Aha, schon wieder so ein leeres Argument a la "ausreizen". Meist kommt es von Leuten, die selbst keine besonders anspruchsvollen Fotos machen.
Sorry, aber so schwierig ist das gar nicht.
Rein technisch natürlich. Den künstlerischen Wert zu beurteilen ist ja gar nicht möglich, da subjektiv.
Ich bin auch von der A700 auf die A900 (gebraucht, 1j. alt, ca.1600 Euro) gewechselt. Und habe es zu keiner Minute bereut.
Dynamik und Rauschen sind viel besser, habe die Rauschreduktion auf off, man sieht das Rauschen schlichtweg nicht mehr (je nach Print).
Der Sucher ist noch besser, die 100% Sicht im Sucher erleichtert die Komposition und meine ganzen alten Minoltaoptiken sind im 2.Frühling.
Meist sind nämlich die alten Optiken sehr gut, leider aber an APS-C zu lang.
Ein 100er Minolta als 150mm Äquivalent ist schon schwierig als Portraitlinse zu benutzen. An der A900 hingegen:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1769117&d=1303466858
Man gewinnt riesigen Raum im Weitwinkelbereich. Natürlich verliert man Auflösung im Telebereich (gegenüber neueren Sensoren, wie bei A55).
Es kommt also darauf an, ob man eher Portraits und Architektur oder eher Tiere oder Sport fotografieren möchte.
Auch lassen die größeren Pixel schlechte Optiken richtig gut dastehen, wobei der Unterschied zwischen A700 und A900 nicht sonderlich groß ist (12 MP vs 11 MP im APS-C Zuschnitt).