Das ist ein Punkt, den man nicht vernachlässigen darf. Im Gegensatz zu Sony, die seit 2013 nichts mehr für APS-C gebracht haben, produziert Fuji munter immer neue Objektive.
Das ist natürlich ein wenig Stammtischniveau. Bisher bedient Sony sowohl Amount als auch Emount. Das im Vollformat erstmal die Grundlage geschafft werden muss, finde ich auch nachvollziehbar. Als Sonynutzerin finde ich es gar nicht schlimm. Ich habe alles was ich brauche und jedes Vollformatobjektiv kann ich notfalls auch nutzen, wenn ich es denn brauche.
Was aber viel wichtiger ist, auch bei Canon gibt es kaum mehr reine APS-C Objektive. Im Vergleich zu Fuji gibt es aber bei Sony viel mehr Drittanbieter. Ich brauche keine teuren Sony Linsen, wenn ich beispielsweise das neue Sigma 30 f1.4 ansehe. Bei Sony hätte ich dafür wahrscheinlich das doppelte hinlegen müssen. Wichtig ist doch, dass das System beliebt ist und die Verkaufszahlen passen. Wenn Objektive nachgefragt werden, werden sie schon gebaut. Sei es von Sony oder halt von Sigma, Tamron, ... Ist doch bei Canon und Nikon nicht anders. Da hat er Fuji das Problem, dass es sich für Drittanbieter aufgrund der Größe des Systems nicht lohnt aktiv zu werden. Es gibt es genug Objektive die nur für Sony und mft angeboten werden. Da muss Fuji aktiv werden, um die Lücken selber zu schließen. Selbst ohne die Vollformat-Objektive gibt es immer noch mehr Sony als Fuji-Linsen. Da sollte Fuji erstmal die Lücke schließen, bevor man sich Gedanken über das schlechte Angebot bei Sony machen sollte.