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Systementscheidung Sony A7 vs Canon Eos 70d...

lockmuckman

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe vor ca. zwei Jahren mit einer Nikon P7700 angefangen zu fotografieren und habe super Bilder damit hinbekommen und war eigentlich auch immer recht zufrieden damit! Da die Fotografie jedoch in dieser Zeit mehr als ein einfaches Hobby für mich geworden ist, möchte ich nun in die nächste (oder auch übernächste) Liga aufsteigen. Zur Info ich bin Mitte Zwanzig. Ich interessiere mich auch allgemein sehr für die Technik, Features, Neuheiten etc., und treibe mich sehr oft auf verschiedenen Fotografie-Seiten rum, ich könnte glaube theoretisch schon im Fotofachhandel anfangen Kameras zu verkaufen und die Leute glaube ganz gut beraten. Jedoch weiß ich bei mir selber nicht mehr weiter… Vielleicht im Vorfeld zur Info, am liebsten würde ich natürlich die Eierlegende Wollmichsau kaufen. Guter Artikel aus der Welt. …Ambitionierte Fotografen sind häufig Technikbesessen, leiden unter dem Gear Acquistion Syndrom (GAS), wie man die Sucht nach immer neuen Geräten nennt. Sie träumen von der einen Kamera, die alles kann… Dazu würde ich mich zählen. xD

Bis jetzt hat sich herausgestellt, auch Kamerabedingt da die P7700 ziemlich langsam ist, dass ich am meisten Landschaft, Architektur, Tiere, Natur, Gegenstände, Makros etc… fotografiere. Ich spiele im RAW sehr gern mit den Tiefen Lichtern Dynamik. Ich möchte liebend gern mit einem Ultra-Weitwinkel Objektiv sowie mit Lichtstarken Festbrennweiten fotografieren. Die ich mir über die Jahre nach und nach aneignen werde. Etc…

Jedenfalls habe ich nun endlich zwei Modelle/Systeme in der engen Auswahl.
Nikon finde ich gut jedoch IMHO nicht innovativ auch wegen der neuen D7200.
Sony A6000 fliegt wegen zu kleiner Maße, keine elektronische Wasserwage raus.

1. Canon Eos 70d
positiv:
- Live View Autofokus / Sucherfokus
- Objektivauswahl
- STM Objektive, (10-18 IS!!!)gut und günstig, und es werden immer mehr (vielleicht bald 17-50 2.8 IS STM? etc…)
- Rauschverhalten IMHO gut
- wertiges Gehäuse
- günstiger als A7 sowie das Zubehör, würde auch auf die nächste Fachhändler Aktion warten

Negativ/Neutral:
- schlechter Dynamikumfang (eigentlich der ausschlaggebendste Punkt, warum ich überhaupt so lange überlege)
- größer und schwerer auch Objektive wegen Abstand zum Sensor
- kein Fokuspeaking

2. Sony A7
Postiv:
- exzellenter Dynamikumfang
- besseres Rauschverhalten? (Frage an die Kenner: ist dieser wirklich signifikant besser? IMHO nach dpreview Samples würde ich sagen NEIN!?)
- klein, leicht, auch Objektive trotz Vollformat, kleiner
- Fokuspeaking
- heute wurden neue Objektive vorgestellt z.B. gefällt mir das 28mm f2 + UW Konverter (aus Kostengründen würde ich mir beide natürlich nicht zusammen kaufen)
- Möglichkeit in den nächsten Jahren auf einen Body mit Bildstabi umzusteigen (Bei Canon ist das IMHO noch Lichtjahre entfernt?)

Negativ/Neutral:
- schlechterer Autofokus vor allem bei schlechtem Licht
- teurer auch Objektive
- noch nicht so große Objektivauswahl
- (neutral) auf den optischen Sucher könnte ich verzichten

So vielleicht habe ich mir mit dem Schreiben des Textes auch selber geholfen, jedenfalls bin ich für jede konstruktive Antwort dankbar. Auch für alternativen!

Grüße 

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Siehe Text

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nikon Coolpix P7700

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
max. 1300€ (Sony A7 Kit) Euro insgesamt (weniger umso besser xD)
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): alle xD
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Sony A7, Canon 70d

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Wichtig, da ich mit P7700 immer kompakt unterwegs war.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen, Tag und Nacht!
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[vielleicht/wahrsch. später ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig egal welcher
....[x]optisch
....[x]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[x]Freistellung
[x]Bokeh
[x]große Schärfentiefe (Landschaft)
[x] ungewöhnliche Bildwirkung (schwenkbares Display sehr wichtig!)

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom (z.B. Sigma 17-50mm f2.8)
[x]Festbrennweite
[x]Pancake
[xxx]UWW (Ultraweitwinkel) ganz wichtig!!!
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[x] wenn dann auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[x] Blitzen ist mir noch nicht ganz so wichtig
 
für WW ist die A7 sicherlich ganz nett, hier wird gerade das kommende 28er F2 mit den UWW und Fisheye Adapter spannend.
Gibt bis jetzt nur Andeutungen, dass die Qualität ganz gut sein soll.
Bei weiteren Festbrennweiten im UWW kann man sich noch die A7r anschauen, da diese besser mit Altglas zurecht kommt (meine die A7 Mark II ist hier auch nochmal besser).

Im Telebereich sind die Objekte natürlich schon deutlich größer als beim APC Pendant, aber das suchst du ja auch nicht.

Ein Lichtstarkes Zoom gibt es derzeit für die A7 nicht, nur das gute Zeiss 16-35Zoom und das mittelmäßige Zeiss 24-70 - beide F4.
Das Amount mit LAE4 Adapter ist natürlich auch eine Option, aber recht teuer, groß und man verliert auch wieder ca 1/4 Lichtleistung durch den Adapter.

Aber ... die Preise sind hier schon deftig, musste ich auch spüren :) Solltest du nur 1300€ einplanen, würde ich mir nochmal die A6000 + das APC Zeiss Zoom anschauen (kriegst du etwa für den Preis neu). Ebenfalls sind hier die Folgekosten für die Objektive geringer und du bekommst eine sehr gute BQ und einen deutl. besseren AF geboten ;)
Die Alpha 6000 muss aber auch von der Verarbeitung zusagen, dass empfinde ich wirklich dürftig (der P/L halt angemessen) - Für mich aber leider keine Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Du hast ein Budget von 1300,- Euro, warst bisher mit einer Kompakten unterwegs, Größe und Gewicht sind Dir wichtig, aber Du tendierst zur A7 oder gar zur Canon 70D, weil Dir die A6000 ist Dir zu klein ist?
:confused:

Camerasize kennst Du sicher schon, trotzdem hier noch mal der Größenvergleich:
http://camerasize.com/compact/#535,364,487,469,ha,f
Die Canon ist ein echter Brummer!

Ich würde Dir ebenfalls empfehlen, Dir die A6000 mit dem Zeiss 16-70 zumindest nochmal anzugucken und sie in die Hand zu nehmen, da gehe ich mit Photomanie d'accord. Gegenüber dem 1/1,7"-Sensor Deiner Nikon ist der APS-C-Sensor schon ein schöner Fortschritt.
Was ich für mein Empfinden ausdrücklich nicht bestätigen kann ist eine dürftige Verarbeitungsqualität der A6000. Mein Exemplar zumindest fühlt sich gut an, liegt gut in der Hand, nichts rappelt, wackelt oder hat Spiel, und dass das Gehäuse aus (hochwertigem) Kunststoff gebaut ist, stört mich nicht die Bohne. Noch etwas besser aufgrund der rauheren Oberfläche greift sich für mich die A7II, aber die liegt nun definitiv außerhalb Deines Budgets. Ein gutes UWW, das 10-18/4.0 und ein paar hübsche lichtstarke (und bezahlbare) Festbrennweiten (SEL35F18, SEL50F18) gibt es für Sony E-Mount APS-C ebenfalls.
Ansonsten ist die A7 schon eine tolle Kamera, Du solltest Dir aber darüber im klaren sein, dass Vollformat-Objektive ihren Preis (und auch ihre Größe) haben.

Gruß
Pippilotta
 
Der Vorteil von Canon ist eben das deutlich größere Objektivangebot. Lass dich nicht kirre machen wegen dieser ganzen Sensordynamik-Diskussion. Ich habe selber ne Canon (60d) und bin mit dem was sie leistet eigentlich sehr zufrieden. Klar wäre manchmal ein mehr an Dynamikumfang wünschenswert, aber als Gesamtpaket ist die 70d durchaus nicht zu verachten. Schau mal ob du irgendwo Gelegenheit hast, Bilder der beiden bezüglich des Dynamikumfangs direkt zu vergleichen oder Leih dir beide mal nen Tag. Dann siehst du ob du bei Sony besser dran bist oder bei Canon.
 
Die Batterie würde noch für die 70d sprechen.
Das Sony 10-18 ist aber schon ein stück teurer als das canon stm Objektiv.
Wie wichtig der Dynamik umfang ist, kannst nur du entscheiden, bearbeitest du Bilder gerne (vorallem hellst sie auf an dunklen stellen?).

Unterm Strich: Nimm die Kamera die dir haptisch und bedienungs technisch besser gefallen hat.
 
Ich hatte einige miniknipsen in der Hand, nach ner halben stunde hab ich verkrampft weil die zu klein sind für mich.

Fokuspeaking über den monitor gibts wenn du magic lantern auf die 70D packst.

Ich persönlich war am Meisten von dem Ruckelverzögerungs eSucher bei Spiegellosen genervt...

Geschmackssache.
Hilft nur selbst probieren.
 
…Ambitionierte Fotografen sind häufig Technikbesessen, leiden unter dem Gear Acquistion Syndrom (GAS), wie man die Sucht nach immer neuen Geräten nennt. Sie träumen von der einen Kamera, die alles kann… Dazu würde ich mich zählen. xD
... - da bist Du hier genau richtig :D - hast Du jeden Monat / jedes Jahr ein angemessenes Budget für gute Objektive und Schnickschnack?


- Möglichkeit in den nächsten Jahren auf einen Body mit Bildstabi umzusteigen
... - warum nicht sofort :confused: - spart Dir der Anschaffung von stabilisierten Objektiven ;)


5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): alle xD
... - glaube ich Dir nicht ;) - hattest Du die verschiedenen OM-D-Modelle mit den verschiedenen Greifhilfen und verschiedenen Objektiven in der Hand?


6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Wichtig, da ich mit P7700 immer kompakt unterwegs war.
... - weil nicht nur die Gehäuse im Schnitt kleiner und leichter sind, sondern auch die Objektive, empfehle ich Dir mFT (Gehäusehersteller Panasonic und Olympus) - Objektivauswahl.


[x]lichtstarkes Zoom (z.B. Sigma 17-50mm f2.8) - da setze ich das 12-40 f2.8 gegen - Crop-Faktor 2,0 anstelle 1,5 :cool:
[x]Festbrennweite
[x]Pancake
[xxx]UWW (Ultraweitwinkel) ganz wichtig!!!



Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

Preistipp: Olympus OM-D E-M5 im Kit mit dem o. a. Normal-Zoom und dem Akku-Griff - sehr günstige, kleine, leichte und gute Festbrennweite.
 
"Magic Lantern" wurde schon erwähnt. Das ist eine eigens erstellte Firm-/Software für Canon Kameras, die die Grundfunktionen um viele Features erweitert. Im Moment ist die Version für die 70D noch in der Entwicklung und läuft wohl noch nicht 100%ig, aber das ist nur eine Frage der Zeit.

Sobald Magic Lantern für die 70D fertig ist, wird es nicht nur möglich sein, Focus Peaking via Live-View zu nutzen (wobei ich so ein Feature im alltäglichen Gebrauch in Kombination mit einem elektronischen Sucher am besten finde). Noch interessanter ist die Funktion "Dual ISO". In den richtigen Situationen eingesetzt wird der Dynamikumfang eines aufgenommenen Fotos stark erweitert. Dabei werden gleichzeitig zwei Aufnahmen mit unterschiedlichen ISOs erstellt (z.B. ISO 100 und ISO 800) und später via Software miteinander verrechnet. Fotografiere ich z.B. eine Szene mit stark unterschiedlich hellen und dunklen Bereichen, so reicht z.B. die ISO 100 aus um die hellen Bereiche korrekt zu belichten. Würde man jetzt die stark unterbelichteten Bereiche bei einer einzelnen ISO 100 Aufnahme in der Bildbearbeitung hochziehen, so führt dies auf Grund des eigentlichen Dynamikumfangs der Canon-Sensoren schnell zu Bildrauschen. Mit Dual ISO bleiben die hellen Bereiche mit ISO 100 aufgenommen aber auf die dunklen Bereiche wird ISO 800 angewendet. Somit lassen sich die dunklen Bereiche nachträglich viel weiter aufhellen, bevor sichtbares Bildrauschen entsteht.

Lange Rede - kurzer Sinn: in der Praxis funktioniert das sehr, sehr gut und bringt die Canon-Sensoren mindestens auf Nikon-Niveau. Aber für die meisten Fälle reicht der Grund-Dynamikumfang sowieso.

Grüße,

Tasnal
 
Hi Leute,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Jetzt bin ich glaube noch unentschlossener als vorher. xD (nicht böse gemeint / Reizüberflutung)

Sony A6000, allg. Haptik finde ich nicht so toll, das 16/9 Display zu schmal, das der Sucher an der Linken Seite sitzt etc...
Hab schon von der A7000 gehört. Mit IBIS, neuem Sensor etc... Meine Hoffnung ist ja das Sony die A7000 im Stil/Gehäuse (mit Blitz) der A7 rausbringt vielleicht auch eine "r" und "s" Variante. Der Autofokus wird bestimmt klasse. Habe was von Ende März Anfang April gelesen... Naja bei dieser wird es aber von mir bestimmt wieder etwas zu kritisieren geben. xD
Sony A7 II, sehr gut aber zu teuer.
Olympus EM10 hatte ich auch schon mit zusätzlichem Griff in der Hand eigentlich auch ganz ok. Finde das 4/3 Format gegenüber 3/2 nicht so toll, und Objektive sind auch schon ein bisschen teuer z.B. "12-40mm 2.8" ca. 1000 €, ist mir definitiv NOCH für ein Objektiv zu viel.
Ruckelverzögerung bei LowLight habe ich auch schon mitbekommen, gefällt mir auch überhaupt nicht... hmmmm

Also ich helle in sehr vielen Fotos die Schatten auf. Vor allem bei Landschaftsbildern finde ich das ein riesen Vorteil. Die Sache warum ich mir so Gedanken bei der Canon mache ist, das Sie in diesem Bereich sehr schlecht ist. Ich habe schon Raw Bilder mit meiner Kleinen P7700 verglichen und da war das Rauschen auf gleichem Niveau wenn nicht sogar kleiner Vorteil für P7700 (ISO 100). Auf Traumflieger.de auch ein sehr empfehlenswertes Video "Dynamik im RAW", dort schneidet die Panasonic FZ1000 sogar besser als die Canaon Eos 5D III und 70d ab (ISO 100). Von MagicLantern habe ich schon gehört und mir ein paar Videos angesehen. Ist eigentlich wirklich eine coole Sache. Ist das mit den zwei ISO Bildern nicht ähnlich wie ein HDR Bild? Weil es halt doch des öfteren Situationen gibt, wo HDR nicht gut ist.

Ich denke das Beste ist einfach, wenn ich mir eine Cam selber baue! ;-)
28 MPX, trotzdem Sensorperformance Sony A7s, Autofokus Canon Eos 5D III, dual Pixel Fokus Live View, Gehäuse A7 ii mit IBIS, universeller Adapter für jedes Objektiv inkl. AF etc.! Crop Modus APS-C 12 MPX... Preis 1000 €!!! xD (haha)

Nach dem ganzen gehe ich jetzt erstmal raus und mach ein paar schöne Fotos mit meiner P7700! Das ist wahrscheinlich auch der Grund, das ich eigentlich/wahrscheinlich sehr zufrieden damit bin und der Aufpreis für meine Ansprüche vielleicht gar nicht wirklich viel mehr Leistung bringt? Jedoch reizt mich halt doch ein UWW Objetiv schon sehr, genau wie schöne Festbrennweiten. Es heißt ja so oft das der Bediener die Fotos macht und nicht die Cam die Motive findet...

Vielen Dank für eure Antworten.

Grüße
 
Du hast es gut zusammengefasst.

Meine weiteren Kommentare:

Vorteil beim Sony ist Bildstabi im Gehäuse (aber nicht beim A7). Beim Sony hast du die Wahls A7ii (E-Mount) oder A77ii (A-Mount). Da kannst du auch bei alter Glassware ganz gut fotografieren. Bildstabi im Gehäuse ist auch weniger anfällig für die Kälte.

Für Tiere, Gegenstände, Makros wurde ich Sony nehmen (live peaking). Für die bewegliche Motive ist Sony AF einfach viel besser (aber der von 77ii).

Beim Canon gefällt mir das Touch-Display. Canon verbraucht viel weniger Strom. Bei Sony trage ich immer 2 Akkus. Objektive für Canon sind etwas billiger. Benutzerhandbuch beim Canon ist viel besser. Beim Sony must du englisches Ding von Gary Friedman kaufen wenn du die Kamera verstehen willst.

Der grösste Unterschied ist die Sensorgrosse. Sigma 17-50mm f2.8 ist ein APS-C objektiv, und so was gibt es für Sony E-Mount viel teurer (Kit SEL2870 ist viel schwächer)

Wenn es dir die Grösse nicht ausmacht, würde ich 70D mit 77ii vergleichen.
Du hast die Möglichkeit in 5 Jahren auf FullFrame E-Mount (mit einem Adapter) umzuschalten.

P
 
Zuletzt bearbeitet:
meine Erfahrung nach mit optischen Sucher (450D) und EVF (Nikon 1 V1) geht die manuelle Scharfstellung mit meinem FD 400 mm f/4,5 S.S.C. mit dem optischen Sucher besser. Der EVF flimmert und ruckelt. Zu Fokus Peaking kann ich nichts sagen, macht das flimmern und ruckeln sicher nicht besser.
Deshalb würde ich hier z. B. eine Pentax K-30 ins Spiel bringen, die auch einen Stabi integriert hat, dazu einen super optischen Sucher hat (100%, Glasprisma, 0,92 fach). Zudem hat die Pentax im Sucher eine Anzeige welche Belichtungsart eingestellt ist. Sie ist auch sonst besser als eine 70D ausgestattet (bis auf Video und flexiblen Touchscreen). Da gibt es dann eine K-S2.
 
Mal ein Gedanke in eine ganz andere Richtung:
-Canon 700D+18-55 IS STM - 520€
-Canon 10-18 IS STM - 250€
-Tamron 60mm f2 Macro - 330€

Macht zusammen 1100€, wenn dir 55mm zu wenig sind gibt es noch:
-Canon 55-250mm IS STM - 200€

Die 1300€ sind dann ausgereizt, dafür ist alles in sehr guter Qualität dabei, UWW, Standardzoom, Tele, Makro und lichtstarkes Portraitobjektiv.

Dazu gibt es Klappdisplay, Magic Lantern, und je nachdem ob du das 55-250mm wirklich brauchst oder die Prioritäten anders setzt kriegst du für das Geld entweder einen guten Polfilter oder ein gutes Stativ, was auch nicht zu verachten ist.

Vor allem kannst du so aber herausfinden wo du deine Zukunft siehst wenn die Kamera alles mitmacht was du von ihr verlangst, wenn du dich einem Gebrauchtkauf nicht verwehrst sparst du hier nochmal einiges an Geld und machst deutlich weniger Verluste wenn du dann in 1-2Jahren, wenn du weißt wohin es dich zieht ein auf deinen eigenen Erfahrungen basierendes System zusammenstellst das deine Bedürfnisse wirklich erfüllt, und mit 1-2Jahren Zeit zum sparen und lernen wird es um einiges ausgereifter als alles was man dir jetzt anraten könnte.
 
Also, wenn ich mir deine beiden Bewertungen so anschaue ist es die Canon. Was spricht für die A7, außer hohen Kosten für die wenigen Objektive?
Für mich ginge der AF gar nicht, da muss dann schon zur MK II greifen.

Wenn man sich deine Kriterien und Fotoschwerpunkte anschaut, dann ist es statt der 70D ganz klar die D7200. Da hast du auch deine gewünschte Dynamik.
Was ist an der 70D schon innovativer? Außer dem hybrid AF im Liveview...

Bringt man noch Größe und geringes Gewicht dazu sollte es tatsächlich eine mFT werden. Schau mal hier wie gering die Unterschiede in den normalen ISO-Bereich sind, da ist auch die A7 im Vergleich mit einer mFT dabei: http://www.stevehuffphoto.com/2015/02/23/mirrorless-battle-micro-43-vs-aps-c-vs-full-frame/

Was man daraus schlussfolgern kann, mit einer mFT könntest du im normalen Betrieb wunderbar glücklich werden. Gehst du sehr oft jenseits der ISO 6400 darf es die A7 sein. Für eine Canon oder Nikon Crop spricht nur ein optischer Sucher, falls man den bevorzugt.
 
... und Objektive sind auch schon ein bisschen teuer z.B. "12-40mm 2.8" ca. 1000 €, ist mir definitiv NOCH für ein Objektiv zu viel.
... - es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben - ein gleichwertiges natives Objektiv in einem anderen System wird ähnliche Preise haben - das 12-40 PRO bekommst Du mit verschiedenen OM-D-Gehäusen im Kit, dann ist es günstiger ;)


Ruckelverzögerung bei LowLight habe ich auch schon mitbekommen, gefällt mir auch überhaupt nicht... hmmmm
... - mitbekommen :confused: - selber erlebt? Und in gleicher Situation durch einen kleinen optischen Sucher geschaut? ... - könnte sein, dass Du bei LowLight nicht mal das siehst, was Du mit bloßem Auge wahrnimmst :o --- elektronische Sucher funktionieren auch als Restlichtverstärker :D


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Wenn man sich deine Kriterien und Fotoschwerpunkte anschaut, dann ist es statt der 70D ganz klar die D7200. Da hast du auch deine gewünschte Dynamik.
Was ist an der 70D schon innovativer? Außer dem hybrid AF im Liveview...
Die 70d hat dual pixel af und nicht hybrid af aber ja wenn es mehr um dynamik umfang geht ist es nikon. Innovativer ist der klappdisplay und touch die d7200 hat dies nicht.
 
Der Nachteil des Nikon-Systems ist halt der Preis.
-D5300+18-55VR II - 670€
-Sigma 10-20mm f4-5,6 EX DC HSM - 380€ (das günstigste UWW das ich für Nikon gefunden habe)
Damit sind 1050€ weg, das Tamron 60mm f2 Makro würde bereits das Budget sprengen, das sind dann schon 1360€ und das Canon 10-18mm ist qualitativ die bessere Wahl. Geld für ein Stativ, in der Landschafts und Architekturfotografie verbreitete Filter, ein Teleobjektiv, oder einfach nur ein gutes Stück unter der Schmerzgrenze des Budgets zu bleiben fällt dann alles weg.

Meine Philosophie wenn es um den ersten Kamerakauf geht und man noch keine Erfahrungen gemacht hat die über eine Kompakte hinausgehen ist nunmal, ein System zu wählen, das möglichst viele Optionen und Freiheiten bietet um möglichst viel ausprobieren zu können, viele entdecken dann noch ganz andere Aspekte der Fotografie die ihnen gefallen, zumindest aber lernt man, was persönlich wichtig ist für die eigene Art der Fotografie und damit worauf man bei späteren Käufen hochwertigerer Objektive und Kameras achten muss.
 
Meine Philosophie wenn es um den ersten Kamerakauf geht und man noch keine Erfahrungen gemacht hat die über eine Kompakte hinausgehen ist nunmal, ein System zu wählen, das möglichst viele Optionen und Freiheiten bietet um möglichst viel ausprobieren zu können, viele entdecken dann noch ganz andere Aspekte der Fotografie die ihnen gefallen, zumindest aber lernt man, was persönlich wichtig ist für die eigene Art der Fotografie und damit worauf man bei späteren Käufen hochwertigerer Objektive und Kameras achten muss.

Super Aussage!

Die 700d + Objektive ist an sich auch eine gute Idee bloß gefällt mir hier das Plastikgehäuse absolut gar nicht, der kleine Sucher, der doch langsamere AF im Live-View etc. Da leg ich lieber 300 € für die 70d drauf!
Und ich liebäugel auch ein wenig vielleicht irgendwann in die Videografie einzusteigen, jedoch weiß ich hier nicht ob es mir Spaß macht bzw. ich es drauf habe. Deswegen auch positiv der so tolle Video AF der 70d. ich denke vorallem für Einsteiger ist dieser super.
Dann muss ich halt beim Dynamikumfang Abstriche machen und entweder ein HDR Bild machen oder halt nicht ganz so doll unterbelichten!
Aber wie schon gesagt wurde stimmt hier echt das Gesamtpaket. Und das 10-18mm hat es mir echt angetan! :-)

Es eilt bei mir ja nicht so sehr, daher warte ich auf die nächste Fachhändler Aktion für die 70d. Die A7 ist denke ich doch ne Liga zu hoch vorallem wegen den Objektiven. (nur als Beispiel das neue 24-240 für 1000 €) naja...

Und falls ganz zufällig in dieser Zeit die Sony A7000 vorgestellt wird, werde ich mir diese natürlich auch nochmal genau ansehen. xD

Naja die Pentax K S2 gefällt mir auch schon. Werde mir bei Zeiten alle Cams nochmal beim Fachhändler ansehen. Aber wie gesagt es eilt ja nicht!

Vielen Dank für eure Hilfe! :-)

Gruß
 
Guter Plan :top:, die pentax bietet auch viel an, in video schwächelt sie im vergleich ein wenig (man kann nicht die blende verändern während der aufnahme, was ich schon relativ sinnvoll empfinde wenn ich mal mit der 70d ein video mache und lv af. Aber sonst muss sich pentax nicht wirklich vor irgendwem verstecken. Vorallem sind pentax (mit passenden wr objektiven) wohl etwas resistenter gegen regen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von MagicLantern habe ich schon gehört und mir ein paar Videos angesehen. Ist eigentlich wirklich eine coole Sache. Ist das mit den zwei ISO Bildern nicht ähnlich wie ein HDR Bild? Weil es halt doch des öfteren Situationen gibt, wo HDR nicht gut ist.

Soweit ich weiß, nimmt die Kamera bei Dual Iso nicht zwei Bilder auf, sondern nur ein einziges mit unterschiedlichen ISO-Werten. Später wird das so entstandene Dual-Iso Bild via Software (geht mit einem Klick innerhalb weniger Sekunden) in ein Bild mit stark erweitertem Dynamikumfang umgerechnet. Somit lassen sich also anders als bei HDR-Belichtungsreihen auch Dual-ISO Fotos von schnell bewegten Szenen aufnehmen.

Das Bild sieht dann erstmal ziemlich dunkel aus und wenn man im Anschluss die Tiefen via Raw-Converter und Co. hochzieht, wird Bildrauschen erst viel später sichtbar als gewohnt. Das Ganze kommt wohl mit einem Auflösungsverlust in den Höhen und Tiefen, was mir in der Praxis aber noch nicht aufgefallen ist.

Was man ganz klar bedenken muss: fehlende Dynamik wird meistens dann zum Thema, wenn man nicht korrekt belichtet. Braucht man die Reserven, weil man z.B. um eine Überbelichtung des Himmels zu verhindern unterbelichtet, so hilft einem Dual Iso (neben Belichtungsreihen) wirklich ein ganzes Stück weiter.

Über kurz oder lang wird diese Technik vermutlich auch von den großen Sensor-/bzw. Kameraherstellern übernommen werden - da bin ich mir ziemlich sicher.

So oder so - Unterschiede in der Dynamik würde ich seit Dual ISO nicht mehr als DAS Argument für oder gegen eine Kamera verwenden.

Grüße,

Tasnal
 
Zuletzt bearbeitet:
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