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silberne Logoeinprägung/Hologram auf Fotoprint?

ElekTron87

Themenersteller
Ich hoffe irgendjemand kann mir weiterhelfen. Ich habe vor einiger Zeit Aktfotos gesehen, auf denen unten rechts eine Prägung war, die nach dem Druck/Ausbelichten eingefügt wurde. Es war eine silberfarbene ganz leicht schimmernde Einprägung, man konnte auch Struktur erkennen wenn man das Foto leicht seitlich hielt. Also es muss irgendein Verfahren sein wo mit einem Stempel Silberfarbe oder irgendetwas metallisches aufgetragen wird. dieser Stempel muss aber auch gleichzeitig die Struktur erzeugen, also aus einem härteren Material bestehen. Man konnte das Symbol leicht fühlen. Leider weiß ich nicht mehr von wem diese Fotos waren, also kann ich die Person auch nicht fragen.
Wer weiß was das für ein Prägeverfahren ist und wie man dies selber bei seinen eigenen Fotos anwenden kann. Gibt es irgendwelche anbieter die einem solch einen "Prägestempel" nach eigener Vorlage erstellen können?

gruß Alex :-)
 
Hallo Alex,
also ich vermute dass das mit einer Prägezange gemacht wird, die gibt es zum Beispiel hier bei Manufactum.
Was es mit der silbernen Farbe auf sich hat weiß ich allerdings auch nicht. Evtl. einfach Blattsilber das darüber gelegt wurde?
 
Es gibt ein Verfahren, bei dem eine dünne Metallfolie erhitzt und dann zwischen Prägestempel und Papier gebracht wird. Allerdings kenne ich nur Firmen, die solche Prägungen als Dienstleistung anbieten. Wo man die nötigen Gerätschaften selber kaufen kann, weiß ich auch nicht.

Übrigens muss das Verfahren schon ziemlich alt sein. Wir haben hier ein Schwarzweißfoto von irgendwelchen Vorfahren (aus der Zeit zwischen den Weltkriegen oder sogar früher), und da hat sich der Fotograf bereits mit einer Goldprägung verewigt. Ich stelle mir aber vor, dass der Fotograf das Fotopapier schon mit dieser Prägung bestellt und dann erst verarbeitet hat. Dem Gold dürften die Chemikalien ja nichts anhaben.
 
Es gibt ein Verfahren, bei dem eine dünne Metallfolie erhitzt und dann zwischen Prägestempel und Papier gebracht wird. Allerdings kenne ich nur Firmen, die solche Prägungen als Dienstleistung anbieten. Wo man die nötigen Gerätschaften selber kaufen kann, weiß ich auch nicht.

Übrigens muss das Verfahren schon ziemlich alt sein. Wir haben hier ein Schwarzweißfoto von irgendwelchen Vorfahren (aus der Zeit zwischen den Weltkriegen oder sogar früher), und da hat sich der Fotograf bereits mit einer Goldprägung verewigt. Ich stelle mir aber vor, dass der Fotograf das Fotopapier schon mit dieser Prägung bestellt und dann erst verarbeitet hat. Dem Gold dürften die Chemikalien ja nichts anhaben.

Nennt sich Heissprägung und wird z.B. bei Buchdeckeln gemacht. Die Farbe kommt da mit einer Prägefolie drauf. Vielleicht mal in einer kleinen Buchbinderei fragen. Da gibt's Prägepressen, die aber auch schon ordentliche Teile sind, weil ja ein entsprechender Druck vorhanden sein muss.

Das Teil von Manufactum geht ja auch nur bis 80g/m² - ist für Fotopapier sicher zu wenig.

Gruss, Klaus
 
Hallo,

es gibt ähnlich wie blaues oder schwarzes Durchschreibepapier, in Silber- und Goldfarben. Das kann man mit einem Kugelschreiber einfach beschriften (durchschreiben). Die Metallschicht bleibt dann auf der Unterlage haften. Das geht dann auch mit einem Prägestempel oder einer Prägezange.

Das geht nicht nur mit Kerzen, sondern mit Fotos! :ugly:

Hier:
http://www.kerzen-zimmermann.de/web...=1360&osCsid=27d44644d381493639e46c65f5843695

Ich hab auch schon "Filzstifte" gesehen (Lackmalstifte; von Edding oder Faber Kastell), die silbern oder goldfarben schreiben. Einfach mal in einem guten Schreibwaren Fachgeschäft nachfragen.

MfG. Emil

PS: Bilder (Hochzeitsfotos), besonders Portaits mit goldener (oder etwas dezenter) silberner Signatur des Künstlers machen was her ;-)
 
"Heißprägen" ist das richtige Stichwort. Manche kleine Druckereien / Buchbinder haben so ein Gerät, Industriebetriebe eher nicht. Manchmal gibt's das Maschinchen auch zum Schnäppchenpreis bei ebay, ich hab' mir eins für unter 100 Euro geschossen. Zusätzlich brauchst Du spezielle Metallfolie von der Rolle und die Druckform, normalerweise Bleisatz aus dem "Druckereimuseum". Natürlich ist es möglich, sich Logos oder andere Formen anfertigen zu lassen, ist aber teuer, weil die hitzebeständig sein müssen.

Die Prägung wird auf jeden Fall auf das fertige Foto gemacht, nicht wie beiti schreibt, auf Blanko-Papier.

Die Prägezange von Manufactum macht eine Blindprägung ins Papier.
 
Die Prägung wird auf jeden Fall auf das fertige Foto gemacht, nicht wie beiti schreibt, auf Blanko-Papier.
Meine Äußerung bezog sich auf dieses uralte Schwarzweiß-Foto. Ich glaube kaum, dass der Fotograf das damals selber geprägt hat. Außerdem war es kein Papier, sondern ein dicker Karton, und das Logo war nur unten am Rand (außerhalb des eigentlichen Fotos).
 
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