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Sonnenschein im Wald

*Letta*

Themenersteller
Hallo ihr!
war gestern im Wald spazieren und da hat mich auf einmal die Sonne durch die Bäume angelächelt :)
hab dann meine Nikon D 60 gezückt und folgende Bilder sind entstanden!...

nur leider war das alles schwieriger als ich dachte, entweder waren die Bäume total dunkel oder zu hell und der Sonnenschein ist auch manchmal zu extrem..

habt ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge fürs nächste mal?

lg;)
 
Der Kontrast zwischen heller Sonne und dunklen Wolken ist einfach zu viel - das schafft keine Kamera. Alternative wäre z.B. DRI. Dazu aber dann am besten ein Stativ benützen.

Gruß Martin
 
Wie Martin schon gesagt hat, bei so krassen Lichtunterschieden wäre ein DRI am besten, geht aber nur schwer ohne Stativ. Ich hab versucht noch ein bischen was rauszuholen, die Quali ist aber auch nicht so gut:o
Gefällt mir ein Ticken besser als die oben. Wenn das Bild hier unerwünscht ist lösche ich es selbstverständlich sofort.
 
Zumindest für die "kleine Ausbelichtung zwischendurch" lässt sich häufig auch ohne DRI genügend viel herausholen, wenn man beim Einstellen von Empfindlichkeit, Blende und Belichtungszeit keine groben Fehler macht.

Die D60 ist - wie man hier in einigen Threads sehen konnte - keine so schlechte Grundlage. Nur sollte man dann lieber mit ISO 100 statt ISO 800 arbeiten, sonst wird bei der notwendigen starken Aufhellung der Schatten das Bildrauschen sehr viel früher lästig sichtbar als notwendig. Aus RAW - Dateien lässt sich meist noch einmal etwas mehr herausholen.

Oberhalb einer für das Objektiv spezifischen Grenze (bei Zoom-Objektiven auch in Abhängigkeit von der eingestellten Brennweite) geraten Aufnahmen wieder unschärfer. Das Auflösungs-Optimum dürfte um Blende 8 bis 11 herumliegen. Wegen größerer Tiefenschärfe wird man gelegentlich weiter abblenden, aber dabei den Blendenwert 22 nur dann überschreiten, wenn es nicht anders geht. Blende 29 war hier ein schlechter Notbehelf. (Mit einem Vollformat-Sensor lägen die Dinge wieder etwas anders.)

Die KB-Äquivalentbrennweite betrug hier 60mm, die Belichtungszeit 1/40 Sekunde. Ohne Bildstabilisator (?) wäre hier eine Belichtungszeit von maximal 1/60 Sekunde erforderlich gewesen, um gröberen Unschärfen durch Verwackeln sicher vorzubeugen.

Die D60 lässt Belichtungszeiten bis 1/4000 Sekunde zu, was für ISO 100, eine Belichtungszeit zwischen 1/100 und 1/200 Sekunde und eine erheblich größere Blende gereicht hätte.

Leider benötigt man für den manuellen Betrieb einer Digicam jede Menge Routine, bis man Empfindlichkeit, Blende, Brennweite, Belichtungszeit und resultierende Schärfentiefe einigermaßen intuitiv beherrscht. Davon bin ich auch noch meilenweit entfernt, d.h. mit analoger SLR und Festbrennweite klappte das erheblich besser, weil man nur zwei statt bei einer DSLR mit Zoom-Optik vier Werte einstellen musste.

Im Anhang mal Schnellbearbeitungen der beiden dunkelsten Bilder im jpg-Illuminator. Die 500kByte Upload-Limits (max. 1200x1200 Pixel, 500kByte) im Forum sollte man gerade bei kritischen Vorlagen weitgehend ausnutzen, aber hier lohnt die Mühe nicht, da die Aufnahmen vergeigt sind. Die Brutalo-Artefakte haben ihren Ursprung in Rauschen + jpg-Kompression und würden schon bei vernünftigen jpg-Vorlagen erheblich geringer anfallen.
 
danke schonmal, wie ihr sicher gemerkt habt, bin ich meilenweit davon entfernkt intuitiv irgendwas an meiner Kamera einzustellen! ^^

ich versuchs das nächste mal besser hinzukriegen... :)
 
Mein Variante:

1. Ein Foto in RAW aufnehmen,
2. per Bildbearbeitung mehrere unterschiedlich helle JPEGs aus dem RAW entwickeln,
3. in Photoshop die bekannte DRI-Methode anwenden.

Ist nicht so gut, wie mehrere unterschiedlich belichtete Fotos tatsächlich aufzunehmen...aber es bringt schon was.
 
Da bist du sicherlich nicht alleine! Das Foto wirkt so bisschen wie "oh schau mal, Sonne! *knips*", ohne groß darüber nachzudenken was alles eigentlich mit ins Bild gehört. Beispielsweise wäre der Waldboden selber schon ein riesiges Plus gewesen, dann könnte man mit kürzerer Belichtungszeit einen schönen Effekt erzielen bei dem das Bild von oben nach unten immer finsterer wird. Falls die Sonne zu hoch steht wäre ein Panorama aus zwei übereinanderliegenden Bildern eine gute Möglichkeit.

Nur so als Tipp, für's nächste Mal ;)
 
Ich hatte gestern ein ähnliches Problem. Wollte unseren Garten fotografieren, weil das Licht so toll war. Leider hat das auch nicht so ganz funktioniert wie ich mir es vorgestellt hatte. Entweder waren die Bäume und Büsche zu dunkel oder der Himmerl zu hell.

Bild 1: Himmel zu hell, Farbe der Bäume usw. einigermaßen, Parameter: 1/400s, F3,5, ISO 200, 18mm

Bild 2:Bäume zu dunkel, Himmel noch etwas zu hell, Parameter: 1/400s, F5,0, ISO 200, 18mm

Gibt es vielleicht einen Filter mit dem man bei solchen Lichtverhältnissen das Blau des Himmels besser zur Geltung bringen kann?

P.S.: Hab erst seit einer Woche eine EOS 450D und leider wenig Ahnung...
 
Ich würde mal vorschlagen in solchen Fällen ein HDR zu erstellen. Wenn du das Bild in RAW hast, dann kannst du es mit Hilfe eines RAW-Konverters (z.B. Adobe Lightroom 2) auch nachträglich erledigen, deutlich besser ist jedoch natürlich die Qualität, wenn du die Belichtung direkt bei Aufnahme steuerst.
 
Ja ich glaube ich muss mich in die Richtung mal weiter informieren. Habe jetzt mal ein wenig mit Photoshop herumexperimentiert (vor allem mit Bild->Anpassen->Tiefen/Lichter...) und das Ergebnis angehängt. Natürlich sieht man, dass das Bild aufgehellt wurde (Schärfe hat nachgelassen und stärkeres rauschen) aber als Hintergrundbild gefällt es mir ganz gut. Vor allem weil jetzt die Farben viel realistischer sind als auf dem unbearbeiteten Bild.
 
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