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Sizilien - der Südosten

Wie war das: Man soll sich auch mal umdrehen und in die andere Richtung fotographieren? Ja, so ist's! Hier die Kehrseite von Nr. 15:

Nr. 23:

1237b-1.JPG
 
Da hast du ja ordentlich nachgelegt seit meinem letzten Besuch. Bei dem tristen Wetter gerade sind Deine Bilder eine Wohltat.

Besonders gefallen haben mir die 19 und 21. Da bin ich einfach hängen geblieben.

Das letzte sagt mir jetzt nicht so zu. Gut, die Strukturen im Acker führen schön zum Olivenhain und dem Hügel. Mir fehlt da aber der Halt im Bild.
 
Bei den letzten 3 hast du die Farben echt sehr schön herausgearbeitet.
Die 21 finde ich gar nicht so schlecht, dafür dass es gar nicht so mein Motiv ist, gefällt mir in der Übersichtsvariante 22 aber besser.
Bei der 23 hätte ich mir jetzt vorstellen können die Wirkung des UWW zu testen und an die Linien nah ran zu gehen und diese unten auch dominanter ins Bild laufen zu lassen. Obs überhaupt möglich gewesen wäre und die Idee dann auch funktioniert - keine Ahnung.
 
Danke für eure Rückmeldungen!

Ich hadere mit der 23 aus einem anderen Grund, mir erscheint das Bild irgendwie nicht scharf... Was den Bildaufbau angeht, habt ihr recht. Ich war da wohl etwas ideenlos oder habe zu wenig Einsatz gezeigt. Wir waren mit dem Auto unterwegs; als das Licht auf einmal so schön wurde, habe ich einfach am Straßenrand gehalten und bin ausgestiegen und habe vom Straßenrand aus fotographiert. Alle vorbeifahrenden Autofahrer - es waren nicht sonderlich viele, da es nur eine kleine Nebenstraße war - hat das wohl aber gestört, denn sie haben alle gehupt. Tss, grad die Sizilianer, die wie die Henker fahren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi rick,

ich möchte jetzt doch mal etwas schreiben, nicht das du denkst, ich würde den Strang ignorieren... Ich habe in den letzten Wochen sicher 20 oder 30 mal den Strang geöffnet, viele Bilder mehrfach angesehen. Ständig habe ich damit gerungen, was ich dazu schreiben soll.

Nun denn.... Mich erinnern die Bilder teilweise an meinen Familienurlaub diesen Sommer in den Marken (also auch südliches Italien). Familienurlaub (bei dir war es ja wohl mit einer nicht fotografierenden Partnerin) und intensive Landschaftsfotografie lassen sich schlecht miteinander vereinbaren. Mache ich eine Fotoreise, schaue ich schon im Vorfeld nach speziellen Spots und bin auch eher zu ungewöhnlichen Zeiten dort (um den Sonnenauf- oder untergang z.B.) bzw. achte sehr auf das Licht.

Mir scheinen sehr viele Bilder "im Vorbeigehen" entstanden und nicht mit der Planung, ein bestimmtes Motiv mit einer bestimmten Lichtstimmung einzufangen.

Die Landschaft im Spätsommer gleicht sehr der in den Marken. Und sie wirkt um diese Zeit einfach sehr öde. Da muss man schon sehr früh aus den Federn, um noch einigermaßen daraus etwas zu machen. Auf vielen Bildern sieht man, dass es aufgelockerte Bewölkung hatte. Das wäre zum Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang (wie zuletzt die #24) sicher eine tolle Stimmung gewesen.

Neben diesem Bild stechen für mich die #22 und vor allem #19 (tolle Komposition), #12, #4 und #7 heraus.

Dort unten, gerade um Corleone, hättest du lt. Lichtverschmutzungskarte auch noch die Möglichkeit gehabt, nachts die Mlichstraße einzufangen.

Ich habe vor allem deinen Thread "Das Antlitz der Wüste" in Erinnerung. Klar, eine andere Landschaft - aber man sieht dem Thread an, dass du als "reisender Fotograf" unterwegs gewesen bist. Ich hoffe du kannst verstehen, was ich meine...

Ich werde aber weiter gespannt verfolgen, was noch kommt ;)
 
Hallo Thomas, danke für die Worte. Teils kann ich sie nachvollziehen, teils nicht.

Ich stimme völlig zu, dass die Bilder ohne große Planung enstanden sind. Ich habe mir zwar überlegt, was ich sehen und besichtigen will, nicht aber, was ich wann wie fotographieren will. Wie eingangs beschrieben, lag der Fokus nicht auf dem Fotographieren und daher ist die Reise für mich auch keine Fotoreise gewesen. Die Motive fand ich daher tatsächlich einfach im "Vorbeigehen", die meisten untertags, einige am Abend.
Mindert fehlende Planung die Qualität von Landschaftsfotos? Deine Anmerkung, dass sich Familienurlaub bzw. eine Reise, wie ich sie gemacht habe, und Landschaftsfotographie ausschließen, muss ich leider so interpretieren, dass die gezeigten Bilder den Qualitätskriterien der Landschaftsfotographie nicht standhalten. Mhm, das macht mich dann doch etwas betrübt und gibt mir zu denken...
Ehrlich gesagt, möchte ich nicht nur Bilder machen oder sehen, die bei Sonnenaufgang oder -untergang entstanden sind. Mehrheitlich erlebe ich ein fremdes Land und seine Landschaft am Tage, am liebsten bei Sonnenlicht. Und ich fotographiere nicht des Bildes wegen, sondern weil ich das, was ich mit eigenen Auge gerade sehe, später daheim am Bild gerne nochmals ansehen möchte. (Die Milchstraße finde ich persönlich wenig interessant, und so kenne ich auch nur wenige Bilder von Sternen, die ich mag; selbst mit Planung und Fotoreise wäre das wohl nicht als Motiv in meinen Bildern zu finden.)
Ich war Anfang November auf der Insel und fand das Licht wunderschön, auch zu Mittag. Ich meine, ich habe es schon gesagt, auf mich wirkte selbst das Mittagslicht warm und "formgebend", die Landschaft empfand ich keinesfalls als öd, auch nicht zu Mittag und auch nicht angesichts der abgeernteten Felder; solch eine Lichtstimmung kannte ich nicht. Als dann am späten Nachmittag mehrfach Wolken aufzogen, war ich überrascht und nahm halt die (vielleicht beim Betrachter der Bilder mehr den Wow-Effekt erzielende?) Situation durch Wolken und niedersinkende Sonne dort an, wo ich gerade war. Nach meinem Verständnis sind daher die meisten Bilder trotz fehlender Planung bei schönen Lichtverhältnissen entstanden.
Ob das dann unter Landschaftsfotographie fällt oder Reisefotographie oder doch nur Familienurlaubsknipserei ist, ist wohl Ansichtssache. Ich jedenfalls bin mit den meisten Bildern (die Nr. 23 ausgenommen) doch sehr zufrieden und fand die Bilder gut genug, um sie hier zu zeigen.

Du hast die Wüstenbilder angesprochen; die sind unter noch "ärgeren" Bedingungen entstanden. Die einzigen Punkte, die bei diesen Reisen geplant sind, sind die Flüge und die Uhrzeit, wann uns die Fahrer am Flughafen abholen. Allein ihnen ist überlassen, wohin wir fahren und wo wir anhalten. Auch dort fotographiere ich nur das, was ich sehe und was mir gefällt, nicht anders als ich es jetzt auf der Wüstenersatzreise nach Sizilien tat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mindert fehlende Planung die Qualität von Landschaftsfotos? Deine Anmerkung, dass sich Familienurlaub bzw. eine Reise, wie ich sie gemacht habe, und Landschaftsfotographie ausschließen, muss ich leider so interpretieren, dass die gezeigten Bilder den Qualitätskriterien der Landschaftsfotographie nicht standhalten. Mhm, das macht mich dann doch etwas betrübt und gibt mir zu denken...

bitte nicht rik,
ich schaue gerne hier rein, gerade weil es keine hochglanz Topspots sind,
die man immer wieder sieht,
aber nach dem x-ten mal auch etwas langweilig sind.
also bitte weiter machen.
g chris
 
Mindert fehlende Planung die Qualität von Landschaftsfotos? Deine Anmerkung, dass sich Familienurlaub bzw. eine Reise, wie ich sie gemacht habe, und Landschaftsfotographie ausschließen, muss ich leider so interpretieren, dass die gezeigten Bilder den Qualitätskriterien der Landschaftsfotographie nicht standhalten.

Ich finde den Hype um die Planung total übertrieben, da habe ich manchmal den Eindruck man will sein planerisches Können lieber in den Vordergrund stellen anstatt zu sagen " da habe ich echt Glück gehabt".
Ich bin ja wahrlich nicht bekannt dafür im Familienurlaub wild drauf los zu knipsen aber auch dieses Jahr hatte ich nahezu keine Zeit mich mit dem Urlaubsziel zu befassen, konnte lediglich den Blogbeitrag von Florian Westermann lesen. (vielen Dank!) Grob ein paar Ziele zu kennen und die Sonnenauf/untergangszeiten reichen mir und mein Anspruch ist jetzt auch im Urlaub nicht gering. Da habe ich jetzt auch nicht darauf geachtet ob es jetzt eine Location ist die besser für den Sonnenaufgang oder für den Sonnenuntergang ist, ob Ebbe oder Flut, ich habe es so genommen wie es kam. Das Wetter lässt sich eh kaum planen, besonders wenn man in den Bergen oder an der Küste unterwegs ist. In den 14 Tagen war immer 100% klarer Himmel vorhergesagt, oft genug hatte ich tolle Wolkenstimmungen. Ich habe Bilder von einigen Leuten gesehen die Fototouren auf Korsika gemacht haben, klingt arrogant aber ich finde ich habe im Familienurlaub die "besseren" gemacht, einfach auch Glück mit der Lichtstimmung gehabt und das macht viel aus.
Wenn man jetzt speziell ein Ziel für "das eine" Foto anfährt, also nicht im Urlaub, dann finde ich es durchaus angebracht, mehr Zeit in die Planung zu investieren. Da betreibe ich auch recht viel Aufwand, wobei dies mehr den logistischen und zeitlichen Aufwand betrifft um Wunschziele fotografieren zu können.
Finde es oft auch spannender einen Spot für sich selbst zu entdecken ohne vorher schon die genaue Idee im Kopf zu haben bzw. zu kopieren, auch wenn man Ende bei den meisten Tops Spots feststellen muss, das DIE Perspektive nicht umsonst DIE Perspektive ist.

Du machst das ganze noch viel lockerer als ich und bis auf vielleicht 5 Bilder sehe ich nicht, dass es den Bildern an besserem Licht oder Planung fehlt und sie erfüllen für mich die Qualitätskriterien.
Da sind wir auch bei der #24 - ich wüsste nicht was man hier mit besserer Planung erreichen kann, das Licht ist auch 1A, für mich ein Bild das man sich an die Wand hängen kann. Wenn jetzt jemand mit dem Motiv nichts anfangen kann, ists ne andere Sache, ich finde es perfekt inkl. Bearbeitung (y)
 
Schön, von Dir zu lesen, Samweis11!

Da die Nr. 24 Gefallen gefunden hat, schiebe ich noch ein Bild nach, das unmittelbar vor der Nr. 24 enstanden; es zeigt zwar "nur" eine Ruinenlandschaft, dafür einen Tick mehr Leuchten im Himmel:


Nr. 26: Säulen des Herakles-Tempel im Abendlicht


1104-1.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der 25 habe ich nur ein Problem, es ist mir hier viel zu klein, sieht richtig klasse aus, würde so gerne reinzoomen und ein paar Details entdecken. Die neue 25 also die 26 finde ich auch nicht schlecht, das Motiv in Kombi mit diesem Himmel sieht echt spannend aus. Vielleicht minimal die Tiefen etwas anheben auch nur ganz wenig
 
Die letzten Bilder sind allesamt klasse, sowohl was die Motivauswahl, die Bearbeitung und das Licht angeht.
Ob die Bilder großartig besser geworden wären, wenn man geplant an den jeweiligen Orten gewesen wäre...vielleicht ja, vielleicht nein...ich weiß nur, dass ich hier immer gerne reinschaue, einfach weil Rik es immer schafft, die Landschaft authentisch abzubilden und mir damit genau die Mittelmeerstimmung verschafft, die ich hier erwarte (y)
 
Danke, Christian, für Dein Statement.

Ich mache mal weiter mit diesem Bild:

Nr. 25
Nr. 25 ist ein gelungenes sizilianisches Stimmungsbild und gibt den Charakter der Insel in meinen Augen sehr gut wieder. Die schöne sizilianische Landschaft braucht auch keine detailliert geplanten Sky-Porn-Bilder, der diskrete Charme dieser Insel kommt bei Deinen "Drive-By-Shots" bestens zum Vorschein.
 
Danke euch für eure Meinungen!

Beim Anblick dieser komischen Gebilde (bitte schreiben, wenn ihr wisst, as das genau ist) fühlte ich mich in die Wüste versetzt, wo wir immer wieder Drusen fanden. Erinnert ihr euch an die Bilder? Im Oman waren es Steine mit kristalliner Struktur im Inneren, hier muss es pflanzlichen Ursprung haben. Ich habe eine aufgeschnitten, sieht innen nicht anders aus als außen und wirkt fast wie grober Filz.

Nr. 27

114b-1.JPG
 
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