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Objektiv smc Pentax A-Zoom 35-70mm f/4

Taxo

Themenersteller
Ich eröffne hier mal einen neuen Beispielbilder-Thread zu einem alten manuellen Schätzchen, dem smc Pentax A-Zoom 35-70mm f/4. Dieses Zweifachzoom, das nur von 1984 bis 1985 produziert wurde, habe ich gerade erst für ein paar Kröten (<50 Euro) gebraucht erworben und bin recht angetan sowohl von der baulichen Qualität als auch von der optischen Leistung. „Richtige“ Bilder folgen später, jetzt will ich das Zoom erstmal nur kurz vorstellen:

Die Baulänge (ohne Bajonett und ohne Deckel, nur der außen an der Kamera sichtbare Teil gemessen) beträgt - entgegen anderslautender Angaben - minimal nur 62 mm, maximal 88 mm, wobei die geringste Länge bei 70 mm Brennweite und Unendlichstellung, die größte bei 35 mm und dessen Naheinstellgrenze erreicht wird. Der Durchmesser beträgt maximal 65 mm, das Gewicht 328 Gramm. Das Filtergewinde hat einen Durchmesser von 58 mm. Der Tubus besteht aus Metall, die Einstellringe (Fokus etc.) aus einem stabilen Kunststoff. Haptisch fühlt sich das nicht mehr ganz so wertig an wie viele ältere K- und M-Linsen, aber immer noch viel besser als manche jüngeren Plastikbomber.

PentaxA35-70_CF.jpg

PentaxA35-70@35_CF.jpg

PentaxA35-70@70_CF.jpg

Der Blendenring hat eine Automatikstellung, der eine Blendensteuerung von der DSLR aus ermöglicht. Beim Einschalten der Kamera fragt diese immer nach der Brennweite (für die SR und die Exif-Daten). Da muss man sich dann für einen Wert entscheiden und diesen bestätigen. Der schmale Drehzoomring ist bei meinem Exemplar mäßig (aber nicht unangenehm) schwergängig - unbeabsichtigtes Zoomcreeping ist damit ausgeschlossen. Der breite Fokusring läuft seidenweich und hat eine brennweitenabhängig unterschiedlich lange Übersetzung. Bei 70 mm Brennweite ist der Fokusweg ganz schön lang (ca. eine dreiviertel Ringdrehung!) und insbesondere im Naheinstellbereich entsprechend fein dosierbar. Die Naheinstellgrenze liegt für 35 mm Brennweite bei knapp unter 60 cm, für 40 mm sind es 40 cm, für 50 mm BW ~28 cm. Bei >60 bis 70 mm beträgt der minimale Fokalabstand nur 25 cm - dies ermöglicht einen „makro-ähnlichen“ Abbildungsmaßstab von 1:2,7 (= 0,37x). Das heißt: ein Motiv von ungefähr 6,5 cm Länge kann komplett formatfüllend auf einem APS-C-Sensor abgebildet werden. Das Frontelement dreht sich beim Fokussieren mit, was für eine eventuelle Nutzung von Pol- oder Verlauffiltern sowie tulpenförmigen Streulichtblenden natürlich ungünstig wäre.

Links zu weiteren technischen Daten, Nutzermeinungen und Gebrauchtpreisen:

http://kmp.bdimitrov.de/lenses/zooms/medium/A35-70f4.html

http://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-A-35-70mm-F4-Zoom-Lens.html

http://www.tzcobretti.de/Testberichte/OT Pentax SMC-A 35-70.pdf

http://www.flickr.com/photos/ossy59/2127774760/

Bisher habe ich fast nur Testbilder gemacht, die wenig vorzeigbar sind, die mir aber zumindest schon mal einen ersten Eindruck von der optischen Leistung verschafft haben. Das Zoom hat an der K-7 ein erstaunlich gutes Auflösungsverhalten im gesamten Brennweitenbereich. Es scheint mir vom Schärfeeindruck z.B. besser als das moderne DA 18-55 WR zu sein (verglichen bei 35 und 55 mm). Die beste Blende ist f/8; da sind blaulila Farbsäume an Kontrastkanten (= CA) kein Problem und die Schärfe ist sehr gut (Mitte) bis gut (Rand). Bei 35 mm BW sollte man es möglichst auch bei dieser Blendenöffnung belassen. Offener geht natürlich auch, aber dann eben auf Kosten von zunehmender Randunschärfe und CA (wohlgemerkt alles nur in der 100%-Ansicht bzw. Lupenfunktion zu sehen, nicht auf Postkartenformat). Bei 50 mm bringt auch schon f/5,6 gute Resultate und bei 70 mm kann sogar noch weiter aufgeblendet werden. Schärfeabfall zum Rand hin ist da kein Thema mehr, selbst bei Offenblende! Allerdings eben immer noch CA. Für Portraits mit nicht allzu vielen Kontrastkanten ist f/4 bei 70 mm wirklich gut nutzbar, für maximale Schärfe und möglichst wenig Farbsäume ist aber auch hier ein Abblenden in Richtung f/8 ratsam.

Fazit: ein schickes, spottbillig zu bekommendes manuelles Zoom von Pentax, das Spaß macht und richtig gute Bildergebnisse liefert, wenn man denn Zeit beim Fotografieren hat und auf AF verzichten kann. Das Brennweitenspektrum (KB-äquivalent: ~53-107 mm) entspricht dem „Normal-“ bis leichten Telebereich. Für ein „Immerdrauf“ fehlt also noch ein kleines Weitwinkel (z.B. 15, 20, 21 oder 24 mm) als Ergänzung, und schon ist man recht gut ausgestattet.

Tipp: Wer sich für das Zoom interessiert, sollte unbedingt auf die exakte Bezeichnung achten. Das Nachfolgemodell A 35-70 f/3,5-4,5 wird in letzter Zeit häufiger angeboten, unterscheidet sich aber offenbar deutlich: Es ist kleiner und leichter, hat statt 58 nur 49 mm Filterdurchmesser, einen max. ABM von nur 1:4 (statt 1:2,7), keine konstante Lichtstärke und verfügt statt des separaten Drehzooms über einen anscheinend recht frickeligen Schiebezoom, der mit dem Fokusring kombiniert ist. Bei Pentaxforums.com wird diese Linse nur als mittelprächtig bewertet - offensichtlich wurde da wieder mal etwas gespart... Einen Vorteil neben dem noch geringeren Packmaß hat sie aber immerhin: das Frontelement rotiert wohl nicht mit.

Einige Bilder folgen wie gesagt später. :rolleyes:
 
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So, dann fang ich mal mit ein paar Indoor-Nahaufnahmen an, wenn man draußen schon nix machen kann. Alles mit 70 mm an der Naheinstellgrenze (Max.-ABM von ~1:2,7) aufgenommen. Hat man das entsprechende Licht zur Verfügung (bzw. ein Stativ), ist für diesen Anwendungszweck Blende f/11 wohl ein optimaler Kompromiss aus Schärfentiefe und Auflösung. Daher sind vier der Aufnahmen auch damit gemacht. Und die letzte nur zum Vergleich mit der Offenblende f/4. Die ist natürlich viel weicher und hat weniger Schärfentiefe, aber man ahnt zumindest, dass diese Blende speziell für Portraits durchaus brauchbar sein dürfte und Freistellpotential bietet.

TestnahfotoA35-70@70mmf11_CF1.jpg

TestnahfotoA35-70@70mmf11_CF2.jpg

TestnahfotoA35-70@70mmf11_CF3.jpg

TestnahfotoA35-70@70mmf11_CF4.jpg

TestnahfotoA35-70@70mmf4_CF4.jpg

Pentax K-7 + Pentax-A Zoom 35-70mm f/4 bei Blende f/11 (4x + 1x f/4) + Stativ + Minilichtzelt + 2 Fotolampen; 2-Sek-Selbstauslöser.
JPG 10 MP***, Farbprofil "Porträt", nur gering in PSE nachbearbeitet (Intelligente Autokorrektur, zweimaliges Herunterskalieren und entsprechendes Unscharfmaskieren, teilweise etwas entrauscht).
 
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Und noch ein paar Nahaufnahmen bei 70 mm als Nachschlag. Setting und Bearbeitung wie oben, alles wieder unbeschnitten, nur herunterskaliert.

TestnahfotoA35-70@70mmf11_CF5.jpg

TestnahfotoA35-70@70mmf16_CF5.jpg

TestnahfotoA35-70@70mmf5,6_CF6.jpg

TestnahfotoA35-70@70mmf4_CF7.jpg

TestnahfotoA35-70@70mmf5,6_CF7.jpg

Das Ding ist richtig scharf und bei diesem erreichbaren ABM sogar als Aushilfsmakro zu gebrauchen, wenn man genügend nah ans Motiv herankommt! Bei den Fotos des 40er-Limiteds sieht man in der Aufnahme mit Offenblende f/4 einen leichten lila CA-Schimmer um den Schriftzug PENTAX. Abblenden um eine Stufe beseitigt das "Problem" bereits (zumindest hier bei 70 mm BW; und die Aufnahmen aus der Serie mit weiter geschlossenen Blenden sehen schärfemäßig noch besser aus).

Als nächstes will ich mich mal um Fotos aus der Mittel- und Ferndistanz mit kleineren Brennweiten kümmern.
 
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... Das mit den Mittel- und Ferndistanzen ist gar nicht leicht zu realisieren, wenn draußen ständig so ein gruseliges Licht herrscht! Auch heute war es bei uns grau-diesig, mit Hang zu Nieselregen. Schlimmer geht's kaum... Trotzdem schon mal ein paar weitere Testbilder, jetzt auf mittlere Entfernung und mit dem kurzen Objektivende (35 mm). Das Motiv - Zweige vor hellem Himmel - eignet sich bekanntlich hervorragend zum Provozieren von CA-Farbsäumen. Hat auch hier wieder geklappt, wie man in der ersten Ausschnittvergrößerung (Blende f/4) sieht. Bei Blende f/5,6 waren die lila Säume dann schon wieder verschwunden (die grünen allerdings noch nicht). Die Randschärfe der Fotos finde ich in Anbetracht der miesen Bedingungen gar nicht mal sooo schlecht, selbst schon bei Offenblende.

KiefernA35-70@35mmf4_CF.jpg

KiefernA35-70@35mmf4_CropObenLinks_CF.jpg

KiefernA35-70@35mmf5,6_CF.jpg

KiefernA35-70@35mmf5,6_CropObenLinks_CF.jpg

Pentax K-7 + Pentax-A Zoom 35-70mm f/4, freihand.
Die beiden unbeschnittenen Bilder sind Kamera-JPGs, die in PSE nur minimal bearbeitet wurden ("Intelligente Autokorrektur") und wie gehabt herunterskaliert und unscharf maskiert. Die beiden Crops (Ausschnitt vom oberen linken Bildrand) sind ansonsten völlig unbearbeitete 10MP***-JPGs ooc, auch ohne kamerainterne Schärfung. Es sollte hier in erster Linie um das CA-Verhalten der Linse gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch ein paar Schnappschüsse von heute, dreimal mit 35 mm bei "Arbeitsblende" f/8, einmal mit 70 mm herangezoomt.

AtomfassA35-70@35mmf8_CF.jpg

WaldrandA35-70@35mmf8_CF.jpg

ToriiTowerA35-70@35mmf8_CF.jpg

ToriiTowerA35-70@70mmf8_CF.jpg

Pentax K-7 + Pentax-A Zoom 35-70mm f/4, freihand.
Kamera-JPGs (10 MP***) mit recht geringer Bearbeitung in PSE, herunterskaliert und unscharf maskiert. Die Quasi-Gegenlichtaufnahmen gegen den Himmel haben den armen Sensor der K-7 dynamikmäßig schon arg strapaziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Sonne sieht die Welt doch gleich anders aus - heute gab es tatsächlich mal einige längere Zeitfenster mit Nicht-Depri-Licht und ein paar Farben in der Landschaft! (Wenn auch etwas eigenwilligen - liegt aber nicht an der Optik, eher am Sonnenstand ...)

Habe also wieder das schnuffige A-Zoom ausgeführt und ihm etwas auf den Zahn gefühlt. Im Vergleich zu moderneren Immerdrauf-Zooms muss es sich nicht verstecken - für MF-affine Pentaxfreunde wirklich zu empfehlen!

Alle Bilder mit Blende f/8, das erste bei 55 mm, die beiden nächsten bei 35 mm, das letzte bei 70 mm, wobei dieser quietschbunte Pilz an einem toten Eichenzweig die Naheinstellgrenze ("Makro") markiert.

DoemitzBrueckenruine_CF2.jpg

DoemitzStrassenbruecke_CF2.jpg

DoemitzStrassenbruecke_CF.jpg

OrangerBaumpilz_CF.jpg

Pentax K-7 + Pentax-A Zoom 35-70 f/4, freihand.
Diesmal DNG-Entwicklung und Optimierung in PSE, ...
 
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Wirklich ein schönes Objektiv mit nützlichem Brennweitenbereich und brauchbarer Lichtstärke. Und das nicht nur an Kleinbild. ;)
Die konstante Lichtstärke hat den Vorteil, dass die Exif-Daten tatsächlich korrekt sind. Bei A-Zooms mit variabler Lichtstärke ist das ja nicht der Fall.

Hier noch ein kleines Beispiel an der Naheinstellgrenze. Das erste offen, das zweite leicht abgeblendet. Alles 50%-Ausschnitte. Beim letzten wurden die Farbfehler per Automatik etwas reduziert.
 
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Heute war ich bei einem meiner lokalen architektonischen Lieblingsmotive unterwegs, das ich auch schon mal mit dem Tamron 17-50 abgelichtet und hier gezeigt hatte.

Normalerweise braucht man von dem Standort aus eine Brennweite von ~24 mm, um den Turm im Hochformat bildfüllend aufnehmen zu können. Ein K24/2,8 hatte ich sogar dabei, allerdings bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und eiskalten Fingern keinerlei Lust zu einem Objektivwechsel. Also musste es irgendwie mit dem montierten A35-70 gehen. So habe ich vier sich überlappende Aufnahmen bei 35 mm gemacht (wichtig wie immer dabei: kein AWB und eine einheitliche Belichtungszeit für alle Aufnahmen!). Beim Stitching-Ergebnis hat man dann sogar ein perspektivisch weniger verzerrtes Bild als mit einer Einzelaufnahme eines richtigen WW. Nur das Licht war heute nicht so toll; da kann aber das A-Zoom nix dafür.

W.turmDbg_Stitch_CF.jpg

Pentax K-7 + Pentax-A Zoom 35-70 f/4 @35mm, freihand (hier grenzwertig).
Stitching aus vier Querformataufnahmen (Kamera-JPEGs), in PSE zusammengeflickt und optimiert.
 
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Die Bandbreite des A-Zooms von 35 mm (Landschaft) bis 70 mm-Nahaufnahme:

SatKirche_CF.jpg

Krokus2_CF.jpg

Zurzeit vielleicht sogar mein Lieblingsobjektiv an Pentax (obwohl es mit das günstigste war ...). Die Handhabung macht einfach nur Freude. Einzig die manuelle Brennweiteneingabe bei jedem Einschalten der Kamera nervt ein wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Bereich der Naheinstellgrenze zeigt das Zoom seine "Ersatzmakro-" und Freistellfähigkeiten (hier noch nicht mal voll ausgenutzt, sondern um eine Stufe abgeblendet):

Krokus3_CF.jpg

Pentax K-7 + Pentax-A Zoom 35-70 f/4 (@70mm f/5,6) + Ministativ (ein Winkelsucher wäre noch sehr hilfreich gewesen, um sich nicht verrenken und in den Schnee legen zu müssen; kommt demnächst wohl mal einer ins Haus...).
RAW(DNG)-Entwicklung in PSE/CameraRaw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein paar (versprochen: letzte) Krokusse, in nicht extra zurechtgezupfter Umgebung. Wenn der Schnee weg ist, wird es mit einem ruhigen Bokeh schon schwieriger.

Krokus4_CF.jpg

Krokus5_CF.jpg

Pentax K-7 + Pentax-A Zoom 35-70 f/4 (@70mm f/5 bzw. 4,5) + Ministativ + neuer Winkelsucher (ist tatsächlich sehr nützlich bei Aufnahmen aus der Froschperspektive!).
1. Bild RAW(DNG)-Entwicklung in PSE, 2. Bild in PSE nur aufgehübschtes Kamera-JPG (mit RAW habe ich da einfach kein so gefälliges Ergebnis hinbekommen).
 
Mal wieder was von meiner heimlichen Lieblingslinse (die anderen Objektive dürfen das aber nicht erfahren! ;)). Bedingungen suboptimal für Nahaufnahmen: Hitze, hartes Sonnenlicht, Wind, chaotisches bodennahes Gestrüpp als Hintergrund bei der Libelle - aber dank Nachbearbeitung doch noch ganz ansehnlich. Die Libelle hat mich dankenswerterweise sehr nah heranrutschen lassen, trotzdem noch Randbeschnitt (beim Hochformatbild stärker, das war ursprünglich ein Querformat).

KleinerBlaupfeil_Weib1_CF.jpg

KleinerBlaupfeil_Weib2_CF.jpg

Weidenröschen_CF.jpg

Pentax K-7 + Pentax-A Zoom 35-70 f/4 (@70mm f/7,1 bzw. 8), freihand.
RAW-(DNG-)Entwicklung und Optimierung in PSE.
 
So, dann fang ich mal mit ein paar Indoor-Nahaufnahmen an, wenn man draußen schon nix machen kann. Alles mit 70 mm an der Naheinstellgrenze (Max.-ABM von ~1:2,7) aufgenommen. Hat man das entsprechende Licht zur Verfügung (bzw. ein Stativ), ist für diesen Anwendungszweck Blende f/11 wohl ein optimaler Kompromiss aus Schärfentiefe und Auflösung. Daher sind vier der Aufnahmen auch damit gemacht. Und die letzte nur zum Vergleich mit der Offenblende f/4. Die ist natürlich viel weicher und hat weniger Schärfentiefe, aber man ahnt zumindest, dass diese Blende speziell für Portraits durchaus brauchbar sein dürfte und Freistellpotential bietet.

Anhang anzeigen 2584819

Anhang anzeigen 2584820

Anhang anzeigen 2584821

Anhang anzeigen 2584822

Anhang anzeigen 2584854

Pentax K-7 + Pentax-A Zoom 35-70mm f/4 bei Blende f/11 (4x + 1x f/4) + Stativ + Minilichtzelt + 2 Fotolampen; 2-Sek-Selbstauslöser.
JPG 10 MP***, Farbprofil "Porträt", nur gering in PSE nachbearbeitet (Intelligente Autokorrektur, zweimaliges Herunterskalieren und entsprechendes Unscharfmaskieren, teilweise etwas entrauscht).

Tolle, Rattenscharfe Bilder! Das möchte mir auch einmal gelingen! Da bin ich wohl Lichtjahre davon entfernt! :top:

Gruß
murschit
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle, Rattenscharfe Bilder! Das möchte mir auch einmal gelingen! Da bin ich wohl Lichtjahre davon entfernt! :top:

Danke :). Aber vielleicht bist du da gar nicht mal Lichtjahre, sondern nur ein kleines Lichtzelt und zwei Fotolampen von entfernt (falls das andere G'lump wie Kamera, Objektiv, Stativ vorhanden ist).

Lichtzelt_CF.jpg

Wie immer beim Fotografieren (wörtlich: Lichtzeichnen) hat die richtige Ausleuchtung/Lichtsetzung einen entscheidenden Einfluss auf die Bildwirkung. So ein Lichtzelt erzeugt zum Beispiel für die Produktfotografie ein sehr weiches, indirektes Licht, welches dem Auge schmeichelt. Leider für draußen weniger geeignet ;).
 
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