WERBUNG

Kaufberatung Sony DSC-F717 oder DSC-F828?

Ist ja auch immer eine Frage des Preises. Ich habe eine F717 und eine F707 für meine Frau sehr günstig, d.h. für 80 und 60 E bekommen. Ich bin nach wie vor von der Bildqualität begeistert. Da ich das Innere von beiden ganz gut kenne und meine 717 einen Linsenschaden hat, versuche ich nun ein weiteres Ersatzteillager zu bekommen, als ich über die besagte DSC-R1 stolpere. Die wäre als kleine Verbesserung vielleicht auch einen Versuch wert. Der heutige Gebrauchtpreis wird aber wohl noch weit über der F717 liegen. Um die F828 mache ich wegen der Schwächen meist einen Bogen, auch wenn mir das Äußere gut gefällt. Große Auflösung und WW brauche ich allerdings nicht unbedingt.
Gibt es Vorteile bei der DSC-R1, die auf die CMOS-Technologie zurückzuführen sind? Die F717 hat ja noch einen CCD.
 
Aus meiner Sicht

die R1 ist ein unhandlicher Klopper und die verwende ich ausschließlich wenn
es 24 mm sein müssen. Die F828 ist meine universelle Kamera in meinem All-
tag aus Gutachter. Die 5D² & Shift-Objektive, Macros etc. kommen immer nur
dann zu Einsatz, wenn es denn unbedingt sein muss.

Ich habe daneben noch andere Kameras, aber die F828 ist ergonomisch top
und ich kenne keine andere Kamera, die derart in die Hand gebaut ist. Für die
benannten Zwecke reicht die Bildqualität satt und wenn es mehr & besser sein
soll, dann gibt es noch die diversen anderen DSLRs.

Besonders schätze ich den IR-AF mit dem aufprojizierten Muster, kein Blitzge-
flackere etc. einfach optimal. Aus Gründen der Ausfallsicherheit habe ich eini-
ge F828 bevorratet, es gibt keinen adäquaten Nachfolger und die R1 ist trotz
24mm äquivalenter Brennweite unergonomischer Klopper und wesentlich um-
ständlicher in der Bedienung.

Persönliches Fazit:
Für die Alltagsfotografie ist sie auch heute noch durchaus tauglich, wenn man
die bekannten Limits, die die diese Kamera hat beachtet.
Wenn ich keine F828er hätte, müßte ich die R1 oder die 5D² + Optiken ver-
wenden, das wäre von der Arbeitsgeschwindigkeit schon mal schlecht, vom
Blitzen noch viel schlechter und vom Gewicht her wollen wir schon mal gar
nicht reden. Für mich ist die F828 nach wie vor für die meisten Aufgaben-
stellungen optimal, zudem es keinen adäquaten Nachfolger gegeben hat.


abacus
 
Die BQ der 828 kommt nicht Ansatz-weise an die R1 an, Objektiv ist gut,
Magnesium Body auch, allerdings rauscht alles >ISO 64 wie die Waldfree...
Ferner hat die R1 eben 24mm - und fast APS-C Format, BQ bis ISO 200
sehr gut, bis ISO 400 noch wirklich gut. Außerdem produziert die 828 jede
Menge CAs, das ist ein Hauptproblem der 828 anno 2004 gewesen.

Für mich ist die 828 wesentlich unhandlicher als die R1. Was heißt "Klopper"?
Schau dir mal vergleichsweise eine DSLR mit 24-120mm Objektiv an -
das ist dann wesentlich schwerer als 995gr. Einsatz bereit. :)

Die 828 speichert RAWs langsamer ab als die R1, und ich habe keine Lust
eine Ewigkeit zu warten. Aber alles ist relativ, meine neue NX1000 braucht
zum RAW speichern auch ewig... mache keine Sportfotografie, sondern
hauptsächlich Landschaften, statische Motive...da "rennt" nichts weg.. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann es nur mit der IS-Zoomgurke 24-105 von C vergleichen.

Der Bildwandler der R1 ist ein 21,5 x 14,4 CMOS mit 3888 x 2692 effektiven
Pixel. Ein Canon APS-C hätte 22,5 x 15 mm, ein Pentax z.B. 23,7 x 15,7 mm.
Die Sensorgrößen liegen also dichtauf. Der der F828 hingegen hat nur winzige
8,8 x 6,6 mm (der der F717 war gleich klein).

Hängt halt auch stark davon ab, wozu man was fotografiert, bzw. welche An-
sprüche zu stellen sind. Für weite Bereiche würde ich die F828 nicht nehmen,
aber für meine Zwecke und für unterwegs reicht sie schon. Da mag ich keine
Kiste mit herumschleppen und die 5er samt Zenit Tessar ist auch nicht sehr
klein... obwohl eine ganz witzige Kombination.


abacus
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten