Ich habe mir die SLT-A33 gekauft, weil ich als Brillenträger (und weit ausserhalb der +/- 4 Dioptrien) mit dem elektronischen
Sucher um Längen besser klarkomme als mit dem Sucher der A200 oder "klassischen" DSLR überhaupt.

Der superschnelle und zuverlässige Autofokus und die Serienbildfunktion ist Klasse, auch wenn man sie nicht jedes Mal braucht.
Schön aber sowas dabei zu haben!

Das klapp- und schwenkbare Display braucht man nicht jeden Tag, schön aber wenn man es hat.

Aus Bauchhöhe oder in Fußbodennähe, über eine Menschenmenge hinweg zu fotografieren, das hat schon was.

14 MP reichen mir völlig, Posterabzüge habe ich noch nie gebraucht.
GPS benötige ich nicht.
Gefilmt habe ich bisher kaum mit meiner alten Bridge Canon Powershot S5IS, obwohl die ganz gute Filmchen drehen kann.
Viel besser finde ich die Möglichkeit Panoramas aus der Hand zu schießen.
Die kleinen Abmessungen und das geringe Gewicht haben auch einiges zu meiner Entscheidung beigetragen.
Wenn der Akku tatsächlich nur knapp 300 Bilder schafft, wo ist das Problem?
Akkus kann man heute doch preisgünstigst nachkaufen. Auch mit Chip.
Die A33 macht sehr gute Bilder, teilweise deutlich bessere als die A200.
Der elektr. Sucher ist superklasse, auch bei wenig Licht, besonders aber bei viel Licht

Einzig den "Programmshift" in "P" vermisse ich, dann benutzt man halt "A" - auch kein wirkliches Problem.
Die A35 schied aus weil sie eben das Schwenkdisplay nicht mehr hat und die anderen Kameras reize ich bei meinen Ansprüchen eh nicht aus.
Und irgendwann braucht man ja vielleicht doch eine neue oder andere Kamera, wer weiß was sich bis dahin ergibt.
Ich prophezeihe das der "Markt" stärker nach der A33 Ausschau hält als nach der A35 - eben aus den o.g. Gründen.
Muß man denn immer das absolut neueste Modell haben? Wer verdient soviel Geld? Wer verdient sein Geld mit Fotos?
Oder ist es nur Hobby?