photopeter schrieb:
Ich nehme lieber Blende 1,8 bei ISO 200 und 1/400s. So war das (ich denke auch von Nightstalker) gedacht. Es gibt nähmlich auch noch etwas anderes als diese teuren Zooms.
Welches Telezoom mit 70-200 kennste Du denn welches über Blende 1,8 verfügt ?
Klar gibt es auch andere als die teuren gibt sogar 18-200 Zooms. Muß halt jeder für sich selber wissen womit er zufrieden ist.
photopeter schrieb:
Kleine, leichte, billige und trotzdem (optisch) bessere Primes bei Low- Light Situationen und/oder wenn es auf höchste Qualität ankommt, statt der 2,8er Zooms, die ohnehin nie dabei sind, wenn man sie braucht.
Ein guter Fotograf hat sein 2,8er dabei wenn er es braucht.

Kenne nicht einen Fotografen der sein 70-200 Telezoom auf eine Fototour nicht mitnimmt.
photopeter schrieb:
Zum entspannten "Knipsen" reichen die 5,6er Zooms allemal. Und außerdem wer fotografiert denn ständig mit Blende 2,8? Das sind doch wirklich Sonderfälle.
ich fotografie zu 90% nur mit Blende 2,8. Davon ab gehts nicht darum "nur" mit Blende 2,8 zu fotografieren sondern auch um die "Möglichkeit" mit 2,8 zu fotografieren. Das Abblenden ist kein Problem aber "Aufblenden" geht nicht.
Ich für mein Teil kann nur "entspannt" knipsen wenn ich weiß dass die Lichtverhältnisse kein großen Einfluß auf meine Bilder haben. Aber das ist nur der Fall wenn ich was lichtstarkes in der Tasche habe.
photopeter schrieb:
Man gibt im Endeffekt weniger Geld aus und hat weniger zu tragen. Die Kombi 1,8 85 - 2,8 105 Micro - 2,8 180 kostet deutlich weniger als das 2,8 70-200 und ist auch wesentlich leichter.
Dafür ist (zumindest teilweise) die Lichtstärke höher und die optische Leistung (in allen Fällen) besser. Makros kann man obendrein auch noch damit machen. Also noch ein Pluspunkt. Und die "erzieherische Wirkung" hin zu überlegterer und damit besseren Bildgestaltung durch Primes ist ein weitere Punkt, der im Ergebnis fast schon zwangsweise zu den besseren Fotos führt.
das ist richtig, ich selber verfahre so, aber mit den Festbrennweiten hat man definitiv Brennweitenlücken und wenn man diese alle stopfen will schleppt man sicherlich mehr als das Gewicht vom 70-200/2,8 rum. Dazu kommt das ein 70-200/2,8 flexibel ist, mit Festbrennweiten geht man hier einen großen Kompromiss ein, dass erlebe ich jeden Tag.
photopeter schrieb:
Für Sportprofis und Wildlife- Enthusiasten machen diese 2,8 er Zooms Sinn. Für "Otto Normalknipser" halte ich sie schlicht für Quatsch.
wieso muß man ein Profi sein damit solch ein Zoom Sinn macht ? Es gibt ein Haufen Amateure die machen gleichgute bis bessere Bilder wie Profis. Warum sollte man diese da einschränken ?
Und was sind "Otto Normalknipser" ? Leute die sehr wenig Qualitätsansprüche haben ? Für die sind wohl alle Kameras oberhalb einer EOS 300D + Superzoom quatsch oder nicht ?
photopeter schrieb:
Nachtrag:
Das (mein) 70-300G ist bei Blende 5,6 voll einsetzbar. Mir ist noch kein einziges Foto entgangen, weil ich "nur" ein 5,6er Zoom dabei hatte. Aber ich habe mein Zoom schon oft an Kollegen ausleihen dürfen, weil deren 2,8er Boliden zu Hause oder im Auto waren. Einige von denen haben sich inzwischen sogar ergänzend das 70-300G zusätzlich zum 2,8er gekauft. Und nun ratet mal, womit die neuerdings meistens fotografieren
ja ich hatte auch lange Zeit ein 75-300 gehabt und war eigentlich zufrieden, aber hier hat man ganz klar sehr oft die Lichtstärke gefehlt. Das war der Grund warum das Ding verkauft wurde. Selbst mit 200mm und ISO 400 hatte ich schonmal Verschlusszeiten bei Blende 2,8 so 1/200s bis 1/400s gehabt in den letzten Tagen.
Es ist klar wenn man nur bei schönem Wetter rausgeht und knipst sollte es keine Probleme geben. Zwar wird da die Freistellung auch nicht so dolle sein aber wem das eh nicht stört....
Kommt halt auf die eigenen Ansprüche an. Aber pauschal zu sagen lichtstarke Zoomoptiken braucht man nicht, sind nur für Profis, überteuert und quatsch halte ich ebenfalls für total daneben, da es doch sehr unsachlich ist.
Aber so wie ich die Posts von Dr. Dos lese wird er schon wissen was Lichtstärke für Vorteile bietet.