honeydew
Themenersteller
Hallo zusammen,
mal eine Beobachtung, die ich gerade gemacht habe.
Es ist erstaunlich zu sehen, wie schnell doch (zugegebenermaßen heutzutage nicht mehr *unbedingt* erforderliches) Wissen verlorengeht.
Was ich meine:
Da kommen im Analogteil des Forum immer mal wieder (und immer öfter in letzter Zeit, oder ich achte mehr drauf) Fragen wie "ich will analog fotografieren, welche Kamera soll ich nehmen" oder "wie geht das, haben die auch einen Belichtungsmesser?", "muss man da echt alles von Hand einstellen" oder "wo soll ich den Film entwickeln, wie geht das?".
Also Sachen, die "früher" halt selbstverständlich waren und die offensichtlich auch ein interessierter Neuling, wenn er heutzutage anfängt, sich nicht mehr aneignet. Die erste Frage "welche soll ich nehmen" verstehe ich ja noch. Aber die anderen Fragen: Ist es wirklich schon so lane her, daß wir Film-Kameras in der Hand hatten und wußten, daß man den Film natürlich richtig belichten muß und daß wir nicht immer mit Handbelichtungsmessern rumgerannt sind und daß es auch Automatiken gab? Und daß man mit seinem Film in den Fotoladen ging und den einfach entwickeln ließ (oder selbst entwickelte)?
Frei nach Loriot: "Da regt mich ja die Frage schon etwas auf..."
ich mein, ich bin denke ich mit 31 auch nicht ganz altes Eisen, aber das weiß ich eben "noch". Oder werde ich doch alt? Die Analogzeit ist bei mir 2007 (kompakt) bzw. 2009 (DSLR) erst zuende gegangen, das sind erst 5 Jahre. Und schon weiß keiner mehr wie das geht. Wie gesagt, ein Vorwurf kann ich da eigentlich keinem machen, die Zeit geht halt weiter, aber etwas Hintergrundinteresse wär schon schön.
Finde ich etwas schade, da sehe ich, was ich für einen Auftrag hab, solche Sachen meiner Nichte (wird 2) mal irgendwann beizubringen...
Sowas ähnliches sehe ich aber auch btw. bei Schallplatten, Veegasern im Wagen...
Ist Euch das auch aufgefallen? Ich würde mich über eine kleine Foto-philosophische Diskussion freuen...
etwas verwunderte und sentimentale Grüße
mal eine Beobachtung, die ich gerade gemacht habe.
Es ist erstaunlich zu sehen, wie schnell doch (zugegebenermaßen heutzutage nicht mehr *unbedingt* erforderliches) Wissen verlorengeht.
Was ich meine:
Da kommen im Analogteil des Forum immer mal wieder (und immer öfter in letzter Zeit, oder ich achte mehr drauf) Fragen wie "ich will analog fotografieren, welche Kamera soll ich nehmen" oder "wie geht das, haben die auch einen Belichtungsmesser?", "muss man da echt alles von Hand einstellen" oder "wo soll ich den Film entwickeln, wie geht das?".
Also Sachen, die "früher" halt selbstverständlich waren und die offensichtlich auch ein interessierter Neuling, wenn er heutzutage anfängt, sich nicht mehr aneignet. Die erste Frage "welche soll ich nehmen" verstehe ich ja noch. Aber die anderen Fragen: Ist es wirklich schon so lane her, daß wir Film-Kameras in der Hand hatten und wußten, daß man den Film natürlich richtig belichten muß und daß wir nicht immer mit Handbelichtungsmessern rumgerannt sind und daß es auch Automatiken gab? Und daß man mit seinem Film in den Fotoladen ging und den einfach entwickeln ließ (oder selbst entwickelte)?
Frei nach Loriot: "Da regt mich ja die Frage schon etwas auf..."
ich mein, ich bin denke ich mit 31 auch nicht ganz altes Eisen, aber das weiß ich eben "noch". Oder werde ich doch alt? Die Analogzeit ist bei mir 2007 (kompakt) bzw. 2009 (DSLR) erst zuende gegangen, das sind erst 5 Jahre. Und schon weiß keiner mehr wie das geht. Wie gesagt, ein Vorwurf kann ich da eigentlich keinem machen, die Zeit geht halt weiter, aber etwas Hintergrundinteresse wär schon schön.
Finde ich etwas schade, da sehe ich, was ich für einen Auftrag hab, solche Sachen meiner Nichte (wird 2) mal irgendwann beizubringen...
Sowas ähnliches sehe ich aber auch btw. bei Schallplatten, Veegasern im Wagen...
Ist Euch das auch aufgefallen? Ich würde mich über eine kleine Foto-philosophische Diskussion freuen...
etwas verwunderte und sentimentale Grüße