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Sony Alpha 5100 oder Alpha 6000?

tamyjs

Themenersteller
Hallo!

Ich bin neu hier und habe seit kurzem angefangen mich fürs Fotografieren zu interessieren. Früher hab ich zwar öfter mal den ein oder anderen Schnappschuss mit einer Digitalkamera gemacht, doch jetzt habe ich mir überlegt mir mal eine bessere Kamera zuzulegen und es als Hobby zu benutzen.
Nun hab ich mich schon etwas informiert und mich gegen eine Spiegelreflexkamera und für eine Systemkamera entschieden (ist mir sonst zu sperrig, da ich die Kamera gerne als meinen stetigen Begleiter bei mir tragen würde).
Ich hab mich etwas umgeschaut und bin auf die Kameras von Sony gestoßen und zwar auf die Apha 5100 und die Alpha 6000. Nun zu meiner Frage. Könntet ihr mir vllt verrraten was die Großen Unterschiede zwischen den beiden Kameras sind? Welche von den Beiden am besten für einen Anfänger geeignet sind, der sich nicht unbedingt in ein - zwei Jahren wieder eine neue Kamera kaufen muss um weiterhin gute Fotos zu machen?
Ich hoffe ich bin hier in diesem Forum nicht falsch.
Ich danke euch für eure Antworten!

Mit freundlichen Grüßen
tamyjs
 
Größter Unterschied ist erstmal das die A6000 einen Sucher hat, etwas größer ist und mehr Bedienelemente hat.

Dafür hat die A5000 Touchscreen und ein Display das man um 180 grad drehen kann.

Das dürften die wichtigsten Unterschiede sein.
 
Hallo!

Ich bin neu hier und habe seit kurzem angefangen mich fürs Fotografieren zu interessieren. Früher hab ich zwar öfter mal den ein oder anderen Schnappschuss mit einer Digitalkamera gemacht, doch jetzt habe ich mir überlegt mir mal eine bessere Kamera zuzulegen und es als Hobby zu benutzen.
Nun hab ich mich schon etwas informiert und mich gegen eine Spiegelreflexkamera und für eine Systemkamera entschieden (ist mir sonst zu sperrig, da ich die Kamera gerne als meinen stetigen Begleiter bei mir tragen würde).
Ich hab mich etwas umgeschaut und bin auf die Kameras von Sony gestoßen und zwar auf die Apha 5100 und die Alpha 6000. Nun zu meiner Frage. Könntet ihr mir vllt verrraten was die Großen Unterschiede zwischen den beiden Kameras sind? Welche von den Beiden am besten für einen Anfänger geeignet sind, der sich nicht unbedingt in ein - zwei Jahren wieder eine neue Kamera kaufen muss um weiterhin gute Fotos zu machen?
Ich hoffe ich bin hier in diesem Forum nicht falsch.
Ich danke euch für eure Antworten!

Mit freundlichen Grüßen
tamyjs

Die großen Unterschiede sind, daß die 6000 einen Sucher hat, 11 Bilder (statt 6 wie die 5100) pro Sekunde schießt. Die 5100 hat dafür einen komplett (um 180 Grad) klappbares Display, was die 6000 nicht hat.
Für mich ist der Sucher der essentielle Faktor, der mich zur 6000 greifen lassen würde.
Wenn Du Anfänger bist, weißt Du das vielleicht noch nicht einzuschätzen, aber für mich ist ein Sucher sehr wichtig.

Ansonsten kannst Du auch als Anfänger mit beiden nicht viel falschmachen. Allerdings mußt Du Dir im klaren sein, daß Du Dich intensiv mit der Kamera beschäftigen mußt, sonst ist das Perlen vor die Säue geschmissen.
Du kannst mit beiden natürlich auch im Vollautomatik Modus fotografieren, aber dafür kann man auch billigere Kameras nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm beide in die Hand und probiere ein bisschen herum. Mir persönlich wäre ein Klappbildschirm z.B. in etwa genauso wichtig wie ein Sucher (bei mir haben Preis/Leistungs Fragen dann den entscheidenden Ausschlag zur 'alten' Nex-3n gegeben).

Ein Arbeitskollege hat sich gegen die A6000 (und übrigens für die A5000) entschieden weil sie ihm für die Jackentasche das entscheidende Stückchen zu groß ist. Für jemand anderen ist vielleicht der Touchscreen entscheidend um Fokuspunkte setzen zu können.

Wem der Hybrid-AF und ein gutes Display nicht so wichtig sind, der ist dann vielleicht auch mit der A5000 für spürbar weniger Geld zufrieden.

Falsch macht man mit keiner der Kameras was.
 
Sorry, aber das ist ein ziemlich albernes Entscheidungskriterium für Kameras in dieser Technik- und Preiskategorie.

Das einzige Kriterium das zählt ist, dass der Käufer damit zufrieden ist. Alles andere mag zwar eigenartig erscheinen, aber man kauft einen Gebrauchsgegenstand und spielt nicht Quartett - nicht immer gewinnt der mit den besseren Zahlen ;)
 
Sorry, aber das ist ein ziemlich albernes Entscheidungskriterium für Kameras in dieser Technik- und Preiskategorie.

Schliesse mich Nex-5togo an - das ist überhaupt kein albernes, sondern ein sehr valides Kriterium. Genau aus diesem Grunde hab ich meistens meine A5000 statt der technisch wesentlich besseren A6000 dabei! Denn wie ein Kollege im Nachbar-Thread feststellte, ist die beste Kamera die, die man immer dabei hat :ugly:


Bei der ganzen Sucher-Lobhudelei hier wurde wieder einmal ein entscheidendes Argument vergessen: Die A5100 besitzt zwar keinen EVF, dafür aber das wesentlich hellere Display als die A6000! Was bedeutet, dass man mit der A6000 bei Sonnenschein viel eher dazu gezwungen ist, den Sucher zu verwenden (was als Brillenträger eine gewisse Herausforderung darstellt, vor allem dank der wirklich extrem schlechten Augenmuschel der A6000). Bei einer A5000 oder 5100 kann man dagegen das Display noch ablesen, wenn bei der A6000 schon Sense ist!
 
Vergesst beim Vergleich der... Kameragrößen :ugly: nicht, dass es auch noch auf das Objektiv ankommt. Und wenn schon klein, dann lieber eine Stufe kleinerer Sensor, und somit kleinerer Gesamtumfang (Gewicht etc.) mitsamt Objektiv.
Ich denke da an eine Olympus Pen oder Panasonic GX7 oder GM1/GM5. Die neuen MFT-Sensoren sind sooo schlecht auch nicht, und das Objektivangebot 3-4x besser als für Sony E...

Aber um die ursprüngliche Frage zu beantworten: Ich halte den Sucher für sehr wichtig, selbst für ambitionierte Hobbyfotografen. Nicht nur, um bei Sonnenschein noch was zu sehen - ich finde, auch die Bildkomposition ist dadurch viel direkter, bewusster, leichter zu schaffen, und die macht ein gutes Bild mindestens genauso aus, wie Megapixel und Schärfe. :top:
 
Ich gebe zu Bedenken das die A5100 keine fn-Taste hat! Wer das gewohnt ist wird die fehlende Taste verfluchen. Man muß laufend über das Menü eingreifen!

Auf der anderen Seite ist die Videoqualität bei der A5100 ein Stück besser! Stichwort XAVC S
 
Ich gebe zu Bedenken das die A5100 keine fn-Taste hat! Wer das gewohnt ist wird die fehlende Taste verfluchen. Man muß laufend über das Menü eingreifen!

Nicht ganz. Die fn-Taste fehlt bei der A5100, das stimmt. Aber übers Menü eingreigen muss man deswegen lange nicht "laufend" - zum einen sind die Automatikfunktionen wesentlich ausgereifter als noch bei der NEX-3N/5R/5T/6/7, sodass dadurch weniger User-Interaktion während der Aufnahme erforderlich ist (es sei denn man fühlt sich nur dann als Fotograf, wenn man immer als manuell einstellt :ugly:), und zum anderen lassen sich die verfügbaren Tasten mehrheitlich frei belegen, sodass die am häufigsten verwendeten Funktionen in jedem Fall schnell zugreifbar sind, ohne übers Menü gehen zu müssen.
 
..Und wenn schon klein, dann lieber eine Stufe kleinerer Sensor, und somit kleinerer Gesamtumfang (Gewicht etc.) mitsamt Objektiv..
Gilt eigentlich nur für Tele Objektive. Für das Kit oder Festbrennweiten sehe ich weder einen Größen, noch einen Gewichtsvorteil bei MFT.

Ich denke da an eine Olympus Pen oder Panasonic GX7 oder GM1/GM5...
GM1 und GM5 würden bei mir schon aufgrund des fehlenden Klappdisplays ausscheiden, die GX7 wäre eine alternative.

..und das Objektivangebot 3-4x besser als für Sony E...
Naja, es gibt jedes Objektiv von 2 Herstellern und 20 verschiedene Kit Objektive.. Wobei man noch bedenken muss das Olympus und Panasonic unterschiedliche Stabi Konzepte haben (Body/Objektiv).. und wenn man dann noch die Optik der Kamera/Objektiv kombo mit einbezieht relativiert sich der Vorteil.

Vorteile hat man aber definitiv bei Tele über 315mm KB oder Lichtstarken Zoom Objektiven. Die kosten dann aber auch gleich ne ordentliche Stange Geld.
 
Vorteile hat man aber definitiv bei Tele über 315mm KB oder Lichtstarken Zoom Objektiven. Die kosten dann aber auch gleich ne ordentliche Stange Geld.

Weshalb man sich zu solchem Zwecke dann doch besser eine günstige SLT zulegt, wo ein 55-200er oder ein 75-300er Tele zu je rund 40 Euro gehandelt werden - zumal der Grössenvorteil von MFT dann ja auch wieder futsch ist.
 
Albern? Sollte das nicht eigentlich der Hauptentscheidungspunkt für eine DSLM statt DSLR sein? ;)
Hier ging es um A5000 versus A6000 und nicht um DSLM versus DSLR.

Das einzige Kriterium das zählt ist, dass der Käufer damit zufrieden ist...
[Loriot-Modus]Ach was![/Loriot-Modus]
Schliesse mich Nex-5togo an - das ist überhaupt kein albernes, sondern ein sehr valides Kriterium. Genau aus diesem Grunde hab ich meistens meine A5000 statt der technisch wesentlich besseren A6000 dabei! Denn wie ein Kollege im Nachbar-Thread feststellte, ist die beste Kamera die, die man immer dabei hat :ugly:
Wenn ein paar cm und Gramm so entscheidend sind..,


...

Aber um die ursprüngliche Frage zu beantworten: Ich halte den Sucher für sehr wichtig, selbst für ambitionierte Hobbyfotografen. Nicht nur, um bei Sonnenschein noch was zu sehen - ich finde, auch die Bildkomposition ist dadurch viel direkter, bewusster, leichter zu schaffen, und die macht ein gutes Bild mindestens genauso aus, wie Megapixel und Schärfe. :top:

:top:
Und nicht zu vergessen, daß man mit dem Blick durch Sucher und der zusätzlichen Fixierung am Kopf die Kamera viel stabiler hält als mit wackeligen zwei Händen.
 
Wenn ein paar cm und Gramm so entscheidend sind..,
Scheinbar schon, sonst würde ich nicht des Öfteren mal auf die ganzen Vorteile der A6000 verzichten und die Nex-5R mitnehmen.. ;)

Sucher finde ich persönlich übrigens "nice to have" aber nicht essentiell notwendig. Wenn man Brillenträger ist erst recht nicht.

Der "Gestalterische" Mehrwert eines Suchers sehe ich übrigens genau andersrum. Ein Klappdisplay bietet mehr Möglichkeiten und führt allgemein zu einer besseren Aufnahmehöhe. Ein Sucher verleitet dazu Bilder hauptsächlich aus der langweiligen Kopfperspektive aufzunehmen.
 
Und nicht zu vergessen, daß man mit dem Blick durch Sucher und der zusätzlichen Fixierung am Kopf die Kamera viel stabiler hält als mit wackeligen zwei Händen.

Das hingegen stimmt.

Als ich meine erste Digitalkamera (Sony W5) kaufte - die hatten damals noch alle optische (!) Sucher - riet mir der Fotofachmann, wenn immer möglich den Sucher anstelle des Displays zu nutzen, um möglichst verwackelungsfreie Bilder zu kriegen.

Tat ich denn auch, und war entsprechend enttäuscht, als beim Kauf des nächsten Modells wenige Jahre später praktisch keine Kamera mehr einen Sucher hatte (aussers den SLRs)! Deswegen wollte ich mit der NEX-6 und später der A6000 auch unbedingt wieder einen Sucher haben.

Nur: Die heutigen Sucher sind fast alle elektronisch. Das hat Vorteile, aber den entscheidenden Nachteil, dass der Bild viel umfassender abgeschirmt sein muss, damit man gegenüber dem Display einen Vorteil hinsichtlich der Ablesbarkeit bei praller Sonne hat. Und da die Abschirmung bei der A6000 eben ziemlich fragwürdig ist, messe ich dem EVF nebst dem genannten Verwackelungsvorteil heute wesentlich weniger Bedeutung bei als früher den optischen Suchern.
 
Das hingegen stimmt.

Als ich meine erste Digitalkamera (Sony W5) kaufte - die hatten damals noch alle optische (!) Sucher - riet mir der Fotofachmann, wenn immer möglich den Sucher anstelle des Displays zu nutzen, um möglichst verwackelungsfreie Bilder zu kriegen.

Tat ich denn auch, und war entsprechend enttäuscht, als beim Kauf des nächsten Modells wenige Jahre später praktisch keine Kamera mehr einen Sucher hatte (aussers den SLRs)! Deswegen wollte ich mit der NEX-6 und später der A6000 auch unbedingt wieder einen Sucher haben.

Nur: Die heutigen Sucher sind fast alle elektronisch. Das hat Vorteile, aber den entscheidenden Nachteil, dass der Bild viel umfassender abgeschirmt sein muss, damit man gegenüber dem Display einen Vorteil hinsichtlich der Ablesbarkeit bei praller Sonne hat. Und da die Abschirmung bei der A6000 eben ziemlich fragwürdig ist, messe ich dem EVF nebst dem genannten Verwackelungsvorteil heute wesentlich weniger Bedeutung bei als früher den optischen Suchern.

Der Coolnessfaktor beim Blick durch den Sucher ist wesentlich höher als dieses auf das LCD Gestarre, am besten noch mit diesem "mir fehlt gerade meine Lesebrille"-Abstand und Kopfhaltung. Und wenn ich schon Leute mit dicken DSLRs sehe, die mit dem Blick auf den LCD fotografieren...:eek:
 
Wurde schon erwähnt, dass die A5100 nicht nur keine FN-Taste und keinen Sucher hat, sondern auch kein Modus-Wahlrad und kein zweites Einstellrad und ihr zudem der Blitz- und Zubehörschuh fehlt?

Viele der wichtigsten Funktionen sind aber über das hintere Rad bzw. die Wippe und die Mitteltaste abrufbar, so dass die Bedienung vermutlich vor allem eine Frage der Gewöhnung ist, aber tendenziell eben weniger direkt als bei der A6000. Dafür ist das Fokussieren und Auslösen auch über Touchscreen möglich...

Gruß
Pippilotta
 
Wurde schon erwähnt, dass die A5100 nicht nur keine FN-Taste und keinen Sucher hat, sondern auch kein Modus-Wahlrad und kein zweites Einstellrad und ihr zudem der Blitz- und Zubehörschuh fehlt?

Nicht explizit, es wurde aber betont, dass die 5100 generell weniger Bedienelemente hat - worunter auch die von dir genannten fallen (vielleicht mit Ausnahme des ohnehin reichlich fragwürdigen Blitz- und Zubehörschuhs).

Du dürftes damit aber recht haben, dass die Bedienung in erster Linie eine Frage der Gewöhnung ist. Genauso wie die Verwendung eines Suchers oder Displays.
 
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