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So nun ist es vollbracht!

  • Themenersteller Themenersteller Gast_20890
  • Erstellt am Erstellt am
Halligalli schrieb:
Geh mal einfach zu deinem Stammhändler und mach mit einer Nikon und dem AF-S 2,8/70-200 VR ein paar Fotos. Bist du dann immer noch der Meinung, dass man das nicht braucht, und mit 5,6 an 200mm auskommt, kannst du ja bei deinen Festbrennweiten bleiben. ;)



2,8er Zoom plus der Flexibilität der hohen ISO Werte macht das Ganze erst richtig interessant. Gerade diese Kombination lässt einen Fotos machen, die analog in dieser Qualität nicht möglich waren und das ist ja wohl der Grund soviel Geld in die digitale Technik zu stecken.


Ich hab mein 2,8er inzwischen verkauft, das ging einfach zu selten mit...vor 15 Jahren fand ich es noch geil mit einer Riesentüt rumzulaufen...inzwischen mag ich es gerne bequemer und unauffälliger.

Ich finde die Flexibilität der ISO in Verbindung mit einem 1,8/77 noch viel besser und ansonsten trage ich ein leichtes 80-320 mit mir rum...oder halt gleich ein Tele Prime.
Mein Traum ist ein 4/60-250, das hoffentlich bald erhältlich sein wird und einen Kompromiss zwischen Tragbarkeit und Qualität/Lichtstärke darstellen wird.


Wie aber schon oben gesagt:

"normale" Bedürfnisse...aussergewöhnliche Zwecke wie zB Tierfotografie oder Sport benötigen andere Objektive, eben auch die oft genannten 2,8er Telezooms.

Was ich hier aber sehe rechtfertigt nur selten ein 2,8er Zoom....wenn man das allerdings einfach nur haben will und gerne damit fotografiert, wieso nicht? Ich habe auch viele Sachen die einfach nur Spass machen.

Mein Artikel richtete sich nur gegen die Aussagen, dass man ohne 2,8er Zoom nicht mehr leben könne...wie man sie hier immer mehr liesst.
 
-Silvax- schrieb:
Es gibts sicherlich Umstände wo dieses der Fall sein kann. ;)



Ja sicherlich kann man : ISO 400 Brennweite 200mm Blende 2,8 und 1/400s ersetzen mit ISO 1600 Brennweite 200mm Blende 5,6 und 1/400s.

Aber ob das Rauschen in dem Fall wirklich keine Rolle mehr spielt ist fraglich. Ich fotografiere lieber mit kleineren ISO Werten. Und wenn man in kritischen Lichtsituationen kommt kann ein lichtschwaches Objektiv eh einpacken.

Dazu kommt das es ja nicht nur um den schnellen Verschluß geht. Unter gleichen Bedingungen stellt ein 2,8 Objektiv sicherlich auch besser frei als ein 5,6 Objektiv. Also die Freistellung kann man auch nicht wegdiskutieren.

Also "unnötig" oder "quatsch" sind die lichtstarken Zooms sicherlich nicht, die sind nicht zum Spaß so teuer.
Ich nehme lieber Blende 1,8 bei ISO 200 und 1/400s. So war das (ich denke auch von Nightstalker) gedacht. Es gibt nähmlich auch noch etwas anderes als diese teuren Zooms. Kleine, leichte, billige und trotzdem (optisch) bessere Primes bei Low- Light Situationen und/oder wenn es auf höchste Qualität ankommt, statt der 2,8er Zooms, die ohnehin nie dabei sind, wenn man sie braucht. Zum entspannten "Knipsen" reichen die 5,6er Zooms allemal. Und außerdem wer fotografiert denn ständig mit Blende 2,8? Das sind doch wirklich Sonderfälle. Einem Einsteiger braucht man diese imho überteuerten Klötze nun wirklich nicht ständig aufs Auge drücken wollen. Kein Wunder, das so viele die DSLR in der Ecke liegen lassen, wenn sie ständig und völlig überflüssig mehrere Kilo (sowohl Gramm als auch Euro) durch die Gegend schleppen sollen.

Edit:
Nightstalker war schneller, bestätigt aber nur noch mal, das wir das Gleiche meinen.
 
Alles mit der Ruhe!!

Hallo Freunde de Photographie

um es direkt mal klar zu stellen. Ich wollte mir ein 2,8 Objektiv nur im Bereich eines kleinen Zooms kaufen. Also so von 28-70 mm Brennweite und das zu einem vertretbaren Preis. :)

Als Reiseobjektiv dachte ich an ein Zoom das bis 200 oder 300mm Brennweite geht und dabei handlich ist. Also kein 2,8 Nikon-Monster. :cool:

Besinnt Euch und schreibt lieber mal was über Tokina Objektive. Das würde mich wirklich interessieren. :confused:

Vielleicht habt Ihr ja auch Ideen über ein passendes Zubehör welches man sich unbedingt zulegen sollte.:confused:

Liebe Grüße

Dr. Dos
 
photopeter schrieb:
Zum entspannten "Knipsen" reichen die 5,6er Zooms allemal. Und außerdem wer fotografiert denn ständig mit Blende 2,8?

Wobei man noch bedenken sollte, dass Objektive dieses Preisbereiches mit Offenblende nicht optimal funktionieren. Effektiv wird man also auf f/8 oder mehr abblenden müssen, um annähernd dieselbe Schärfe wie das 2,8er bei f/4 zu erreichen. Das kann dann sehr wohl den Unterschied zwischen Bild oder kein Bild ausmachen, aber ob man es tatsächlich braucht und auch tragen will, muss jeder selbst abwägen. Zumindest ich trage lieber ein 2,8er Zoom, als ein Manfrotto 055, durch die Gegend.
 
Also ich habe das Nikkor 4-5,6 70-300G zum "entspannten Knipsen", wie ich das eben genannt habe. Als "Reisezoom", also wenn es leicht und kompakt sein soll ist es erste Wahl. Ich habe diverse Sigma und auch Tamron bzw Tokina Zooms in diesem Bereich (70/80 bis 200/300 und rund um Blende 4 bis 5,6) gehabt. ALs da währen Sigma 3,8 75-200, Nikon 4 70-210, Sigma APO Macro II 4-5,6 70-300, Tamron 4-5,6 70-300, Tokina 4 80-200, und noch ein paar andere. Das mit 127€ (neu, OVP, vom deutschen Händler mit Ladengeschäft) nun wirklich nicht teure G- Nikkor ist bis jetzt das beste in diese Reihe. Besser als das Sigma APO Macro II und viel besser als das Tamron, welches ich vorher hatte. Es lohnt hier auf keinen Fall, auf einen "Fremdanbieter" ausweichen zu wollen. Die sind teurer und eher schlechter.
Mit dem Nikon 18-70 und dem 70-300G ist man (zumindest was Zooms anlangt) bestens bedient. Ergänzend (oder wie bei mir hauptsächlich) kann man sich dann richtig gute und trotzdem kompakte Festbrennweiten zulegen.

Man gibt im Endeffekt weniger Geld aus und hat weniger zu tragen. Die Kombi 1,8 85 - 2,8 105 Micro - 2,8 180 kostet deutlich weniger als das 2,8 70-200 und ist auch wesentlich leichter. Dafür ist (zumindest teilweise) die Lichtstärke höher und die optische Leistung (in allen Fällen) besser. Makros kann man obendrein auch noch damit machen. Also noch ein Pluspunkt. Und die "erzieherische Wirkung" hin zu überlegterer und damit besseren Bildgestaltung durch Primes ist ein weitere Punkt, der im Ergebnis fast schon zwangsweise zu den besseren Fotos führt.

Für Sportprofis und Wildlife- Enthusiasten machen diese 2,8 er Zooms Sinn. Für "Otto Normalknipser" halte ich sie schlicht für Quatsch.

Nachtrag:
Das (mein) 70-300G ist bei Blende 5,6 voll einsetzbar. Mir ist noch kein einziges Foto entgangen, weil ich "nur" ein 5,6er Zoom dabei hatte. Aber ich habe mein Zoom schon oft an Kollegen ausleihen dürfen, weil deren 2,8er Boliden zu Hause oder im Auto waren. Einige von denen haben sich inzwischen sogar ergänzend das 70-300G zusätzlich zum 2,8er gekauft. Und nun ratet mal, womit die neuerdings meistens fotografieren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
So, seit einer Stunde steht die D50 jetzt auch bei mir auf meiem Schreibtisch. Ende der Woche ist dann das Nikon DX 18-70 da, dann kann es losgehen. Ich hätte mit dem Verkauf meiner alten Objektive besser noch gewartet, dann hätte ich jetzt schon loslegen können.
Ich halte das 18-70 für den Normalanwender für völlig ausreichend - Eventuell werde ich es später mal gegen das VR 18-200 eintauschen, falls dieses sich in der Praxis bewähren wird. Nix gegen ein 2.8er - aber ich denke nicht, dass ich so ein "Trümmer" ständig mit mir rumschleppen würde. Und dann noch der Preis - das its einfach eine andere Liga!

Gruß, Volker
 
photopeter schrieb:
Das (mein) 70-300G ist bei Blende 5,6 voll einsetzbar. Mir ist noch kein einziges Foto entgangen, weil ich "nur" ein 5,6er Zoom dabei hatte.

Das ist ein Glücksgriff, da in der Preisklasse leider auch bei Nikon die Serienstreuung zuschlägt. Das 70-300G, das ich mal hatte, war unterhalb f/8 völlig unbrauchbar. Von Unschärfen bis zu Farbverschiebungen hatte man eine schöne Palette zum Zeigen von Objektivfehlern. ;)
Deswegen auch mein Rat, sich die Objektive in der Preisklasse auch vorher genau beim Händler anzusehen.
 
Klar, Serienstreung kommt auch bei Nikon vor. Aber es gibt inzwischen (dank meiner positiven Erfahrungen) in meinem Umfeld einige 70-300G. Und alle Neubesitzer sind zufrieden bis erstaunt mit/von der Abbildungsleistung dieses extrem leichten Objektivs. Vielleicht hat Nikon das inzwischen im Griff. Schließlich wird ja auch in der Kunststoffproduktion ständig weiter geforscht. (Ist halt Vollplastik das Teil)

Sowas gabs doch schon mal, bei dem 24-120. Da war "mein" Exemplar z.B. hundsmiserabel. Viele andere finden das einwandfrei.

Ich hab gerade nur ein "Makro" mit Vorsatzlinse (Nr 5T von Nikon, kostet fast genausoviel wie das 70-300G ;) da wundert man sich doch manchmal, ob die Relationen noch so alle stimmen.) griffbereit. Also bitte:
 
Hi,
da ist aber genau das Problem beim Objektivkauf.
Was zur Hölle soll man nur nehmen. OK, Du hast jetzt ein Makro gemacht, aber wie kommt das im Telebereich ? Ich bin Noob mit Lust am knipsen...und hab nun schon 3 Objektive rumfliegen :D.
Tokina ist mies, Tokina ist gut.....Sigma Finger weg und völlig zufrieden....*grrrrrrrrr* das ist ja schlimmer als Hardware beim PC ;) :D

Aber Du würdest das Nikon 70-300G voll empfehlen? Ich muß noch einiges lernen, habe aber auch keine Lust zuuu viel auszugeben. Ich hab atm kit 18-55, Sigma 28-200 und das geile Nikon 50mm f1.8 :D
 
photopeter schrieb:
Ich nehme lieber Blende 1,8 bei ISO 200 und 1/400s. So war das (ich denke auch von Nightstalker) gedacht. Es gibt nähmlich auch noch etwas anderes als diese teuren Zooms.

Welches Telezoom mit 70-200 kennste Du denn welches über Blende 1,8 verfügt ? ;)
Klar gibt es auch andere als die teuren gibt sogar 18-200 Zooms. Muß halt jeder für sich selber wissen womit er zufrieden ist.

photopeter schrieb:
Kleine, leichte, billige und trotzdem (optisch) bessere Primes bei Low- Light Situationen und/oder wenn es auf höchste Qualität ankommt, statt der 2,8er Zooms, die ohnehin nie dabei sind, wenn man sie braucht.

Ein guter Fotograf hat sein 2,8er dabei wenn er es braucht. ;) Kenne nicht einen Fotografen der sein 70-200 Telezoom auf eine Fototour nicht mitnimmt.

photopeter schrieb:
Zum entspannten "Knipsen" reichen die 5,6er Zooms allemal. Und außerdem wer fotografiert denn ständig mit Blende 2,8? Das sind doch wirklich Sonderfälle.

ich fotografie zu 90% nur mit Blende 2,8. Davon ab gehts nicht darum "nur" mit Blende 2,8 zu fotografieren sondern auch um die "Möglichkeit" mit 2,8 zu fotografieren. Das Abblenden ist kein Problem aber "Aufblenden" geht nicht. ;)

Ich für mein Teil kann nur "entspannt" knipsen wenn ich weiß dass die Lichtverhältnisse kein großen Einfluß auf meine Bilder haben. Aber das ist nur der Fall wenn ich was lichtstarkes in der Tasche habe.

photopeter schrieb:
Man gibt im Endeffekt weniger Geld aus und hat weniger zu tragen. Die Kombi 1,8 85 - 2,8 105 Micro - 2,8 180 kostet deutlich weniger als das 2,8 70-200 und ist auch wesentlich leichter.

Dafür ist (zumindest teilweise) die Lichtstärke höher und die optische Leistung (in allen Fällen) besser. Makros kann man obendrein auch noch damit machen. Also noch ein Pluspunkt. Und die "erzieherische Wirkung" hin zu überlegterer und damit besseren Bildgestaltung durch Primes ist ein weitere Punkt, der im Ergebnis fast schon zwangsweise zu den besseren Fotos führt.

das ist richtig, ich selber verfahre so, aber mit den Festbrennweiten hat man definitiv Brennweitenlücken und wenn man diese alle stopfen will schleppt man sicherlich mehr als das Gewicht vom 70-200/2,8 rum. Dazu kommt das ein 70-200/2,8 flexibel ist, mit Festbrennweiten geht man hier einen großen Kompromiss ein, dass erlebe ich jeden Tag.

photopeter schrieb:
Für Sportprofis und Wildlife- Enthusiasten machen diese 2,8 er Zooms Sinn. Für "Otto Normalknipser" halte ich sie schlicht für Quatsch.

wieso muß man ein Profi sein damit solch ein Zoom Sinn macht ? Es gibt ein Haufen Amateure die machen gleichgute bis bessere Bilder wie Profis. Warum sollte man diese da einschränken ?

Und was sind "Otto Normalknipser" ? Leute die sehr wenig Qualitätsansprüche haben ? Für die sind wohl alle Kameras oberhalb einer EOS 300D + Superzoom quatsch oder nicht ? ;)

photopeter schrieb:
Nachtrag:
Das (mein) 70-300G ist bei Blende 5,6 voll einsetzbar. Mir ist noch kein einziges Foto entgangen, weil ich "nur" ein 5,6er Zoom dabei hatte. Aber ich habe mein Zoom schon oft an Kollegen ausleihen dürfen, weil deren 2,8er Boliden zu Hause oder im Auto waren. Einige von denen haben sich inzwischen sogar ergänzend das 70-300G zusätzlich zum 2,8er gekauft. Und nun ratet mal, womit die neuerdings meistens fotografieren ;)

ja ich hatte auch lange Zeit ein 75-300 gehabt und war eigentlich zufrieden, aber hier hat man ganz klar sehr oft die Lichtstärke gefehlt. Das war der Grund warum das Ding verkauft wurde. Selbst mit 200mm und ISO 400 hatte ich schonmal Verschlusszeiten bei Blende 2,8 so 1/200s bis 1/400s gehabt in den letzten Tagen.

Es ist klar wenn man nur bei schönem Wetter rausgeht und knipst sollte es keine Probleme geben. Zwar wird da die Freistellung auch nicht so dolle sein aber wem das eh nicht stört....

Kommt halt auf die eigenen Ansprüche an. Aber pauschal zu sagen lichtstarke Zoomoptiken braucht man nicht, sind nur für Profis, überteuert und quatsch halte ich ebenfalls für total daneben, da es doch sehr unsachlich ist.

Aber so wie ich die Posts von Dr. Dos lese wird er schon wissen was Lichtstärke für Vorteile bietet.
 
Mit dem 1,8 50 kommen die anderen alle nicht mit. Das ist auch beim 70-300 so, selbstverständlich. Wie bist du bis jetzt mit dem 18-55 zufrieden? Wenn du damit so halbwegs leben kannst, wirst du vom 70-300 bestimmt nicht enttäuscht, sondern wohl eher angenehm überrascht werden. Unter den billigen (unter ca 400?) Telezooms ist das Nikkor wohl eines der besten, wenn nicht sogar das Beste.
 
Hi Peter,

ich nutze das 18-55 derzeit leider nur für IR Fotos :D. Das geht damit richtig gut, mehr hab ich damit noch nicht gemacht :D
Ich glaub ich muß mir das mal anschauen. ~150??? Kann das sein? Das krieg ich bei meiner Frau durch :cool:
 
-Silvax- schrieb:
...Brennweitenlücken...
Wie kann denn diese "absolute Fehlkonstruktion von menschlichem Auge" nur mit einer einzigen Brennweite auskommen? Entgehen uns ständig die wichtigsten Dinge, weil wir nie Zoomen können?

Die unterschiedlichen Brennweiten dienen keinesfalls, ich wiederhole keinesfalls zur Einstellung des Bildausschnitts. Das ist pure Faulheit.

Bei allem, was (weitläufig betrachtet) dem Reportagebereich zugehörig ist, kann es durchaus sein (muß aber nicht), das man keine Zeit für eine anständige Bildgestaltung hat. Dann kann man u.U. mal sinnvoll ein Zoom einsetzen. Und dann würde ich das auch nicht als Faulheit bezeichnen. In den allermeisten Fällen dient es aber nur der Bequemlichkeit (bloß keinen Schritt zu viel gehen), was immer zu Lasten der Kreativität geht.

Das ich hin und wieder auch Zooms einsetze liegt daran, das auch ich manchmal (?! ;) ) faul bin. Nur, wer sowas zur Weisheit der Fotografie macht, dem kann ich beim besten Willen nicht zustimmen. Zooms sind immer nur ein (imho ziemlich fauler ;) ) Kompromiss, der zu Lasten der Bildqalität (und zwar der technischen wie inhaltlichen) geht.

Wenn ich wirklich mal nur zum Fotografiern losgehe, habe ich meistens gar keine Fototasche mit. Dann kommt das 50er an de Cam und gut ist. Das ergibt immer wieder die besten (kreativsten) Ergebnisse.
 
sun-man schrieb:
...~150??? Kann das sein? Das krieg ich bei meiner Frau durch :cool:
Ich habe vor ein paar Monaten 127,00? plus Porto bezahlt. Gekauft habe ich es bei Foto Mundus. Die haben Ladengeschäfte in Lingen und Meppen (im Emsland, Niedersachsen) und ich habe auch schon mehrfach bei denen im Laden gekauft, die es mindestens seit den 70er Jahren gibt. Es handelt sich also um einen traditionsreichen Fotohändler und nicht um einen anonymen Kistenschieber. Aber das 70-300 hab ich übers Internet (sogar per Ebay) geordert, es also vorher nicht ausprobieren können. Ach, es ist die (in der Regel teurere) schwarze Version dieses Objektivs. Das "silberne" 70-300G sieht einfach nur billig aus. Grusel.
 
photopeter schrieb:
Die unterschiedlichen Brennweiten dienen keinesfalls, ich wiederhole keinesfalls zur Einstellung des Bildausschnitts. Das ist pure Faulheit.

Ich habe als Standardobjektiv auch immer eine Festbrennweite. Aber trotzdem ist Deine Aussage in dieser Pauschalität falsch. Ein Zoom mag vielleicht zur Faulheit verführen, andererseits ermöglicht es, den optimalen Standpunkt für die optimale Perspektive auszusuchen. Eine Festbrennweite erzwingt einen Standort, wenn der Bildausschnitt gewählt ist. Wenn ich davon abweichen will, weil ich 5 m weiter vorn oder hinten günstiger stehe, habe ich nicht mehr den optimalen Ausschnitt. Es ist also genau andersrum: Eine Festbrennweite beschneidet die kreativen Möglichkeiten.
 
So kann man natürlich auch fotografieren. Ich habe das vor 30 Jahren mit der Canon AV-1 und einem 50er selbst so betrieben. Damals konnte ich mir nicht mehr leisten, aber heute würde ich das nicht mehr machen, einfach weil sich meine Interessen verändert haben, und vielleicht kommt Faulheit auch dazu.

Tatsache ist, wer sich nach lichtstarken Zooms erkundigt, wird wohl wissen, wozu er sie braucht, und wer sie verwendet und sich daran gewöhnt hat, wird sie nur schwer missen wollen.
 
Halligalli schrieb:
Tatsache ist, wer sich nach lichtstarken Zooms erkundigt, wird wohl wissen, wozu er sie braucht, und wer sie verwendet und sich daran gewöhnt hat, wird sie nur schwer missen wollen.
Schöne abschliessende (?) Worte!

Ich persönlich hatte früher fast nur Festbrennweiten - heute möchte ich nur noch für spez. Anwendungen (Makro, AL) noch Festbrennweiten... Faulheit? Naja, jedenfalls bin ich mit meinen Zooms wohl Kreativer als früher mit den FB...:D

Gruss
Mark
 
photopeter schrieb:
Wie kann denn diese "absolute Fehlkonstruktion von menschlichem Auge" nur mit einer einzigen Brennweite auskommen? Entgehen uns ständig die wichtigsten Dinge, weil wir nie Zoomen können?

das kann durchaus vorkommen, mir passiert das auch ab und an.

photopeter schrieb:
Die unterschiedlichen Brennweiten dienen keinesfalls, ich wiederhole keinesfalls zur Einstellung des Bildausschnitts. Das ist pure Faulheit.

das ist "absolut" falsch !

Ich benutze ausschließlich Festbrennweiten und manchmal ist man in einer Situation da kann man den Bildausschnitt nicht optimal nutzen da einem der Bewegungsfreiraum fehlt. Das hat mit Faulheit nix zu tun wenn kein Platz mehr vorhanden ist. Platzmangel ist nur ein Faktor, der zweite ist wenn man ein bewegendes Motiv hat. Sprich Kinder oder Tiere usw. da ist es nicht einfach so zu fotografieren wie man es möchte, habe schon einige Bilder dadurch versaut gehabt. Mit einem Zoom ist man hier sehr viel flexibler. War erst vor kurzem mit einem Fotokollegen in einem Wildpark gewesen wo wir kämpfende Hirsche fotografiert haben, ich hatte das 200/2,8 und er ein 70-200/2,8, rate mal wer mehr Bilder von dem Fight machen konnte. Da die sich immer durch die Gegend gejagt haben war ich richtig unterwegs gewesen und konnte nicht annähernd soviel Bilder der Situation machen wie mein Fotokollege.

photopeter schrieb:
Bei allem, was (weitläufig betrachtet) dem Reportagebereich zugehörig ist, kann es durchaus sein (muß aber nicht), das man keine Zeit für eine anständige Bildgestaltung hat. Dann kann man u.U. mal sinnvoll ein Zoom einsetzen. Und dann würde ich das auch nicht als Faulheit bezeichnen. In den allermeisten Fällen dient es aber nur der Bequemlichkeit (bloß keinen Schritt zu viel gehen), was immer zu Lasten der Kreativität geht.

sry aber das ist Blödsinn, es kommt eben darauf an was man fotografieren will. Aber mit Bequemlichkeit hat ein Zoom ungefär soviel zu tun wie eine Kuh und Schlittschuhlaufen. Die Zooms haben definitiv Ihre Daseinsberechtigung, keine Frage und die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen.

photopeter schrieb:
Zooms sind immer nur ein (imho ziemlich fauler ;) ) Kompromiss, der zu Lasten der Bildqalität (und zwar der technischen wie inhaltlichen) geht.

Das stimmt, deshalb benutze ich ja auch nur FBs allerdings machen sich die Unterschiede in der Bildqualität meißtens nur bei einer 100% Ansicht am Computer bemerkbar. Und das auch "nur" im direkten Vergleich. Also in der Digitalfotografie spielt es fast keine Rolle mehr. Schau Dir alleine die Optiken von Olympus an, da bezweifle ich bei einigen das man überhaupt noch ein Unterschied im direkten Vergleich am Computer erkennen kann.

Und da Du von einem "Otto Normalknipser" redest, sry aber der wird sicherlich der letzte sein der solche Unterschiede erkennen kann. Selbst für Fotocracks ist das quasi unmöglich zu sehen ob ein Bild mit einer Festbrennweite oder mit einem Zoom gemacht wurde.

photopeter schrieb:
Wenn ich wirklich mal nur zum Fotografiern losgehe, habe ich meistens gar keine Fototasche mit. Dann kommt das 50er an de Cam und gut ist. Das ergibt immer wieder die besten (kreativsten) Ergebnisse.

Kommt drauf an was Du fotografierst. Wenn wir beide in einen Wildpark gehen und ich fotografiere mit einem 100-400 dann wage ich zu bezweifeln das Du unbedingt die besseren Bilder machen wirst. Für die Streetfotografie geb ich Dir Recht, mache ich selber auch so.
 
Hallo Hallo Hallo

Ähm will Euch ja nicht stören, aber habt Ihr zufälliger weise auch mal ein paar Antworten auf meine Fragen?

Gruß

Dr. Dos:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
 
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