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Sind externe Speicher langfristig sicher?

günther 59

Themenersteller
Hallo,

bei 10 MB pro Bild und 300 - 400 Bildern pro Urlaub ist die Sicherung auf CDs kaum mehr möglich. Auf der eingebauten Festplatte besteht ja immer ein Restrisiko auf Datenverlust bei Problemen mit dem PC.

Ist die Speicherung von Bildern auf externen Festplatten eine geeignete Lösung zur langfristigen Archivierung von Bildern? Es soll auch Festplatten geben, die man per USB-Anschluss an Fernsehgeräte anschließen und dann die Bilder per Fernbedienung der Festplatte wiedergeben kann. Das wäre natürlich eine gute Lösung, um Bilder bei Freunden zu zeigen.

Ist sowas empfehlenswert? Bin mal auf Euere Meinungen gespannt. :top:


Grüße, Günther
 
Ich kann Di keine konkrete Antwort geben.
Aber einen Tipp: In der aktuellen C't, die gestern erschienen ist, gibt es einen mehrseitigen Artikel zu den verschiedenen Varianten und wie es für die langfristige Archivierung ausschaut.
 
Es kommt drauf an wie lang "langfristig" sein soll und wie sicher "sicher".
99,999% und 50 Jahre oder 95% und 5 Jahre?

Wenn du die Bilder alle auf der Festplatte im PC lässt und zusätzlich auf die externe Festplatte kopierst, ist das schon ziemlich gut, zumindest für ein paar Jahre.
 
Sicherheit kommt darauf an was du investieren willst bzw. was es dir Wert ist.

Ich kenne Fotografen die sichern ihre Bilder auf der Internenfestplatte, einer Externen und einer weiteren Externen als Backup. Dazu alle halbe Jahre 2fach auf DVDs, eine zum archivieren daheim und eine zum archivieren in einem anderen Gebäude (Achtung Feuergefahr!!!)
Ich denke diese Methode ist recht sicher, mir aber zu umständlich...

Ich archiviere auf meiner externen Festplatte und DVDs. Besonders wichtige DVDs mit Bildern die ich unter keinen Umständen verlieren will hinterlege ich vielleicht nochmal bei meiner Freundin...
Ansonsten ... nix. externe Festplatte sollte erstmal halten und ich denke mal alle paar Jahre wird die gegen eine neue ausgetauchst. Bei den heutigen Speicherpreisen sollte das wohl nicht das Problem sein.

WENN du aber absolute Sicherheit für Jahrzehnte haben willst, lasse die Bilder auf Negative belichten und archiviere die trocken, lichtdicht und kühl. Analoges Material von meinem Großvater ist schon 50 Jahre alt und immer noch Top....

lg Shaw
 
Es soll auch Festplatten geben, die man per USB-Anschluss an Fernsehgeräte anschließen und dann die Bilder per Fernbedienung der Festplatte wiedergeben kann. Das wäre natürlich eine gute Lösung, um Bilder bei Freunden zu zeigen.
Das ist die denkbar ungünstigste Variante, seine Bilder zu Archivieren. Jedenfalls, so lange man "Archivieren" auch nur mit "Datensicherheit" in Verbindung brint. Neben der Chance eines Plattencrashes aus Alters-/Produktionsfehlergründen kann so eine Platte schbnell mal hinfallen, vom Hand des Freundes mitten im Betrieb umgestoßen werden oder man erleidet einen Autounfall auf dem Weg zu ihm und verliert dabei die Platte.

Als zusätzliches Transportmittel ist sie sicherlich geeignet, aber nicht als einziges Sicherungsmedium.

Schon die Verwendung einer externen Festplatte birgt einige Risiken, die man aber minimieren kann und mit denen man, je nach Sicherheitsbedürfnis auch leben kann.

Etwas minimieren kann man das Problem mit sowas:
http://www.**********/showthread.php?t=516966
Wobei das Problem des versehentlichen Löschens (egal, ob manuell oder per Virus) weiter bestehen bleibt, so lange die Platte läuft.

Ansonsten bleiben wohl nur zwei bis drei externe Sicherungsmedien.

Der Artikel der C't ist zwar recht gut, mit Ihrer Aussage, daß sie DVD-RAM schon deshalb nicht in die Überlegung mit einbeziehen, weil sie in Europa keine passenden (unabhängigen) Testmöglichkeiten gefunden haben, qualifiziert sie so langsam auf das Niveau von Computerbild ab. Früher hätten sie dort wenigstens ein paar nicht unabhängige Tests referenziert. Egal, ob aus EU oder weltweit. Die Bewertung kann man C't-Lesern wohl noch zutrauen.

Shaw schrieb:
externe Festplatte sollte erstmal halten und ich denke mal alle paar Jahre wird die gegen eine neue ausgetauchst. Bei den heutigen Speicherpreisen sollte das wohl nicht das Problem sein.
So sehe ich das mittlerweile auch. Allerdings weniger auf Grund der Kosten, sondern aus Praktikabilitätsgründen. Ich möchte auf mein Archiv "am Stück" zugreifen können. Nachdem gerade die 400GB-Platte zu klein geworden ist, wurde sie durch eine 750GB-Platte ersetzt. In spätestens zwei Jahren ist die auch voll und wir dann durch etwas größeres ersetzt.

Parallel archiviere ich derzeit noch auf DVD-RAM. Ob ich das aber noch lange mitmache (die Scheiben sind mittlerweile im Vergleich zu Festplatten umverschämt teuer) oder doch für die zweite Sicherung (die extern gelagert ist) auf eine weitere Festplatte zurückgreife, weiss ich noch nicht.

Gruß Bernhard
 
Zur Zeit benutze ich für die Archivierung einen alten Computer, auf den über LAN mit rsync die Daten rübergeschoben werden. Ausserdem ist der Alte auch was System und Anwendungen angeht, ein Spiegel des normalen Arbeitsrechners, nur nicht so schnell. Da ich an den Wochenden die heiligen Hallen hier normalerweise in Richtung alter Heimat fluchtartig verlasse, habe ich noch zwei USB-Platten, die wechselweise dort gelagert werden. Das sollte reichen...
Ansonsten habe ich in zwanzig Jahren IT gelernt, dass es keine wirklich sichere Datensicherung gibt. Shit happens...;)
 
Ansonsten habe ich in zwanzig Jahren IT gelernt, dass es keine wirklich sichere Datensicherung gibt. Shit happens...;)

Komisch, wie machen das nur die Banken und Versicherungen, die Kundendaten zu sichern? :rolleyes: Antwort unnötig, ist ne rhetorische Frage.

Mal im Ernst: es ist alles eine Frage des Aufwands. Meine Bilder sind mir sehr sehr wichtig. Also speichere ich sie neben meiner internen Festplatte noch auf 2 weiteren externen Platten. Einmal im Quartal brenne ich zusätzlich noch eine DVD, die wandert dann ins Bankschließfach (nein, das ist nicht nur für die Bilder). Was soll denn dann bitte noch passieren und mit welcher Wahrscheinlichkeit?

Gruß
M@mMut
 
Meine Bilder sind mir sehr sehr wichtig. Also speichere ich sie neben meiner internen Festplatte noch auf 2 weiteren externen Platten. Einmal im Quartal brenne ich zusätzlich noch eine DVD, die wandert dann ins Bankschließfach (nein, das ist nicht nur für die Bilder). Was soll denn dann bitte noch passieren und mit welcher Wahrscheinlichkeit?
Bei dir zu Hause brennt es und die DVDs im Schließfach sind nicht mehr lesbar - shit happens... Nicht mehr lesbare DVDs sind ja nun nicht selten.
 
Es treten i.a. nicht #alle# denkbaren Fehler gleichzeitig auf.

2. Festplatte, alter PC oder Notbuch, CD/DVD und davon vielleicht mal ein Satz ins Schließfach - sollte eigentlich genügen. Außer gegen Atomangriff :evil:
 
Komisch, wie machen das nur die Banken und Versicherungen, die Kundendaten zu sichern? :rolleyes: Antwort unnötig, ist ne rhetorische Frage.

Banken und Versicherungen? Massive Redundanz, Clustering von Servern und Storage auf Standorte die durch wenigstens einige Kilometer getrennt sind. Knebelverträge mit harten SLAs samt Vertragsstrafen für den Service. Schon mal bei einer grossen Bank in den Rechenzentren gewesen und dort Server, Storage und Backupsysteme installiert und entstört? Das war jahrelang mein täglich Brot...
 
Hi,
das perfekte Verfahren kann dir keiner sagen denn was gut ist ist oft evtl teuer bzw aufwändig.
Ich habe auf meiner externen Festplatte für jedes Jahr einen Überordner in dem ich verschiedene Kategorien erstelle und dort meine Bilder ablege. Diesen Ordner "Fotos" kopiere ich auf meine 2 weiteren internen Festplatten. Hab also alle Fotos auf 3 Platten. Wenn das Jahr rum ist brenne ich alle Fotos eines Jahres auf 3 verschiedene DVDs und leg sie zur Seite. Man kann das ganze auch gerne auf mehr DVDs brennen das ist Geschmackssache bzw Paranoiasache. Die Bilder bleiben aber alle auf den Platten gerade weil Speicherplatz kaum etwas kostet und noch billiger wird bzw besser (Flash festplatten). Und wenn ma nmöchte kann man ja die gebrannten DVDs ebenfalls jedes Jahr neu brennen. Ich denke diesen Zeitaufwand kann man durchaus aufbringen und man ist damit sehr, sehr sicher.
 
Also wenn man seine Bilder auf ewig sichern will, sollte man einfach einen Webhoster nehmen mit genug Webspace, erstens schleppt man dann nicht die ganze Zeit irgendwelche Festplatten mit sich rum und sicher ists auch noch. Da diese Webhoster alles doppelt sichern müssen ist das schonmal ziemlich sicher. Eine 100%ige Sicherung gibt es niemals. Festplatten sind schon extrem Zuverlässig. Wenn man Festplatten nicht rund um die Uhr an Rechnern betreibt, halten sie auch ein Leben lang. Die Zeiten die von den Produzenten angegeben werden sind immer für den Fall, dass die Festplatte ständig an ist und abgefragt wird. Externe Platten sind in diesem Fall noch viel ausfallsicherer als interne. Es sei denn man nimmt sie auf Offroad-Tripps mit und sie werden die ganze Zeit hin. und hergeschleudert.

Von der Speichergröße führt sowieso nichts an externen Platten vorbei. Ich sichere alles nur noch extern. Erstens ist es sehr billig (500GB mittlerweile für 70€ zu haben, es sei denn man muss Apple haben und direkt mal 300€ für nen Apfel bezahlen, der im Inhalt exakt das gleiche hat die anderen Hersteller) und zweitens gut zu lagern.
 
@rene:
Halt mal gelegentlich neu kopieren und #niemals# auf VERIFY vom OS bauen, das taugt nix. Das Windows-Tool WinDiff gagegen schon.

@andrewide:
Webhoster sind sicher keine Alternative.
1. Können die mal den Laden zumachen. Was dann? Herasusgabe der gesicherten Daten einklagen? Nicht wirklich...
2. Wer ist schon sicher, was die mit den Daten alles machen? Ich jedenfalls nicht. Ich lagere meine Aktbilder & Steuersachen auch nicht beim Nachbarn...


Manfred
 
Banken und Versicherungen? Massive Redundanz, Clustering von Servern und Storage auf Standorte die durch wenigstens einige Kilometer getrennt sind. Knebelverträge mit harten SLAs samt Vertragsstrafen für den Service. Schon mal bei einer grossen Bank in den Rechenzentren gewesen und dort Server, Storage und Backupsysteme installiert und entstört? Das war jahrelang mein täglich Brot...

Das mit der rhetorischen Frage hast Du wahrscheinlich nicht gelesen. ;) Dabei ging es mir lediglich darum zu verdeutlichen, dass man sehr wohl Datensicherheit erzielen kann, wenn man einen immensen Aufwand dafür betreibt. Darum auch meine Formulierung "es ist alles eine Frage des Aufwands" :rolleyes:

Bei dir zu Hause brennt es und die DVDs im Schließfach sind nicht mehr lesbar - shit happens... Nicht mehr lesbare DVDs sind ja nun nicht selten.

Ich habe nicht behauptet, damit auf alles vorbereitet zu sein, sondern lediglich die Frage in den Raum gestellt, wie wahrscheinlich es ist, dass diese Dinge gleichzeitig eintreffen ;). Und, mit Verlaub, wenn Du über meine Aussage länger nachgedacht hättest, wäre Dir sicher nicht verborgen geblieben, dass ich meine Bilder quartalsweise sichere = da müssten sehr sehr viele DVDs auf einmal nicht mehr lesbar sein.

@Manni1: Stimme Dir voll zu.

Vielleicht drück ich mich aber auch nicht verständlich genug aus.

Gruß
M@mMut
 
Also wenn man seine Bilder auf ewig sichern will, sollte man einfach einen Webhoster nehmen mit genug Webspace, erstens schleppt man dann nicht die ganze Zeit irgendwelche Festplatten mit sich rum und sicher ists auch noch.
Der Webhoster der meine Kapazitäten hat ist aber recht kostspielig, derzeit dürften das so runde 200GB sein.
Da diese Webhoster alles doppelt sichern müssen ist das schonmal ziemlich sicher.
Wieso müssen? Mein (sehr guter) Webhoster schließt Datensicherheit explizit aus und schreibt extra, das man ein Backup seiner HP selbst sichern sollte da keine Garantie übernommen wird. Daneben kann ein Webhoster Pleite machen oder sein Angebot ändern und dazu möchte ich meine Bilder nicht irgendwo hochladen. Da sind auch sensible Bilder dabei die nicht jeder sehen soll/darf.
Ich habe nicht behauptet, damit auf alles vorbereitet zu sein, sondern lediglich die Frage in den Raum gestellt, wie wahrscheinlich es ist, dass diese Dinge gleichzeitig eintreffen ;).
Und ich hab einfach nur ein relativ einfaches Beispiel gewählt was passieren könnte, wenn es wirklicht mal übel läuft.
Und, mit Verlaub, wenn Du über meine Aussage länger nachgedacht hättest, wäre Dir sicher nicht verborgen geblieben, dass ich meine Bilder quartalsweise sichere = da müssten sehr sehr viele DVDs auf einmal nicht mehr lesbar sein.
Mit Verlaub, ganz ernst gemeint war es nicht, aber auch mehrere DVDs können unlesbar werden. Ich denke ja mal, du nutzt für deine Sicherung DVDs eines Herstellers und wechselst nicht ständig. Es könnte also sein, das genau diese DVDs sich in, sagen wir, 2 Jahren selbst auflösen und dann hast du den Salat. Das muss natürlich nicht sein, aber (selbst gebrannten) DVDs traue zumindest ich nur soweit wie ich sie werfen oder shebbeln kann ;).
 
Naja, es gibt aber auch vergleichende Tests zur Haltbarkeit der DVDs. Manche Fabrikate speichern länger, manche weniger. Muß man sich schlau machen. Ist dasselbe wie die früheren Farbveränderugnen beim Film.

Manfred
 
Und, mit Verlaub, wenn Du über meine Aussage länger nachgedacht hättest, wäre Dir sicher nicht verborgen geblieben, dass ich meine Bilder quartalsweise sichere = da müssten sehr sehr viele DVDs auf einmal nicht mehr lesbar sein.
Oben steht aber etwas von "eine DVD". Für mich liest sich das nicht nach einem Vollbackup aller Bilder je Quartal, sondern nur nach einem inkrementellen Backup.

Wenn ich mir vorstelle, daß ich einmal pro Quartal ein Vollbackup aller meiner Bilder auf DVDs machen sollte, dann wäre das ein sündhaft teurer Spass. Für das Geld (jetzt schon gut 100 DVDs und es werden ja nicht weniger) könnte ich mir auch gleich einen eigenen Backup-Server (mit RAID1 und automat. Überwachung) irgendwo anders hinstellen und dort inkrementell meine Daten hochladen. Dann dauert es halt jedesmal ein paar Stunden, was in der Nacht, mit Ausnahme der Stromrechnung, auch keinen stören würde.

Gruß Bernhard
 
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