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Softproofing - oder eher nicht?

Cdpurzel

Themenersteller
Hallo,

habe einen kalibrierten Monitor. Ich möchte bei Saal ein Panorama in der Größe 160x50 (15500x5400px) mit dem GalleryPrint ausdrucken. Der Preis dafür ist natürlich bereits beachtlich, deshalb möchte ich gerne vorher schon überprüfen und ggfls. gegensteuern, einen Ausdruck zu erhalten, der mir nicht gefällt. Bereits die kleinste Größe ist schon so teuer, dass man sich eigentlich überlegt, ob man einen Versuch in 10x15 vorher machen soll, um einen Eindruck zu erhalten. Mir steht Lightroom Classic CC (2018) und das Photoshop CC aus dem Abo zur Verfügung.

Ich habe bereits vorher ein Fotobuch erstellt und bekommen, bei dem ich nicht gesoftprooft habe und dennoch sehr zufrieden war. Es handelt sich um eine Blaue-Stunden-/Dämmerungs-Aufnahme mit vielen dunklen Bildbereichen.

Nun ist es so, dass man gerade erst recht geschockt ist, wenn man sich in das Thema Softproofing einliest, was alles passieren kann. An der Stelle stehe ich trotz meiner guten Erfahrungen mit dem nicht gesoftprooften Bilderbuch.

Jetzt kommen wir zu den eigentlichen Fragen:
Der GalleryPrint hat nur ein CMYK-ICC-Profil. Das wird mir in Lightroom Classic CC leider nicht angeboten (das Feature war wohl zwischenzeitlich in Lightroom drin und ist dann auch wieder rausgeflogen). Stattdessen, Photoabo sei dank, habe ich die Bilddatei in Photoshop öffnen lassen und den Softproof dort aktiviert. Sehe aber dort keinen großartigen Unterschied. Wie kann ich dort die druckbaren Farben überprüfen?
In den ICC-Infoseiten von Saal heißt es, Tiefenkompensation an, Simulation Papier-/Druckfarbe aus. Wenn ich die Simulation von letzterem einschalte, sieht das Bild extrem flau aus. Ich weiß, dass das nur eine Simulation ist und ein Monitor von Papier eben nie erreicht wird ("The proof is the print" las ich ;) ), aber hat das was zu bedeuten, wenn Saal schon selbst schreibt, ich soll das ausschalten? Guckt da z.B. noch jemand über das Bild drüber (wie gesagt, das Photobuch mit dem Bild war genau richtig).
Ich habe mal perzeptiv ausgewählt, was wohl die Farben etwas entlang menschlicher Wahrnehmung verschiebt, um noch in sRGB zu passen. Muss ich noch irgendwas mit dem Bild machen (diese Einstellungen speichern) oder reicht es, wenn ich keinen Unterschied sehe, das Bild aus Lightroom einfach als sRGB JPG zu exportieren?
Hat vielleicht jemand mit Saal insoweit Erfahrung und kann mir sagen, dass ich mich nicht verrückt machen muss?
Soll ich mit dem Service sprechen?
Was könnt Ihr mir sonst noch raten?

Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Softproofing - oder eher nicht

Tip: per Email den Support anfragen. Die antworten recht vernünftig binnen 1 oder 2 Tagen.
Ich proofe alle Fotos für meine Fotobücher und fahre gut damit. Allerdings halte ich mich strikt an die Vorgaben für die Papiersorten.
Nach dem Proof einfach ausgeben in sRGB. Oder aus Photoshop per PDF.
Idee: signifikante Bereiche des Posters mit grosser Dynamik in Zielgrösse vorab auf A4 proofen lassen.
 
Wichtig wäre beim Kalibrieren des Monitors auch Weißpunkt und Helligkeit auf für Druck emphohlene Werte setzen (5000—5500K, 80-100 cd/m2). Das ist aus meiner Sicht eine Grundvorausetzung für Soft Proof.

Papier- und Tintensimulation verwenden ist generell schon gut, aber vielleicht ist das bei dieser Art des Druckes nicht sinnvoll.

Testdruck auf kleines (aber gleiches) Papier macht sicher Sinn. Brauche bei mir immer mindestens zwei Drucke bis ich zufrieden bin. ;)

Schöne Grüße, Robert
 
Hallo,

vielen Dank! Ich habe den Support kontaktiert. Hoffe, dass ich hinterher schlauer bin (sollte ja nicht schwierig sein ;) ).

Ansonsten habt Ihr beide gesagt: Probeausdruck. Also werde ich mich mal dranmachen. Das Doofe ist nur, dass das Seitenverhältnis bei Panos so blöd für kleine Drucke ist, das wirkt wirklich nur in richtig groß...
 
Ich würde die dringend empfehlen, einen Softproof für das gewünschte Papier zu machen und die Bilder dahingehend anzupassen. Mit meinen Fotobüchern war ich bisher auch immer zufrieden. Wenn man die aber mal mit Softproof anguckt, sieht man auch meinen großen Unterschied, bei z. B. einem Acrylbild schon. Davon habe ich kürzlich welche in richtig groß ausdrucken lassen, und mich dafür erstmals mit dem Thema beschäftigt. Ich habe sie mittels Softproof angepasst und war sehr zufrieden. Ja, ich musste sehr an den Reglern drehen.
 
Bei Hardproof bitte mit dem Anbieter reden, damit sicher auf der selben Maschienentype gearbeitet wird.

Hängt der Weißpunkt nicht vom verwendeten Licht ab?
 
Hängt der Weißpunkt nicht vom verwendeten Licht ab?

Ja, ideal wäre natürlich beim Soft Proof den Weißpunkt entsprechend der Beleuchtung zu setzen, bei der das Bild dann betrachtet wird. Das ist aber selten möglich. 5000K ist der übliche Wert für Soft Proof von Drucken, und passt besser zu gängigen Innenbeleuchtungen als die ~6500K mit denen Monitore normal arbeiten.

Schöne Grüße, Robert
 
Mit D50 als Weißpunkt wird man allerdings keine hinreichende Übereinstimmung erreichen, selbst bei aufhellerfreien Papieren und einer guten farbmetrischen Deckung. Das hängt von mehreren Aspekten ab. Generell sind ~5800K ein guter Ausgangspunkt für die Abstimmung auf Papierweiß unter D50 Normlicht, oder auch deine genannten 5500K. Am Ende werden aber nur eine visuelle Feinabstimmung des Monitorweißpunktes und kontrollierte Bedingungen wirkliche Prozesssicherheit bringen. Hier natürlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen, zumal es nicht um die parallele Betrachtung geht.
 
Da ich gestern wenig Zeit hatte, jetzt noch mal ausführlicher: Wenn man die Softproofs von Saal für die jeweiligen Papier runterläd und anwendet, sieht man wie groß der Unterschied in der Bearbeitung für das gleiche Ergebnis ist. Da bringt auch ein Probedruck auf anderem Papier wenig. Eine andere Möglichkeit ist es, die Nachbearbeitung durch Saal zuzulassen, dann muss man sich eben auf das Auge der Mitarbeiter/ die Sofwareautomatik verlassen.
 
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