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Sonneneffekte....immer wieder...

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Noch eine Anmerkung zur Streulichtblende:

Am wirksamsten ist sei nur bei Festbrennweiten, den bei einem Zoom Objektiv wirkt sie nur bei der kleinsten Brennweite effektiv.
Das gilt nicht für alle Zooms. Für z.B. ein Nikkor 17-55 f/2,8 DX ja. Bei dem fährt das Frontelement relativ zur Streulichtblende aus (und ein). Bei z.B. einem Nikkor 80-200 f/2,8 Drehzoom aber nicht. Bei dem bleibt die Abschattung der Frontlinse durch die Streulichtblende über den gesamten Zoombereich konstant. Beim Nikkor 18-200 meiner Erinnerung nach auch.
 
Ein EF-S 10-22 ist kein Kleinbildobjektiv. :angel:

Und eine Streulichtblende dient nicht zum Abschatten einer von vorn oder seitlich einfallenden Sonne sondern der Verringerung von seitlich einfallendem Streulicht (diffuses Licht), was die Kontrastleistung des Objektivs beeinträchtigt.

LG Steffen

Das sagte ich doch, deswegen ist ja die Original Canonblende an dem 10-22mm auch unbrauchbar, weil sie nicht für EF-S angepasst ist

Warum dient eine Streulichtblende nicht zum Abschatten einer von seitlich einfallenden Sonne? Das verstehe ich nicht.
Wenn die Blende ausreichend groß ist und nicht im Bild sichtbar, dann dient die doch dafür, oder habe ich was falsch verstanden?
Ich nutze meine Streulichtblende oft dafür, wenn ich möglichst dicht eine Lichtquelle am Bildrand habe.
 
Das sagte ich doch, deswegen ist ja die Original Canonblende an dem 10-22mm auch unbrauchbar, weil sie nicht für EF-S angepasst ist

Das halte ich für eine ziemlich kühne Hypothese - von welchem anderen Objektiv sollte sie denn "zweckentfremdet" worden sein?

Warum dient eine Streulichtblende nicht zum Abschatten einer von seitlich einfallenden Sonne? Das verstehe ich nicht.

Was Du hier vorschlägst ist genau das, was Du Canon vorwirfst, ohne Dich in der Materie auszukennen.

Wenn die Blende ausreichend groß ist und nicht im Bild sichtbar, dann dient die doch dafür, oder habe ich was falsch verstanden?

Da liegt ja der Hase im Pfeffer: Um am kurzen Ende (größter Bildwinkel) nicht mit im Bild zu erscheinen, muss die Streulichtblende insbesondere am UWW extrem schmal ausfallen - was sie für einen Zweck, wie Du ihn beschreibst, prinzipiell unbrauchbar macht. Aber dafür ist sie auch gar nicht vorgesehen.

Wie der Name Streulichtblende schon sagt, geht es gar nicht um direkt einfallendes Licht sondern um gestreutes, diffuses Licht von der Seite, was in den Grenzflächen der Linsen und Linsengruppen sowie durch Reflexionen an Linsenfassungen und anderen Objektivteilen durch "flaches Vagbundieren" für Aufhellungen und mangelnde Kontrastwiedergabe sorgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast nicht verstanden was ich geschrieben habe.
Ich lediglich habe gesagt, dass die Blende für 10-22mm viel zu klein ausgefallen ist und auch bei 10mm völlig unbrauchbar ist! Selbst Streulicht wird hier sicherlich auch keines mehr abgeschirmt.
Wenn du die auf dem Objektiv siehst, dann verstehst du auch meine Aussage und meinen darausgezogen Schluss, dass Canon da eine vorhandene Blende EW83-E genommen hat, ohne eine Anpassung vorzunehmen, die taucht auch noch beim EF 17-40 auf und ich würde behaupten, dass es da bei 17mm nicht viel besser aussieht.

Vergleiche ich die Bilder der Blende für das 10-18 mit der des 10-22, dann ist die 10-18 vermutlich deutlich brauchbarer.

Eine gut konstruierte Geli sollte so lang sein, dass sie gerade nicht zu einer Vignetierung des Bildes führt (bei der kürzeseten Brennweite natürlich)! Und das tut die von mir beschriebenen definitiv nicht!

Das man frontales Licht mit einer "Gegenlicht" Blende nicht abschirmen kann ist mir durchaus klar, aber es ist sehr wohl möglich, allerdings nur wenn die Blende gut ausgelegt ist, durchgeschickte Kamerahaltung am Rande befindliche Lichtquellen abzuschirmen!

Wenn ich das mache, weil es durchaus funktioniert, dann verstehe nach deiner Ansicht nichts von der Materie? Das ist auch eine ziemlich kühne Hypothese von dir.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich fand die Streulichtblende für das 10-22 auch nicht opimal, ferner ist sie in der Fototasche durch ihren Umfang extrem sperrig.
Auf der Suche nach einer Alternative bin ich durch einen Hinweis -ich glaube auch hier im Forum- auf die Blende vom 24-105 L gestoßen (müsste EW-83H sein) und -oh Wunder- auch die passt (obwohl länger) und ist deutlich weniger sperrig im Umfang!

Grüße
Frank
 
**** - Du hast ja weiter vorn durchaus richtig mit der kürzesten Brennweite als Maß für die Begrenzung der Streulichtblende argumentiert. Da geht es inhaltlich zuerst um den darstellbaren Bildwinkel, der die Gefahr von Abschattungen in sich trägt. Die Länge der Blende ist solange nicht von Belang, wie dabei der Bildwinkel nicht eingeschränkt wird.

Mit dem Begriff E-FS als Bezeichnung für eine Retrofokuskonstruktion am Bajonett hat das allerdings gar nichts zu tun - denn Bildwinkel bleibt auch am Crop Bildwinkel - abhängig allein von der Brennweite. Dass die Blende für das 17-40 mm mehr oder minder auch verwendet werden kann liegt am gleichen Bildwinkel oder der Tatsache, dass 17 mm am Vollformat den gleichen Bildwinkel eröffnen wie 10 mm am Crop.

Noch gemeiner sind übrigens Fisheyes, wo man aufpassen muss, dass nicht die eigenen Füße mit im Bild erscheinen. Ihr überaus großer Bildwinkel und die Art der Projektion sind auch für Lens Flares nicht unproblematisch - auch wenn sie oft kleiner und etwas kontrastschwächer im Bild erscheinen.

LG Steffen
 
Auf der Suche nach einer Alternative bin ich durch einen Hinweis -ich glaube auch hier im Forum- auf die Blende vom 24-105 L gestoßen (müsste EW-83H sein) und -oh Wunder- auch die passt (obwohl länger) und ist deutlich weniger sperrig im Umfang

Danke für den Tip.
Wegen der Nutzlosigkeit in allen Richtungen und der Sperrigkeit habe ich meine von 10-22 wieder verkauft.
Aber wenn die vom 24-105 tatsächlich nicht vignettiert, dann ist die EW-83E eine volle Fehlkonstruktion.

Ich werde mir mal bei Gelegenheit eine preiswertere Nachbaublende von 24-105 kaufen und testen.

Nachtrag: habe gerade bei Amazon gesehen, dass einer die genutzt hat, er musste wohl die seitlichen Flügel etwas kürzen. Aber dann hat man die maximal mögliche Wirkung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei deinem Bild sind das ja ganz viele Reflexionen und ehrlich gesagt finde ich die nicht mal schlecht. Was mich so stört bei mir ist, dass es immer nur ein einziger Punkt ist. :mad:

Hi Andy,

deine Anmerkung ist wohl im Thread über den Sinn von Streulichtblenden etwas untergegangen ;-)
Also... ich finde den Reflex eines einzigen Punktes auch unerfreulich. Ist das so nur einmal aufgetreten? Dann ignorieren! Ich glaube nicht, daß ein defekt oder schlechte Qualität vorliegt. Die Flaires kannst du nach meiner Erfahrung nicht genau reproduzieren. Manchmal sieht man mehrere, manchmal keine und in deinem Fall erstaunlicherweise nur einen. Könnte auch Schmutz sein.

Ich würde damit leben und beim Schiessen darauf achten, was die Flaires machen. Ob sie ins Bild passen oder nicht. Dann Position verändern oder später "wegstempeln".

Cu Ralf
 
Nachtrag: habe gerade bei Amazon gesehen, dass einer die genutzt hat, er musste wohl die seitlichen Flügel etwas kürzen. Aber dann hat man die maximal mögliche Wirkung.

Oh, ja, stimmt, das hatte ich ganz vergessen.
Die Vignettierung ist aber nur minimal, die kleinen Flügel muss man ca. 4mm kürzen, die großen bleiben wie sie sind.
Das Kürzen geht präzise und schnurgerade mit einer Minitrennscheibe von Proxxon oder Dremel an einer Standbohrmaschine, die Grate und rauhen Stellen mit einem Bastelmesser abziehen und es sieht aus wie "ab Werk".

Grüße
Frank
 
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