfokussieren hier weniger Arbeit wäre und zu zuverlässigen Ergebnissen führen würde. Selbst wenn du mit AF arbeitest….

Du kannst die Ergebnisse beim manuellen Fokus eben bedingt kontrollieren. Nicht an der a7r2. Die Ergebnisse sind schlechter als mit AF.

Und ich frage mich bei deinen Tests jetzt immer, ob schwächere Ergebnisse am Objektiv oder an deinem Testverfahren liegen. Würdest du mit zuverlässigerer Methodik testen, so müsste ich mir nur übers Objektiv Gedanken machen und die Ergebnisse hätten für mich ein deutlich höheres Gewicht. Das du es machst, wie du es machst finde ich schade, wenn du jetzt auch noch die Ecken rein nimmst scheinen die ansonsten solide gemacht…

Ich finde Deine Seite mit den vielen Tests toll. Viel Aufwand, Leidenschaft und Herzblut. Ich will keinen ans Bein p inkel n, wenn Du allerdings bei der Schärfebeurteilung nur mit manuellen Fokus arbeitest, muss ich davon ausgehen, dass ein gewisser Anteil Deiner Ergebnisse schlechter ausgefallen ist, als es mit AF möglich wäre. Vielleicht überdenkst Du bei AF Objektiven Deine Methodik, und stellt mindestens 2 Belichtungsreihen in künftigen Tests zur Verfügung. Eine mit AF angefertigte, und eine mit manuellen Fokus. So könnten man auch die AF Konsistenz eines Objektivs präsentieren.
 
Überzeugt, du solltest definitiv besser mit AF testen ;). Beim Abblenden nach zu fokussieren macht aber weiterhin keinen Sinn. Siehe die zuvor gezeigte Schärfeserie mit dem FE 4/16-35.

Was die Übertragbarkeit deiner Ergebnisse mit der a7rII auf eine andere Person noch dazu mit einer a7II angeht, nunja :o

Grüße
Phillip
 
Kann mal Bitte einer der glücklichen Sony 24-105 F4 Besitzer ein paar Fotos vom Weihnachtsmarkt oder von einer abendlichen Veranstaltung machen und einstellen :)
 
Überzeugt, du solltest definitiv besser mit AF testen ;). Beim Abblenden nach zu fokussieren macht aber weiterhin keinen Sinn. Siehe die zuvor gezeigte Schärfeserie mit dem FE 4/16-35.

Was die Übertragbarkeit deiner Ergebnisse mit der a7rII auf eine andere Person noch dazu mit einer a7II angeht, nunja :o

Grüße
Phillip

Du meinst der MF wäre nur was für Eingeweihte:evil:? Ist natürlich Quark, aber mach Du mal:).
 
Übung macht den Meister... sagt man. Zu recht, wie ich finde. Und wer hat sein meisterliches Vermögen in Sachen MF unter Beweis gestellt? Phillip.

Gerade bei Tests ist im Versuchsaufbau, wie auch beim Fokussieren höchste Sorgfalt angesagt. Da entscheiden dann feinste Nuancen. Und ein AF-Objektiv manuell zu fokussieren, ist ggf. schwieriger, als eines, das als manuelles konzipiert wurde... „by-wire“ und so...

Und an einer so hochauflösenden Kamera wird nochmals alles deutlicher zu Tage gefördert, wie ich mit meiner Kamera auch immer wieder erfahren muss.

Also ... peace!
 
Hab gerade nochmal mit meinem FE 4/16-35 bei 35mm f/9 an der a7II getestet. Der AF lag da bei mir genauso wie bei dir daneben, zeigte dabei aber (unter weniger günstigen Bedingungen als bei dir) eine deutliche Varianz. Mit manuellem Fokus waren die Ergebnisse hingegen stets korrekt fokussiert und viel schärfer. Hier ein typisches Ergebnis:
AFvsMF by Phillip Reeve Data, on Flickr

Gut möglich, dass das ein allgemeines Problem mit dem Objektiv ist. Aufnahmen die bei Offenblende mit AF fokussiert und dann abgeblendet wurden zeigen das Problem nicht, wobei ich da nur drei, nicht zehn Aufnahmen gemacht habe. Das illustriert für mich schön mein Plädoyer dafür beim Abblenden nur dann nachzufokussieren, wenn SA im Spiel sind.

Für meine Reviews schieße ich Schärfereihen in der Regel doppelt und mache auch eine Fokusreihe, von daher bin ich da recht sicher was die Zuverlässigkeit der Ergebnisse angeht. Ich werde die Zuverlässigkeit meiner Fokussierung da aber noch etwas genauer testen und auch meine Mitblogger mit der a7rii mal motivieren mit zu testen. Über die Möglichkeit mit der präzise zu fokussieren haben die sich auf jeden Fall bisher nicht beschwert von daher denke ich tatsächlich, dass es hier an deiner Person liegt. Werde das aber wie gesagt überprüfen, damit es nicht nur eine Vermutung bleibt.

Grüße
Phillip
 
Totbearbeitete überschärfte HDR-Bildchen, runterskaliert auf 2048 mal irgendwas finde ich (subjektive Meinung) nicht hilfreich. Wie gesagt, ich würde gerne die Leistung des Objektivs beurteilen können, nicht die Leistung des Bildbearbeiters.

Manche kaufen das Objektiv halt zum Fotografieren, und nicht zum testen. Das sollte man akzeptieren..

Sofort akzeptiert. Aber hier ist die Hardware-Abteilung. Für Präsentation schön bearbeiteter Bilder gibts eigentlich die Galerie. Dachte ich immer, aber man lernt ja nie aus...

schon ein paar Tage alt, aber ich muss Floyd Pepper da 100% recht geben.
 
Übung macht den Meister... sagt man. Zu recht, wie ich finde. Und wer hat sein meisterliches Vermögen in Sachen MF unter Beweis gestellt? Phillip.

Gerade bei Tests ist im Versuchsaufbau, wie auch beim Fokussieren höchste Sorgfalt angesagt. Da entscheiden dann feinste Nuancen. Und ein AF-Objektiv manuell zu fokussieren, ist ggf. schwieriger, als eines, das als manuelles konzipiert wurde... „by-wire“ und so...

Und an einer so hochauflösenden Kamera wird nochmals alles deutlicher zu Tage gefördert, wie ich mit meiner Kamera auch immer wieder erfahren muss.

Also ... peace!

Sprichst Du aus eigener Erfahrung mit manuellen Fokus an der a7r2? Wenn nicht, dann würde ich empfehlen, dass Du es selbst versuchst. Meine Augen sind vollkommen ok, bei den Aufnahmen bin ich (in der Regel:)) nüchtern.

Hab gerade nochmal mit meinem FE 4/16-35 bei 35mm f/9 an der a7II getestet. Der AF lag da bei mir genauso wie bei dir daneben, zeigte dabei aber (unter weniger günstigen Bedingungen als bei dir) eine deutliche Varianz. Mit manuellem Fokus waren die Ergebnisse hingegen stets korrekt fokussiert und viel schärfer. Hier ein typisches Ergebnis:
...

Gut möglich, dass das ein allgemeines Problem mit dem Objektiv ist. Aufnahmen die bei Offenblende mit AF fokussiert und dann abgeblendet wurden zeigen das Problem nicht, wobei ich da nur drei, nicht zehn Aufnahmen gemacht habe. Das illustriert für mich schön mein Plädoyer dafür beim Abblenden nur dann nachzufokussieren, wenn SA im Spiel sind.

Für meine Reviews schieße ich Schärfereihen in der Regel doppelt und mache auch eine Fokusreihe, von daher bin ich da recht sicher was die Zuverlässigkeit der Ergebnisse angeht. Ich werde die Zuverlässigkeit meiner Fokussierung da aber noch etwas genauer testen und auch meine Mitblogger mit der a7rii mal motivieren mit zu testen. Über die Möglichkeit mit der präzise zu fokussieren haben die sich auf jeden Fall bisher nicht beschwert von daher denke ich tatsächlich, dass es hier an deiner Person liegt. Werde das aber wie gesagt überprüfen, damit es nicht nur eine Vermutung bleibt.

Grüße
Phillip

Spricht nicht für das 16-35mm F4, anscheinend sollte es ein MF Objektiv werden, und Sony Zeiss hat aus Versehen den AF eingebaut:D. Welche Fokusentfernung war das ca. bei deinem oben gezeigten Motiv? Aus 2 Metern in der max. Fokuslupe kann ich besser auf die schwarze Schrift scharfstellen als auf 8 Meter auf eine Klinkerfassade oder >100m eine Hausfassade. Das sollte Dir einleuchten, oder?

P.S. Ich finde es schade, dass Du bei Deinen Tests lediglich "focus on center" schreibst. Wie Du fokussierst, erwähnst Du nicht. Und probiere doch mal eine AF Reihe und eine MF Reihe zu posten (zugeben bieten Deine Motive weniger Angriffsfläche für den AF, als meine Motive).

Eine Anregung für Dich: Wenn ich vergleichen möchte, wie z.B. 35mm bei 16-35mm f4, 24-70 GM, FE 35mm 2.8 im direkten Vergleich aussehen, kann ich es auf Deinen Blog Seiten wegen unterschiedlich gewählter Motive nicht tun. Vielleicht als Anregung: https://www.cameralabs.com/nikon-28mm-f1-4e-review/3/. Das finde ich besser. Stets ein Motiv, bei allen getesteten Objektiven. Dort kann ich durchaus Objektive vergleichen.

Insgesamt sollte man die Thematik nicht überbewerten, weder Du noch ich, noch irgendjemand, der nur vereinzelte Exemplare eines Objektivs testet, weiß ob es ein gutes, weniger gutes, oder ein Top Exemplar hat.

Mehr als vom Nahbereich Richtung unendlich manuell in der größten Zoomstufe an LCD (nicht am EVF, um ggf. verstellte Diptirienanpassung zu eliminieren) zu fokussieren (mehrfach, um das Schärfe besser zu beurteilen) kann man nicht machen. Bitte macht keine Raketenwissenschaft aus derart simplen Vorgängen.
 
Kann mal Bitte einer der glücklichen Sony 24-105 F4 Besitzer ein paar Fotos vom Weihnachtsmarkt oder von einer abendlichen Veranstaltung machen und einstellen :)

Ja klar. Hatte paar Fotos gegen das sel1635gm verknipst.

Stativ, OSS/IBIS aus, Fernauslöser, AF-S aufs rechte Gebäude. Lichter gesenkt, Tiefen angehoben, Schärfung 50/0,5/36/10 in Lightroom. Kann auch die Rohversionen reinstellen.

@24mm, Blende 8 und 11




@35mm, Blende 8 und 11

 
@t34ra - vielen Dank für Deine Bilder :)

PS: ich habe entschieden, das ich mir nicht das 24-70 F2.8 kaufe, sondern das ich das 24-105 F4 erst mal mit dem bezahlbaren und lichtstärkeren 85 F1.8 kombiniere.
 
Ja, das Objektiv macht Spaß, sofern man nicht scharfe Ränder erwartet. In der Mitte ist das Objektiv schön scharf. Und es ist ultraflexibel. Habe es mitgenommen, damit ich die Blendensternchen mit dem 1635gm in reellen Aufnahmen vergleichen kann. Erwartungsgemäß gefallen sie mir beim 24–105 etwas besser (habe vor einigen Seiten erwähnt, dass sie ab Blende 8 schon schön definiert sind). Ich fürchte, dass ich allerdings mehr der UWW Typ bin. Deshalb passt es nicht ganz in meine Brennweite Überlegungen.
 
@t34ra - vielen Dank für Deine Bilder :)

PS: ich habe entschieden, das ich mir nicht das 24-70 F2.8 kaufe, sondern das ich das 24-105 F4 erst mal mit dem bezahlbaren und lichtstärkeren 85 F1.8 kombiniere.

Ich verfolge einen ähnlichen Gedankengang... habe lange mit dem 24-70 GM geliebäugelt... nach dem ausprobieren einer Gebrauchtware war ich aber ein wenig entzaubert... offenbar hatte das Ding eine Macke bzw. 'nen Knacks weg... Der Fokus jedenfalls war mega inkonsistent, selbst unter idealen Bedingungen.

Sei es drum - dann kam das 24-105er um die Ecke bzw. auf den Markt... auch wenn es mit der Verfügbarkeit ja noch nicht ganz so gut bestellt ist.
Werde es aber mal dranschnallen und schauen ob es mir taugt als "Allrounder"...

Bin eh mehr der FB-Typ...

Für Portraits nutze ich daher obenrum ergänzend das manuelle 135er Samyang 2.0 - das 85er Batis und für untenrum bin ich noch am überlegen... evtl. wird es irgendwann das angekündigte 35er 1.4 von Samyang - das werde ich mir auf jedenfall mal ansehen.
Alternativ das 28er 2.0 von Sony... das hatte ich sogar schonmal... war ziemlich gut und solide damit zu arbeiten. Aber es "flasht" mich nicht ganz so sehr ;) Dafür ist es schön klein und kompakt...
 
Ähnliche Gedankengänge hier auch...

Lieber das G24-105 als das GM2470 (wenn es bei WW auch bis ins Eck top ist...) + dann ein Zeiss FE 1.4/50 dazu :D

Das Weniger an Gewicht ist auch herzlich Willkommen.

Bin beim Standardzoom sehr verwöhnt, seit das Sigma Art 1.8/18-35 an der A77II kenne... :evil:
 
Vergleich 24-70 f4 vs 24-105

Hallo zusammen,

da ich seit geraumer Zeit stiller Mitleser bin und dadurch ein paar nützliche Informationen / Anregungen erhalten habe, möchte ich mit diesem Beitrag Etwas zurück geben:

Anbei der Link zu den RAW-Dateien ooc. So könnt ihr euch selbst ein Bild (ohne Schärfung / Nachbearbeitung etc.) beider Objektive machen.

Einstellungen an der A7 II: Jeweils 24, 50 und 70 mm bei Blende 4 und 8. Stativ, Bildstabi aus, 10 sek Timer, AF DMF (aber automatisch fokussieren lassen) auf Mitte Größe "M", ISO 100, AWB.

Wer Labortests erwartet, wird wohl auf Labortests warten müssen. In diesem Forum sollten 'Reallife'-Bedingungen 'ausreichen'. In den seltensten Fällen fotografiert man Laborcharts bei manuellem Fokus. Auf die Thematik 'nicht vergleichbar, nicht optimal, nicht aussagekräftig' etc. werde ich NICHT eingehen, sonst schreie ich auch 'Varianz, Bedienerfehler und Streuung'. Niemand wird für solche Tests / Vergleiche entlohnt, von daher ist jeder Beitrag ein Gewinn, sofern die Aufnahmen nicht 'random' gemacht wurden - und das macht hier wohl niemand.


Dennoch hätte ich gern eure Meinung zum:
- Qualitätseindruck meines Exemplares des 24-105 (produziert 09/17)
- direkten Vergleich mit dem 24-70 f4 (produziert 2015)


Mein Eindruck (bin kein Profi):
- Am Rand deutlich schärfer.
- In der Mitte überall etwas schärfer (mal mehr, mal weniger sichtbar - vielleicht gleich / leicht schwächer bei 50mm, eventuell hat auch der Fokus nicht 100% gesessen).
- Bokeh / Sterne sind sehr schön (besser).
- Farblich kann ich nicht wirklich einen signifikanten Unterschied ausmachen (Capture One, Profil "Standard", 27 Zoll 1440p IPS profiliert).
- Noch schwerer und größer dürfte es für ein 'Immerdrauf' nicht sein.
- Vignettierung und Verzerrung interessieren mich nicht, da sie ehh rausgerechnet werden.
- Ob sich der Mehrpreis / Volumen / Gewicht / leicht mehr Brennweite für 'Nicht-Profis' 'lohnt' muss Jeder selber wissen. Für mich ist es Hobby und soweit gerade noch OK, wer sehr auf Geld achten muss, vielleicht weniger. Zumal man Fotos für den Alltagsgebrauch meist nicht in voller Größe als jpg abspeichert, sondern vielleicht in 4k oder 1080p (ich: 4k). Eben eine Frage des Anspruchs und des Verwendungszweckes...


Großer Dank gilt t34ra, dessen Fotos mich dazu bewegten das Objektiv zum unverschämt hohen UVP zu bestellen. Dass er sogar auf Userwünsche eingeht und extra Fotos macht ist sehr vorbildlich und sollte auch entsprechend gewürdigt werden. Selbstverständlich ist sowas nämlich nicht. ;)

Link zur rar-Datei mit den RAW-Fotos (264 MB):
https://www.dropbox.com/s/0ool4wvxvatzktn/2470-24105.rar?dl=0

MfG

-PP-
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines ist immer noch nicht geliefert worden. Ich habe mir inzwischen schon ein 24-70mm f/4 gekauft und bin positiv überrascht, wie gut das Objektiv angesichts seines Kaufpreises (OT entfernt) ist. Dennoch möchte ich noch auf mein 24-105mm warten.

Mein einziges Problem ist seine Größe. Auch ist es spürbar schwerer gegenüber dem 24-70 Zeiss.
Wie massiv und schwer wirkt das Objektiv gegenüber dem 24-70 Zeiss? Deutlich größer und schwerer?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Vergleich 24-70 f4 vs 24-105

Danke für die Einschätzung, sichtbar schärfere Ränder ist doch schon mal eine ansage, das ist ja das Hauptproblem beim SEL-2470z

Jetzt bitte noch analog ein SEL-1670G f4 mit besseren Rändern für APS-C.. :angel:
 
@ fuji:

Ja, das 24-70 fand ich auch allgemein besser, als es in vielen Reviews dargestellt wird. In der Praxis (4k Bilder, Hobbyanspruch) ist es durchaus zufriedenstellend.

Wie groß und schwer es im Vergleich 'wirkt' ist ja recht subjektiv.
Fotos bzgl. eines Größenvergleiches gibt es hier:
- https://cdn.systemkamera-forum.de/blog/wp-content/uploads/2017/11/20171119_dsc01801_dsc-rx10m3.jpg
- https://cdn.systemkamera-forum.de/blog/wp-content/uploads/2017/11/20171119_dsc01803_dsc-rx10m3.jpg
- https://cdn.systemkamera-forum.de/blog/wp-content/uploads/2017/11/20171119_dsc01809_dsc-rx10m3.jpg

Meine praktischen Eindrücke:
Es ist merklich schwerer, WENN man mit der Kamera in der Hand durch die Gegend läuft und oft für ein Foto ansetzt. War letztens in Dubai (kurzer Urlaub) und fand die Kombi 24-70 / A7II angenehm zu tragen und 'relativ' unauffällig. Ein bischen auffälliger ist das 24-105 auf jeden Fall.
Mit dem 24-105 hätte ich es wohl nach einer Weile etwas in der Hand gemerkt (besonders wenn man einhändig fotografiert in auf die Schnelle, beim unterstützen mit der zweiten Hand kein Problem).
Wenn nicht in der Hand war die Kamera einfach so im Rucksack - denke nicht, dass es da bzgl. Volumen einen merklichen Unterschied gemacht hätte.
Das Problem bei solchen Eindrücken ist was man als Referenz hat...

Seit dem direkten Vergleich (für ein Immerdrauf, das 70-300 ist ja nur angeschnallt wenn man es auch wirklich braucht) verstehe ich Herrn Wiesners Einstellung zu 'größeren' Kameras, denn der kleine Finger hängt nun merklicher in der Luft. ;)
Die A7II ist ja schön kompakt, aber nach einer Weile könnte sie schon ein bischen mehr 'Fleisch' am Griff haben zum besseren halten (hoffentlich wird die A7 IV dennoch nicht größer).
Klassisches Dilemma: Kleine Kamera (gut so!) passt natürlich super zu kleinen Objektiven. Kleine Objektive 'können' dank Physik eben nicht das, was 'große' Objektive können.
Muss, wie immer, jeder für sich entscheiden. ;)

Edit: Die Bilder scheinen einem neuen Review zu entstammen:
https://www.systemkamera-forum.de/b...sar-fe-24-70-f4-za-oss-vs-fe-24-105-f4-g-oss/
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinem Fall wird das Objektiv an einer A9 genutzt. Da deine A7II von der Pixelanzahl gleich zu der A9 ist, sind deine Erfahrungen auch auf mich übertragbar.

Ich habe letzte Woche ein paar Vergleichsaufnahmen zwischen meinem Nikon 24-70mm f/2.8 VR an der D750 und dem Sony Zeiss 24-70mm f/4 an der A9 gemacht und fand die optische Leistung sehr vergleichbar. Mal war das Nikon Objektiv etwas schärfer, mal das Sony Objektiv. Ich muss dazu sagen, dass ich mein Nikon 24-70mm VR seit eineinhalb Jahren erfolgreich und gerne für Auftragsfotografie nutze und mit seiner Leistung sehr zufrieden bin. Allerdings hält das Sony Zeiss 24-70mm f/4 absolut mit, was mich sehr positiv überrascht hat. Der Größen- sowie Gewichtsunterschied zwischen den beiden Objektiven ist allerdings gewaltig. Sony wirkt wie ein Spielzeug daneben.

Ich bin es also gewohnt, mit einem dreifach Zoom wie 24-70mm klar zu kommen, mehr brauche ich für Hochzeiten nicht. Der Vorteil des Zeiss ist in meinen Augen seine Größe und Gewicht (und der Preis natürlich). Das neue Sony 24-105mm f/4 interessiert mich dennoch. Nur befürchte ich, dass es dank seiner Größe und seinem um 250g höherem Gewicht bereits etwas zu schwer für die kleine Sony A9 sein wird.

Wie ist der Autofokus im Vergleich zum Zeiss? Vergleichbar schnell?
 
Da konnte ich keinen Unterschied feststellen und finde den AF beim 24-70 seit dem Update auch ausreichend.
Vielleicht lässt sich ja die Firmware der A7R III auf die A7 II übertragen bzgl. Eye-detection und AF? Hat da jemand Ahnung? ;)))
 
Ja, das 24-70 fand ich auch allgemein besser, als es in vielen Reviews dargestellt wird. In der Praxis (4k Bilder, Hobbyanspruch) ist es durchaus zufriedenstellend.

Das hängt sehr davon ab, mit welcher Kamera es eingesetzt wird. Bei 24 MP mit AA-Filter fällt es vllt. nicht ganz so auf, an 36 bzw. 42 MP ohne Tiefpass werden nicht erst bei 100%-Ansicht Schwächen deutlich. Kritisiert am 2470Z wurde ja auch vor allem (und zu Recht), dass die optische Leistung ggü. dem billo 28-70er Kit nicht so signifikant viel besser ist, als dass der happige Mehrpreis für den blauen Sticker gerechtfertigt wäre.

Nach dem was ich jetzt vom 24105 (ungeschärfte 100% Crops bzw. 1:1) gesehen habe, scheint es an 24 MP randwärts etwas besser als das 2470Z zu sein, aber an einer A7R (II) werden wieder Schwächen deutlich. Auch die CAs in den Ecken sind bei Offenblende bis ca. 50mm doch recht ausgeprägt. Scheint mit einem 5fach-Zoom schwer zu vermeiden sein.
 
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