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Licht/Lichtformer Softbox

wtre

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich plane nun die Anschaffung einer größeren Softbox, die ich noch mit einem Aufsteckblitz betreiben möchte (Godox 860II).

Nachdem ich keine Erfahrung habe:

Welche Größe empfehlt ihr?
Ich würde eine leicht aufbaubare Softbox suchen, Empfehlungen?

Vielen Dank

Gruß
Wolfgang
 
Der "mariosch" hat das in dem verlinkten Beitrag sehr gut erklärt.

Hier mal eine ganz preiswerte Lösung wie das aussehen kann.
In den Bildern siehst Du einen Godox TT600.
Am Lampenstativ unten liegt die zusammengerollte Softbox. Die wird nicht gesteckt sondern nur wie ein Zelt aufgeklappt und auf den Bowens-Ring gesteckt. :D

1.) Eine Bowens Schirmhalterung für Blitze, mit Spigot-Befestigung (39 Euro): LINK

2) Eine faltbare Softbox 60cm (20 Euro): LINK

3) Ein Bowens-Ring (30 Euro) weil der bei der oben genannten Softbox nicht dabei ist: LINK

4) Ein Lampenstativ mit der Standard-Spigot Befestigung. Hier mal ein kleines Mini-Stativ: LINK
 

Anhänge

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1.) Eine Bowens Schirmhalterung für Blitze, mit Spigot-Befestigung (39 Euro): LINK
Holla - das Godox-Original liegt preislich eher so bei 25-30€.

Die verlinkte Halterung ist auch noch die ältere Version - evtl macht es Sinn, direkt zur neueren Version (Godox S2 Bracket) zu greifen. Die nimmt nämlich auch die Blitze mit rundem Kopf auf (falls später mal so einer ins Haus kommt) oder erlaubt es, einen Aufstecker auch hochkant zu montieren.

Für normale Aufstecker tut es aber durchaus auch die ältere Version, sofern man die günstiger bekommt.

2) Eine faltbare Softbox 60cm (20 Euro): LINK

In den meisten Fällen ist es vermutlich sinnvoller, die Box direkt im Set mit der S / S2 Bracket zu kaufen. Hier zb die 80x80cm Version mit (alter) S-Bracket, zum Zeitpunkt der Beitragserstellung für 32€:
https://www.amazon.de/Godox-Klappbare-Diffuser-Blitzgeräte-DIFFUSOR/dp/B00JQXG0OC/

Bei diesem Set ist zwar kein Grid dabei, das braucht aber auch nicht jeder - und bei dem Preis für das Set kann man es auch einfach nachkaufen, falls man es brauchen sollte.

Ob man die 60x60 oder die 80x80 wählt, ist Geschmackssache. Mir wäre 60x60 etwas zu klein als Hauptlicht. Das gleiche Set kriegt man aber auch mit der 60x60, scheint aktuell aber etwas teurer zu sein als das verlinkte...

3) Ein Bowens-Ring (30 Euro) weil der bei der oben genannten Softbox nicht dabei ist: LINK
Jetzt mußt du mir allerdings mal erklären, wozu du bei der ganzen Sache den Bowens-Ring brauchst?
Klar, es liegt keiner bei - aber eigentlich klemmt man die Softbox direkt auf den Aussenring der S-Bracket, dafür ist er ja da. Für den Betrieb mit der S Bracket ist ein Bowens Speedring nicht nötig.

Ein Bowens-Ring braucht man nur dann, wenn man die Softbox an einem Studioblitz betreiben möchte - das geht zwar, aber meiner Erfahrung nach nicht sonderlich gut (jedenfalls nicht an meinen Studioblitzen).


4) Ein Lampenstativ mit der Standard-Spigot Befestigung. Hier mal ein kleines Mini-Stativ: LINK

Uff - 26 bis 42cm Arbeitshöhe?
Gut, Wolfgang hat keinen fotografischen Bereich angegeben - kann ja sein, dass es Tabletop oder Produktfotografie ist. Dann passt so ein Mini-Stativ vielleicht ganz gut, wenn man das Licht direkt mit auf dem Tisch abstellt.

Grundsätzlich sollte Licht (zumindest das Hauptlicht) aus einer erhöhten Position kommen, für größere Motive (insbesondere Menschen) wäre also ein größeres Stativ vermutlich besser geeignet. Wenn es günstig sein soll: Walimex WT-806. Günstig, für ihren Preis aber erstaunlich stabil - Aufstecker mit 80x80 sollte überhaupt kein Problem sein.
Man muß nur etwas vorsichtig sein mit der Federdämpfung beim Aufbauen, ist die unter Spannung springt beim Aufbau gerne mal ein Auszug nach oben - kann ins Auge gehen (im wahrsten Sinne des Wortes!).

~ Mariosch

Ach ja: vor dem Zusammenfalten der Softbox mal auf Youtube nach ein, zwei Videos suchen, die einem zeigen, wie das geht - wenn man den Trick raus hat, ist das super einfach, aber wenn man es auf gut Glück probiert und dann falsch macht, verbiegt man sich schnell die Metallstreben... :)
 
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Hallo zusammen

erst mal herzlicher Dank für die Infos.

Fotografischer Bereich ist Portraits, sonst nichts

Ich frage mich immer noch wie groß die Softbox sein
soll und ob quardratisch ein großer Unterschied zu den
Runden Softboxen ist… Die Runden sind glaub ich
schlechter zum transportieren?
Bräuchte sie meist in Location..

beste Grüße
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang!

Ich frage mich immer noch wie groß die Softbox sein
soll
Das kommt drauf an was du erreichen möchtest und wieviel Platz du zum arbeiten hast. Es wird immer ein Kompromiss sein.
Je größer die Lichtquelle relativ zum Motiv ist, desto weicher ist das Licht. Theoretisch also je größer, desto besser weil du die Möglichkeit hast weiches Licht zu erstellen.
Nachteile eines großen Lichtformers sind im wesentlichen:
-Größer ist in der Regel teurer
-Größer ist in der Regel schwerer zu transportieren
-Größer bedeutet einen größeren Arbeitsraum um hartes Licht zu produzieren (Aufgrund des größeren Abstands u.U. auch stärkere Blitzleistung!)
Wenn du ohnehin Portraits eher mit hartem Licht machst, benötigst du die Größe nicht und kannst also eine eher kleinere Softbox wählen.

und ob quardratisch ein großer Unterschied zu den
Runden Softboxen ist… Die Runden sind glaub ich
schlechter zum transportieren?

Der wesentliche Unterschied von quadratischen zu runden Softboxen ist die Reflektion im Auge. Es gibt gut zu transportierende Runde sowie schlecht zu transportierende Quadratische.

Ich für meinen Teil arbeite mit runden Softboxen des deutschen Herstellers neoluma.
Die haben für mich den Vorteil, dass sie A durch viele "Speichen" sehr rund sind und so schöne Catchlights produzieren und B einen Beautydish-Einsatz gleich mitliefern. Ich habe als Keylight i.d.R. die 85cm Variante im Einsatz und bin damit sehr zufrieden.
Ich weiß, dass diese auch mit Aufsteckern zu betreiben sind, wenn man sich davon überzeugen möchte empfehle ich mal nach Fabian Grell zu googlen, der macht das recht erfolgreich.
Das ist aber nur meine persönliche Einschätzung als Foto-Amateur.

Viele Grüße,

Max
 
Ich würde für einen Aufsteckblitz keine Softbox nehmen.
Dadurch dass die Aufstecker keine Runden Blitzröhren haben, sondern alles nach vorne raushauen, leuchten die normale Softboxen nicht gut aus. Jeh größer die Softbox, desto schlechter die Ausleuchtung.
Ich würde mit einem Reflexschirm mit Diffusor nehmen. Der ist einfach zu transportieren, schnell aufgebaut und der Aufstecker leuchtet sowas ganz ordentlich aus. Würde so nen Meter durchmesser anpeilen.
 
Holla - das Godox-Original liegt preislich eher so bei 25-30€....
Das Original-Godox Teil hätte ich genommen! Aber ich habe es nicht gefunden. Nun ja, Lehrgeld bezahlt! :mad:

...Jetzt mußt du mir allerdings mal erklären, wozu du bei der ganzen Sache den Bowens-Ring brauchst? Klar, es liegt keiner bei - aber eigentlich klemmt man die Softbox direkt auf den Aussenring der S-Bracket, dafür ist er ja da...
Ganz einfach: ich habe es nicht geschafft die Softbox auf den S-Bracket zu "würgen". Jetzt, nachdem ich von Dir weiß dass das so passen muss, hätte ich es wahrscheinlich mit etwas mehr Gewalt geschafft. Ich wusste es nicht besser und dachte dass ich den Bowens-Ring noch zusätzlich benötige. So ist das halt bei diesen China-Teilen: keine Anleitung, kein Hinweis. Als Anfänger wie ich ist man da schnell am Ende... :(

...Uff - 26 bis 42cm Arbeitshöhe? Gut, Wolfgang hat keinen fotografischen Bereich angegeben - kann ja sein, dass es Tabletop oder Produktfotografie ist. Dann passt so ein Mini-Stativ vielleicht ganz gut, wenn man das Licht direkt mit auf dem Tisch abstellt...
Ich habe natürlich auch ein normal hohes Lichtstativ. Das kleine Lichtstativ ist nur für den Aufsteckblitz damit ich mit dem mal von hinten einen Akzent setzen kann. Außerdem möchte ich das einsetzen um "Blümchen" zu fotografieren. ;)
 
Ich würde für einen Aufsteckblitz keine Softbox nehmen. Dadurch dass die Aufstecker keine Runden Blitzröhren haben, sondern alles nach vorne raushauen, leuchten die normale Softboxen nicht gut aus....
In den Softboxen sind üblicherweise auch Diffusoren dabei. In der von mir verlinkten Godox Softbox ist ein Diffusortuch in der Mitte der Softbox eingehängt. Ein weiteres Diffusortuch wird an der Austrittsöffnung mit Klettband befestigt. Damit wird die Softbox schon ganz gut ausgeleuchtet.

Aber Du hast schon recht. Ein Blitz mit freiliegender Blitzröhre, wie zum Beispiel der Godox AD200, macht da seine Sache deutlich besser.
 
Ich frage mich immer noch wie groß die Softbox sein soll
Wie schon dargelegt wurde, hängt das davon ab, wie weich du dein Licht haben willst - und somit auch davon, was für Portraits (Headshots, Oberkörper, 3/4, Ganzkörper) du damit machen möchtest, denn das beeinflusst ja in den meisten Fällen auch die Möglichkeit, den Lichtformer zu platzieren. Für Ganzkörper muß die Softbox meist weiter weg als für ein Kopfportrait, ist also (relativ gesehen) kleiner und somit härter in ihrem Licht.

Auf der anderen Seite bist du mit einem Aufsteckblitz auch ein wenig in der Größe sowie der möglichen Entfernung der Softbox limitiert.
Größe deswegen, weil der Aufstecker mit seinem gerichteten Reflektor irgendwann nicht mehr in der Lage ist, die Softbox auszuleuchten. Überschreitest du diese Größe, wird das Licht nicht wirklich weicher, weil gar nicht mehr die volle Fläche der Softbox verwendet wird.
Entfernung, weil hier das quadratische Abstandsgesetzt gilt: verdoppelst du die Entfernung der Softbox zum Motiv, kommt dort nur noch 1/4 des Lichts an. Zum kompensieren musst du also die Leistung des Blitzes um zwei Blendenstufen erhöhen (zb von 1/8 auf 1/2), und irgendwann stößt du halt oben an (wann das passiert, hängt von deiner Arbeitsblende und der ISO ab, mit der du arbeiten möchtest).

Die 80x80cm Faltsoftbox sollte von der Größe her ein ganz guter Kompromiss sein - sie hat ein wenig Tiefe, so dass der Aufsteckblitz sie noch recht gut ausleuchten können sollte und eine ordentliche Größe. Ich hab damit auch schon Ganzkörper fotografiert, butterweich ist das Licht dann natürlich nicht mehr.

Auch berücksichtigen muß man bei der Größe natürlich den Einsatzort - drinnen im (Heim)Studio oder on Location, ggf. sogar noch im freien? Je größer die Softbox, desto schwerer ist sie zu transportieren, und soll sie im Freien eingesetzt werden, dann kommt noch die Windlast dazu - je größer sie ist, desto schneller wird sie umgeweht :)

Wobei das recht schnell einsetzt - auch die 80x80 würde ich nicht ohne zusätzliche Sicherung (am besten durch Assistenz, notfalls durch Sandsäcke o.ä.) nutzen wollen, wenn auch nur leichter Wind ist. Habs einmal probiert, wäre fast schief gegangen :)
Das wird natürlich umso problematischer, je größer die Softbox ist.


und ob quardratisch ein großer Unterschied zu den
Runden Softboxen ist… Die Runden sind glaub ich
schlechter zum transportieren?
Nein, die Form hat keinen Einfluss auf die Transportabilität. Bei Faltsoftboxen im eingefalteten Zustand lässt sich kaum erkennen, ob die rund oder eckig werden, wenn man sie aufklappt.
Für klassische Softboxen (Speedring + Stäbe) gilt das eigentlich auch, die runden haben da halt mehr Stäbe, aber beim Transport spielt das eigentlich keine Rolle. Beim Aufbau ein wenig, es macht halt einen Unterschied ob du 4 Stäbe einstecken musst oder 16 :) Meiner Meinung nach machen aber schon 4 Stäbe überhaupt keinen Spaß, von daher würde ich immer zu Faltsoftboxen greifen, wenn die Ausrüstung transportiert werden soll.

Es gibt die Daumenregel, dass Oktaboxen durch ihre annähernd runden Catchlights eher wie die Sonne wirken und daher für draussen besser sind als eckige (weil die eher wie Fenster wirken, die sich in den Augen spiegeln) - aber da muss man sich nicht dran halten. Ich benutze meine Oktas auch im Studio, genauso wie ich schon die 80x80 outdoor verwendet habe.


Dadurch dass die Aufstecker keine Runden Blitzröhren haben, sondern alles nach vorne raushauen, leuchten die normale Softboxen nicht gut aus. Jeh größer die Softbox, desto schlechter die Ausleuchtung.
Ich würde mit einem Reflexschirm mit Diffusor nehmen.
Das ist schon richtig, wobei 80x80 durchaus noch gehen müßte. Und bei einem Reflexschirm hast du meiner Meinung nach ähnliche Probleme, wird der zu groß, leuchtet ihn der Aufstecker auch nicht mehr voll aus.
Die Schirmstage beim Reflexschirm ist auch nicht jedermanns Sache - sie erzwingt ggf. einen größeren Abstand zum Modell, wenn man verhindern möchte, dass sich das Motiv an der Schirmstange "aufspießt". Ist aber auch Geschmackssache, ich persönlich werde mit Schirmen irgendwie nicht warm :)

Ein Kompromiss wären ggf. so Schirmsoftboxen. Die hatte ich früher - das sind im Prinzip etwas tiefere Reflexschirme, aber mit einem Diffusor vorne und der Möglichkeit, bei Bedarf ein Grid dran zu befestigen. Das Stativ läuft durch einen Schlitz in die Schirmsoftbox hinein, der Blitz sitzt innen und feuert wie bei einem Reflexschirm nach hinten in die silberne Innenseite. Praktisch ist, bei Bedarf kann man auch zwei oder mehr Aufstecker dort unterbringen (meine 120er Box dieser Art hab ich zb meist mit 2 Aufsteckern betrieben). Nachteile sind allerdings, dass die Neigungsfähigkeit sehr beschränkt ist, sofern man nicht mit technischen Hilfsmitteln dagegen angeht (weil das Stativ durch einen Schlitz in die Box reinführt, und dieser dann den möglichen Neigungswinkel beschränkt), und natürlich, dass - wegen der Blitze im Inneren der Softbox - das ganze nur dann wirklich Spaß macht, wenn die Blitze funkferngesteuert werden können (andernfalls gerät das Einstellen der Blitze zur Tortur)

Diese Art von Schirmsoftbox hab ich in letzter Zeit aber nur noch in der Billigschiene gefunden - meine alten Boxen sind von Phottix, die sind da recht gut verarbeitet (waren aber auch 50€+), die 80cm NoName-Version die ich irgendwann mal für 20€ aus China hab kommen lassen fühlte sich schon grottig an und hat nach einem einzigen Einsatz bereits leichte Risse im Aussenmaterial in der Nähe des Schirmgestänges...
Seit Akkuporties in halbwegs bezahlbare Regionen vorgerückt sind, scheint diese Art von Softbox eher auf dem absteigenden Ast zu sein, denn mit Studioblitzen sind die eher unpraktisch zu nutzen (wenn überhaupt).

Ganz einfach: ich habe es nicht geschafft die Softbox auf den S-Bracket zu "würgen". Jetzt, nachdem ich von Dir weiß dass das so passen muss, hätte ich es wahrscheinlich mit etwas mehr Gewalt geschafft.
Eigentlich braucht man dafür gar keine so große Gewalt, soweit ich mich erinnere - etwas Kraftaufwand ist aber nötig. Es kann auch sein, dass die Neewer-Bracket evtl etwas andere Abmessungen hat als das Original, auch wenn es einfach wie eine umgelabelte Godox S-Bracket aussieht.

~ Mariosch
 
Fotografischer Bereich ist Portraits, sonst nichts

Ich frage mich immer noch wie groß die Softbox sein
soll und ob quardratisch ein großer Unterschied zu den
Runden Softboxen ist… Die Runden sind glaub ich
schlechter zum transportieren?
Bräuchte sie meist in Location..

beste Grüße
Wolfgang

Ich Fotografiere hauptsächlich Porträts und nutze innen wie außen einen Godox AD 600 und den AD 300 und nutze ausschließlich Runde Sobos weil ich die Augenreflexe damit natürlicher empfinde.
Der AD 300 ist noch so kompakt, das ich ihn samt Stativ und Box an, bzw in meinen Fotorucksack bekomme und ausreichend Power hat er auch. (Nicht unbedingt gegen die Sonne) :cool:
Die angehängten Bilder wollte ich eigentlich mit dem AD 600 Pro machen, hab ihn aber zu Hause vergessen. :lol:
(Bilder nur mit C1 Bearbeitet, kein PS!)
 

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Ich hab die SMDV Speedbox-60 mit dem Bowens Mount und dem Adapter für den Godox V1. Letzte Woche zum ersten Mal benutzt und eigentlich davon ausgegangen, dass ich damit zu wenig Power habe um im Gegenlicht das Gesicht aufzuhellen. Doch erstaunlicherweise hat das sehr gut geklappt.

Für richtig weiches Licht ist das Teil zu klein, aber um ein kleines Aufhellungs-Blitzbesteck zu haben passt das schon sehr gut. Ich denke nicht, dass mit einem stärkeren Blitz viel herauszuholen wäre. Wirklich mehr wäre mit grösserem Blitz und grösserer Softbox.

Aber vor allem ist das Teil schnell aufgebaut, was für unterwegs ganz praktisch ist.
 
Ich würde für einen Aufsteckblitz keine Softbox nehmen.
Dadurch dass die Aufstecker keine Runden Blitzröhren haben, sondern alles nach vorne raushauen, leuchten die normale Softboxen nicht gut aus. Jeh größer die Softbox, desto schlechter die Ausleuchtung.

technisch gesehen hast du völlig recht. Aber ich nutze hin und wieder einen Aufsteckblitz in einer elinchrom deep octa 100cm, und das geht wunderbar. Mit offener Blitzröhre wäre die Ausleuchtung wahrscheinlich etwas homogener, aber man sieht m.M. nach keinen Unterschied im Ergebnis, das ist eher akademischer natur. Die "deep" Form ist natürlich hilfreich in dem Fall, da sich das Licht über eine längere Strecke verteilt. Ich finde die Portraits von Rafal Wegiel z.B. ganz nice, der nutzt die gleiche Kombi.
 
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