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Sony a7II - IBIS und adaptierte Makroobjektive

ErikG

Themenersteller
Originalobjektive melden ihre Brennweite an den Stabi im Gehäuse, bei adaptiertem Glas muss die Brennweite manuell vorgewählt werden. Soweit, so klar.

Nur was ich mich frage: Ist die Brennweite für die Wirkungsweise des Stabi ausschlaggebend oder der Abbildungsmaßstab? Der Stabi kann ja nicht wissen, ob ich ein manuelles 50er Makro bei 1:10 (also fast normale Gegenstandsweite) oder 1:2 benutze.

Sollte man im Makrobereich eine größere Brennweite eingeben, um Verwacklungen besser zu kompensieren?
Kann man das mathematisch abbilden?
 
Innenfokussierte Objektive reduzieren ihre Brennweite im Makro-Bereich sogar, ein 100mm-Objektiv hat dann bspw. nur noch 70mm oder so, je nach Objektiv verschieden.

Ich würde den IBIS auf die tatsächliche Brennweite einstellen. Es muss eine Bewegung der Kamera ausgeglichen werden und m.E. ist es egal, ob das Motiv 30 cm oder 30 m entfernt ist.
 
Innenfokussierte Objektive reduzieren ihre Brennweite im Makro-Bereich sogar, ein 100mm-Objektiv hat dann bspw. nur noch 70mm oder so, je nach Objektiv verschieden.
Um die gehts aber nicht.
Klassische Makroobjektive, die über Auszug fokussieren. Bei den brennweitenverkürzenden 100ern könnte dies dem IS zuträglich sein.


Ich würde den IBIS auf die tatsächliche Brennweite einstellen. Es muss eine Bewegung der Kamera ausgeglichen werden und m.E. ist es egal, ob das Motiv 30 cm oder 30 m entfernt ist.
Wenn das egal wäre, bräuchte man keine Brennweite einstellen.

Dein Beispiel: 30m Entfernung (der Einfachheit her vom Objektiv gerechnet, nicht vom Chip), bei einem 100er fast unendlich. Etwa 3mm Auszugsverlängerung und 103mm Bildweite. Ein Verwackler (Schlenker) von 1 mrad bewirkt 0,1mm Unschärfe, oder bei einem Vollformat 24MPix Sensor etwa 16 Pixel verschmiert (bei 6 µm Pixelpitch). Das muss der IS ausgleichen.
Das gleiche bei 30 cm? Maßstab 1:2, 50 mm Auszug (bei Makro 100mm), also 0,15mm Unschärfe oder 25 Pixel verschoben.

Wie ist das bei den modernen Originalobjektiven? Wird der Maßstab in den IS eingerechnet?
 
Wie ist das bei den modernen Originalobjektiven? Wird der Maßstab in den IS eingerechnet?

Würde ich mal von ausgehen. Das E-Mount Protokoll kenne ich nicht genau, aber beim Canon EOS Protokoll wird die Brennweite und Fokusabstand (wenn auch eher ungenau) übertragen.
Ich denke, dass es bei E-Mount ähnlich sein wird - wäre ja schön blöd wenn sie die Daten auf der Hand liegen haben und sie nicht benutzt würden :rolleyes:

Wenn ich mich recht erinnere kann die aktuelle Entfernungseinstellung ja sogar im Display eingeblendet werden (hab das mal bei einer a5000 mit sel1650 gesehen), die Daten müssten also vorliegen.

Beim EOS Protokoll wird die Fokuseinstellung in Stufen übertragen, die aber bei jedem Objektiv unterschiedlich viele sein können. (Keine Ahnung, warum man das nicht genormt hat). Die Kamera weist nur "vor" oder "zurück" an, welche Stufe unendlich und welche min. Fokusabstand ist weiss sie AFAIK nicht genau.

Bei E-Mount kann die Fokuseinstellung potentiell sogar noch viel genauer übertragen werden als bei EOS, da ja fast alle Objektive Focus-by-wire sind und die genaue Position ja digital vorgegeben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist das bei den modernen Originalobjektiven? Wird der Maßstab in den IS eingerechnet?

Olympus schreibt umfangreiche Informationen über den Stabi in die exifs - leider undokumentiert und nur rudimentär entschlüsselt. Danach ändert sich die Stabi-Stufe mit der eingestellten Entfernung. Bei Sony sollte das ähnlich sein; evtl. gibt es hier leichter zugängliche exif-Daten.
 
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