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So schnell geht Wissen verloren

Nicht wirklich. Schau mal über den Tellerrand. Verallgemeinere mal das Thema ...

- Hydraulik
- Wagenräder
- Kugellager
- Bäckerinnung
- Internet (Fido!)
- 4-stellige Postleitzahlen
- Kreiskennzeichen KFZ
- Landwirtschaft
- Säugetiere
- Medizin
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- Weltkriege

Und jeder sollte nun "die Basics" kennen, wie es "früher" war?

Versteh mich nicht falsch .. ich bin im Grunde Deiner Meinung .. aber gerade deshalb mußte ich mit Entsetzen feststellne, daß das gar nicht machbar ist .... zu viele Themen in einem zu kurzen Leben .... letzten Endes lebt man im Hier und jetzt und gleich schon in der Zukunft ...

Hmm, ich hab mal kurz überlegt: Klingt jetzt wahrscheinlich etwas grosskotzig, aber zu den allermeisten angesprochenen Themen bekomme ich tatsächlich einige Basics zusammen... aber richtig, wenn man lange genug sucht, dann finden sich auch Themen mit Lücken.
Aber wie gesagt, mir geht es auch eher um die Gebiete, wo man ein gewisses Grundinteresse schon hat, weil man eben das Fotografieren o.ä. schon etwas intensiver betreibt als andere.
 
Doch die Leute sind zu faul zum suchen geworden, dabei ist es dank den Suchmaschinen eigentlich ziemlich einfach.
Ich wundere mich immer über das "die Leute sind zu faul zum suchen geworden". Waren wir das nicht immer schon? Zumindest bei den alltäglichen Problemen, den vermeindlich banalen Dingen wurde doch nach dem Bemühen des eigenen Verstands (man könnte ja von selbst darauf kommen) und höchstens noch der Konsultation eines gerade greifbaren Buches/Lexikons meist direkt jemand greifbares gefragt - aus der Familie, der Nachbarschaft, von der Arbeit/Schule/Verein oder eben dem Fachhandel. Wenn ich etwas über den Vergaser wissen wollte (weil das Beispiel hier gefallen ist), habe zumindest ich mich nicht als ersten Schritt in den Büchern verkrochen, sondern direkt meinen Vater gefragt, der davon einiges verstanden hat, oder einen Freund der Familie, der als KFZ-Meister noch viel mehr davon verstand. Und ich war sicherlich alles andere als ein Lesemuffel.

Heute ist es natürlich deutlich einfacher geworden, selbst zu suchen. Aber es ist auch deutlich einfacher geworden, Leute direkt zu Fragen. Und gerade bei so praktischen Themen wie der Photographie, etwa welche Unterschiede es zwischen zwei analogen Kameramodellen gab, welche Vorteile ein Prinzip der Belichtungsmessung hatte oder auch nur wie ich am besten einen bestimmten Film entwickle ist der direkte Austausch in meinen Augen deutlich ertragreicher für beide Seiten als das schnöde Lesen in einem Buch.

Aber vielleicht war ja auch nur ich immerschon "faul" ;)
 
Wobei Du aber zugeben mußt, daß Bildkomposition auch vom Verständnis der Technik abhängt: Beispiel: Tiefenschärfe oder Einfrieren von Bewegungen mit der Verschlußzeit ;)
Richtig, aber dazu muss ich nicht wissen mit welcher Kamera z.B. ein Piergiorgio Branzi sein Foto "Junge mit Uhr" im Jahre 1956 gemacht hatte und wie er da die Belichtungszeit und Blende eigestellt hatte, es reicht wenn ich weiß wie ich es bei meiner Kamera einstelle. Erst wenn ich mich wirkich mit der analogen Fotografie auseinandersetzen wollte, müsste ich mir eben dieses Wissen aneignen, das ich für einen korrektten Gebrauch einer analogen Kamera benötige.
Gruß.
 
Sinngemäß dazu ein Zitat: "Das es mehr Bücher (Wissen) gibt, als wir in unserem Leben lesen können, ist nicht grausam. Grausam ist, dass wir um deren Existenz wissen..."

Gerade beim Thema Fotografie hätte ich einfach gern mehr freie Zeit zum Entdecken, Experimentieren, Lernen... und es gäbe soviel, was man tun könnte. Zum Beispiel Opas alte Analoge auskramen und damit umzugehen lernen.

greetz Nigel

Na dann: Statt mit der Digitalen loszuziehen, einfach mal nen Film einspannen und los gehts. Die Zeit die Du mehr investieren mußt, ist die zum Fotoladen um den Film abzugeben und die Bilder abzuholen.
Wenn Du Fragen hast, die Du Dir sonst nicht beantworten kannst bezüglich der Analogen, immer her damit.
 
@Helios: Du hast natürlich Recht wenn du sagst das man immer schon gefragt hat - klar, das habe ich auch. Aber der große Unterschied ist, zu meiner Jugendzeit gab es das Internet zwar schon, war aber noch nicht für die Allgemeinheit zugänglich.

Nein, was mir etwas auf den Senkel geht sind die immer gleichen Fragen in diesem oder auch anderen Foren - obwohl die Antwort vielleicht nur einen Thread weiter steht. Das meine ich mit zu faul zum Suchen.
 
Richtig, aber dazu muss ich nicht wissen mit welcher Kamera z.B. ein Piergiorgio Branzi sein Foto "Junge mit Uhr" im Jahre 1956 gemacht hatte und wie er da die Belichtungszeit und Blende eigestellt hatte, es reicht wenn ich weiß wie ich es bei meiner Kamera einstelle. Erst wenn ich mich wirkich mit der analogen Fotografie auseinandersetzen wollte, müsste ich mir eben dieses Wissen aneignen, das ich für einen korrektten Gebrauch einer analogen Kamera benötige.
Gruß.

es geht mir auch nicht um Gebrauch eines bestimmten Modells, dafür gibt es Bedienungsanleitungen. Eher sozusagen eine Ebene höher. Deine Antwort lese ich so, daß Du implizit schon voraussetzt/weißt, daß es bei Analog und digital die gleichen Stellschrauben Verschluß und Blende gibt. Das ist manchmal mehr als bei anderen. Du weißt, daß Du mit dem gleichen Begriff sowohl bei Digi als auch analog was "anfangen" kannst.
 
Es stimmt schon dass man schon immer versiertere Leute gefragt hat wenn die Antwort nicht sofort in Form eines Buches im Schrank oder ähnlichem greifbar war. Aber was wir heutzutage erleben ist, wie schon angesprochen, dass andauernd die gleichen Fragen gestellt werden, obwohl es wahrscheinlich schneller ginge zu suchen als die Frage zu tippen.

Vor allem finde ich es bedauerlich wenn Leute Fragen stellen die sich auch problemlos mit dem Handbuch der Kamera / des Zubehörs beantworten lassen. Zumindest diese Quellen sollte man schon durchlesen bevor man in einem Forum frägt.

Schöne Grüße,

Daniel
 
Vor allem finde ich es bedauerlich wenn Leute Fragen stellen die sich auch problemlos mit dem Handbuch der Kamera / des Zubehörs beantworten lassen. Zumindest diese Quellen sollte man schon durchlesen bevor man in einem Forum frägt.

Schöne Grüße,

Daniel

Das ist auch so ein Thema. Könnt ich abendfüllend drüber diskutieren. Die wachsende Unselbständigkeit der Leute. Sehe/erlebe ich fast tagtäglich...:ugly:
 
Ich wundere mich immer über das "die Leute sind zu faul zum suchen geworden".

Das "zu faul geworden" ist ja auch keine wissenschaftliche Herangehensweise an das Phänomen;). Seit Web 2.0 hat sich die Art der Wissensaneignung stark geändert, wir haben die Möglichkeit viel mehr Wissen zu speichern und es ist viel einfacher es abzurufen, auch können wir viel einfacher mit "Experten" kommunizieren. Warum sollte ich heute noch was "wirklich wissen"? Aber es wird jetzt wohl etwas zu psychologisch und driftet etwas ab...
Gruß.
 
Nein, was mir etwas auf den Senkel geht sind die immer gleichen Fragen in diesem oder auch anderen Foren - obwohl die Antwort vielleicht nur einen Thread weiter steht. Das meine ich mit zu faul zum Suchen.

Ich denke, das ist einfach nur ein unterschiedliches Verständis dafür, das ein Forum ist. Die einen, so wie du, sehen es als Wissensdatenbank ähnlich einem Buch, mit dem Unterschied, dass durch den persönlichen Austausch immer mehr Wissen zusammengetragen wird - das Buch also quasi immer weiter anwächst. Andere hingegen betrachten es als Kommunikationsplattform ähnlich einem Gespräch, mit dem Unterschied, dass alles protokolliert und gespeichert wird - "auf ewig" durchsuchbar für jeden interessierten.
In der klassischen Umgebung, in der wir aufgewachsen sind (also jene, die vor der Verbreitung des Internets jung waren) oder aufwachsen (weil in jungen Jahren kein Zugang zum Netz zur Verfügung steht) gibt es solch eine Kommunikationsform nicht, entweder ist sie interaktiv aber flüchtig, oder eben unveränderlich aber anhaltend. Da darf es nicht wundern, wenn das aufeinandertreffen zu Problemen führt, weil jeder in der Struktur etwas eigenes hineininterpretiert.
Vermutlich wird es einfach einige Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis die interaktive aber nachhaltige Kommunikation so tief verwurzelt ist, dass es einen ganz anderen, viel einheitlicheren Umgang damit gibt. Vielleicht werden wir uns auch nie daran gewöhnen und solche Foren wird es bald nicht mehr geben, weil das Internet dann nur noch aus irgendwelchen "Social Networks" und statischen Informationsseiten besteht und damit letztlich alles wieder so ist wie früher - nur globaler.
Entweder wachsen wir mit der Herausforderung, oder wir machen sie uns zum Untertan ;)
 
Nun ja, ich habe überhaupt keine Ahnung von der Techik, stelle mir aber vor, dass meine DSLR einen Chip/Prozessor hat, der die Daten auf dem Sensor auswerten kann und mir dann im Sucher zeigt ob die Belichtungszeit passt oder eben nicht.
Gruß.

Daten auf dem Sensor ? welchen vor der Aufnahme :evil:

natürlich gibt es Daten, auch auf einen Sensor, aber nicht an den du denkst !

Die Belichtung wird heute meist noch genauso ermittelt wie 1981 :D (bei meiner A1) es fällt Licht durch die Linse in den Spiegelkasten, dort sitzt ein Sensor (oder mehrere) der mißt und gibt weiter, ein Minicomputer rechnet Zeit und / oder Blende und zeigt das vor der Belichtung an, im Sucher heute meist LCD beleuchtet, bei der A1 war es ultramoderne LED wie damals die ersten LED Armbanduhren
 
Das ist auch so ein Thema. Könnt ich abendfüllend drüber diskutieren. Die wachsende Unselbständigkeit der Leute. Sehe/erlebe ich fast tagtäglich...:ugly:
Du stellst das so als Fakt hin, dabei ist allein das ja schon diskussionswürdig. Wächst die Unselbständigkeit tatsächlich, oder stagniert einfach nur die Selbständigkeit?
Sind die Menschen zu Faul, um in die Bedienungsanleitung zu schauen, oder sind die Informationen mittlerweile so mächtig, dass ein einfacher Blick quasi gar nicht mehr funktioniert? Immerhin sind die Bedienungsanleitungen im Kamerabereich durchweg auf einem guten Niveau, kein Vergleich zu dem, was man in manch anderen Bereichen vorgelegt bekommt. Trotzdem ist es oftmals nicht trivial, eine vernünftige Antwort zu bekommen - weil der Verfasser der Anleitung keinen Sinn für Wissensvermittlung hat, es teilweise schon an der einfachen Strukturierung scheitert oder, noch schlimmer, der Hersteller manches aufgrund des Einflusses der Marketing- und Rechtsabteilung so verklausuliert formuliert, dass man schlicht nicht zum Ziel kommt.
Für die Plauderecke wäre das eigentlich ein schönes Thema: "eure liebsten Auszüge aus Bedienungsanleitungen". ;)
 
Daten auf dem Sensor ? welchen vor der Aufnahme :evil:

natürlich gibt es Daten, auch auf einen Sensor, aber nicht an den du denkst !

Die Belichtung wird heute meist noch genauso ermittelt wie 1981 :D (bei meiner A1) es fällt Licht durch die Linse in den Spiegelkasten, dort sitzt ein Sensor (oder mehrere) der mißt und gibt weiter, ein Minicomputer rechnet Zeit und / oder Blende und zeigt das vor der Belichtung an, im Sucher heute meist LCD beleuchtet, bei der A1 war es ultramoderne LED wie damals die ersten LED Armbanduhren

Ähm, ich habe auch nicht den Sensor gemeint, sondern so einen wie du ihn beschreibst. Und habe habe ja keinen Plan davon:D, danke für die Erklärung:top:.
Nur wie wurde denn die Belichtungszeit bei noch älteren Kameras ermittelt weiss ich nicht, ich hätte aber darauf getippt, z.B. dass eine Leica I so einen Sensor nicht hatte (?).
Gruß.
 
Ähm, ich habe auch nicht den Sensor gemeint, sondern so einen wie du ihn beschreibst. Und habe habe ja keinen Plan davon:D, danke für die Erklärung:top:.
Nur wie wurde denn die Belichtungszeit bei noch älteren Kameras ermittelt weiss ich nicht, ich hätte aber darauf getippt, z.B. dass eine Leica I so einen Sensor nicht hatte (?).
Gruß.

OT:
Gehen wir mal der Reihe nach: Ganz früher: ohne Belichtungsmesser: ausprobieren. Dann kamen Handbelichtungsmesser, die hatten eine Selen-Zelle, die den Zeiger je nach Lichteinfall mehr oder weniger ausschlagen ließ durch den kleinen Strom der floß. Jetzt mal vereinfacht gesagt. Da konnte man entsprechend der Empfindlichkeit des Films, der eingelegt war (das, was digital "ISO" heißt) eine Kombination aus Zeit und Blende ermitteln. Einstellen, *klick*.
Dann fing man an, die Selendinger im Kameragehäuse unterzubringen, Prinzip das Gleiche. Messen, einstellen, *klick*.
Dann kam Elektronik dazu. Man konnte die Lichtmenge (jetzt mal für ne SLR gesprochen, bei Sucherkameras war da ein extra-Auge) jetzt mit einer Fotozelle (nicht so verschleißanfällig wie Selenzellen) durch die offene Blende des Objektivs messen (Offenblendenmessung) und da die Kamera eingestellt bekommen hat, wie empfindlich der Film ist und sie weiß, welche Blende eingestellt worden ist obwohl die noch ganz offen ist (man will das Sucherbild ja hell haben) weiß sie auch, wie sie die Verschlußzeit einzustellen hat. Dann berücksichtigt sie noch die manuelle Belichtiungskorrektur, und *klick*, Blende geht zu, Spiegel hoch, Verschluß auf, dabei (bei manchen besseren Systemen während der Belichtung möglich) weitermessen, bei der richtigen Lichtmenge zu machen, Spiegel runter, Blende auf. Foto fertig.
Und genauso geht das vom Prinzip her heute noch, nur daß man jetzt neben der Blendenvorwahl auch die Verschlußzeit vorwählen kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Selenzelle
http://de.wikipedia.org/wiki/Belichtungsmesser
http://de.wikipedia.org/wiki/Offenblendmessung


/OT

PS: wenn ich jetzt böse wär, könnt ich sagen: Kann man alles selbst nachlesen im I-Net bzw. Wikipedia. Aber so wolln wir mal nicht sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, ich habe auch nicht den Sensor gemeint, sondern so einen wie du ihn beschreibst. Und habe habe ja keinen Plan davon:D, danke für die Erklärung:top:.
Nur wie wurde denn die Belichtungszeit bei noch älteren Kameras ermittelt weiss ich nicht, ich hätte aber darauf getippt, z.B. dass eine Leica I so einen Sensor nicht hatte (?).
Gruß.

Stellt sich auch die Frage, wo man die Grenze dessen sieht, was man noch wissen "sollte". Die Belichtungsmessung mag seit 30 Jahren gleich sein, aber muß man Folgendes auch wissen?

Ich habe noch eine Zenit hier herumfliegen, die misst die Belichtung über Selenzellen. Daraufhin schlägt mechanisch ein Zeiger in einem Sichtfenster aus. Nun gibt es ein Drehrad mit dem man einen Metallring in diesem Sichtfenster bewegt. Den Metallring bringt man über den Belichtungszeiger und kann nun auf dem Drehrad die möglichen Zeit/Blenden-Kombinationen ablesen, natürlich, nachdem man vorher den ASA-Wert des eingelegten Films korrekt eingestellt hat. Diese Werte stellt man dann am Blendenring des Objektiv sowie am Stellrad für die Verschlusszeit ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du stellst das so als Fakt hin, dabei ist allein das ja schon diskussionswürdig. Wächst die Unselbständigkeit tatsächlich, oder stagniert einfach nur die Selbständigkeit?

Als Mitglied der Feuerwehr merkt man das allerdings auch immer mehr, wenn ich zu diesem Seitenthema mal etwas off topic gehen darf. Da werden die Feuerwehrleute immer häufiger von der Arbeit gerufen, um dann zu siebt in einem großen Auto mit Tatü-Tata durch die Stadt zu jagen, um dann einen angekokelten Mülleimer "auszupinkeln", während der, der angerufen hat, daneben steht und zusieht. Selbe Szene vor 2 Jahrzehnten? Anstatt anzurufen, greift der Entdecker zu einem Eimer Wasser (klopft notfalls dafür beim nächststehenden Haus) und kippt es drauf. Wunderbar - ist aus.

Aber OK, das bringt in der Tat weniger "sinnlose" zusätzliche Einsätze, als die Rauchmelder-Pflicht, über welche es einige neue Fehlalarme gibt (Raucher / angebranntes Essen / Insekten / defekte Rauchmelder etc.). Aber ja, Rauchmelder können trotzdem retten.

Ich gehöre ja noch zur wahrscheinlich jüngeren Hälfte der User hier, aber nachdem ich in den 90ern eine analoge Kompaktknipse hatte und dann über Jahre digital fotografiert habe, aber ich 2010 erstmals wieder einen Film in eine analoge Kamera eingelegt (und alleine im Februar diesen Jahres habe ich ca. 10 Filme belichtet). War schon anfangs ein etwas seltsames Gefühl, aber ja: Es macht Spaß.
 
Als Mitglied der Feuerwehr merkt man das allerdings auch immer mehr, wenn ich zu diesem Seitenthema mal etwas off topic gehen darf. Da werden die Feuerwehrleute immer häufiger von der Arbeit gerufen, um dann zu siebt in einem großen Auto mit Tatü-Tata durch die Stadt zu jagen, um dann einen angekokelten Mülleimer "auszupinkeln", während der, der angerufen hat, daneben steht und zusieht. Selbe Szene vor 2 Jahrzehnten? Anstatt anzurufen, greift der Entdecker zu einem Eimer Wasser (klopft notfalls dafür beim nächststehenden Haus) und kippt es drauf. Wunderbar - ist aus.

Genau so etwas meine ich mit "unselbständig"...
 
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Immerhin sind die Bedienungsanleitungen im Kamerabereich durchweg auf einem guten Niveau...
Für die Plauderecke wäre das eigentlich ein schönes Thema: "eure liebsten Auszüge aus Bedienungsanleitungen". ;)

Lieber Helios, das wäre wirklich ein gutes Thema.
Vor allem, auch die treffenden Uebersetzungen in die jeweiligen Sprachen...

Nach dem Prinzip: Wer weiss, wie es geht, der versteht das Manual..

Früher machten wir mit dem Manual den "Blondinentest", heute macht das niemand mehr.

Gruss
multi_cab
 
Ähm, ich habe auch nicht den Sensor gemeint, sondern so einen wie du ihn beschreibst. Und habe habe ja keinen Plan davon:D, danke für die Erklärung:top:.
Nur wie wurde denn die Belichtungszeit bei noch älteren Kameras ermittelt weiss ich nicht, ich hätte aber darauf getippt, z.B. dass eine Leica I so einen Sensor nicht hatte (?).
Gruß.

gehen wir noch weiter zurück,

Selenzelle, dort wurde das Licht in Spannung umgesetzt und auf ein Zeigerinstrument übertragen, die Belichtungswaage in ihren Anfängen

mehr Licht mehr Ausschlag, Blende zu hiess wieder weniger Licht und weniger Ausschlag, Offenblende kam erst später
 
Ich drücks jetzt mal überspitzt aus.


Immer wieder die gleiche Leier wenn sich manche durch prahlen mit obsoletem Wissen versuchen andere als faul oder dumm darzustellen.

Es ist heute vollkommen irrelevant ob jemand weiss wie man eine analoge Kamera bedient, wie ein Schallplattenspieler aussieht oder sogar wie man eine Stadtkarte liest.

Heute gibt es andere Dinge zu wissen, sei es wie man den Full HD Fernseher bedient, mit einer Digitalen Kamera zurecht kommt, ein Navi programmiert oder ganz einfach mit einem PC umgeht.

Aber das war schon immer der Konflikt der Generationen, das war vor 100 Jahren nicht anders als heute.

Heute haben wir aber den großen Vorteil das wissen schnell und überall verfügbar ist, es ist wichtiger zu wissen wie man an Informationen kommt als alles zu speichern was einem über den Weg läuft.
Die Welt ist so komplex geworden das man damit auf lange Sicht keinen Erfolg haben kann.
 
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