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Sony AF 50mm 1.8 DT SAM

aerdna2302

Themenersteller
Hallo,
lohnt es sich ein Minolta 50mm 1.7 gegen ein Sony AF 50mm 1.8 DT SAM (SAL-50F18) auszuwechseln.

Mein Sohn sagt das Sony wäre viel besser wie das alte Minolta.

Gruß
aerdna2302
 
Hatte beide und ich bin der Meinung: Nein, eher im Gegenteil wenn man auf Habtik steht (nicht jeder mag Jogurtbecher).
Bin mir sicher, dass sich hier dieser Meinung noch einige anschließen werden.

Aber nicht falsch verstehen, das Sony 1.8er ist ebenfalls ein tolles Objektiv mit wirklich guten Eigenschaften zu dessen Kauf ich ebenfalls jederzeit raten würde, nur der Wechsel ist eben nicht notwendig.
 
Viel besser wird es nicht so schnell und billig. Mit was bist du denn nicht zufrieden? Daniel
 
Ich würde für die Preisdifferenz auch lieber eine andere Brennweite anpeilen, das bringt bestimmt mehr, denn die Unterschiede dürften eher gering sein.

Aber vielleicht tut's ein Kompromiß (falls es die Finanzen zulassen):

Das 1,7 behalten und das 1,8 anschaffen und beide ausprobieren. Dann eins von beiden wieder (gebraucht) verkaufen. Ein bißchen draufzahlen wirst Du mit allen "Austauschlösungen".

Und falls Du mal eine Nex ins Auge fassen solltest: Dann ist natürlich das SAM besser (weg. Autofokus)! :top:

Gruß
Palantir :)
 
Ich hatte mal ein 50/1,7 und hatte das irgendwann weiter verkauft. Habe mir kürzlich ein 50/1,8 SAM geholt.
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass das neue 50er bei großen Blendenöffnungen etwas besser ist. Es ist auf jeden Fall bei Gegenlicht besser.
Haptisch ist der Abstieg natürlich enorm.
Alles in allem würde ich sagen, musste selber wissen :-) Beide haben was für sich.
 
Habe keinen direkten Vergleich zwischen den beiden Objektiven, aber was man so hört soll das Sony 50 1,4 nochmal deutlich besser sein (bzw. das alte Minolta 1,4). Das Minolta wird auch gebraucht um ca. 100€ mehr als das 1,7 gehandelt.
Das beste 50 1,4 für Sony, soll angeblich das Sigma 50 1,4 sein. Ist allerdings vergleichsweise recht groß. Hatte beide Objektive kürzlich nebeneinander in der Hand (also Sony und Sigma 1,4) und würde mich für das Sigma entscheiden. Das hat auf alle Fälle, wenn man von der Abbildungsleistung absieht, die ich nicht selbst unmittelbar testen konnte, das bessere Feeling und die bessere Verarbeitung. Laut Froum ist die Abbildungsleistung des Sigmas aber auch deutlich besser.
 
Laut Froum ist die Abbildungsleistung des Sigmas aber auch deutlich besser.

Bei 1.4 ist das Sigma nur geringfügig, und bei 1.7 bis 2.2 deutlich besser. Ab 2.8 wird das Sony dann besser, hat bei 4.0 aufgeschlossen und scheint danach dann sogar eine bessere Randschärfe zu haben als das Sigma.

Wer einfach eine sehr gute Festbrennweite haben will, kann also zum Sony 50/1.4 greifen, wer aber wirklich einen Lichtriesen haben will, kommt wohl am Sigma nicht vorbei. Bei mir ist es eigentlich immer auf Blende 2 eingestellt.

Eine ziemlich weit verbreitete Unart des Sony ist sein Hang zu extremem Backfokus an einigen Kameramodellen, offenbar gehäuft an der A700. Viele andere Kamerabesitzer können diesen Mangel dagegen nicht feststellen. Wer sich also ein solches Objektiv kauft, sollte innerhalb der Rückgabefrist sein Exemplar sehr genau testen.

Rudolf
 
Wer sich also ein solches Objektiv kauft, sollte innerhalb der Rückgabefrist sein Exemplar sehr genau testen.
Oder bei Geissler einstellen lassen. Machen die innerhalb der Garantie kostenlos. Man muss Objektiv und Kamera einschicken, dauert ca. 1 Woche, aber dann passt es wirklich (hm, leider nur für diese Kamera, wenn man häufiger den Body wechselt klappt das leider nicht mehr).
 
Oder bei Geissler einstellen lassen. Machen die innerhalb der Garantie kostenlos. Man muss Objektiv und Kamera einschicken, dauert ca. 1 Woche, aber dann passt es wirklich (hm, leider nur für diese Kamera, wenn man häufiger den Body wechselt klappt das leider nicht mehr).

Leider kann ich deine optimistische Beurteilung der Serviceleistungen von Geissler absolut nicht teilen. Bereits fünf oder sechsmal habe ich deren Dienste meist wegen Backfokus, einmal auch wegen Dezentrierung in Anspruch genommen und keinmal waren sie in der Lage, die Reparatur ohne Beanstandung durchzuführen. Im Gegenteil: in den meisten Fällen haben sie überhaupt nichts gemacht und ich saß hinterher auf Objektiven, mit denen ich nicht zufrieden war.
Nein, ich tausche mangelhafte Objektive grundsätzlich nur noch beim Händler. Wenn das ausgetauschte Exemplar ebenfalls unbefriedigend ist, kaufe ich ein anderes Objektiv.

Rudolf
 
Weil das ein systematischer Fehler ist, Linsen mit Fehlfokussierung AN DER EIGENEN KAMERA "reparieren" zulassen.

Wenn überhaupt muss man sowohl Kamera als auch Objektiv gemeinsam einschicken, um beides aufeinander abstimmen zu lassen.
Dies liegt in den Fertigungstoleranzen begründet.
Nehmen wir mal an, Sony und Sigma häte jeweils bei ihrern Herstellungsprozessen bei der Justierung eine Toleranz von meinetwegen +-50 Mikrometer.
Wenn jetzt deine Kamera einen Versatz von -30 Mikrometern hat, sagt Sony: "Super, ist in unserem Toleranzbereich, kommt in den Handel".

Dann gehst du in den Laden und kaufst ein Sigma 50mm 1,4, mit einem Versatz von -40 Mikrometern . Auch hier hat Sigma gesagt: "Super, ist in unserem Toleranzbereich, kommt in den Handel"

An deiner Kamera macht das aber insgesamt eine Abweichung von 70 Mikrometern. Was dann als Fehlfokusfeststellbar ist.
Wenn du jetzt das SIgma zu Sigma schickst und die Sony zu Geissler werden dir beide sagen: "Das ist in der Fertigungstoleranzen, da können wir nichts machen.".

1. Möglichkeit: komplettes Equiptment nach Geissler schicken ums aufeinander justieren zu lassen.
2. Möglichkeit, Linse umtauschen und gucken das man eine kriegt, die mit ca +30 Mikrometern Abweichung hergestellt wurde.
3. Möglichkeit: Body mit AF-Feinjustierungsfunktion kaufen.

Grund warum solche Fehlfokusprobleme bei Sigma häufiger auftauchen als bei Zeiss ist vermutlich deren etwas größere Toleranzbereich, aber deswegen sind die Dinger auch günstiger
 
Nochmal zurück zum Ursprungsthema.

Habe mehrere Test dazu durchgelesen.

Das Sony 50mm 1.8 ist in punkto Gegen- und Seitenlicht deutlich besser (-> oft besserer Kontrast).
Die Verarbeitung ist beim Minolta viel besser als beim Sony.
Bei der optischen Leistung finden ansonsten am APS-C Sensor nur Pixelzähler was.

Insofern vor allem die Optik von deinem Minolta klar und staubfrei ist und die Blende korrekt arbeitet würde ich nicht wechseln.

Das Sony 50mm F1.4 und das Minolta 50mm F1.4 sind von der optischen Leistung was ich bisher so an vernünftigen Tests gelesen habe sogar eher ein kleines bisschen schlechter (vor allem beim Kontrast) und sollten sich nur geholt werden, wenn man eine Vollformatkamera hat (da sie da weniger vignettieren als ihre lichtschwächeren Varianten) oder man die Lichtstärke wirklich braucht.
 
Wenn überhaupt muss man sowohl Kamera als auch Objektiv gemeinsam einschicken, um beides aufeinander abstimmen zu lassen.

Klar. Hatte ich ja auch gemacht. Plus eine CD mit "Beweisfotos".

Grund warum solche Fehlfokusprobleme bei Sigma häufiger auftauchen als bei Zeiss ist vermutlich deren etwas größere Toleranzbereich, aber deswegen sind die Dinger auch günstiger

Die meisten Probleme hatte ich nicht mit Tamron- oder Sigma-Objektiven, sondern mit Sony-Exemplaren! Gleich drei 50/1.4er hatten einen eklatanten Backfokus an meiner Kamera (an denen übrigens 10 andere Objektive einwandfrei fokussierten!), zwei CZ 16-80 waren dezentriert und ein 100/2.8 Macro war 4 Monate bei Geissler (auch wegen Backfokus und starken CAs). Letzteres übrigens erst nach der zweiten Reklamation! Beim ersten Mal kam der Standardkommentar "auch im Dauertest kein Fehler aufgetreten".

Ich kann nur dazu raten, ein neu gekauftes Objektiv beim Händler gegen ein anderes Exemplar umzutauschen und es NICHT im Vertrauen auf perfekte Justage gleich zum Service zu geben! Den Fehler mache ich jedenfalls nicht nochmal.

Rudolf
 
Ja, das 50mm 1,4 neigt da wohl etwas häufiger zu. Meins hat allerdings gepasst. Beim Rest würde ich jetzt mal ohne dir persönlich das was böses zu wünschen schlicht auf Pech tippen.
 
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