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Spiegelreflexkamera Sony Camcorder vs. DSLR

Dann kauf ich den Camcorder! Danke für die Hilfe!
 
Hmm, schwierig. Wenn man sich den Video-Link anschaut, fallen ein paar Sachen auf:
  • Es gibt jede Menge Cuts, d.h. es kann aber muß nicht alles in einem Durchgang aufgenommen werden. Youtube begrenzt die Videolaufzeit derzeit auf 15(?) Minuten, damit sollten sämtliche DSLRs klar kommen, selbst in einem Ritt. (Technische Infos dazu weiter unten.)
  • Autofocus ist für so eine Art Aufnahme nicht wirklich notwendig, da man den fix einstellen kann und leichte Unschärfen insbesondere bei der relativ geringen Video-Auflösung (ja, selbst Full HD) nicht so schnell auffallen.
  • Die relativ große Tiefenschärfe deutet entweder auf eine Kompaktkamera mit Video-Funktion oder einen Camcorder hin, wenn nicht sogar Webcam neueren Datums.
  • Der Raum dort ist relativ gut ausgeleuchtet.
  • Es wurde mit Stativ oder zumindest stabiler Unterlage gearbeitet.
  • Durch die vielen Cuts und Einblendungen steckt da allerhand zusätzlicher Nacharbeit drin.

Erst mal eines vorweg: Ich würde mir sämtliche Geräte einfach mal live anschauen und damit rumspielen. Ein Camcorder hat definitiv eine andere Haptik als eine DSLR, und das kann schon ausschlaggebend für die finale Entscheidung sein, unabhängig von den anderen Vor- und Nachteilen. DSLRs sind auch nicht unbedingt Leichtgewichte.

Ein weiterer, sehr wichtiger Punkt ist der Preis, DSLRs können da schnell mal relativ teuer werden.

Nun wird es etwas technisch, aber so ganz kommen wir da nicht drumherum :)

Sensorgröße: Der Sony-Camcorder ist da mit 1/4" am Start, was für DSLR-Fans eine echte Horrorvorstellung ist. Selbst Kompaktkameras bieten da größere Sensoren. Die Frage ist jetzt, was bringt die Sensorgröße?
  • Sie beeinflußt die Optik. Wenn es Dir nichts ausmacht, daß das gesamte Bild auch über weite Bereiche nach hinten (relativ) scharf ist, dann reicht da ein Camcorder aus. Um so größer der Sensor, um so eher bekommst Du Unschärfe ins Bild, d.h. z.B. bei dem verlinkten Video wäre das Regal im Hintergrund wesentlich unschärfer bei der Verwendung einer DSLR. Das läßt sich etwas beeinflussen, d.h. man hat in der Hinsicht ggü. normalen Camcordern wesentlich mehr kreative Optionen. Auf der anderen Seite ist weitreichende Schärfe für Bereiche interessant, bei denen Du Dich selbst aber auch den Hintergrund scharf sehen möchtest, weil Du z.B. gerade darüber berichtest.
  • Im Zusammenspiel mit der Pixelanzahl bestimmt die Sensorgröße sowohl die Lichtempfindlichkeit aber auch das generelle Auflösungsverhalten. Bei gleichbleibender Pixelanzahl sind größere Sensoren lichtempfindlicher und bieten ein inhärent besseres Auflösungsverhalten. Solltest Du also auch in schwierigere Lichtsituationen geraten, kann ein größerer Sensor schnell mal den Unterschied machen, wobei hier natürlich auch Deine eigenen Qualitätsansprüche eine Rolle spielen.
  • Größere Sensoren werden schneller warm. Das ist eine der beiden Beschränkungen beim Filmen mit DSLRs. Je nach Kamera und Umgebungstemperatur dauert das mal länger und mal kürzer, bis es zu einer automatischen Abschaltung kommt. Wenn Du jetzt nicht stundenlang durchfilmen möchtest, sollte das jedoch eine unwichtigere Rolle spielen. DSLRs wurden übrigens auch schon bei diversen Hollywood-Produktionen eingesetzt und das verlinkte Video ließe sich problemlos mit einer DSLR abfrühstücken.

Optik: Zumindest das untere Preissegment der Camcorder ist da ähnlich Kompaktkameras auf eine Optik eingeschränkt, wobei die am CX-360 sehr gut zu sein scheint. DSLRs bieten wechselbare Objektive, die eine ganze Reihe von Optionen eröffnen. Mal abgesehen vom preislichen Rahmen kommt da auch mal schnell eine Menge Gepäck/Gewicht zusammen, was insbesondere im Urlaub nicht immer gewünscht ist. Dafür ist der technische Eindruck der Optik von DSLR-Videos einfach mal genial; bei Camcordern darf man da schon eine Menge Geld hinlegen, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen.

Audio: DSLRs sind audiotechnisch eine mittlere Katastrophe. Wenn man es perfekt haben möchte, dann kommt man weder bei Camcordern noch bei DSLRs um eine "getrennte" Audioaufzeichnung nicht herum. "Getrennt" ist hier (mindestens) als externes Mikro zu verstehen, entweder zum Aufstecken auf das Gerät oder z.B. als Clip-Mikro ans Revers.

Externes Audio hat außerdem den Vorteil, daß man weniger Nebengeräusche vom Gerät mitnimmt, wie z.B. Autofokus-(Nach-)Regelung oder Griffwechsel beim Gerät, wenn man es längere Zeit in der Hand hält. Im Gegenzug kann es unhandlicher sein und schlägt sich auch auf den Gesamtpreis bei der Investition nieder.

Autofokus: Auch wenn einige neuere DSLRs den für Videoaufnahmen mitbringen, ist das doch noch primär eine Domäne der Camcorder. Die Sony NEX Kameras neben diversen anderen hier aufgeführten DSLRs (nicht nur der NEX VG-10 Camcorder) haben das z.B. auch, aber sie besitzen kein Display, das man frei schwenken kann. Inwieweit der Autofokus (im Videomodus) bei den verschiedenen Geräten brauchbar ist, kann ich nicht beurteilen. Für ein Video wie das verlinkte wäre Autofokus z.B. nicht wirklich notwendig.

Aufnahmezeit: Camcorder sind darauf ausgelegt, auch mal längere Zeit aufnehmen zu können. Der Sensor bei DSLRs erwärmt sich relativ schnell. Außerdem nehmen sie nur in eine einzelne Datei auf, welche größenbeschränkt ist. Damit ergeben sich zwei Grenzen, die die maximal durchgehende Aufnahmezeit bei DSLRs, je nach Videoformat und Hitzeentwicklung, auf ca. 15-30 Minuten begrenzt. Das sollte im Normfall mehr als ausreichend sein, insbesondere wenn man mit kürzeren Takes arbeitet. Für lange Filmsequenzen sind die Camcorder besser geeignet.

Schwenkdisplay: Da kann ich nur wenig dazu sagen; ist quasi ein Standard-Feature an Camcordern, wobei das aber auch zunehmend Einzug in die DSLR-Welt nimmt. Siehe dazu die diversen anderen Posts hier :)


Wenn Du also 'ne coole Optik für Deine Videos haben möchtest oder etwas lichtbedingten Spielraum brauchst, dann solltest Du über eine DSLR nachdenken (oder etwas mehr Geld auf den Tisch legen, siehe NEX VG-10); wenn das eher zweit- oder komplett nachrangig ist, würde ich einfach Richtung Camcorder gehen. DSLRs geben Dir natürlich die Möglichkeit, auch mal "Stilleben" zu schießen für Einblendungen, werden aber auch leicht mal teu(r)er, da es kein Objektiv gibt, daß wirklich jeden Bereich abdeckt.

Als weitere Alternative kannst Du auch mal in den Bereich Kompaktkameras gucken, einige haben, soweit ich mich erinnere, auch schon Schwenkdisplays, einen etwas größeren Sensor als zumindest der CX-360 und können in (Full?) HD aufnehmen (evtl. aber mit Dateigrößenbeschränkung ähnlich den DSLRs?) und bieten möglicherweise auch Autofokus im Videomodus an.
 
Also ich habe eine Canon 550d (ohne Autofokus bei Film) und einen sony hdr-xr520.


Ich filme 90% mit dem Camcorder und etwa 10% mit der Canon.
Urlaubsvideos nur mit dem Camcorder, sowas wie den Blog würde ich auch definitiv mit dem Camcorder drehen. Nur wenn ich mal einen richtigen (Kurz-) Film drehe, drehe ich mit der EOS (+ Kameramann).

Und Autofokus bei Spiegelreflexkameras... hmm ... eigentlich ist doch gerade das manuelle fokusieren das besondere, dass man unschärfen spielt sozusagen.
Aber kann man sicherlich auch bei den automatischen ausschalten. ;)

Da fällt mir grade ein, dass meine Panasonic Lumix kompaktkamera auch in HD(720) kann. und sogar mit autofokus... für so einen Blog würd mir das reichen.
 
Wow, hier ist ja richtig was los! Danke für die Posts!

Also meine meisten Videos werden so aussehen: http://youtu.be/3xF-T8XXXR8

Die genannten Kameras habe ich mir gerade mal angeschaut. Die Panasonic G3 bzw. GH2 haben mich beim Bild überhaupt nicht überzeugt (das sieht ja aus wie bei einer Flipcam). Die Sony A55 hat einen netten Eindruck gemacht, hat aber nur ein klappbares Display, sodass ich keine Selbstportrais machen kann (und das ist ja mein primäres Ziel). Also auch die scheinen nicht in Frage zu kommen.

Ich werde dann wohl zur Sony CX360 greifen, wenn sich hier nicht noch jemand meldet, der eine bessere Alternative für mich hat. Bis Montag habt Ihr Zeit ;)

Den besten Videomodus aller Digitalkameras hat die Sony HX9V mit FullHD 50/60p. Der ist sogar besser als bei fast allen DSLRs und ähnlich gut wie bei den neuen Sony Camcordern CX130 bis 360. Auch der Stereoton ist gut - wenn du allerdings unbedingt ein externes Mikro brauchst, eine Buchse dafür hat er nicht. Für Blogs und Urlaubsvideos reicht der Sound aus, Nachvertonung per Schnittprogramm ist ja eh kein Problem.

Empfehlenswert ist die US Version der Kamera wegen 60p. Videobeispiele gibt es z.B. bei Vimeo (Zu Vergleichen möglichst vorher die Originalfiles runterladen)
 
Ich habe schon mit beidem gefilmt...

Wenn du schöne, ansehnliche Videos mit Bokeh und Schärfe Änderungen drehen willst, würde ich dir ganz klar zur DSLR raten, solange jemand die Kamera bedient.

Wenn es eher um den Inhalt statt der Optik geht und du die Kamera nicht die ganze Zeit bedienen willst dann würde ich zum Camcorder greifen.
 
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