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Systementscheidung Sony Alpha 7 oder Fuji X-T1

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Review der X-T1 @the luminous Landscape:

http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/fujis__x_t1___the_x_system_comes_of_age.shtml

Fazit:

Closing Thoughts

"It has been fun to watch the “X” series mature into a full-fledged camera system. The X-T1 is definitely Fuji’s best “X” body yet, and their new lenses range from the superb to the truly remarkable. The package is tight, usable, and compelling. The results are excellent. Fuji has managed to grow its niche into a mainstream system that every photographer should consider, but has done so without losing too much of the magic which made the “X” special from the outset. This camera should be a real hit for Fuji, and deservedly so."
 
Ich habe beide Kameras:

Zum Vergleich Sony A7 mit dem Zeiss 24-70 mm / Fuji X-T1 mit dem 18-55 mm

Man sieht deutlich, dass die FF-Objektive der A7 einiges größer sind.

12678724863_213c6d7ab7_c.jpg


Die Bodies sind etwa gleich groß, bei der "Wertigkeit" sehe ich die A7 leicht im Vorteil. Die Einstellräder der Fuji sind leider nur aus Kunststoff und rasten nicht so exakt wie die Alu-Teile der A7.
Die Sucher unterscheiden sich nicht wesentlich. Aus den Unterschieden würde ich keine Entscheidung herleiten.
Die Displays sind ebenfalls gleich groß und ebenbürtig. Low light rauscht der A7-Sucher minimal weniger

A7:

+ Der stärker ausgeformte Handgriff gibt mehr Halt, vor allem bei großen Objektiven
+ Die hinteren Tasten sowie vor allem das Einstellrad sind besser bedienbar
+ Das hintere Einstellrad kann mit der ISO-Einstellung belegt werden und lässt sich am Auge bedienen - sehr praktisch.

X-T1:

+ Direktzugriff auf der Oberseite sehr praktisch
+ Besseres Menü
+ Kompaktere Objektive
- Die Tasten des Steuerkreuzes sind schlecht zu bedienen - im direkten Vergleich deutlich schlechter!
- Das Belichtungs-Wählrad ist relativ schwergängig.

Zu den Objektiven:

Ich habe das Sony Kit-Zoom 28-70 durch das Zeiss 24-70 ersetzt. Das Kit ist sicher nicht schlecht, aber das Zeiss ist in allen Bereichen überlegen. Die Schärfe des 28-70 selbst in der Mitte hat mich nicht überzeugt.

Im Vergleich Zeiss 24-70 mm / Fuji 18-55 mm bevorzuge ich das Zeiss, vor allem Farbe und Bokeh sind m.M. besser.

Zum Autofokos:

Die X-T1 hat im Vergleich zu seinen Vorgängern einen deutlich verbesserten Autofokus. Im Vergleich A7- Zeiss 24-70mm / X-T1-18-55mm ist die X-T1 geringfügig schneller.

Zu High Iso:

Beide sind bis ISO 6400 sehr gut, die A7 hat allerdings höhere Reserven beim Crop
 
Danke Bernd0305 für dein Post.

Welche der beiden Kameras würdest du denn empfehlen als Kit kauf also die X-T1 mit dem 18-55 oder die A7 mit dem 28-70? Wenn ich nebenbei noch meine Nikon halten würde.

Wie ist es den in Sachen Bildqualität? Zeigen sich dort die Stärken des Vollformat Sensors?

Habe noch mal etwas nachgelesen, bis 2015 sollen 14 Objektive für die A7 erhältlich sein.
 
Howdy!

Als hier vor kurzem eine A7 zum Tausch angeboten wurde ... ja ... da hätte ich wohl nicht gezögert :rolleyes:

Insbesondere weil ich mich jetzt ohnehin von meiner X-Pro trennen muss ...

Der Reiz zu einer FF zu greifen hat mit der A7 und A7R definitiv stark zugenommen (auch für mich) ... doch ich habe ja nun auch Erfahrungen sammeln dürfen mit Sony. Die A350 war damals mein Einstieg und es folgte noch die A77. Ich schätze Sony für ihr Engagement in diesem Bereich. Ich war immer der Meinung, dass sie mit ihren Innovationen den Markt stark belebt haben.

Nur eines waren sie nie und werden sie nie sein ... "günstig" :rolleyes: Nicht falsch verstehen, Preis-/Leistungstechnisch halte ich die A7 und sogar die A7R für grandios. Was aber bei Sony immer richtig ins Geld geht ist das ganze drumherum.

Bitte korrigiert mich, wenn sich da mittlerweile etwas dran geändert und sich mehr relativiert hat.

Letztlich hat mich das seinerzeit aber auch nicht abgeschreckt, weil ich die Produkte gut fand und immer noch gut finde. Ich wollte es nur mal erwähnen.

Preistechnisch ist das Fuji X-System sicherlich auch kein Leisetreter, aber dennoch im Vergleich zu Sony noch das kleinere "Übel" ("Übel" bitte nicht wörtlich nehmen :D ).

Qualitativ habe ich nach meinem Wechsel von Sony zu Fuji nichts vermisst ... eher im Gegenteil. Für's Geld bekommt man wahnsinnig viel in die Hand gedrückt ... auch wenn sie vom Funktionsumfang anderen Herstellern vielleicht etwas hinterher hinken. Wobei das stark davon abhängt auf was man Wert legt. Ralf's (Fotobude) Reviews sind in der Hinsicht erste Sahne um sich darüber ein Bild zu machen :top:

Was mich letztlich bei Fuji hält ... und das sind natürlich höchst subjektive Beweggründe ... sind die Filmsimulationen mit ihren für meinen Geschmack sehr schönen Farben, die wunderbaren ooc JPEG Ergebnisse und der inCam Raw-Konverter.

Auch wenn ich es höchst beeindruckend finde was die A7/R zu leisten im Stande sind, diese für mich sehr wichtigen Merkmale würde ich schmerzlich vermissen und das überwiegt bei mir (noch) die Faszination an FF. Und wenn ich mir angucke wie sich mittlerweile das Objektivportfolio bei Fuji entwickelt hat, dürfte man schon sehr gut mit den wichtigsten Brennweiten versorgt sein. Die Qualitäten sind schließlich unbestritten.

Nur ein paar Gedankengänge von einem, der trotz allem auch sehr fasziniert ist von den Alpha 7's.

Gruß
Harald
 
Falls es für den Threadstarter in Frage käme manuell zu fokussieren würde ich auch die A7 empfehlen, von Minolta, Canon und Co gibt es superbes Altglas zum Schnäppchenpreis und die Bildergebnisse sprechen für sich.

MfG
Frank
 
Danke Bernd0305 für dein Post.

Welche der beiden Kameras würdest du denn empfehlen als Kit kauf also die X-T1 mit dem 18-55 oder die A7 mit dem 28-70? Wenn ich nebenbei noch meine Nikon halten würde.

Wie ist es den in Sachen Bildqualität? Zeigen sich dort die Stärken des Vollformat Sensors?

Habe noch mal etwas nachgelesen, bis 2015 sollen 14 Objektive für die A7 erhältlich sein.

Ja, was soll ich jetzt sagen? Die Unterschiede müssen entsprechend den eigenen Vorlieben gewichtet werden.

Ich habe mir die X-T1 gekauft, da ich inzwischen einige Fuji-Objektive habe, aber mit der X-E1 vor allem beim AF nicht zufrieden war. Da hatte ich die A7 aber schon, um die X-E1 zu ergänzen.

Würde ich neu einsteigen und hätte keine Ausrüstung, auf die ich Rücksicht nehmen müsste, würde es wohl die A7 werden. Für mich persönlich hat sie Vorteile beim Crop, Detailzeichnung sowie bei der Dynamik. Aber die Unterschiede sind nicht groß und manchmal redet man sich auch nur ein, dass dieses oder jenes Motiv mit der anderen Kamera nicht möglich gewesen wäre.

Dagegen steht, wie schon geschrieben, dass die Objektive größer und teurer sind.

Ist die Größe und der Preis zweitrangig, dann die A7. Nimm die A7 entweder mit einer Festbrennweite oder mit dem Zeiss 24-70 mm. Wenn Du das Kit-Objetiv willst, meines liegt ungenutzt im Schrank. ;)

Ist kompaktes Format und insgesamt niedrigeres finanzielles Niveau wichtiger, dann die X-T1. Wenn Du die X-T1 mit dem Kit-Objektiv nimmst, ist zu bedenken, dass der Body abgedichtet ist und das Objektiv nicht. Abgedichtete Objektive kommen erst im Laufe des Jahres von Fuji. Optisch ist das 18-55 mm für ein Zoom ein sehr gutes Objektiv.
 
Ist aber bestimmt lustig mit so einer Kamera bei einer Hochzeit aufzuschlagen wirkt halt schon etwas anders als eine D800 oder 5D mit Griff.. :)

Genau, dass ist sehr oft ein Problem: AKZEPTANZWERTE !!!

- Da ist man auf einer Hochzeit mit 100 Leuten. Es laufen mind. 13 Leute mit einer SLR rum. Die knippsen dann zu 90 % im Automatikmodus und wenn man mit einer kleineren Kamera, wie ich damals mit der G1X, vorbeiläuft, den Reflektor des Aufsteckblitzes in eine ganz andere Richtung beim Fotografieren dreht, dann bekommen sie große Augen....die meinen dann mit fragwürdigen Blicken: Kennt sich der nicht aus oder kann der mit seinem Zeug nicht umgehen??
Wenn man dann als Hochzeitspaar 1400 Bilder insgesamt zugesendet bekommt, die von der G1X als letztes, und anschl. bekommt man dann gleich Anrufe, dass das die schönsten Bilder von der ganzen Hochzeit sind, dann relativiert sich der Reiz zu einer "Dicken" doch etwas!

- Dann der krönende Abschluss: Ich bekomme die Bilder vom Fotostudio, (Ausrüstung: Canon EOS 5D Mark II + 24-105mm f4 + Aufsteckblitz) welches die ersten Stunden der Hochzeit begleitete und auch Albumaufnahmen gemacht hat. Ich stelle fest, dass bei voller Sonne (im Mai) im S-Modus mit 1/160 Belichtungszeit fotografiert wurde und die dynamischen Szenen durchwegs unscharf waren...

Das Fotostudio hat statt der vereinbarten 700,- Euro knapp 1200,- Euro für diese Stunden verlangt (allerdings weiß ich den plötzlichen Preisaufschlag nicht).

- Ich möchte mich wirklich nicht als Profi verkaufen, aber ein bisschen was verstehe ich mittlerweile auch! Klar hat das schön ausgesehen, wie ich auf einem 60. Geburtstag mit der D800 rumgelaufen bin. Aber diese Bilder könnte ich mit einer kleinen Fuji auch machen.

- Wie hat mir mal ein Fotograf gesagt, als er mir die D300 verkauft hat: Ich habe eine D700 und D3 auch noch, welche absolut identisch sind von den Bildleistungen (zumindest für Hochzeiten). Aber wenn ich auf einer Hochzeit mit einer D700 erscheine, dann schauen Einige....

- Die Diskussionen mit den großen Kameras habe ich echt satt. Vielleicht der einzigste Grund, was für mich zählen würde, ist, dass einfach die Objektive gängiger und somit zahlreicher und billiger hier im Forum zu ergattern sind (ich meine halt insbes. Nikon und Canon).
 
Das sehe ich genau so... Denn heutzutage kommt es nicht mehr drauf an, was man für eine Kamera hat sondern wer diese Kamera bedient. Damals sind die Fotografen ja auch mit Analogen Kameras unterwegs gewesen und die sahen jetzt nicht viel anders aus als die Fuji/A7. Hauptsache die Bilder stimmen.

Ich habe es halt einfach satt immer die größten und teuersten Kameras zu kaufen, nur um auf Hochzeiten von den "Gästen" Akzeptiert zu werden.
Ich hatte es jetzt schon oft genug, dass andere Gäste Teureres Equipment hatten als ich.

Ein anderer Grund für mich auf das "kleine" Format zu wechseln ist auch, dass man mit so einer Kamera nicht so schnell auffällt und villt noch besser Situationen einfangen kann. Aber das bleibt abzuwarten.

Bei Hochzeiten werde ich aber glaube ich weiterhin meine D7000 mit dem UWW und den Festbrennweiten dabei haben und sie mir einfach umhängen
:-p


@taaucher Mit dem Manuellen Fokus könnte ich leben außer bei Hochzeiten. Im Studio oder auf Reisen hat man etwas mehr Zeit sich auf ein Foto zu konzentrieren. Bei Hochzeiten ist das leider öfters nicht so.


Ich werde mir die Tage mal die X-T1 etwas genauer anschauen, aber ich glaube das der Vollformat Sensor mich mehr reizen wird.
 
Hallo

Die Sony A7 mit dem Kit-Objektiv hatte ich im Dezember für drei Wochen zuhause und konnte sie mit einigen zusätzlichen Canon FD Linsen ausgiebig testen. Über die X-E2 im Kit bin ich nun schlussendlich bei der X-T1 gelandet und fühle mich nun endlich angekommen. ;)

Folgende Gedankengänge haben mich dazu bewegt doch von FullFrame mit all seinen Vorzügen bzgl. Dynamik und Auflösung abzusehen.

  • Eine A7 würde ich mir niemals nur mit dem 28-70 Kit-Objektiv kaufen. Wenn man nicht bereit ist in besseres Glas zu investieren und/oder keine Schätzchen von Zeiss und Leica zuhause herumliegen hat, verschenkt man einfach zu viel Potenzial. Ganz ehrlich, wenn man es nur bei den Kit-Linsen belässt, ist man mit einer E-M1 + 12-40 oder einer Fuji mit 18-55 oder 16-50 deutlich besser beraten.
  • Extrem bescheidene Objektivauswahl (zzt.). Das 55 1.8 ist optisch super und wäre mir die stolze Summer durchaus wert, aber die Brennweite interessiert mich einfach viel zu wenig. Mir sind 35mm deutlich lieber und da bin ich mit dem 23mm/f1.4 zum ähnlichen Preis deutlich besser dran als dem Zeiss 35/f2.8.
  • Die AF Geschwindigkeit der Zeiss FE Linsen kann ich nicht einschätzen, dem A7 Kit war selbst die X-E2 mit 18-55 deutlich überlegen, vor allem bei schlechter Beleuchtung. Mit der X-T1 bin ich nun wunschlos glücklich. :top:
  • Die X-T1 hat nun endlich ein Gehäuse, welches ohne zusätzliche Anbauteile und Griffe sehr gut in der Hand liegt. Allein die Tatsache war es den Umstieg von der X-E2 wert. Die A7 war allerdings wie gemacht für meine Hände und lag noch besser in der Hand als die T1.
  • Gleiches gilt auch für Linsen. Nach dem Test mit den manuellen FD Linsen stand für mich defintiv fest, dass ich kein MF-Typ bin.
  • Bild-Review und die Position der C2 Taste sind bei der A7 - vorsichtig formuliert - suboptimal.
  • Die X-T1 bietet mehr Sondertasten und Wahlräder. AF-Modus Umschalter, Metering, ISO, Drive usw.. :top:

Grüsse
Eddie
 
Ich benutze parallel zur 6D eine X-E2, die ich immer dann mitnehme, wenn das Gewicht und die Größe der Kamera eine Rolle spielen, und dann noch als sozusagen immer dabei Kamera.

Aufgrund des Leistungsvermögens der aktuellen Systemkameras macht eine ausgewachsene Spiegelreflex im privaten Bereich vermutlich nicht mehr den allergrößten Sinn, es sei denn, man so ein Teil ab und zu mal gerne in die Hand, mit fetten Objektiven dran, und fühlt sich so ein wenig wie früher.

Von der Abbildungsqualität der Fuji-Objektive bin ich begeistert. Ich habe zwar selbst nur das 27er, wegen der Größe, aber selbst diese Grottenlinse produziert atemberaubende BQ.

Hanoi
 
Ich schließe mich dieser Meinung an.
Kommend von der Nikon D700/800, über die Canon 5d III bin ich bei der A7 gelandet. Auch bei mir war der Wunsch nach weniger Gewicht und geringerer Größe der Treiber. Vollformat war quasi gesetzt und da kam die neue Sony gerade passend.
Geblieben ist sie aber nicht. Natürlich ist sie ein feines Stück Technik und die Bildqualität und die Reserven sind hervorragend. Ja, die Objektive sind teuer und die Auswahl ist (noch) eingeschränkt. Allerdings kosten die G und L-Objektive auch nicht wenig und der Vergleich mit Leica wurde ja auch schon oft herangezogen. Darüber sollte man sich vorher klar sein, dann dürfte es allerdings kein Kritikpunkt bleiben.
Was mir bei der A7 fehlte ist der Spaß an der Kamera, der Charakter oder die Seele. Ich habe sie einfach nicht gerne zur Hand genommen und auf den Auslöser gedrückt. Was nutzt mir also eine Kamera mit einem tollen Sensor, wenn ich sie nicht nutze, nichts!
Deshalb habe ich mich auch entschlossen, das Kapitel Sony Alpha zu beenden und weiter zu suchen. Zurück (DSLR) wollte ich nicht, das war klar.
Alls nächstes habe ich mir die OMD E-M 1 angesehen. Und sicher ist die der A7 in Punkto BQ unterlegen, aber in wie vielen Fällen kommt der Nachteil tatsächlich zum tragen? Tolle Bilder kann man mit ihr ohne Zweifel auch machen.
Trotzdem war es noch nicht die Lösung (für mich).
Das Preis-Leistungsverhältnis und der Nachteil, dass es nicht meine Wunschobjektive (zumindest nativ) gibt haben den Ausschlag gegeben.
Dann kam die X-T 1 und die Entscheidung war schnell gefallen.
Hier passt (für mich) alles. Ausreichende Bildqualität, preislich im Rahmen, passende Objektive vorhanden oder bis zum Jahresende erhältlich und sie macht einfach Spaß. Diese Faktoren wiegen für mich so schwer, dass der "Abstieg" von VF zu APS-C keine entscheidende Rolle gespielt hat.
Also tollte Fotos lassen sich mit allen Aspiranten machen, ich habe aufgehört, die technischen Raffinessen zu verglichen und mir von diesem oder jenem Nachteil ein schlechtes Gefühl einzureden und das ist gut so!
 
Da kann ich mich nur anschliessen! Mein kurzer Ausflug zur SONY A7r ist inzwischen beendet.

Aber nicht wegen der Bildqualität, sondern von der Canon 5D kommend, glaubte ich, daß es immer Vollformat muß sein ..... sicherlich sind die ersten Sony Primes (35mm und 55mm) super Linsen und haben meine Erwartungen auch voll erfüllt.

Wenn man aber bedenkt, daß die Sony Linsen, die jetzt noch kommen (24-70/4 und 70-200/4) schon wieder eine Größe/Gewicht erreichen, die die sich gar nicht mehr groß von den DSLR VF-Pandants unterscheiden.

Da ich vor einiger Zeit das Fuji X System ausprobiert hatte, schlugen immer zwei Herzen in meiner Brust, nicht doch auch vollständig dort zu landen, was nun inzwischen auch geschehen ist. Die FUJI Objektiv-Roadmap wurde komplett erfüllt, so dass hier auch für die Zukunft noch einiges auch qualitativ hochwertiges zu erwarten ist. Bei Sony bin ich mir da noch nicht soooo sicher gewesen.

Aber letztendlich muss das jeder für sich entscheiden, manche sehen ja im Vollformat Look das "Non Plus Ultra".
 
Ich bin von der Nikon D800 über die X-E2 zur Sony A7 gekommen. Ich hatte mir sogar die X-T1 vorbestellt.
Glücklicherweise habe ich die A7 dann trotzdem mal ausprobiert. Ich könnte nicht glücklicher sein. Die Fuji Kameras sind schon gut. Die Objektive sind auch überdurchschnittlich.
Jetzt kommen wir aber zum meiner Meinung nach wichtigsten Punkt an einem Fotoapperat. Der Bildqualität.
Und hier glänzt die A7 mit ihrem Kleinbildsensor einfach. Die Bildqualität der Fujis ist gut. Die der A7 genial.
Feinste Details die mir bei den Fujiaufnahmen fehlten sind zu sehen.

Allerdings habe ich kein Kitobjektiv genommen sondern gleich das Zeiss 35 2.8.
Hinzu kommt jetzt noch das 55 1.8.
Also Macro habe ich mir das Minolta MC Rokkor 50 3.5 geholt. Das funktionierte schon an der X-E2 super. An der A7 ist es halt ein richtiges 50er und Macro bietet es auch noch :)

Zum Thema Preis der Objektive kann ich nur sagen, dass die guten Fujis auch nicht günstig sind. Mit 1000 Euro im Durchschnitt ist man da dabei. Dann bevorzuge ich doch lieber den VF-Sensor.
Von der AF-Geschwindigkeit konnte ich keine großen Unterschiede zwischen X-E2 und A7 feststellen. Tendenziell war die A7 leicht schneller und der AF fand auch noch bei Lichtverhältnissen etwas wo ich mit dem Auge schon Probleme bekommen habe noch etwas zu erkennen.
Beim Größenvergleich der Objektive beider Systeme muss man schon genau unterscheiden.
Die 23er und 56er Objektive der Fuji sind schon recht groß und schwer. Gut sie sind lichtstark.
Die 35er und 55er Zeis sind nicht größer.
Bei Zoomobjektiven sieht es schon anders aus. Allerdings habe ich das Problem für mich damit gelöst das ich kein Zoom mehr benutzen will.

Vielleicht auch noch ein wichtiger Punkt bei der Entscheidungsfindung ist das Thema Support und FW-Updates.
Meiner Meinung nach nehmen sich beim Support alle Firmen nichts. Mal hat man Glück und alles geht schnell und reibungslos. Manchmal gelangt man an einen I...ten und es geht schief.
Beim Thema FW-Updates war ich eigentlich begeistert von Fuji.
Wenn ich mir allerdings ansehe was Sony von Haus aus schon alles in die Kamera gepackt hat, was Fuji erst nachgeliefert hat frage ich mich doch wie man die FW-Updates bei Fuji werten soll.
Meine Canon/Nikon Kameras haben selten FW-Updates bekommen und wenn dann wurden nur Fehler und Kleinigkeiten behoben. Funktioniert haben sie trotzdem einwandfrei. Vielleicht weil selten was wirklich entscheidendes gefehlt hat.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Sony bin ich mir nicht sicher, welche Strategie das Unternehmen verfolgt ( Gewinnmaximierung, klar).
Gerade wird die A7(r) und die RX10 veröffentlicht, jetzt steht die Alpha 6000 an ( "schnellster AF"), wieso fehlt der dann in einem Premiumprodukt wie der A7. Ich hatte die Sorge, dass ich die A7 gar nicht so schnell "verstehen" kann, wie deren Nachfolger angekündigt wird.
Ich wünsche Sony und der A7 viel Erfolg (und das meine ich durchaus Ernst) und allen Besitzern viel Spaß mit der Kamera, mir war das Konzept im Hinblick auf die Zukunft zu unsicher und mit ein paar zu (gravierenden) Nachteilen behaftet.
 
Auch als X-T1 Besitzer träume ich hin und wieder von Vollformat, sollte ich mich aber tatsächlich mal für einen Wechsel entscheiden, dann wird es sicherlich keine Sony mit den beiden erhältlichen Festbrennweiten, sondern eher eine D600/800 mit Sigma 35f1.4, Nikon 24f1.4 und 85f1.8 werden.

Dem Threadstarter sollte einfach nur klar sein, dass man das Maximum aus der A7 nicht mit der Kit-Scherbe herausholen kann (er hat sich mehrfach nach dem Glas erkundigt..) und prinzipiell auf RAW setzen sollte.

@M4G101:
Du wirst aber nicht abstreiten, dass bei der A7(r) bezüglich der Firmware noch enormes Verbesserungspotenzial besteht. Es gibt reichlich Themen im E-Mount Unterforum, die sich genau darum drehen.
 
@M4G101: Ich manchen Punkten hast Du Recht, aber gerade der Objektiv-Preis ist nicht der Pluspunkt der SONY's .... und Firmware-Updates auch noch nicht. Was FUJI hier an neuen Leistungsmerkmalen den alten Modellen (X-E1) zukommen läßt, ist auch ein Argument pro FUJI für MICH.

Ich hatte die X-Pro1 vor einiger Zeit, das war tolles Fotografie-Feeling. Überlege schon, mir sie gebraucht zur X-T1 wieder zuzulegen ....
Gerade in diesem Punkt bin ich mit der A7 nicht warm geworden. aber wie gesagt, die Bildqualität ist phänomenal.

Und auf gute Zoom-Objektive möchte ich nicht verzichten, das neue Zeiss 24-70/4 ist für den Preis keine Alternative gewesen. Das war dann auch der ausschlaggebende Punkt, es mit Sony doch sein zu lassen und dann das große 70-200/4 (übrigens gleiche Maße/Gewicht wie das Canon 70-200/4). Die Physik läßt sich nun mal nicht austricksen.

Und DSLR wollte ich nicht mehr ...
 
Dem Threadstarter sollte einfach nur klar sein, dass man das Maximum aus der A7 nicht mit der Kit-Scherbe herausholen kann (er hat sich mehrfach nach dem Glas erkundigt..) und prinzipiell auf RAW setzen sollte.

@M4G101:
Du wirst aber nicht abstreiten, dass bei der A7(r) bezüglich der Firmware noch enormes Verbesserungspotenzial besteht. Es gibt reichlich Themen im E-Mount Unterforum, die sich genau darum drehen.

Wieso prinzipiell auf RAW setzen? Nur weil DReview das schreibt? Selber schon Erfahrungen gesammelt?

Welche Firmware-Verbesserungen fehlen denn? Ich lese dort auch mit, User, die ihre Einzelwünsche nicht erfüllt sehen, gibt es überall. Ich sehe keine Bugs, die dringend behoben werden müssen.

Zum Systemstart war bisher kein System komplett, auch wenn Fuji inzwischen gut aufgestellt ist, musste man anfangs mit einer kleinen Auswahl leben. Es gibt eine Roadmap, auf der ersichtlich ist, was in naher Zukunft kommt und mit dem -4 Adapter lassen sich alle A-Mount Objektive ohne Einschränkungen betreiben.
 
Wieso prinzipiell auf RAW setzen? Nur weil DReview das schreibt? Selber schon Erfahrungen gesammelt?
Ja, wenn auch nicht sehr ausgiebig.

Welche Firmware-Verbesserungen fehlen denn? Ich lese dort auch mit, User, die ihre Einzelwünsche nicht erfüllt sehen, gibt es überall. Ich sehe keine Bugs, die dringend behoben werden müssen.
Von Bugs war im Post vom M4G101 auch nie die Rede, es ging um das Nachreichen von Features und Produktpflege. Sony vertritt hier eher den Standpunkt neue Features = neuer Body. Es fehlen wichtige Sachen wie z.B. Mindestverschlusszeit bei AutoIso, Vergrösserung und Schärfekontrolle im Fokuspunkt frei den Fn Tasten zuweisbar, Empfindlichkeit vom Augensensor, etc.)

.. und mit dem -4 Adapter lassen sich alle A-Mount Objektive ohne Einschränkungen betreiben.
Klar, aber wer will das schon? :) Ist genau der gleiche Blödsinn wie mit den Zusatzgriffen um die Ergonomie zu verbessern. Die Kamera wird dadurch ja nicht kleiner und man kann gleich zu einem vollwertigen DSLR Body greiffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bernd

bei mir wird es irgendwann einmal die A7R, wg. dem vorhandenden Zeiss Altglas & Konsorten. Für welchen Zweck brauchst Du beide Boliden, die X-T1
und A7? ;) Bei der A7 sind die Knöpfe aus Plastik, und die Frontseite mit dem Bajonett soll auch nur Plastik sein? Und das für 1500 EUR..mhmmm....
bei Sony ist der FW Support mies, bisher gibt es die 1.01 nicht für die A7R zum DL, und es ist überhaupt nicht klar, ob es jemals außer für ab Werk
brandneue Modelle mit neuer FW geben wird....hier ist der Support von Fuji 1. Sahne, da sogar alte Kameras wie die X100 kontinuirlich verbessert
werden - die RX100(II) z.B. ist dann nur wie viele andere: Friss oder stirb, keinerlei Updates! Von dem Sony 28-70 499 EUR FE Glas ist nichts zu halten,
ferner, das Zeiss 24-70/4 ist allerdings auch nicht gerade top, wie man in den Tests liest...dann lieber gleich CZ Festbrennweiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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