Und wenn Dir Deine Akkus nicht genügen, besser eine Powerbank mitnehmen. Die gibt es mittlerweile ja mit realistischen 20 Ah und Akkuladegeräte, die USB-Stromversorgung als Eingang akzeptieren, auch. Nur sind die dann halt nicht unbedingt schnell.
Ich war schon wochenlang wandern ohne Stromversorgung und habe dazu so eine 20-Ah-Powerbank mitgenommen, zusätzlich ein Solarpanel (das jetzt rund 10 Jahre alt sein dürfte, also nicht State of the Art), das ungefähr knapp A3 groß ist und gefaltet gut verstaut werden kann. Beim Wandern habe ich das (wasserfeste) Panel mit Zurrgurten am Rucksack befestigt und damit die Powerbank geladen, die mit den starken Schwankungen der Versorgung gut klar kam. Handy, GPS-Tracker und Kamera-Akkus* habe ich dann abends ab Dunkelheit mit der Powerbank geladen.
Mein Handy kam zum Beispiel gar nicht klar mit der Leistung, die das Panel bei bewölktem Himmel oder nicht perfekter Ausrichtung geliefert hat und hat dann schlichtweg gar nicht geladen, mit dem GPS-Tracker war es nur wenig besser.
Kamera-Akkus hatte ich anfangs im knappen Dutzend dabei (bei DSLR reichte ein Akku ja noch sicher für irgendwas zwischen 500 und 1000 Bilder, sofern man nicht die halbe Nacht die Fotos des Tages bewertet hat), später habe ich dann ein Ladegerät aufgetrieben, das USB als Stromeingang akzeptierte (deswegen der Asterisk oben).
Mein Wissen ist aus der Zeit, in der ich das Zeug gekauft habe, also rund 10 Jahre alt. Ich habe das dann halt seither so benutzt. Vielleicht sind neuere Handys weniger wählerisch. Glaube ich aber nicht, denn die Hersteller werden kaum für den sehr seltenen oben beschriebenen Use Case optimieren. Die vergleichsweise große Powerbank hat außerdem noch den Vorteil, dass man damit auch ein paar Tage mit Regen überbrücken kann, bevor einem der Saft ausgeht.